Also mit dem Titel hat die Geschichte eher mit meinen Gefühlen zu tun! Und wieso ich diesen Titel gewählt habe... kann ich nicht so genau sagen... aber ich würde mich trotzdem über euren kommentar freuen.
My Dream
Nur einmal im Leben trifft man auf jemanden, dem man sein eigenes Leben ohne zu zögern schenken würde. Wenn man diesen Menschen das erste Mal sieht, ihm das erste Mal begegnet, weiss man vielleicht nicht sofort, dass es diejenige Person sein wird. Manchmal beachtet man diese Person nur, wenn man aus irgendeinem Grund mit ihr zu tun hat. Oft realisiert man gar nicht, wie glücklich man über eine Bekanntschaft schätzen kann. Vielleicht wird man geliebt und weiss es nicht. Vielleicht liebt man selbst und will es nicht wahrhaben. Wie viel man durch einen solchen Menschen lernen kann, versteht man meist spät, manchmal wird man es nie verstehen können. Immer wieder fragt man sich, wieso eine Person einen nicht beachtet. Man stellt sich die Frage, was man tun soll, um beachtet zu werden, sei es nur mit einem flüchtigen Blick. Ein kleiner Moment der Freude flaut auf, von der ersehnten Person angesehen zu werden. Aber mit diesem Blick folgt sogleich nebst Freude auch Angst und Unsicherheit. Der Grund für diesen einen Blick wird vielleicht für immer unbekannt sein, die Frage nach dem Warum nie beantwortet werden. Die Worte und Taten eines Menschen können wunderschön sein und doch sind sie in ihrer Schönheit auch so grausam! Werden diese sanften, liebevollen Worte, die zärtlichen Berührungen, ein Geschenk ohne Grund oder einfach nur die Schulter zum anlehnen womöglich nicht ewig währen. Ein kurzer Moment genügt, um alles Gute und Schöne zu vernichten. Die Grausamkeit der Menschen offenbart sich erst dann, wenn sie beschliessen, dass genug Glück und Liebe gegeben wurde. Doch manchmal kann ein Mensch nicht bestimmten, was er will, denn dem Tod müssen wir uns alle beugen. Worte und Taten können verletzend sein, besonders wenn sie von einem Menschen stammen, für den man alles tun würde. Egal ob beabsichtigt oder nicht, meist versinkt man in Verzweiflung, wird aus der Bahn geworfen und findet oft nur schwer wieder zurück. Später merkt man, dass man stärker geworden ist, daran gewachsen ist. Obwohl der Schmerz am Ende immer in einem ist, irgendwo tief in der Seele verankert liegt, lernt man mit der Qual zu leben. Man ist gezwungen, sein eigenes Leben wieder zu ordnen, ganz egal was war, was passiert ist. Mein sehnlichster Wunsch wäre, ich müsste für diese Worte nicht tief in meine Seele, mein Herz und meinen Verstand blicken! Doch besonders der flüchtige und dennoch intensive Blick in meine Seele lässt mich sehen, dass genau jedes Wort die Wahrheit ist. Eine Wahrheit, die ich aus eigener Erfahrung erfahren habe und lernen musste. Eine bittere Erkenntnis, die niemand dir nehmen kann, sowie niemand dir sagt, dass du eines Tages eine solche Wahrheit lernen musst. Vielleicht sollte ich dafür dankbar sein, dass ich es lernen durfte, doch das Wissen um den Schmerz, den das Lernen mit sich bringt, lässt mich alles verfluchen. Ich wünschte, ich hätte diese Wahrheit und diesen Schmerz nie erfahren, denn nie mehr werde ich diese beiden Dinge wieder vergessen können. Mit diesem quälenden Schmerz ist ein Teil meiner Seele gestorben. Ein Teil, den ich mir sehnlichst wieder wünsche, ihn jedoch nie wieder zurückerhalten werde!
Oh wahnsinn... Ich weiß nicht, was ich sagen soll - außer: Ich hab beim Lesen Gänsehaut bekommen *dir meinen Arm zeig* So genial und gefühlvoll...Echt der Wahnsinn! Geht es noch weiter oder war's das?