Heyyyy Leutee soorryyy wenn ich mich soo lange nicht mehr gemeldet habe -.- hatte viel zu tun und so.. -.- aber jetzt sind die Dinge wieder anders.. es gibt mal wieder ne Kurzstory von mir Hoffe sie gefällt euch
UNTERKÜHLT
Ich zittere. Meine Beine tun weh, versuche immer wieder aufzustehen, doch ich bin mittlerweile so schwach, dass ich nicht mehr aufstehen kann. Ich sitze hier, in einer Gefriertruhe fest, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe kein Handy dabei, musste ja nur was holen gehen, als mich jemand eingesperrt hat. Schlotternd sitze ich auf dem kalten Boden, die Beine an meinem Körper eng gepresst, damit ich nicht noch mehr frieren muss. Ich versuche mich gedanklich ab zu lenken. Ich denke an meine Kollegen, die jetzt bestimmt schon Zuhause sind und mich hier vergessen haben. Oder hat mein Bruder ihnen erzählt, dass ich schon weg bin, also die Party verlassen habe? Ich lasse meine Zähne aufeinander klappern, denn die eisige Kälte ist nicht auszuhalten. Etwas benommen schaue ich auf meine Uhr, die ich zum Glück an mein Handgelenk trage. Ich zucke zusammen, als meine Hand meine Haut berührt, denn sie ist schon eisig kalt geworden. Wie lange bin ich jetzt schon hier? Es ist grad mal 3 Uhr nachts. Mist! Langsam wird mir allmählich kälter. Verzweifelt versuche ich an der Tür zu rütteln, doch sie will nicht aufgehen. Verdammt! „Hört mich jemand?!“, schreie ich doch meine Stimme versagt. Ich bin verloren, setze mich wieder hin und ziehe meinen dünnen Anzug enger um mich. In meinen blonden Haaren ist schon etwas Eis. Und meine blauen Augen blicken konzentriert zur Tür. Es nützt nichts, ich muss warten bis das Lokal wieder öffnet, eher mich jemand entdeckt. Mein Bruder Günter hat mich am vorherigen Abend zu seiner Party eingeladen, auch Micha, Jonas und Alex sind gekommen. Wir haben so viel Spaß gehabt. Dann ist es passiert. Ich sollte noch eine Sektflasche hier im Kühlhaus holen gehen, als mich jemand hinein geschubst hat und von außen die Tür verriegelt hat. Doch wer ist es gewesen? Wer hasst mich so dermaßen, dass er mir den Tod wünscht? Ich grübele nach, doch ich kann mir keinen Reim drauf bilden. Nach ein paar vergangene Stunden sinke ich langsam zu Boden und atme schwer. Mir fallen langsam die Augen zu, doch ich muss mich wach halten. Ich darf nicht einschlafen, wer weiß ob ich wieder aufwache! Doch ich bin schließlich so erschöpft, dass ich nicht mehr kann, auch wegen der Kälte und mir die Augen zu fallen. „Ob ich gefunden werde?“, ist mein letzter Gedanke bevor ich endgültig ohnmächtig werde.
Coole Story im wahrsten Sinne des Wortes, also ich wüsste ein paar Leutchen die ihn da reinschieben würden. Ich wäre bestimmt eine der ersten, abschließen und erst wieder am nächsten Tag als großen Eiswürfel rausholen