Du hast mir mit deinen Anschuldigen sehr weh getan. Ja, es hat mich zutiefst verletzt. Aus diesem Grund kann und will ich nicht mehr mit dir zusammen leben. Immer und immer wieder habe ich versucht deine Anschuldigungen, ich hätte mit dem Banküberfall was zu tun gehabt, zu vergessen. Es hat aber nicht geklappt. Du hast dich nie wirklich bei mir entschuldigt und das kann ich dir nicht verzeihen. Das hat mich wütend gemacht. Nächte lang habe ich mir überlegt was ich machen kann, damit ich dich vergesse. Doch ich kann es nicht vergessen, denn durch dich ist mein ganzes Leben zerstört worden. Ich habe dank dir meinen Job verloren und du wusstest wie viel er mir wert ist. Ich habe, nachdem die Vorwürfe entkräftet waren, gesagt, dass du das büßen wirst. Nun vergelte ich Gleiches mit Gleichem. Du hast mich mit einen Fluch belegt der mich quält und ich werde dich mit einem Fluch belegen der dir Qualen zufügen wird. Wundere dich also nicht.
„Robert, jetzt geh endlich mal zum Arzt. Deine ständigen Kopfschmerzen tun mir auch schon fast weh.“, schimpfte Alex nun schon zum tausendsten Mal mit ihm. „Ja, ja ich geh heute schon zum Arzt. Ich hab in einer Stunde einen Termin.“, erklärte er angefressen und zuckte bei jedem noch so kleinen Geräusch vor Schmerz zusammen. „Ich geh mal lieber gleich.“, und schon war er verschwunden. Doch wohin er gehen sollte wusste er noch nicht so wirklich. Wegen der Schmerzen konnte er kein Auto mehr fahren und somit machte er sich zu Fuß auf den Weg zu seinem Arzt.
„Herr Ritter ich muss Ihnen leider sagen, dass ich nicht weiß, woher Ihre Kopfschmerzen kommen. Hatten Sie in der letzten Zeit zu viel Stress?“, fragte Roberts Hausarzt nach. „Sie wissen, dass ich Kommissar bin und als solcher habe ich immer Stress. Die Täter müssen schnell gefunden und überführt werden.“, erläuterte Robert. „Können Sie nicht mal Urlaub machen und sich entspannen, dann werden bestimmt auch Ihre Kopfschmerzen besser.“ „Ich gebe mein Bestes, aber im Moment ist das ziemlich schwer, da wir gestern erst wieder einen Fall abgeschlossen haben und jetzt der Staatsanwalt die Berichte braucht.“ „Sie kennen meine Meinung. Hier haben Sie ein Rezept. Dieses Mittel sollte helfen die Schmerzen zu lindern.“ „Vielen Dank, Herr Doktor.“ Somit verlies Robert die Praxis und machte sich auf den Weg in die Apotheke neben an. „Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte die Fachkraft hinter dem Tresen. „Guten Tag, Ich brauche dieses Mittel hier. Doktor Thaler hat es mir verschrieben.“ „Warten Sie, ich hole es Ihnen schnell.“, mit diesen Worten war die Apothekerin verschwunden und suchte im hinteren Bereich in einer Schublade nach dem Medikament. Nach einigen Minuten kam sie wieder. „So hier haben Sie das Medikament. Brauchen Sie sonst noch etwas?“, fragte Roberts Gegenüber freundlich nach. „Nein, danke.“ „In Ordnung das macht dann 8.60€“ Robert legte das Geld passend auf den Tresen und sah sich die Verpackung an. „Entschuldigen Sie, wie muss ich denn das Medikament dosieren?“, fragte er etwas peinlich berührt. „Sie können die Tabletten immer dann nehmen, wenn die Schmerzen unerträglich werden. Nehmen Sie aber nicht mehr als drei Tabletten am Tag.“, erklärte sie Robert. „Danke. Auf Wiedersehen.“ „Auf Wiedersehen.“ Und schon war Robert durch die Tür verschwunden.
Du sollst leiden, so wie ich gelitten habe. So wie ich dich vorhin gesehen habe, hast du Kopfschmerzen. Du Armer. HAHAHA Du wirst dich noch wundern. Vielleicht werden deine Schmerzen auch noch schlimmer. HAHAHA Mal sehen was ich dir beim nächsten Mal zufüge. Vielleicht Bauchschmerzen, oder auch Schmerzen in den Knien. In deiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken. HAHAHA Ach Robert, du bist doch selbst schuld. Hättest du mir das nicht angetan, dann müsstest du jetzt nicht so leiden.
Robert war zurück im Büro. „Und was hat der Arzt gesagt?“, war Michaels Begrüßung. „Er meinte, dass er nichts finden konnte, ich aber Stress vermeiden soll und einfach mal Urlaub machen soll.“ „Du sollst Urlaub machen? Wie stellt er sich das vor? Wir wissen zu Viert schon nicht wie wir den Papierkram schaffen sollen und er meint du sollst Urlaub machen.“, ärgerte Alex sich ziemlich laut. „Alex, ich hab ihm gesagt, dass ich keinen Urlaub machen kann. Mir würde es dennoch besser gehen, wenn ihr euch nicht ganz so laut aufregen würdet.“ „Ja, entschuldige Robert.“, sagte Alex kleinlaut. „Hat dir der Arzt wenigstens was verschrieben damit es besser wird?“, wollte Gerrit wissen. „Ja, hat er. Aber ich bin mir noch nicht ganz sicher ob es hilft. Ich habe gleich nach dem ich es gekauft habe eine Tablette genommen. Ich kann aber nicht sagen ob sie geholfen hat. Ich glaube, dass die Schmerzen eher schlimmer als besser wurden.“, erklärte Robert. Immer wieder verzog er vor Schmerz sein Gesicht. „Meinst du, das liegt an den Tabletten?“, sorgte sich Alex. „Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Aber normal ist das nicht.“ „Dann geh doch für heute heim und schlaf dich mal so richtig aus.“, schlug Gerrit vor. „Nein, ich bleib hier. Es ist doch nur noch eine Stunde Dienst. Außerdem muss ich noch meinen Bericht fertig schreiben.“, stellte sich Robert stur. „Schluss jetzt! Robert du gehst heim und von mir aus kannst du deinen Bericht morgen schreiben.“, sprach Michael ein Machtwort. An seinem Ton konnte man erkennen das er keinen Widerstand duldete. Robert war bei Michaels Worten erneut zusammengezuckt, da wieder ein Stich seinen Kopf durchfuhr. Er wollte schon ansetzten um auf Michaels Worte etwas zu erwidern, sah jedoch die bösen Blicke seiner Kollegen. „Ja, ja. Ich geh ja schon. Bis Morgen dann.“ Robert schnappte sich seine Jacke und verließ ohne ein weiteres Wort das Büro.
Der Weg nach Hause war für Robert die reinste Qual. Er ging zu Fuß durch die vollen Straßen überall hörte man Autos und Lastwagen fahren und hupen. Menschen neben ihm lachten, redeten und waren einfach nur laut mit Musik, Handys oder Einkaufstüten. Kinder quengelten, schrieen oder lachten. Robert ging so schnell er konnte. Immer und immer wieder musste er stehen bleiben und hielt sich den Kopf. Sein Gesicht entspannte sich nicht. Immer wieder stöhnte er vor Schmerz auf und wollte am Liebsten aufschreien. Eine halbe Stunde nachdem er das Kommissariat verlassen hatte erreichte er das Haus in dem seine Wohnung war. Er schloss auf und das Erste was er vernehmen konnte war nicht Ruhe und Stille. Nein, das Erste was er hören konnte war, dass zwei Leute im Flur stritten. „Oh nein, dass darf jetzt nicht war sein.“, sagte er zu sich selbst und flüchtete zum Fahrstuhl. In dem kleinen Raum konnte er einzig und alleine das Geräusch der Motoren, die den Fahrstuhl in Bewegung brachten, hören. Diese Stille war allerdings schnell vorbei als er im zweiten Stock angekommen war. Er stieg aus und konnte erkennen, dass die streitenden Leute genau neben seiner Wohnungstür standen. „Du blöde Kuh, wie konntest du das machen? Du hast mich vor Jahren betrogen und hast dein Balg als meinen Sohn ausgegeben.“, schimpfte Roberts Nachbar. „Ich hab Andreas nicht als deinen Sohn ausgegeben. ER ist dein Sohn.“, schrie die Frau zurück. „Ich will, dass du auf der Stelle ausziehst und zwar mit deinem Balg.“ Robert ging an dem streitenden Ehrpaar vorbei und steuerte direkt auf seine Wohnung zu. „Hallo Herr Ritter, kann ich Ihnen helfen? Sie sehen heute gar nicht gut aus.“, meinte die Nachbarin als sie Robert sah. „Nein, nicht wirklich, danke. Ich bin nur überarbeitet und habe höllische Kopfschmerzen. Ich werde mich jetzt hinlegen und dann wird es von alleine besser.“, mit diesen Worten schloss Robert die Tür zu seiner Wohnung auf. „Wenn Sie irgendetwas brauchen melden Sie sich doch bitte.“, bot die Nachbarin an. Robert ging ohne eine Erwiderung in seine Wohnung. Durch die geschlossene Tür konnte er das Ehepaar weiterhin laut streiten hören. Dennoch kümmerte er sich nicht darum sondern ging geradewegs in die Küche, um noch was zu trinken bevor er sich ins Bett legte. Dort schlief er auch ziemlich schnell und tief ein.
Oh du Armer. Hast ja solche Schmerzen. HAHAHA Du bist schon so blöd vor Schmerzen, dass du nicht mal mehr mitbekommst wie dir jemand folgt. Tja und deine lieben Kollegen bemitleiden dich. Wie süß. Ach Robert, sei froh, wenn sie es machen, denn bald wirst du kein Mitleid mehr bekommen. Nein. Anders. Bald wirst du kein Mitleid mehr brauchen. HAHAHA Ich bin ja mal gespannt, wie du die nächsten Tage so verbringst. Das Beste wäre, du genießt sie. Wer weiß wie lange du das noch kannst. Aber eins weiß ich. Ich werde alles mit ansehen und werde dir nicht helfen. HAHAHA Dann siehst du mal wie das ist wenn man leidet und keiner einem helfen kann. HAHAHA
Am nächsten Morgen wurde Robert von seinem Wecker geweckt. Er packte den Krachmacher und schaltete ihn ab. Anschließend ließ er sich wieder in die Kissen fallen. Seine Kopfschmerzen waren immer noch nicht besser. Langsam rappelt er sich auf. Er fühlte sich als wäre er mit der Raumdecke in Berührung gekommen. Immer wieder stöhnte er auf als er sich auf den Weg in die Küche machte. Nach kurzem Suchen fand er seine Tabletten und nahm eine mit viel Wasser. Anschließend machte er sich fertig, denn Gerrit wollte ihn wie jeden Tag abholen. Jede Bewegung führte er langsam aus denn alles was er machte ließ den Schmerz anwachsen. Nach einiger Zeit hatte er es jedoch geschafft sich anzuziehen und sich soweit fertig zu machen, dass er ins Büro konnte. Es klingelte. Robert ging zur Tür und machte auf. „Guten Morgen Robert. Du siehst aber nicht wirklich besser aus als gestern.“, war dessen Begrüßung an Robert. „Auch einen Guten Morgen. Nein mir geht es auch nicht besser es ist eher noch schlimmer geworden. Zudem habe ich heute auch noch Zahnschmerzen.“, klagte Robert sein Leid. „Soll ich dich dann gleich zum Zahnarzt fahren bevor wir ins Büro gehen. Michael und Alex haben da bestimmt nichts dagegen.“, bot Gerrit sogleich an. „Das wäre klasse. Komm doch schnell rein ich muss noch schnell ins Bad und meine Versicherungskarte brauch ich auch noch.“, erklärte Robert mit schmerzverzehrtem Gesicht und trat zur Seite. Gerrit trat ein und ging in die Küche, während Robert im Bad verschwunden war. Gerrit ging erstmal zur Kaffeemaschine um sich eine Tasse zu machen. Anschließend setzte er sich an den Tisch und ließ sich seinen Kaffee schmecken. Robert stöhnte vor Schmerz immer wieder auf, war aber immer noch im Bad und so konnte Gerrit nichts sagen. Gerrit sah einen Brief offen auf dem Tisch liegen und begann ihn zu lesen. „Den hab ich vor einer Woche bekommen. Erst hab ich mir nichts darauf gedacht aber jetzt…“, sagte Robert der Gerrit von der Tür aus beobachtete. Gerrit erschrak und lies den Brief fallen. „Ja das ist echt komisch. Lass uns den mal mitnehmen und ins Labor bringen. Vielleicht finden sie ja was darauf. Und jetzt komm ich fahr dich zum Zahnarzt.“ Mit diesen Worten stand Gerrit auf und ging mit Robert zur Tür. Gerrit konnte auf den Weg nach unten sehen, dass es seinem Kollegen nicht gut ging, wollte aber nichts sagen.
Och hast du jetzt auch noch Zahnschmerzen? Ich hab mir nie gedacht, dass das so klappt. HAHAHA Na ja die Tante in dem Esoterikladen hatte doch recht. Ach zu Schade dass ich die Nadel in dem Kiefer der Puppe nicht weiter hineinbekomme. Kann man nicht ändern. Aber du kannst dich noch auf einiges gefasst machen. Mein Lieber. HAHAHA Wer mich unschuldig als Verbrecher hinstellt wird kein schönes Leben mehr haben HAHAHA Ich war es nicht. Und du hast mich trotzdem bluten lassen. Gelitten habe ich neben dir wie ein armer Hund. Und du hast mich verbal noch mehr getreten Aber dafür bekommst du jetzt deine Strafe. HAHAHA
Robert kam gerade aus der Zahnarztpraxis heraus. „Und was hat er gesagt?“, wollte Gerrit auch schon wissen. Er hatte in der Zwischenzeit im Auto gewartet. „Er konnte nichts finden. Ich versteh das nicht. Niemand findet etwas und mir zerreist es schon fast den Kopf.“, schimpfte Robert, bereute es aber gleich wieder, da ihm wieder ein Schmerz durchfuhr. „Hey, soll ich dich wirklich mit ins Büro nehmen oder willst du nicht doch lieber wieder nach Hause?“, fragte Gerrit besorgt. „Nein, komm lass uns fahren sonst vermissen die uns noch im Büro.“, schloss Robert Gerrits Frage. Somit machten die Beiden sich auf den Weg ins Büro. Schon nach 10 Minuten waren sie dort angekommen. Gerrit und der immer noch leidende Robert machten sich auf den Weg zum Büro. Auch hier viel es Robert schwer über die Schmerzen hinweg zusehen und so zu tun als wäre alles in Ordnung. Er öffnete die Tür und ging mit Gerrit ins Büro. Dort warteten bereits Michael und Alex auf die Beiden. „Lass mich raten. Der Zahnarzt hat auch nichts gefunden. Stimmt es?“, wollte Michael gleich wissen. Robert nickte nur. Immer noch brummte und pulsierte sein ganzer Kopf. „Woher willst du das eigentlich so genau wissen Michael?“, interessierte sich Gerrit dafür. „Vorhin wurde dieser Brief so abgegeben und da niemand wusste für wen er ist haben wir ihn gelesen.“, erläuterte Alex. Robert ging auf sie zu und nahm das Stück Papier entgegen, das sie ihm entgegen hielt. Robert las langsam und laut vor.
Hallo Robert,
du hast ja schon zu spüren bekommen, zu was ich fähig bin. Nun wirst du dich fragen, wie ich das mache. Das geht ganz einfach. Ich war in einem Esoterikladen und habe mir eine Voodoo-Puppe gekauft und der hab ich deinen Namen gegeben. Tja jetzt hast du Pech gehabt. Du hättest dir eben schon vor ein paar Wochen überlegen sollen, ob du mich des Bankraubes bezichtigst, mich dann aus deiner Wohnung schmeißt und zudem noch in aller Öffentlichkeit so hinstellst, dass ich eine Verbrecherin bin. Du wirst noch sehen, zu was ich mit dieser Puppe fähig bin. Aber du brauchst gar nicht versuchen mich zu finden, denn das wirst du nicht. Auch deine Kollegen werden mich nicht finden. Ich bin immer in deiner Nähe und sehe, wie es dir geht aber keiner kann mich finden. HAHAHA
„Robert, wer hat diesen Brief geschrieben?“, wollte auch schon Alex wissen. „Pia.“, sagte er stumpf. Alle im Büro sahen ihn ungläubig an. Keiner konnte so wirklich glauben, dass Roberts Ex-Freundin das geschrieben haben soll. „Ich such mal nach Informationen ob die Voodoo-Zauber wirklich wirken und dann bring ich die beiden Briefe ins Labor.“, sagte Michael und war schon aus dem Büro geeilt.
Na wie ich sehe hast du meinen Brief bekommen. Und das Rätsel hast du auch schon gelöst wer ich bin. Tja so kann es einem ergehen, wenn man nicht zu einem Steht, den man eigentlich liebt. Vielleicht lernst du deine Lektion daraus. Mir bringt es nichts mehr aber finden werdet ihr mich nicht. Keiner von euch. Keiner von euch scheiß Bullen wird mich je finden. So und nun schauen wir mal was passiert wenn ich die nächste Nadel in deinen Bauch steche und die in deinem Kopf noch fester hineinstecke. HAHAHA HAHAHA HAHAHA
„AAAUUUUUUUU!!!!“, schrie Robert aus und wurde ohnmächtig. Alex rannte sofort auf ihn zu und kniete sich zu ihm. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und informierte die Leitstelle. Gerrit war hinausgerannt da er den Verdacht hatte, dass Pia mit dem Ganzen etwas zu tun hatte. Michael und Max liefen mit ihm und Alex blieb bei Robert im Büro. Nach kurzer Zeit kam auch der Notarzt und kümmerte sich um Robert. „Wissen Sie was ihr Kollege hat?“, fragte einer der Sanitäter, der sich an Alex gewandt hatte. „So blöd es klingen mag. Er wurde mit einem Voodoo-Fluch belegt und seit gestern hatte er Beschwerden.“, erklärte sie. Der Sanitäter als auch seine Kollegen musterten Alex mit einem ungläubigen, gingen aber ihrer Arbeit weiter nach. Alex sah in dieser Zeit aus dem Fenster. Dort erstarrte sie. Auf dem gegenüberliegenden Haus stand jemand und sah mit einem Fernglas in die Richtung des Büros. Schnell zog Alex ihr Handy aus der Tasche und informierte Michael und Gerrit. Die Beiden machten sich auch so schnell es ging auf den Weg dort hin und wie Alex vom Fenster aus sehen konnte, konnten sie die Frau auch festnehmen. Keine fünf Minuten später waren auch sie im Büro. Robert war immer noch bewusstlos und der Notarzt konnte keine Verletzungen feststellen, kämpfte aber immer noch um Roberts Leben, denn das EKG zeigte dramatische Werte an. Alex nahm die Voodoo-Puppe, die ihr Gerrit entgegenhielt und zog alle Nadeln heraus. Robert kam wie durch ein Wunder wieder zu sich. „Was, was ist geschehen?“, wollte er sogleich auch schon wissen. „Na ja, diese werte Dame dachte, sie könne dich umbringen mit diesem Fluch. Aber ich hab sie auf dem Dach gegenüber entdeckt und darum hatte sie keine Chance.“ „Danke euch, dass ihr mir geholfen habt.“, sagte Robert zu seinen Kollegen, „Und du? Warum hast du das gemacht?“, wandte er sich zu Pia. „Keiner, aber wirklich keiner geht so mit mir um.“, schrie sie. „Gerrit bring sie raus. Soll sich doch der Staatsanwalt mit ihr nachher ärgern.“, meinte Michael und schon machte sich Gerrit auf den Weg Richtung Arrestzellen. Der Notarzt hatte sich noch mal vergewissert, dass es Robert auch gut ging und war dann mit seinen Assistenten gegangen. „Ich bin froh, dass die Schmerzen weg sind und der Fluch vorbei ist.“, freute sich Robert. „Robert wir auch. Das kannst du mir glauben.“ Mit diesen Worten klopfte Michael Robert auf die Schulter und machte sich dann wieder an die Arbeit. Robert und Alex taten es ihm gleich und auch Gerrit machte sich an die Arbeit als er wieder zurück war. Jeder war glücklich darüber, dass mit Robert nichts passiert war.
Hallo Leute, In nächster Zeit wird es von mir nichts zu lesen geben da ich mit der Schule ziemlich eingespannt bin. Ich hoffe die Story hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Abschlussreviews. GLG