K11Stories (beendet) » Zweideutigkeit einmal anders

Halli Hallo Hallöle, da ich schon so viel hier gelesen habe versuche ich mich einmal mit einer Kurzgeschichte!
Viel Spaß beim lesen, ich würde mich über Kommis sehr freuen!




Zweideutigkeit einmal anders


„Verflucht, was soll denn der Mist“ Gerrit Gras blieb erstaunt vor der geschlossenen Bürotür stehen. „Was hast du dir dabei gedacht?“ Erneut stutzte Gerrit, als er die Stimme seiner Kollegin Alexandra Ritz erkannte. Er wunderte sich sehr darüber, da Alexandra zwar manchmal sauer wurde, aber nie so aus der Haut fuhr. Gerrit strengte sich an, um weiterhin etwas hören zu könne. Ihn interessierte es, wer es geschafft hatte, das sie so aus der Haut fuhr. „Mensch ICH habe DIR vertraut, wie konntest du das nur tun? Dafür gibt es ja wohl aus deiner sich eine Plausible Erklärung oder?“ meckerte sie, darauf hin hörte man nur eine gegrummel, welches für Gerrit nicht erkennbar einer Person zuzuordnen. „Ja klar DU hast da nicht drüber nachgedacht, das war ja mal wieder klar… Wann hast DU jemals nachgedacht“ fauchte sie. Gerrits Augen wurden bei jedem Wort seine Kollegin größer, er hatte sie zwar schon mal sauer erlebt, aber noch nie war sie so aus der Haut gefahren. Gerrit war so gebannt von den Worten seiner Kollegin, das er nicht bemerkte, wie ein Junger Kollege an ihn heran trat. „Gerrit das gehört sich nicht, an der Bürotür zu lauschen, hat dir das denn niemand beigebracht“ fragte er. Gerrit zuckte zusammen. „Doch! Und jetzt halt die Klappe Robert!“ In dem Moment, als Robert grade antworten wollte, hörte man wieder aus dem Büro inneren Gemecker. „Verflucht, wenn DU schon so ein Dumpfbeutel bist, warum gibst DU es dann nicht wenigstens zu? Hast DU nicht den Mumm dazu? Oder ist DIR das was zwischen UNS war egal? Eine kleine Nebensache, die man schnell vergessen kann? Eine kurz zeit Lösung, bis der Herrn etwas besseres gefunden hat? Eine kurze Affäre, die DIR überhaupt nichts bedeutet? Hast Du etwas keine“. „Meine Herrn was tun sie denn da“ fragte Sewarion Kirkitadse. Gerrit und Robert zuckten zusammen und schauten sich bedröppelt an. „Ähm ja“ war alles was beide raus brachten. Kirkitadse sah beide streng an. „Wir werden jetzt alle drei mal ins Büro gehen und dann werden sie mir erzählen, warum sie vor der Bürotür stehen und lauschen!“ sagte Kirkitadse bestimmend. Gerrit und Robert nickten betroffen. Beide wussten nicht was schlimmer war, ob sie jetzt zu Alexandra, welche in schlechtester Stimmung war, ins Büro zu gehen oder auf die Standpauke vom Staatsanwalt darüber, das man nicht an Türen lauschen sollte. Kirkitadse räusperte sich, „Gibt es einen Grund, warum sie nicht ins Büro gehen?“ fragte er. Gerrit und Robert sahen sich an und schüttelten die Köpfe. Beide atmeten tief durch während Gerrit die Tür aufmachte und alle drei eintraten. Gerrit und Robert sahen sich um, trotz der zu erwartenden Standpauke wollten sie wissen, mit wem Alexandra geredet hatte. Sie ließen ihren blick schweifen und erblickten nur Michael und Alexandra. Beide saßen lachend auf ihren Bürostühlen. „Du kannst deinen Text für die Firmenfeier echt gut“ sagte Michael.

ENDE

Coole Kurzgeschichte!