...Vor gar nicht so langer Zeit... Meine Eltern und ich sind vom Kino wieder gekommen und haben noch ein bisschen zusammen geredet. Wir kamen auf das Thema Klimawandel und mir kamen die Tränen...
WARUM muss es gerade jetzt passieren? WARUM gerade mir? Fakt ist, dass ich nie schlimme Umweltvergehen begangen habe. Und dann bekomme ich zu hören, dass es sich in den nächsten 50 Jahren immer mehr verschlechtern wird. HALLLO? Das ist gerade die Zeit, in der ich leben werde und ich wollte eigentlich ohne Sorgen aufwachsen, studieren und eine Familie gründen! Mir wurde gesagt, hier in Deutschland werden es dann 40°C IM SCHATTEN!!! Und Brandenburg wird zur Wüste...
Aber nicht genug... [list] [*]WIRTSCHAFTSKRISE[/*:m] [*]DIE USA SCHEREN SICH NEN DRECK UM KLIMASCHUTZ[/*:m] [*]DIE DEUTSCHE/N POLITIK/POLITIKER WERDEN IMMER SCHLIMMER[/*:m] [*]VON WEGEN "DIE POLITIK MACHT, WAS DAS VOLK WILL"[/*:m][/list:u] Und noch so andere Hiobsbotschaften bekomme ich zu hören...
Und meine Eltern haben nur gesagt: "Mir egal, ich lebe dann nicht mehr!" UND WAS IST MIT MIR?
Ich lebe dann noch...und ich habe einfach nur noch Angst...
---------------- Ich weiß ja nicht, wie es euch geht mit all dem...Immerhin sind manche ungefähr so alt wie ich oder nur ein paar Järchen älter... Ich würde gerne gegen all das etwas machen, wenn ich wüsste WIE und das ich nicht alleine bin...
Ich habe den letzten Punkt gewählt, denn wenn nur ICH etwas tue, nützt das ganze nichts. Wir ALLE (jeder Kontinent, jedes Land, jeder Staat, jede Stadt, jede Kommune, jeder Bürger, jede Bürgerin) müssen in diesem Punkt an einem Strang ziehen! Nur gemeinsan sind wir stark und können den Weg aus der Krise schaffen!
Ich kann dich gut verstehen - denn es betrifft mich, meine Freunde, meine Familie, meine Zukunft... Und es geht hier nicht um die Frage, wer Schuld hat oder wer nicht (denn das Problem kann man sicher Jahrhunderte zurückverfolgen), sondern es geht darum, was man tun kann!
Ich habe hier mal einen kleinen Auszug aus einem Bericht des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.: Was können wir denn tun, um den kommenden Klimawandel aufzuhalten?
Das erscheint vielen schwierig, denn: Wir können nicht ganz und gar auf Strom verzichten, wir brauchen Strom, ohne Strom geht gar nichts. Wir brauchen aber vielleicht lange nicht so viel Strom, wie wir im Moment verbrauchen. Wir können und wollen nicht völlig unsere Mobilität aufgeben, wir sollten und müssen nur andere Wege suchen. Und unsere Wirtschaft muss aufrecht erhalten werden, denn: „ohne Moos nix los“. Wir müssen aber vielleicht mit Sinn und Verstand gewisse Umbauten vornehmen. An einer Stelle fallen Märkte und Arbeitsplätze weg, an andere Stelle entstehen sie dafür vielleicht um so mehr.
Es sind drei Dinge, die jeder Einzelne tun kann:
1. Jeder muss sich zunächst einmal ernsthaft mit dem Thema beschäftigen und sich klarmachen, was für eine Katastrophe da auf die gesamte Menschheit zurollt. Und wie wichtig es ist, dass jeder Einzelne von uns etwas dagegen tut. Das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Zum einen hören wir alle ja fast täglich in den Medien sogenannte Katastrophenmeldungen zu den unterschiedlichsten Bereichen. Und Kohlendioxid, das „harmlose“, unsichtbare Gas, das wir alle ausatmen und das niemanden vergiftet, wenn wir ihn damit anatmen, soll unsere Erde, so wie wir sie kennen, zerstören? Das fällt einem wirklich schwer zu glauben, aber es ist so. Die Fachleute wissen es schon seit Jahrzehnten, aber die Politiker haben bisher kaum auf sie gehört. Zum anderen wirken die Veränderungen, die wir heute einführen müssen, erst in 20 oder noch mehr Jahren. Wir sehen also die Ergebnisse unserer Bemühungen nicht oder erst in Jahrzehnten. So weit im voraus können wir (fast) nicht denken. Wir müssen es aber jetzt!
2. Jeder von uns muss sich nur folgende Situation vorstellen: Strom, Heizung und Treibstoff sei doppelt oder sogar drei mal so teuer wie zur Zeit. Was würden wir dann tun? Wir würden a) weniger Strom verbrauchen und b) bei Neukäufen ganz besonders darauf achten, dass die Geräte besonders stromsparend sind. Auch wenn sie beim Kauf zunächst teurer sind, wissen wir, dass sie über die Jahre insgesamt billiger sind. Wir würden c) nur dann heizen, wenn es wirklich sein müsste und nur die Räume, die wir auch wirklich brauchen und d) falls wir Hausbesitzer sind oder werden wollen, die Häuser ganz besonders gut isolieren Und wir würden das Auto öfter stehen lassen und statt dessen Bus und Bahn nehmen (und uns etwas mehr Zeit nehmen, das muss ganz einfach sein. Die eigene knappe Zeit als Argument zu nehmen, ist falsch und egoistisch). Für einen Wochenendurlaub das Flugzeug zu nehmen käme auch nicht mehr in Frage und beim nächsten Autokauf muss es ein ganz besonders spritsparendes Modell sein. Dies sind alles gute und wichtige Dinge, die wir wegen des Klimas in 20 Jahren tun sollten. Es sind aber gleichzeitig auch sehr sinnvolle Maßnahmen für den eigenen Geldbeutel. Denn z. B. das eigene Haus gut zu isolieren lohnt sich langfristig unbedingt.
3. Das Wichtigste zum Klimaschutz sind aber die allgemeinen, übergreifenden Maßnahmen. Alles, was Sie selber zum Klimaschutz tun, ist gut und wichtig. Es spart Energie und CO2, Sie sind ein Vorbild für andere und ein Vorreiter in eine moderne und sichere Zukunft. Doch was nützt das alles, wenn die großen Stromfirmen weiter neue Braun- und Steinkohlekraftwerke bauen und damit weiterhin für viele Jahrzehnte den Klimawandel fortführen?
Zitat von gummibaerchen12345 2. Jeder von uns muss sich nur folgende Situation vorstellen: Strom, Heizung und Treibstoff sei doppelt oder sogar drei mal so teuer wie zur Zeit. Was würden wir dann tun? Wir würden a) weniger Strom verbrauchen und b) bei Neukäufen ganz besonders darauf achten, dass die Geräte besonders stromsparend sind. Auch wenn sie beim Kauf zunächst teurer sind, wissen wir, dass sie über die Jahre insgesamt billiger sind. Wir würden c) nur dann heizen, wenn es wirklich sein müsste und nur die Räume, die wir auch wirklich brauchen und d) falls wir Hausbesitzer sind oder werden wollen, die Häuser ganz besonders gut isolieren Und wir würden das Auto öfter stehen lassen und statt dessen Bus und Bahn nehmen (und uns etwas mehr Zeit nehmen, das muss ganz einfach sein. Die eigene knappe Zeit als Argument zu nehmen, ist falsch und egoistisch). Für einen Wochenendurlaub das Flugzeug zu nehmen käme auch nicht mehr in Frage und beim nächsten Autokauf muss es ein ganz besonders spritsparendes Modell sein. Dies sind alles gute und wichtige Dinge, die wir wegen des Klimas in 20 Jahren tun sollten. Es sind aber gleichzeitig auch sehr sinnvolle Maßnahmen für den eigenen Geldbeutel. Denn z. B. das eigene Haus gut zu isolieren lohnt sich langfristig unbedingt.
Ganz ohne „weiteres“ Wissen gesehen hast du recht....
ABER:
Zu a) Weniger Strom verbrauchen...wie viele Geräte hast du „bewusst“ oder „unbewusst“ im Standby-Modus laufen – bzw. nicht nur du, sondern jeder von uns? Nächstes Beispiel: Diese netten Energiesparlamen – auf den den ersten Blick eine gute Lösung, nur die müssen gesondert entsorgt werden... b) Da die meisten Geräte eh schon Energieeffizienzklasse A oder A+ haben, ist das weniger eine Frage. c) Falsch, nicht nur die Räume heizen, die gebraucht werden, sondern kontinuierlich auf einem niedrigen Niveau heizen...warte mal, ob ich die Temperaturen noch zusammenkriege: Wohnzimmer/Kinderzimmer: 22°C, Schlafzimmer 18°C und Küche 16°C (da Herd und Spülmaschine zusätzlich für Wärme sorgen). In der Theorie ja ganz lustig, ich weiß leider nur aus eigener Erfahrung, dass diese Temperaturen nicht leicht zu halten sind, da es auf die Bausubstanz ankommt. Ich habe in einer schlecht isolierten Dachwohnung gewohnt, und die Wohnung unter uns, war nicht vermietet. Der Vermieter sagte zwar, die Wohnung wäre auf 15°C geheizt, aber im Winter war bei uns der Boden kalt. Das Bad war eine mittlere Wärmekatastrophe, denn 2 Außenwände hatten fast immer Außentemperatur – trotz heizen. Wir haben aber versucht zu sparen – und zwar über die Möglichkeit mit einer „Spartemperatur“, d. h. die Wohnung war tagsüber auf max. 15°C geheizt (so lange wir arbeiten waren) und über Nacht hatten wir auch auf Sparmodus geheizt.
d) Diesen Punkt baue ich noch weiter aus (hat ja gerade „neugebaut“)
Erst mal zu bereits bestehenden Häusern – sanieren oder renovieren ist verdammt teuer. Selbst mit dem Argument, dass über die „eingesparten“ Energiekosten das Geld wieder reinkommt; es ist abschreckend, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen, wenn man die Kosten dafür präsentiert bekommt.
Des weiteren sind „umweltfreundliche“ Heizungsanlagen um einiges teurer, als herkömmliche die herkömmliche Gas-/Ölheizung bzw. Fernwärme und Bauherren werden mit einer sehr geringen Förderung „belohnt“. Genauso wie Solaranlagen (egal ob für Strom oder zur Unterstützung der Heizung). Natürlich kann man jetzt argumentieren, wenn es um die Umwelt geht, sollte nichts zu teuer sein; wobei, wenn du meine ehrliche Meinung hören willst – solche Maßnahmen müssen ökonomisch und ökologisch sinnvoll sein.
Zitat von gummibaerchen12345 3. Das Wichtigste zum Klimaschutz sind aber die allgemeinen, übergreifenden Maßnahmen. Alles, was Sie selber zum Klimaschutz tun, ist gut und wichtig. Es spart Energie und CO2, Sie sind ein Vorbild für andere und ein Vorreiter in eine moderne und sichere Zukunft. Doch was nützt das alles, wenn die großen Stromfirmen weiter neue Braun- und Steinkohlekraftwerke bauen und damit weiterhin für viele Jahrzehnte den Klimawandel fortführen?
So, und ich glaube an der Stelle muss ich auch ein wenig Aufklärungsarbeit betreiben. Die heutigen Braun-/Steinkohle und Gaskraftwerke sind wesentlich effizienter als noch vor 20 Jahren (zur Zeit ca. 40% (was nur für die Stromausbeute gilt)). Und diese Effizienz wird noch gesteigert. Gut, jetzt komm ich den Argumenten Windkraft/Wasserkraft etc. zuvor. Windkraft ist in Deutschland eigentlich nur im Norden sinnvoll – nämlich da, wo kontinuierlich Wind weht. In allen anderen Regionen, muss ein herkömmliches Kraftwerk entweder im „Standbymodus“ laufen oder mit Unterlast, damit dieses sofort zugeschaltet werden kann, wenn die Windräder stehen – nicht sehr sinnvoll, oder? Wasserkraft – In Deutschland gibt es nicht genug Gefälle, um dies in irgendeiner Weise nutzen zu können. Gezeitenkraftwerk – Ebenfalls nicht sehr sinnvoll. Geothermik - http://www.igfsek2.de/ressourc/geotherm.htm Hier gilt das gleiche, wie für Windkraft.
Tja, und dann bleiben uns nicht mehr viel Möglichkeiten, oder?
Und dann zum Thema „Klimawandel“ allgemein:
Niemand kann genau sagen, wie sich das Klima entwickeln wird, weil zu viele Faktoren darauf wirken.
Beispiele
Ich glaube, ich habe schon einmal auf die Hungersnot in Frankreich im 19. Jhrd hingewiesen, als durch einen Vulkanausbruch das Wetter abkühlte. 1815 brach der Tambora mit einer Intensität von sieben auf dem Vulkanexplosivitätsindex aus, die größte Eruption seit dem Ausbruch des Tauposees vor ca. 22.500-26.500 Jahren. Die Explosion konnte noch im rund 2000 Kilometer entfernten Sumatra gehört werden. Starke Niederschläge aus vulkanischer Asche reichten bis Borneo, Sulawesi, Java und zu den Molukken. Durch den Ausbruch starben mindestens 71.000 Menschen, hiervon 11.000–12.000 direkt durch die Eruption. Viele Autoren beziffern die Opferzahl mit 92.000, eine Zahl, die auf einer fehlerhaften Berechnung basiert. Das durch die Eruption ausgeworfene Material bewirkte globale Klimaveränderungen, die aufgrund der Auswirkungen auf das nordamerikanische und europäische Wetter dem Jahr 1816 die Bezeichnung „Jahr ohne Sommer“ einbrachten. In Teilen der nördlichen Hemisphäre kam es durch Missernten und eine erhöhte Mortalität unter Nutztieren zur schlimmsten Hungersnot des 19. Jahrhunderts. (Quelle Wikipedia) Dann seht euch doch mal an, wie viel m² Regenwald tagtäglich verschwindet. Da ist es doch auch kein Wunder, dass das Kohlendioxid nicht mehr gebunden wird. Und..und..und
Von daher, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Von daher, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
LG Bhelial
Mag ja sein, aber es sollte auch nicht heruntergespielt werden... Denn das ist auch wieder das gefährliche. Mein Vater sagt, dass die Leute, die zu (tschuldigung) blöd sind, den Klimaandel zu bemerken, ie illst du die erreichen? Das geschieht (ie immer) durch Werbung und Fernsehen/Radio. Und wie es bei solchen Dingen eben ist, jeder nur für sich im Vorteil. Mag ja sein, dass Vattenfall sich jetzt für Umwelt arrangiert, aber nur um gut da zu stehen und nicht, sweil ihnen daran etwas liegt -ich erzähle hier nicht irgendetwas, es ist die Wahrheit. Vattenfall war bei uns und sie haben es selber gesagt und hatten es in ihrem Prospekt stehen-! Das finde ich traurig... Aber nochmal dazu, es nicht herunter zuspielen. Denn wenn man anfängt es als harmlos darzustellen oder Klimawandel nicht mehr in ist, vergessen solche Leute es wieder. Und ich denke, dass sollte man versuchen zu verhindern...NUR WIE?
Zitat von gummibaerchen12345 Was können wir denn tun, um den kommenden Klimawandel aufzuhalten?
Das erscheint vielen schwierig, denn: Wir können nicht ganz und gar auf Strom verzichten, wir brauchen Strom, ohne Strom geht gar nichts. Wir brauchen aber vielleicht lange nicht so viel Strom, wie wir im Moment verbrauchen. Wir können und wollen nicht völlig unsere Mobilität aufgeben, wir sollten und müssen nur andere Wege suchen. Und unsere Wirtschaft muss aufrecht erhalten werden, denn: „ohne Moos nix los“. Wir müssen aber vielleicht mit Sinn und Verstand gewisse Umbauten vornehmen. An einer Stelle fallen Märkte und Arbeitsplätze weg, an andere Stelle entstehen sie dafür vielleicht um so mehr.
Es sind drei Dinge, die jeder Einzelne tun kann:
1. Jeder muss sich zunächst einmal ernsthaft mit dem Thema beschäftigen und sich klarmachen, was für eine Katastrophe da auf die gesamte Menschheit zurollt. Und wie wichtig es ist, dass jeder Einzelne von uns etwas dagegen tut. Das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Zum einen hören wir alle ja fast täglich in den Medien sogenannte Katastrophenmeldungen zu den unterschiedlichsten Bereichen. Und Kohlendioxid, das „harmlose“, unsichtbare Gas, das wir alle ausatmen und das niemanden vergiftet, wenn wir ihn damit anatmen, soll unsere Erde, so wie wir sie kennen, zerstören? Das fällt einem wirklich schwer zu glauben, aber es ist so. Die Fachleute wissen es schon seit Jahrzehnten, aber die Politiker haben bisher kaum auf sie gehört. Zum anderen wirken die Veränderungen, die wir heute einführen müssen, erst in 20 oder noch mehr Jahren. Wir sehen also die Ergebnisse unserer Bemühungen nicht oder erst in Jahrzehnten. So weit im voraus können wir (fast) nicht denken. Wir müssen es aber jetzt!
2. Jeder von uns muss sich nur folgende Situation vorstellen: Strom, Heizung und Treibstoff sei doppelt oder sogar drei mal so teuer wie zur Zeit. Was würden wir dann tun? Wir würden a) weniger Strom verbrauchen und b) bei Neukäufen ganz besonders darauf achten, dass die Geräte besonders stromsparend sind. Auch wenn sie beim Kauf zunächst teurer sind, wissen wir, dass sie über die Jahre insgesamt billiger sind. Wir würden c) nur dann heizen, wenn es wirklich sein müsste und nur die Räume, die wir auch wirklich brauchen und d) falls wir Hausbesitzer sind oder werden wollen, die Häuser ganz besonders gut isolieren Und wir würden das Auto öfter stehen lassen und statt dessen Bus und Bahn nehmen (und uns etwas mehr Zeit nehmen, das muss ganz einfach sein. Die eigene knappe Zeit als Argument zu nehmen, ist falsch und egoistisch). Für einen Wochenendurlaub das Flugzeug zu nehmen käme auch nicht mehr in Frage und beim nächsten Autokauf muss es ein ganz besonders spritsparendes Modell sein. Dies sind alles gute und wichtige Dinge, die wir wegen des Klimas in 20 Jahren tun sollten. Es sind aber gleichzeitig auch sehr sinnvolle Maßnahmen für den eigenen Geldbeutel. Denn z. B. das eigene Haus gut zu isolieren lohnt sich langfristig unbedingt.
3. Das Wichtigste zum Klimaschutz sind aber die allgemeinen, übergreifenden Maßnahmen. Alles, was Sie selber zum Klimaschutz tun, ist gut und wichtig. Es spart Energie und CO2, Sie sind ein Vorbild für andere und ein Vorreiter in eine moderne und sichere Zukunft. Doch was nützt das alles, wenn die großen Stromfirmen weiter neue Braun- und Steinkohlekraftwerke bauen und damit weiterhin für viele Jahrzehnte den Klimawandel fortführen?
So: Switch your habit!
Ist ja alles gut und schön, aber helfen tut das auch nicht...Ich bin jetzt nicht viel schlauer als vorher (nichts gegen dich, nur gegen den Verein)! Sicher, ich lasse hier nur warme Luft heraus und bis jetzt ist nichts passiert, weil ich nicht weiß WIE?
Ich hab den Bericht gestern beim googln gefunden und habe den erstmal reingesetzt. Es sind ganz sicher nicht meine Ideen, die dort genannt wurden. Viele sind sicher gut, aber vielleicht nicht unbedingt praktikabel. Und eins gilt für die beste Idee: Nur gemein schaffen wir das.
Von daher, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
LG Bhelial
Mag ja sein, aber es sollte auch nicht heruntergespielt werden... Denn das ist auch wieder das gefährliche. Mein Vater sagt, dass die Leute, die zu (tschuldigung) blöd sind, den Klimaandel zu bemerken, ie illst du die erreichen? Das geschieht (ie immer) durch Werbung und Fernsehen/Radio. Und wie es bei solchen Dingen eben ist, jeder nur für sich im Vorteil. Mag ja sein, dass Vattenfall sich jetzt für Umwelt arrangiert, aber nur um gut da zu stehen und nicht, sweil ihnen daran etwas liegt -ich erzähle hier nicht irgendetwas, es ist die Wahrheit. Vattenfall war bei uns und sie haben es selber gesagt und hatten es in ihrem Prospekt stehen-! Das finde ich traurig... Aber nochmal dazu, es nicht herunter zuspielen. Denn wenn man anfängt es als harmlos darzustellen oder Klimawandel nicht mehr in ist, vergessen solche Leute es wieder. Und ich denke, dass sollte man versuchen zu verhindern...NUR WIE?
Ich will nichts herunterspielen, aber mir ist es wichtig, dass man alle Faktoren bedenkt. Klar ist Vattenfall jetzt erst mal "das böse Unternehmen", dass ein neuen Kraftwerksblock bauen will, und damit noch mehr Dreck in die Luft bläst... Auf den ersten Blick - ja...aber nicht, wenn man in die Tiefe geht. Umweltschutz muss sein, da stimme ich dir zu, aber er muss auch ausgewogen sein - eben ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Frag mal deinen Vater, ob er bereit wäre, das 2- oder 3-fache für Energie zu bezahlen, oder ob er nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren würde.
Hm...ich versteh zwar denn unterschied zwischen ökologisch und ökonomisch net aber irgendwo hast du recht...
Könnt ihr euch noch an die Aktionen mit dem "Strom aus" erinnern? Wir haben natürlich mitgemacht, wie so viele. Es hat zwar im Endeffekt nicht viel gebracht, aber mir hat es gezeigt, dass ich mit meinen Ängsten nicht alleine bin. Es hat ein Gefühl der Gemeinschaft gegeben, die an ja leider nicht so oft hat...
Und was ist mit LiveEarth? Ich habe mich dort registriert und bekomme immer mal wieder interessante Mails mit Aktionen die sie machen, aber es ist alles in Englisch und hier in Deutschland ist nichts passiert, oder irr ich mich da? Es war ja wunderschön, als sie die Konzerte gemacht haben (zu meinem Glück auch mit BEP&Fergie) und die Leute haben hingehört/gesehen, aber dann war es nicht mehr Mode und ist im Hintergrund geblieben. Dabei gibt es dieses "Unternehmen" immer noch. Schade eigentlich...
An welche Aktionen könnt ihr euch zum Thema Klimawandel erinnern und wie habt ihr sie erlebt? Oder gibt es bei euch noch welche?
Freu mich auf Antworten, da ich ein ziemlich neugieriger Mensch bin ( ) und nicht möchte, dass der Klimawandel vergessen wird. Denn er ist allgegenwertig...