hey leute hier ist meine neue Kurzstory.. hoffe sie gefällt euch..
„Gerrit, egal was passiert ich werde immer bei dir sein!“, diese Worte hallten Gerrit Grass, der jetzt heulend in den Armen von Alex lag, immer wieder in den Ohren, schon seit Stunden. „ Warum?! Warum, verdammt noch mal, Alex?!“, schluchzte er leise und wimmernd vor sich hin. Alex, die mit ihm weinte, strich ihm durchs Haar und drückte ihren Kopf gegen seinen. „Ich weiß es nicht Gerrit!“, erklärte sie schwach. Gerrit hatte die Mühe nicht vor Schmerz, der in ihm war, zusammenzubrechen. Er dachte nach: Über früher, wie sie ihm Liebe geschenkt hatte, wie sie ihm immer als kleines Kind gebadet hatte, wie sie ihm gebeichtet hatte, dass sie mit seinem Vater Schluss gemacht hatte… Nur diese Gedanken ließen ihn endgültig in Alexs Arme zusammenbrechen. Alex fing ihn auf und Robert, der neben den beiden stand, rief sofort einen Krankenwagen. „Gerrit!“, Alex hatte kaum Kraft zu sprechen, denn sie war fix und fertig. „ Wach auf, bitte!“ Sie strich zärtlich seine Haare aus seinem Gesicht, das vom Weinen schon ganz nass war. Doch Gerrit lag leblos in ihre Arme und rührte sich nicht, jedoch atmete er noch. Jetzt weinte Alex noch mehr und zwar so heftig, dass sie laut dabei aufschluchzte. Robert kam zu ihr und hob sie sanft hoch. „Alex, es wird alles wieder gut!“, versprach er ihr sanft, Alex schüttelte langsam, mit Tränen in den Augen, mit ihrem blonden Kopf und musste an Mama Grass denken: Der eine Tag wo sie mit Gerrit zu Besuch bei Frau Grass waren, sie hatte sie nämlich zum Mittagessen eingeladen, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf….
(Zitat von einer k11folge!) : Gerrits Mutter zu Alex: „ Was sagen sie Frau Rietz, mein Gerrit ist doch ein attraktiver Mann!“ Alex blickte Gerrit an und meinte grinsend: „Ja!“ „Da kann eine Frau schon schwach werden!“, fügte Gerrits Mutter hinzu. Gerrit, der genervt war von den Verkupplungsversuchen seiner Mutter, sagte mit vollem Mund: „Mutti!“ Alex klopfte ihm auf die Schulter und murmelte lachend: „ Des ist ein richtiger Traumtyp der Gerrit!“ Sein Kollege schaute sie etwas wütend an, weil sie ihn so mit aufzog. „Jetzt fängst du auch noch an!“, beklagte sich dieser, doch Alex grinste nur breit. Gerrits Mutter stellte fest: „ Also ihr beide würdet so ein schönes Paar abgeben!“ Gerrit rollte mit den Augen: „Mama!“ „Was denn?“, verteidigte sich Frau Grass, „Du wirst doch auch nicht jünger! Also, ich denke es wird für einen Jungen Zeit, das er über eine Familie nachdenkt!“ Alex strahlte frech: „Ja, das denk ich auch!“ Gerrits Mutter nickte: „ Er ist so ein lieber Kerl!“ Alex schmunzelte: „Ach, jaa!“ Gerrit, sagte nichts, sondern aß schweigend weiter.
Inzwischen kam der Krankenwagen, Alex sah zu wie Gerrit eine Infusion bekam und im Krankenwagen geschoben wurde. Sie fuhr mit und hielt, da sie um ihn Angst hatte seine Hand. Gerrit kam wieder zu sich, nachdem er untersucht und im Zimmer gebracht wurde. Als er Alex sah, die immer noch verheulte Augen hatte, fiel ihm sofort ein was passiert war und Tränen schossen ihn in den Augen. „Alex?“, fragte er zitternd. „Mmh?“, war ihre schwache Antwort. „ Denkst du meine Mutter hat da oben ein besseres Leben?“ Alex griff nach seiner Hand und schloss die Augen. Dann nickte sie: „Ich denke schon, wenigstens muss sie nicht so sehr leiden!“ Gerrit war wieder etwas beruhigt und lächelte Alex, endlich wieder zum ersten Mal an. „Danke, dass du mich in dieser schwierigen Situation unterstützt!“, kam es von ihm nach ein paar vergangene Minuten und blickte abwesend. Alex fügte sanft hinzu: „ Gerrit, egal was passiert, ich bin immer für dich da!“ Plötzlich fuhr über Gerrits Rücken ein kalter Schauer, sodass er kurz zusammen zuckte. Besorgt fragte seine Kollegin ihm: „ Was ist los?“ Gerrit Augen waren weit aufgerissen, starrte als wäre er in Trance ins Leere und wiederholte: „ Diesen Satz, habe ich schon mal gehört: Meine Mutter hatte es zu mir auch gesagt, als sie gedacht hat, dass sie einen Tumor hatte!“ Alex zog ihre Lippen zusammen und dachte über ihre Zukunft nach… Was wäre wenn, Gerrit und sie wohl später heiraten würden? Wären sie dann ein gutes Ehepaar? Oder was wäre, wenn Jonas als Securityman in einer Bank arbeiten würde und Michael als Gerichtsmediziner? Würde das alles ihr ganzes Leben verändern? Sie wusste es nicht, doch eins war sie sich sicher: Sie musste Gerrit unterstützen, denn er brauchte sie jetzt stärker denn je , mal sehen vielleicht wird aus den beiden noch was…
Hm, der Schluss erinnert mich ein bisschen an die K11- Folge heute. Woran liegt das nur?!? Ich finde deine Kurzstory wieder mal super gelungen! (Und würde mich freun, wenn du noch eine auf Lager hast...) Lg