Doctor House » Camwittchen und die böse Stiefcuddy

Was passiert, wenn man in der Vorweihnachtszeit am Rechner sitzt, mit Freunden über die eine oder andere Serie im TV chattet, nebenbei ein Märchen guckt, das könnt ihr hier lesen.
Grob gesagt ist es eine House-Fanfic mit anderen bekannten Chars, die mal vorbei schauen. Viel Spaß bei Lesen und ein riesengroßes Dankeschön an All-I-Need für ihre tollen Ideen, ohne die die Story nicht halb so witzig geworden wäre.



Camwittchen und die böse Stiefcuddy

Es war einmal ein König namens Florian. Er war ein glücklicher Mann, mit einer lieben Frau und einer wunderschönen kleinen Tochter. Ihr Haar war so schwarz wie Ebenholz, die Haut so weiß wie frisch gefallener Schnee und die Lippen so rot wie Blut. Sie war in den Augen ihrer Eltern das schönste kleine Mädchen im Land. Und da der Name Allison Cameron nicht in ein Märchen passt, nannten ihre Eltern sie Camwittchen.
Sein Reich regierte der König mit Weisheit und Güte und in seiner Familie herrschte er mit Liebe. Bis zu dem Tag, als seine geliebte Frau starb. Der König wurde traurig und verbittert. Seine Seele schien in eine Wolkenwand gehüllt zu sein und erst als er seine neue Frau kennen lernte, ging in seinem Leben scheinbar wieder die Sonne auf. Er blühte wieder ein wenig auf und war glücklich, seiner kleinen Tochter eine neue Mutter schenken zu können.
Doch die Stiefmutter Lisa Cuddy, von Camwittchen einfach Stiefcuddy genannt, war böse und herzlos. Sie war nur an Geld und Macht, weit ausgeschnittenen Blusen und kurzen Röcken interessiert und entzog mit ihrer Gier nach und nach dem König jegliche verbliebene Lebensfreude. Bis dieser es im Schloss nicht mehr aushielt. Er entschied sich, auf sein Amt zu verzichten, trat es an seine Frau ab und schloss sich einer Gruppe Reisender an, welche mit Rennpferden durch die Lande zogen und Rennen veranstalteten. König Florian war immer ein großer Verehrer der sagenhaften Pferraris und der wunderschönen Silberpferde gewesen und hoffte hier, endlich wieder glücklich zu werden. Seine kleine Tochter ließ er im Schloss zurück, damit diese später einmal ihr Amt als Königin übernehmen sollte. Stiefcuddy versprach, sich um das Kind zu kümmern und der König ritt davon.