Eclipse, S. 610. »„Ich wette, ich würde es schaffen!“, murmelte er, und seine Augen glühten wieder.« Was passiert, wenn Edward seinen Worten Taten folgen lässt...??!! Oneshot zum dritten Band "Bis(s) zum Abendrot".
[…] „Ich wette, ich würde es schaffen!“, murmelte er, und seine Augen glühten wieder. […]
Es war ein Glühen, wie ich es noch nie gesehen hatte und ich wusste nicht, was es zu bedeuten hatte. Er legte einen Arm um meine Taille, um mich näher zu sich zu ziehen. Ich spürte seinen kalten Atem auf meinem Gesicht. Auch sein anderer Arm umschlang mich, dessen Hand in meinen Nacken wanderte. Und obgleich seine Augen noch immer so seltsam glühten, war sein Gesicht ernst. „Weißt du noch, als du mich in der einen Nacht verführen wolltest?“ Bei dem Gedanken schoss mir gleich wieder die Röte ins Gesicht, was er belustigt zur Kenntnis nahm, jedoch schnell wieder ernst wurde. „Ja, schließlich hast du mich zurückgewiesen.“ Ich konnte nicht verhindern, dass meine Stimme einen leicht anklagenden Unterton bekam. Edward seufzte. „Ja, ich habe es zu deinem Schutz getan, und das weißt du. Aber….immer wenn es um deine Sicherheit geht, übertreibe ich oder liege ganz falsch. Ob es die Besuche in La Push waren oder die in meinen Augen perfekte Möglichkeit, dich dazu zu bringen, mich nicht mehr zu lieben. Am Ende habe ich es nur so weit gebracht, dass wir beide fast getötet worden wären. Und darum, Bella, lass es uns auf deine Weise angehen. Du hast mir gesagt, dass du körperlich nichts mehr begehrst als mich, und bei mir ist das nicht anders. Ich will dich natürlich nicht drängen, und wenn du das so willst, können wir, wie abgesprochen, erst heiraten und dann alles nacheinander auf uns zukommen lassen, aber wenn du willst, werde ich jederzeit zu meinem Wort stehen. Ich würde dir endlich so gerne zeigen, was ich mit dir…was ich für dich empfinde, aber ich habe immer noch Angst, dich dabei umzubringen.“ Er wurde immer leiser und seine Augen hatten plötzlich einen unendlich traurigen Ton. Und was hatte er eben sagen wollen? Dass er mir endlich zeigen wollte, was er mit mir machen würde, wenn wir könnten? War es das? „Aber wie gesagt: manchmal mache ich mit meiner Überfürsorge und der schrecklichen Befürchtung, dir könnte etwas zustoßen, alles nur komplizierter. Und es tut mir leid, dass ich für diese Erkenntnis so lange gebraucht habe.“
Nach seiner langen Rede, holte er einmal tief Luft, sah mir dann irgendwie verunsichert in die Augen und kraulte dabei mit seinen eiskalten Fingern sanft meinen Nacken. Eine Weile sah ich ihm in die topasfarbenden Augen, versuchte zu erkennen, was ihn so verunsicherte und da erst fiel mir auf, dass er noch keine Antwort von mir erhalten hatte. Ich ließ mir seine Worte noch einmal durch den Kopf gehen, ehe ich lächelte und vorsichtig über seine Wange strich. „Edward, ich will nicht, dass du irgendwas tust, was du eigentlich nicht willst, nur meinetwegen. Du hast du Bedingung gestellt und ich habe mich einverstanden erklärt.“ „Ja, aber nur unter Protest.“ Schnell legte ich einen Finger auf seine Lippen und schüttele den Kopf. „Shhht.“ Er schüttelte jedoch leicht den Kopf. „Bella!“, hauchte er, „ich will aber mit dir schlafen. Hier und jetzt.“ Ich starrte ihn an. Wieso jetzt auf einmal? Wieso jetzt? Wollte er jetzt doch, nur damit er mir irgendwas beweisen konnte? Normalerweise konnte Edward meine Gedanken ja nicht lesen, was meistens ein höchst glücklicher Umstand war, aber in diesen Moment schien er es doch zu können. Er nahm meine Hand von seiner Wange und küsste die Innenfläche. „Bella, Bella. Es geht doch nicht darum, dass ich dir etwas beweisen will, sondern um etwas anderes. Ich liebe dich, das weißt du, und als Carlisle dir versprochen hat, dich zu verwandeln, habe ich beschlossen, dich zu heiraten. Ich wollte dich heiraten und in der Hochzeitsnacht verwandeln. Die Idee kam mir, als du sagtest, dein Wunsch sei es, von mir verwandelt zu werden. Nur…“ Jetzt wirkte er sogar etwas verlegen. Fragend sah ich ihn an. „Nur?“, erinnerte ich ihn an seinen unvollendeten Satz. „Nur hatte ich vergessen, dass zu einer Hochzeitsnacht auch noch einiges mehr gehört. Und als du in jener Nacht sagtest, dass du genau das gerne hättest, da hab ich mir dann überlegt, die Hochzeit zu etwas Unvergesslichem zu machen, speziell für dich die Nacht natürlich. Du kannst das altmodisch nennen, wenn du willst, aber so bin ich nun einmal.“
Ich lächelte. Selbst etwas, was ich nur ihm zuliebe tat, versuchte er noch so weit zu verbessern, dass ich es auch wollte. Vorsichtig strich ich ihm durch sein seidiges Haar. „Ach, Edward. Wenn ich es mir recht überlege, dann hätte ich dich auch so geheiratet. Ich möchte so eng an dich gebunden sein, wie es mir als Mensch möglich ist, bevor ich mit dir zusammen in die Ewigkeit gehe.“ Er hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Reicht dir die Verwandlung also in der Hochzeitsnacht? Willst du nun doch nicht mehr?“ Seine Augen blitzten. Ich hatte antworten wollen, dass es mir genügen würde, wenn wir es versuchten, aber das Blitzen in seinen Augen hielt mich davon ab. Ich schluckte leicht. Es war nicht so, dass ich Angst davor hatte oder ihm nicht vertraute. Nur…wieso hier und jetzt? Er fluchte leise. „Verdammt, Bella!“, zischte er, „ich will mit der schlafen, weil ich dich liebe. Weil ich spüren will, wie du unter meinen Berührungen erzitterst, deine glühendheiße Haut auf meiner. Ich…“ Er griff an meine Hüften und presste mich an seinen eiskalten Körper. „Ich will dich in Ekstase sehen, Bella, ich will wissen, wie du dich anfühlst, wie du schmeckst, wenn du deiner Leidenschaft freien Lauf lässt und…“ „Edward!“, stöhnte ich, „hör auf. Ich kann nicht mehr!“ Sein eisiger Körper so dicht an meinen gepresst, der feste Griff an meiner Taille, diese gehauchten Worte, gepaart mit seinem winterluftartigen, honigsüßen Atem, was Schauer über meinen Körper jagte- das alles brachte mich so aus der Fassung.
Mein Herz schlug mal wieder unkontrolliert, mein Atem war ein unregelmäßiges Keuchen. Edward lachte leise, nahezu diabolisch. „Willst du nicht wissen, wie es ist, einen Vampir zu küssen, wenn er sich nicht si zurückhält, wie ich es sonst immer getan habe?“, hauchte er mir ins Ohr. Ich schluckte mehrmals. Diese Aussicht war natürlich höchst rosig. Und so langsam begriff ich, dass er es offenbar wirklich wollte. Offensichtlich kannte er meine Antwort, denn bevor ich reagieren konnte, glitt seine eiskalte Zunge über mein Ohr. Augenblicklich hielt ich den Atem an. Seine Zunge fuhr weiter den Hals entlang, über mein Kinn, bis er meine Lippen erreicht hatte. Ich klammerte mich an ihn, vergaß völlig zu atmen und während er seine Lippen auf meine legte, glitten seine Hände langsam unter mein Oberteil. Und da wurde ich auch zögernd aktiver. Testend ließ ich meine Zunge seine Oberlippe entlangfahren, liebkoste den Spalt zwischen seinen Lippen, die er überraschend öffnete und mir Einlass gewährte. Niemals hatte er es soweit kommen lassen, hatte mich sofort gestoppt, wenn ich mich in meiner Leidenschaft verloren hatte. Vermutlich nicht nur wegen seiner Selbstbeherrschung, sondern auch aufgrund der Gefahr seiner spitzen Eckzähne. Nur eine falsche Bewegung und es könnte mein Ende sein. Doch Edward schien genau zu wissen, was er tat, als hätte er nie etwas anderes getan. Vorsichtig zog er mir das Oberteil über den Kopf, legte die Hände auf meine Brüste, deren Knospen sich keck durch den BH drückten. Irgendwo in meinem Bauch war plötzlich ein neues, völlig unbeschreibliches Gefühl, das eine Hitzewelle nach der anderen durch meinen Körper jagte. „Oh Gott, Edward!“, stöhnte ich, als er begann, meine Brüste etwas fester zu kneten und seine Zunge unterhalb meines BHs ansetzte und hinabschickte, bis zum Rand meiner Jeans. Auch sein Atem beschleunigte sich etwas, doch im Gegensatz zu mir, vergaß er es wenigstens nicht. Er ließ seine Zunge wieder auf der feuchten Linie hochwandern, küsste mich dann auf eine Art, die heiße Schauer über meinen Körper schickte. Ein Schweißfilm bildete sich, ließ mich erzittern. „Willst du wissen, wie es sich anfühlt?“, raunte er in mein Ohr, „wie meine Zähne sich auf deiner Haut anfühlen?“ Und in dem Moment, in dem er seine spitzen Eckzähne so vorsichtig, dass sie kaum da waren, ich sie dennoch spüren konnte, an meiner Hauptschlagader entlang schickte, war meine Erregung so deutlich, dass sogar ich sie riechen konnte, auch ohne ein Vampir zu sein. Und Edward konnte es natürlich auch, das bestätigte mir sein Grinsen. Normalerweise hätte sich ein feuriges Rot auf mein Gesicht legen müssen, doch eigenartigerweise blieb genau das aus. Ich hatte das Gefühl, mein Keuchen würde über die ganze Lichtung hinweg zu hören sein.
Ich öffnete meine halbgeschlossenen Augen, registrierte, dass er noch immer vollends bekleidet war. Diese Tatsache wollte ich schnell ändern. Es war noch nicht allzu lange her, da hatte ich ihn gestoppt, gesagt, ich wollte nicht jetzt und hier mit ihm das tun, was mein Körper und seiner ja offenbar auch, schon so lange ersehnten. Und jetzt? Jetzt tat ich es doch, Ich musste an Jacobs Worte denken. Ja, vielleicht hatte Edward wirklich die Macht, mich zu manipulieren, aber erstens wusste er nicht, dass er sie besaß und zweitens, wenn er es wüsste, würde er nie davon Gebrauch machen. Ich wusste genau, würde ich jetzt nein sagen, würde er aufhören. Ich schlang meine Arme fest um seinen Hals und drückte mich fest an ihn. Er verstand und drehte sich auf den Rücken, mich auf sich ziehend. Ich platzierte meine Beine links und rechts neben seinem Körper, beugte mich tiefer über ihn, sodass wir in einem leidenschaftlichen Kuss versanken. Seine Zunge öffnete geschickt meine Lippen, verlor sich in einem Kampf mit der meinen. Ich rang nach Luft, glühte am ganzen Körper. Seine Augen waren dunkel. Ein Zeichen für Erregung? Weiter unten spürte ich diese auch gegen mich drücken. „Findest du nicht, dass du noch reichlich viel anhast?“, flüsterte ich leise. Er lächelte sein Lächeln, von dem er wusste, dass ich es unwiderstehlich fand. „Dann ändere das doch!“ Ich hauchte ihm Küsse auf den Hals, ließ dann meine Hände sein T-Shirt vorsichtig nach oben schieben. Er sog scharf Luft ein, als ich meine Zunge in seinem Bauchnabel versenkte. „Oh, Bella!“, ächzte er, „hör nie wieder damit auf!“ Ich lachte leise. Sonst kamen solche Äußerungen immer von mir.
Ich zog ihm das T-Shirt ganz über den Kopf, küsste seinen Oberkörper, der weiß war, wie Schnell, leckte über seine Brustwarzen, die ebenfalls so hart waren wie der Rest seines Marmorkörpers. Ich schluckte leicht. Ich wusste zwar schon seit längerem, dass ich mit ihm schlafen wollte, aber dabei hatte ich seine Anatomie nie so ganz bedacht. Ob alles an ihm so hart und gigantisch war? Wenn ja…ich schluckte bei dem Gedanken an die Gerüchte um das sagenumwobene „erste Mal“. Edward unterbrach meine Grübeleien, in dem er meinen BH öffnete und langsam die Träger von meinen Schultern schob. Seine eisigen Finger auf meiner glühenden Haut bildeten einen so erregenden Kontrast. Er setzte sich auf, presste meinen Körper gegen seinen. Meine Brüste drückten sich an seine schneeweiße Marmorbrust. Ich spürte, mein Herz schon lange nicht mehr. Wahrscheinlich hatte es längst einen Infarkt erlitten. Seine Lippen lagen wieder auf meinen. Es waren sanfte Küsse, die alles in mir vernebelten. Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren, streichelte jeden Quadratmillimeter meiner Haut. Irgendwann schlang er die Arme fest um mich und drehte sich, sodass ich unter ihm lag, er mich jedoch nicht mit seinem Gewicht belastete. Dennoch war er so nah, dass ich glaubte, mit meiner unglaublichen Hitze, seinen kalten Körper wärmen zu könne. Ich merkte gar nicht, wie er mir die Hose auszog, so schnell ging das. Verdammte Menschlichkeit! Und dasselbe war mit seiner Jeans. Nun konnte ich auch nicht mehr verhindern, dass meine Küsse wesentlich fordernder wurden und an Intensität reichlich zunahmen. Ich war zu erregt. Seine Hand fuhr an meinem Ellbogen entlang, langsam den Arm hinunter, über meine Rippen und Taille zur Hüfte und das Bein hinunter bis zum Knie. Dort ließ er die Hand einen Moment liegen, dann umfasste er meine Wade. Plötzlich hob er mein Bein an und schlang es um seine Hüfte, so wie er es schon einmal gemacht hatte, nur mit dem Unterschied, dass wir damals wesentlich bekleideter waren. „Oh mein Gott!“, stöhnte ich, als ich seine steinharte Erregung deutlich an mir spürte. Edward legte die Arme fester um mich und küsste mich voller Leidenschaft. Ich konnte nicht anders, als meinen Unterleib am dem seinen zu reiben und dabei den Druck meines Beins um seine Hüfte zu erhöhen. Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass seine Erregung immer härter wurde und fast schon schmerzhaft gegen meine nur noch durch den Slip verdeckte Mitte drückte. Mein Atem ging nur noch stoßweise, er hatte das Atmen ganz eingestellt. Seine Augen waren pechschwarz vor Erregung und er löste sich aus meiner Umklammerung und verhakte seine Finger in meinem Slip. Sanft küsste er mich, fast schon beruhigend, sah mir fragend in die Augen und ich nickte. Langsam zog er ihn herunter, strich dabei absichtlich unabsichtlich immer mal wieder über die Innenseiten meiner Oberschenkel. Mein Keuchen verwandelte sich in lautes Stöhnen und als Edward dann seine eiskalten Finger auf meine glühende Mitter legte, schrie ich leicht auf und er lächelte mich entschuldigend an. Mein Brustkorb hob und senkte sich viel zu schnell, mein Herz hämmerte schon schmerzhaft. Edward begann mich an der empfindlichsten Stelle zu massieren und vor lauter Hitze und diesem immer stärker werdenden Gefühl irgendwo in meinen Bauch, glaubte ich den Verstand zu verlieren.
„Edward, bitte!“, wimmerte ich, zu mehr war ich nicht mehr im Stande. Er hauchte mir beruhigend kleine Küsse auf die Lippen und auf die Stirn, sein kalter Atem benetzte wieder ihre Haut. „Bella, wir haben Zeit und ich die brauche ich auch!“, wisperte er in mein Ohr. Ich nickte, konnte ihn ja verstehen, aber meine Lust ließ sich kaum mehr im Zaum halten und Edwards Hand an meinem Luftzentrum machte es nicht gerade einfacher. Er küsste sich an meinem Körper hinab, bis er meine Mitter erreichte und gierig mit der Zunge liebkoste. Ich schrie leise auf, hatte das Gefühl zu verbrennen. Da war nur noch der Wunsch, endlich eins mit ihm zu sein, ihn so nah zu spüren, wie es nur eben ging. Zuckend vergrub ich meine Hände in seinem Haar, sah durch meine millimeterweit geöffneten Augen, dass er lächelte, aber doch irgendwie konzentriert wirkte. Ich schluckte leicht. Hatte er noch immer solche Angst, mich umzubringen? Obwohl das hier seine Idee gewesen war. Und dann plötzlich war sein Gesicht dem meinem wieder so nah. Seine eisigen Lippen schmeckten nach aller Süße dieser Welt. Er nahm mich fest in die Arme und drehte sich mit mir auf den Rücken. Ich wusste vor lauter Erregung und Gefühlen für ihn weder ein noch aus. Ich schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn voller Verlangen. Einen letzten Kuss presste ich auf seine Lippen, bevor ich langsam von ihm herunter glitt und meine heiße Hand vorsichtig in seine Boxershort schob. Ich keuchte, presste nur mit Mühe die Luft aus seiner Lunge. Vorsichtig begann ich seine eiskalte, marmorartige Erregung zu liebkosen. Er legte seine Hand um meine, drückte sie fester zu, während seine andere Hand in meinen Nacken glitt und meinen Kopf wieder zu sich zog. Hungrig presste er seine Lippen wieder auf die meinen, ließ seine Zunge in meinen Mund eintreten. Ich riss mich erst los, als ich nach Luft schnappen musste, hatte sogar schon leichte Sternchen vor den Augen. Er entledigte sich in der Zeit seiner Boxershort, das letzte Stück Stoff, was uns beide daran hinderte, eins zu werden. Er schlang seine Arme fest um mich, als würde er mich nicht mehr loslassen wollen, was er die nächste Zeit, die darauf folgte, auch nicht mehr tat, und drehte mich auf den Rücken, platzierte sich selbst zwischen meinen Beinen.
Seine Augen waren so schwarz, dass es mit nichts auf dieser Welt vergleichbar war. Meine Hände strichen über seinen Rücken, glitten über seinen Po. „Tu es, Edward, bitte. Ich halte es nicht mehr aus!“, presste ich mühsam hervor. „Wirklich sicher?“ Mehr brachte er nicht mehr über die Lippen, zu überwältigt schien auf er von seinen Gefühlen zu sein. Ich wühlte meine Hände in sein Haar, ihn zu mir hinab um ihn zu küssen. Und während dieser Kuss immer leidenschaftlicher wurde, drang er langsam in mich ein. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Kein Schmerz, nur das Empfinden, ganz zu sein. „Alles in Ordnung?“, hauchte er, als er mich ganz aufgefüllt hatte. Ich nickte nur, presste meine Lippen wieder auf seine und genoss es, als er langsam anfing, sich zu bewegen. Oh mein Gott!! Das war so viel besser, als ich es jemals zu träumen gewagt hatte. So wundervoll, dass ich es kaum in Worte fassen konnte. Edward beschleunigte sein Tempo, seine Stöße wurden um einiges härter. Ich saugte mich an seinem Hals fest, wühlte noch immer in seinen Haaren. Die Hitze und das Gefühl in meinem Bauch nahmen Höchstform an. Ich schrie, auch Edwards Stöhnen wurde immer gewaltiger, bis wir beide über in völliger Ekstase zum Höhepunkt kamen.
Es dauerte eine Weile, bis ich wieder in die Realität zurückfand. Krampfhaft versuchte ich meinen unkontrollierten Herzschlag und meinen keuchenden Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Vor meinen Augen drehte sich alles, weshalb ich sie noch einen Moment geschlossen hielt, bevor ich sie öffnete. Edward hatte sich wohl schon vor einigen Augenblicken von mir heruntergerollt und lag leicht verkrampft neben mir im Gras. Er hatte seine Augen ebenfalls geschlossen, schien sich unglaublich zu konzentrieren. Ich schluckte leicht. Ob das Verlangen, mich zu beißen, so sehr in ihm brannte? Ein Grund mehr, das verdammte Menschsein endlich aufzugeben, damit er keine Angst mehr haben mich zu verletzen und vor allem, damit er nicht mehr so litt. Edward griff nach meiner Hand, drückte sie fest. „Gib mir noch eine Sekunde!“, murmelte er. So langsam hatte ich mich wieder gefangen, lag neben ihm und da plötzlich zog er an meiner Hand und ich rollte in seinem Arme. Fest zog er mich an seine eiskalte Brust, hauchte einen Kuss auf meine Stirn. „Ich liebe dich, Bella.“ Erschöpft lächelte ich, küsste ihn behutsam auf die Lippen. „Ich liebe dich auch. Und es war wunderschön. Danke, dass du mich überredet hast.“ Er kicherte leicht. „Na, so ein großes Opfer war es nun auch nicht.“ Ich schlang meine Arme um seinen Hals, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, während er die Umarmung verstärkte. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. „Edward? Meinst du, Alice konnte uns sehen?“ Er brach in schallendes Gelächter aus, verteilte einige Küsse auf meinem Hals, ehe er vorsichtig seine Eckzähne an meine Kehle legte. „Nur eine kleine unachtsame Bewegung…“, flüsterte er…