!!PREMIERE!! Hier kommt meine neueste Story, ich hoffe sie gefällt Euch. Würde mich sehr über Eure Kommentare freuen.
Name der Songfiction: Idiot Song/Interpret: Idiot/Michelle feat. Matthias Reim Autor: nena 1984 Betareader: frea-K11 Genre: Melodram Rating: FSK 6 Spoiler: nein Pairing: Alex/Gerrit Charaktere: Alex, Gerrit, anderer Mann Inhalt: Alex und Gerrit haben sich getrennt… Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte gehören dem Songautor. Diese Songfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht, um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Matthias Reim: Das ich dich heut Nacht hier treffe, hab ich irgendwie geahnt. Nur den Typ an deiner Seite, war von mir nicht eingeplant.
Gerrit: Zum ersten Mal nach unserer Trennung betrete ich unser Lieblingslokal. Bisher habe ich es nicht gewagt, hierher zu kommen, ich hatte Angst es würde zu sehr wehtun. Doch heute beschlich mich das eigenartige Gefühl, dass du hier sein würdest und ich endlich die Chance hätte mit dir zu sprechen. Bisher hat es ja nie geklappt, du bist mir ja immer ausgewichen. Ich habe meinem Gefühl vertraut und mich auf den Weg hierher gemacht, denn das hier ist meine letzte Chance mit dir zu sprechen. Hier in der Öffentlichkeit wirst du dich meinen Fragen stellen müssen.
Suchend blicke ich mich in dem gemütlichen Raum um. Wir waren oft und gerne hier gewesen. Wir haben uns immer sehr wohl gefühlt und haben gemeinsam sehr schöne Stunden verbracht. Ich spüre einen stechenden Schmerz in meiner Brust, als ich daran denke, wie glücklich wir hier waren.
Da, da hinten in der Ecke sitzt du tatsächlich und lachst über irgendetwas. Du bist nicht alleine hier, warum solltest du auch. Ich kann deine Begleitung nicht erkennen- der Kellner verdeckt die Person. Wahrscheinlich machst du dir mit deinen Freundinnen einen schönen Abend. Ja, endlich tritt der Kellner auf die Seite und ich kann endlich einen Blick auf deine Begleitung werfen. Nein…, das ist unmöglich…. Das darf nicht wahr sein. Das ist ja ein Mann!
Matthias Reim: Jetzt versteh ich, du hast sicher niemals mehr von mir geträumt. Das Zimmer in deinem Herzen, wo ich lebte ist geräumt.
Gerrit: Der Schmerz in meiner Brust wird stärker, mein Herz krampft sich zusammen und ich muss mich setzen. Ich winke den Ober an mich heran und bestelle ein großes Bier. Das muss ich erst mal verdauen.
Jetzt wird mir einiges klar. Du scheinst mich ja sehr schnell vergessen zu haben. Hast mich offenbar sofort schon aus deinem Herzen verbannt und dich in eine neue Beziehung gestürzt.
Matthias Reim: Hab mir manches Ding geleistet, als wir noch zusammen war’n und mein Zug in deinem Bahnhof, der ist sicher abgefahren.
Würd’ noch zu gern von dir wissen, ob das noch zu retten ist, dass ich einmal so versagt hab, und ob du mich noch liebst.
Gerrit: Ich weiß ich habe mir in unserer Beziehung so einige Dinge geleistet, die nicht in Ordnung waren. Ich weiß ich war ein Idiot. Ich hätte dich nicht so behandeln dürfen, aber es ist nun mal passiert und nun muss ich die Konsequenzen tragen. Ich habe dich verloren, für immer, oder doch nicht?
Ich habe noch so viele Fragen an dich, doch du gibst mir nicht mal die Chance sie zu stellen und das macht mir schwer zu schaffen. Frage mich ob wir noch eine Chance haben, aber das kannst nur du mir beantworten. Sag’, war wirklich nur ich am Ende dieser Beziehung schuld, hab’ ich wirklich so versagt? Hasst du mich wirklich oder besteht nicht doch noch die Möglichkeit, dass du mich noch liebst?
Ich beobachte dich eine Weile. Du und dieser Mann, ihr scheint ja eine Menge Spaß miteinander zu haben, aber du warst schon immer ein fröhlicher Mensch. Doch wieso bin ich eigentlich so eifersüchtig, wir sind getrennt und du kannst machen was du willst.
Lächelnd lässt du deinen Blick durch den Raum schweifen. Plötzlich verschwinden die kleinen Lachfältchen, die ich immer so sehr geliebt habe, tue ich es jetzt auch noch? Dein Blick verfinstert sich. Du hast mich entdeckt, deine Augen bekommen einen entsetzten Ausdruck und du wendest deinen Blick schnell wieder diesem Kerl zu. Du flüsterst ihm etwas zu, springst auf und verschwindest dann in Richtung Toilette.
Michelle: Ich fühl immer noch wie damals, noch genau so du Idiot. Doch du hast mich auch schon damals, nicht verstanden du Idiot.
Alex: Oh Gott. Er ist hier. Dabei hat der Abend so schön begonnen. Endlich habe ich mich mal wieder amüsiert. Seit langem habe ich mal wieder den Mut gefunden, mich mit einem Mann zu treffen. Gerhard ist echt super und wir verstehen uns ausgezeichnet. Ich dachte ich hätte eine reelle Chance einen neuen Anfang zu wagen, doch ich habe mich geirrt. Ein Blick von dir und alles ist wieder da.
Ach, ich liebe dich immer noch. Ich habe noch immer diese Gefühle für dich, aber das darfst du nie erfahren, dann würde diese Sache wieder von vorne beginnen und das wäre nicht gut. Du hast mich damals nicht verstanden als ich dir meine Liebe gestanden habe. Du meintest nur, dass ich mir da was einbilde und, dass es für dich nie mehr als eine Affäre gewesen wäre.
Selbst wenn ich mich wieder auf eine Beziehung mit dir einlassen würde, nach einiger Zeit wäre alles so wie früher und das will ich nicht. Wir würden uns wieder streiten, wir würden uns wieder trennen und das könnte ich nicht noch einmal verkraften. Nicht noch einmal, dazu bin ich zu schwach.
Michelle: Ich könnt dich heut noch dafür prügeln, weil du es einfach nicht kapierst. Ich bin gespannt wie lang du brauchst, um zu begreifen, dass du mich nie verlierst.
Alex: Ich würde am liebsten auf deine Brust einschlagen nur damit du endlich kapierst wie sehr du mich verletzt hast, als du mir sagtest, dass ich nur eine Affäre für dich sei und mehr nicht. Ich werde dich immer lieben, meine Gefühle werden sich nicht ändern, das ist mir jetzt klar. Mein Herz wird für immer dir gehören, aber das darfst du nie erfahren.
Matthias Reim: Keine Frage ich bin draußen, hast mich eiskalt abserviert. Nicht ein Kuss, nicht mal ein Lächeln, hab ich denn nie existiert.
Gerrit: Da bist du wieder. Du kommst aus der Toilette. Deine Augen sehen gerötet aus, hast du etwa geweint? Wegen mir? Ich stehe auf und gehe auf dich zu. Du schaust mich nicht an. Der Mann hat inzwischen die Rechnung übernommen und hilft dir nun in deinen Mantel. Er drängt sich zwischen uns und versperrt mir den Weg zu dir. „Hau, ab. Du siehst doch, dass sie nichts mehr von dir will.“ Er nimmt dich an die Hand und führt dich nach Draußen. Ihr seid verschwunden. Ich habe dich endgültig verloren.
Du hast mich verbannt, aus deinem Leben ausgeschlossen, ich gehöre einfach nicht mehr dazu. Du hast einfach auf den Boden geblickt, und mich nicht einmal angelächelt. Ach wie ich dieses Lächeln vermisse. Doch nun habe ich das Gefühl als würdest du mich nicht mal mehr kennen.
Matthias Reim: Jetzt ist es klar, ich habe keine. War das nicht die große Liebe, die uns aus den Händen glitt. Ganz egal wie lang es her ist, nimmt es dich kein Stück mehr mit.
Gerrit: Nein, ich habe keine Chance mehr, du liebst mich nicht mehr. Dabei dachte ich, du und ich, das wäre die große Liebe. Das hält ein Leben lang, doch irgendwie haben wir sie entwischen lassen, irgendwo ist sie auf der Strecke geblieben. Doch das scheint dir egal zu sein. Dir macht es nichts aus, du siehst so aus wie immer.
Matthias Reim: Bist du gar nicht mehr zerrissen, in zwei Teile so wie ich. Einer will dich längst vergessen, doch der andre schafft es nicht.
Gerrit: Ich fühle mich zerrissen. Mein Kopf sagt ich soll dich vergessen, soll ein neues Leben beginnen. Soll mir eine neue Freundin suchen, doch mein Herz hängt noch an dir. Es sagt mir, dass es dich noch immer liebt und dass es dich wieder zurück haben will. Ich weiß nicht was ich tun sollt, ich fühle mich fürchterlich.
Matthias Reim: Sprichst mit irgendwelchen Fremden, aber nicht ein Wort mit mir. Zähl ich für dich überhaupt noch, das wüsst’ ich gern von dir.
Gerrit: Ich lege einen Fünfer auf die Schank und verschwinde aus dem Restaurant, ich kann nicht mehr länger hier bleiben. Ich gehe zu meinem Wagen. Auf dem Weg dahin, entdecke ich Euch schon wieder. Dich und diesen fremden Mann. Du siehst ihn irgendwie verliebt an. Schmiegst dich an seine Schulter und lächelst zu ihm auf. So hast du es früher auch bei mir gemacht. Wer ist dieser Kerl und wieso siehst du ihn so an? Hast du mich wirklich schon vergessen, spiele ich wirklich keine Rolle mehr in deinem Leben? Sag es mir.
Michelle: Ich fühl immer noch wie damals, noch genau so du Idiot. Doch du hast mich auch schon damals, nicht verstanden du Idiot.
Alex: Ich fühle es du bist ganz in meiner Nähe, ich spüre deinen Blick auf meinem Rücken. Du beobachtest mich. Lass mich endlich in Ruhe. Ich will dich endlich vergessen. Ich liebe dich zwar noch immer, aber das weißt du Gott sei Dank nicht.
Michelle: Ich könnt dich heut noch dafür prügeln, weil du es einfach nicht kapierst. Ich bin gespannt wie lang du brauchst, um zu begreifen, dass du mich nie verlierst.
Alex: Ich werde dich immer lieben und niemals einen Anderen. Du hast mir mein Herz geraubt und es nicht bemerkt, das werde ich dir nie verzeihen. Du hast mich nie wirklich geliebt und trotz allem eine Beziehung mit mir angefangen. Als ich es erfahren habe, ist mein Herz in tausende Stückchen zerbrochen. Und dennoch wird es immer für dich schlagen.
Matthias Reim: Wie konnt' ich nur so blöd sein, so was großes zu verlieren. Wie konnt' ich nur so blöd sein?
Gerrit: Wieso war ich nur so blöd, wieso habe ich dich einfach gehen lassen? Ich liebte dich, doch das habe ich leider erst zu spät gemerkt. Ich habe erst begriffen wie viel du mir bedeutest, als es schon zu spät war. Ich wollte es wieder in Ordnung bringen, doch du hast mich nicht mal angehört. Hast dich einfach versetzen lassen, bist umgezogen und einfach aus meinem Leben verschwunden. Ich wollte um dich kämpfen, doch ich wusste nicht wo ich dich finden könnte, niemand wollte es mir sagen. Alle, haben zu dir gehalten. Wieso war ich so blöd und habe dich einfach gehen lassen?
Dieser andere Mann hat sich in der Zwischenzeit verabschiedet und ist gerade weggefahren. Du stehst jetzt an deinem Wagen und kramst in deiner Handtasche. Wahrscheinlich suchst du wieder mal den Autoschlüssel. Bei dem Gedanken daran, wie oft du sie schon verlegt und nicht mehr gefunden hast- muss ich lächeln.
Endlich hast du ihn gefunden. Du öffnest den Wagen und willst gerade einsteigen und weg fahren, doch ich erkenne sie: meine letzte Chance. Die muss ich ergreifen, sonst würde ich mir das nie verzeihen.
„Alex!“ du hebst den Kopf und siehst mich an. Als du mich erkennst steigst du schnell in den Wagen, wirfst die Tür zu und startest ihn. Schnell überquere ich die Straße und haste zu dir hin. Ich reiße die Tür auf und beuge mich zu dir. „Warte, wir müssen reden.“
Du siehst mich an – dein Blick sieht so traurig und verletzt aus und es zerreißt mir fast das Herz dich so sehen zu müssen. Ich nehme deine Hand in meine und bitte dich den Motor abzustellen. „Bitte gib’ mir die Chance dir alles zu erklären.“ Du siehst mich an und nickst leicht, dann beginnst du mit brüchiger Stimme zu sprechen: „Gut, du hast zehn Minuten, das bin ich dir schuldig. Aber dann will ich nie wieder was von dir hören.“ Ja, ich habe es geschafft, endlich bekomme ich meine Chance. Ich nicke leicht und du stellst den Motor ab.
Ich trete ein paar Schritte zurück, denn ich habe Angst du könntest es dir noch anders überlegen, wenn ich zu nahe an deiner Seite stehe.
Du steigst aus, versperrst den Wagen, steckst den Schlüssel in deine Manteltasche und wir gehen gemeinsam in den angrenzenden Park. Eine Weile laufen wir schweigend nebeneinander her, bis ich endlich anfange zu reden. Ich rede und rede und kann einfach nicht mehr aufhören. Ich erzähle dir alles was mich in den letzten Wochen so beschäftigt hat, versuche die Gedanken die mir durch den Kopf gegangen sind in klare Worte zu fassen. Ich beichte dir von meinen Alkoholexzessen, die ich wegen dir durchgemacht habe. Ich rede mir alles von der Seele, was mich bedrückt.
Du gehst die ganze Zeit neben mir her und sagst kein Wort. Ich frage mich was du denkst, was du fühlst und ob du mir glaubst. Wahrscheinlich denkst du, dass ich lüge und dass das nur leere Worte, die nicht ernst gemeint sind, wären. Doch das was ich dir hier und jetzt erzähle kommt aus tiefstem Herzen und ist nichts als die Wahrheit.
„Alex.“ Ich nehme deine Hand und drehe dich zu mir um. Du zuckst leicht unter meiner Berührung, doch du lässt mich gewähren. Gibt es doch noch Hoffnung, ist doch noch nicht alles verloren? Hoffnung keimt in mir auf, ich muss es einfach tun, ich muss es wagen. Ich muss alles auf eine Karte setzen, falls es nicht klappt, dann habe ich es wenigstens versucht und muss mir später nichts vorwerfen.
Ich blicke direkt in deine Augen und spreche endlich die wichtigsten drei Worte meines Lebens aus. „Ich liebe dich!“
Einen Moment starrst du mich ungläubig an, dein Blick ist kalt und leer. Schnell wendest du dein Gesicht ab, willst deine Tränen vor mir verbergen, doch ich habe sie gesehen. Du drehst dich zu Seite und willst vor mir flüchten, doch ich halte dich zurück. Nein du darfst jetzt nicht davon laufen, nicht bevor du alles weißt.
„Lass mich los, ich kann deine Lügen nicht mehr ertragen. Lass mich gehen!“ „Nein. Nicht bevor du das hier gesehen hast.“ Ich drehe dich zu mir zurück, doch dein Blick bleibt abgewandt. Ich ziehe Mantel und T-Shirt aus. Es ist ziemlich kalt, aber das ist kein Wunder, immerhin ist es Mitte Januar, trotzdem, das ist mir egal. „Hier schau! Sieh mich an.“
Widerwillig drehst du den Kopf zu mir herüber und blickst mich an. Ich zeige dir die Tätowierung, die ich mir nur für dich, stechen lassen habe, genau über meinem Herzen. Ein rotes Herz mit deinem Namen und einem Spruchband mit der Inschrift: „Für immer dein“ darunter.
Vorsichtig streckst du deine Hand aus und berührst es mit den Fingerspitzen. Du legst deine Handfläche auf mein Herz und fühlst wie es schlägt, es pocht nur für dich.
„Weißt du jetzt, wie sehr ich dich liebe? Glaubst du mir jetzt, dass ich die Wahrheit sage?“ Zaghaft nickst du. Da ist es wieder, dieses Glitzern in deinen Augen, das ich so lange nicht mehr gesehen habe. Du schmiegst dich in meine Arme und ich spüre deine nassen Wangen auf meiner Brust. Eine Weile stehen wir einfach nur da und sagen nichts. Wir schmiegen uns aneinander und genießen, dass wir endlich wieder vereint sind.
Michelle: Ich fühl immer noch wie damals, noch genau so du Idiot. Doch du hast mich auch schon damals, nicht verstanden du Idiot.
Ich könnt dich heut noch dafür prügeln, weil du es einfach nicht kapierst. Ich bin gespannt wie lang du brauchst, um zu begreifen, dass du mich nie verlierst.
Alex: Er liebt mich wirklich, ich kann es kaum fassen. Diese Tätowierung ist das schönste Geschenk, das er mir jemals gemacht hat. Jetzt weiß ich, dass sein Herz nur mir gehört und, dass er mich wirklich liebt, sonst hätte er sich nie so brandmarken lassen. Jetzt bin dann wohl ich an der Reihe.
Ich löse mich aus deiner Umarmung und trete etwas zurück, ich möchte dich ansehen können wenn ich es dir sagen. Will jede Reaktion, und sei sie auch nur so klein sehen, wenn ich dir sage was ich für dich empfinde. „Vielleicht solltest du dich besser wieder anziehen, es ist ziemlich kalt hier draußen.“
Schnell ziehst du dir Hemd und Mantel wieder an und wartest gespannt darauf, was ich jetzt machen werde.
„Gerrit. Ich liebe dich genauso wie damals und das wird sich nie ändern. Eigentlich hast du meine Liebe ja gar nicht verdient, aber ich kann nun mal nicht anders. Ich hoffe du verstehst es heute, wie viel du mir bedeutest und wie sehr es mich damals verletzt hat, dass du meine Gefühle so ausgenutzt hast. Du warst ein verdammter Idiot.
Am liebsten würde ich dich dafür schlagen, dass du einfach zu blöd dazu warst, zu erkennen was wir gehabt haben. Ich hoffe du merkst es dieses Mal früher, wie sehr ich dich liebe und, dass mein Herz für immer nur dir gehört.“
Gerrit: Jetzt weiß ich was ich zu tun habe, und es fällt mir auch gar nicht schwer. Im Gegenteil, es ist eigentlich ganz einfach. Früher hätte ich mir nie gedacht, dass mir das jemals passiert, aber anscheinend ist es mein Schicksal. Du bist mein Schicksal.
Ich trete einen Schritt zurück und gehe langsam auf die Knie. „Alex. Ich weiß es komm jetzt überraschend, und eigentlich war es auch nicht geplant. Ich weiß auch nicht wie du reagieren wirst, aber ich weiß, dass es richtig ist. Hiermit frage ich dich, Alexandra Rietz, willst du meine Frau werden? Da es nicht geplant war habe ich leider keinen Ring dabei, aber der wird natürlich schnellst möglich nachgereicht.“
Ungläubig reißt du im ersten Moment die Augen auf, doch dann nimmst du meine Hände und ziehst mich zu dir hoch. Du ziehst mich in deine Arme und küsst mich stürmisch. Dieser Kuss ist wundervoll. Ich schwebe. Wie sehr habe ich diese Küsse vermisst. Als wir diesen gigantischen Kuss endlich lösen, weil keiner von uns beiden mehr Luft bekommt, trete ich einen Schritt zurück und sehe dich fragend an. „Alex. Ich warte noch immer auf eine Antwort.“
Alex: Ich glaube ich träume. Er will mich heiraten. Das hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet. Gerrit, der bindungsscheueste Frauenheld, der mir je begegnet ist, will mich tatsächlich heiraten. Ich bin die glücklichste Frau der Welt.
„Ja, …ja ich will. Natürlich. Und wie ich das will.“
Gerrit: Glücklich ziehst du mich in deine Arme und küsst mich wieder und wieder. „Ich liebe dich“, flüstere ich dir ins Ohr und du lächelst freudestrahlend.
WOOOOOOOOW....ich bin gerührt, ich habe sie eben erst gelesen, aber sie fesselt einen wirklich!! Du beschreibst das so gut...die Gefühle zwischen Gerrit und Alex und dieser Song dazu....glaubhaft schön. Da vergisst man beim lesen alles um sich herum...man wird richtig reingezogen! Freue mich noch mehr auf solche Songfiction von dir. Echt klasse!! Weiter so
Hey, jetzt komm ich auch endlich dazu, dir hier ein Kommi zu schreiben. Es ist eine tolle Songfic, dein Schreibstil ist auch klasse.
Ich hab' nichts zu bemängel;) Ich freu mich, dass Alex Gerritt noch eine Chance gegeben hat, um sich zu erklären. Schön, dass alles noch ein Gutes Ende genommen hat.