Alex geht mit ihrer Mutter der schönen Elfenkönigin Hilda im Elfenwald spazieren. Das war an einem schönen Tag, in den guten alten Zeiten des Elfenvolkes! Schon seit einiger Zeit versucht der böse Koboldzauberer Kirkitadse die schöne Alex zu seiner Frau zu machen, die aber weigert sich. Kirkitadse ist neben dem auch noch der Herrscher der Unterwelt und hat schon so viele Völker ins Verderben geführt. Die Elfen haben sich bisher noch immer gut schützen können, aber der Böse Kirkitadse rückt mit seiner Armee immer näher. Bald wird der Krieg beginnen! Alex’s Vater war in der Schlacht gegen Kirkitadse’s Vater gefallen. Elfenkönigin Hilda wird sich bald auf den Weg machen müssen wegen den Friedensverhandlungen mit Kirkitadse und wird für eine lange Zeit nicht wieder kommen. Alex weiß, daß sie bald diese Verhandlungen führen muß, denn ihre Mutter ist eine sehr alte Elfenkönigin, wie es wenige gegeben hat. Alex muß wieder einmal mehr bangen! Ihre Mutter ist nun schon zweieinhalb Monate bei den Friedensverhandlungen und bis jetzt ist noch kein Brief von ihr gekommen!! „Beunruhigend, dieses Gefühl! So lange habe ich noch nie warten müssen ohne dass Mutter sich nicht gemeldet hat. Helbor, bring mir den Botschafter Michael!“ „Sehr gerne Prinzessin! Aber warum, wen ich fragen darf?“ Die Elfenprinzessin schaut Helbor traurig an, seufzt und spricht leise: „Ich habe so lange nichts von Mutter gehört! Ich fürchte schon, daß ihr etwas passiert ist! Noch nie hat sie so lange nicht geschrieben.“ Helbor nickt und geht den Botschafter holen. Währenddessen im Schloss von Kirkitadse: „Lasst mich gehen! Meine Tochter wird bald jemanden schicken der schaut was los ist!“ Die verzweifelte Elfenkönigin ist in einem großen Käfig gefangen! „Ha, ha, ha! Ich lasse dich niemals gehen. Deine liebe Tochter soll sich ruhig Sorgen machen! Bald werde ich ihr einen Brief schreiben indem steht, daß du hier gefangen bist und ich dich erst gehen lasse wenn sie mich heiratet. Und wenn sie es nicht tut wirst du sterben. Das will deine Tochter Alex sicherlich nicht! Ha, ha, ha!!!“ Die Königin wird erzürnt und schreit: „Alex wird dich niemals lieben, geschweige denn heiraten! Da kannst du machen was du willst Kirkitadse. Es ist so und wird so bleiben! Basta!“ „ Diener bringt sie in den Kerker ich kann ihren Anblick nicht mehr ertragen!“ In den Gedanken der Königin: ¨ Endlich bin ich alleine! ¨ „Hier bin ich Prinzessin! Was wünschen sie?“ „ Michael gehe zum Schloss von Kirkitadse, und verlange nach meiner Mutter. Sie soll dir unter vier Augen sagen wie es ihr geht und wie weit die Verhandlungen sind! Zuletzt fragen sie, wann sie nach Hause kommt!“ Michael schreibt sich alles auf während die Prinzessin spricht, und sagt anschließend: „Wird sofort gemacht edle Alex! Ich werde bald zurück sein und sie hoffentlich beruhigen können. Bis bald edle Elfenprinzessin Alex!“ Alex stand auf, verbeugt sich und weist Michael den Ausgang, setzt sich wieder und spricht nervös, (während sie Michael nachschaut): „ Jede Elfe hat etwas besonderes oder eine besondere Gabe, ich kann spüren wenn etwas nicht stimmt oder jemand in Gefahr ist! Und ich weiß, daß es meiner Mutter gut geht, aber etwas nicht stimmt. So als ob meine Mutter von Kirkitadse gefangen genommen wurde.“ Helbor fragt Alex entsetzt: „Aber Prinzessin, wieso meinen sie den Kirkitadse hätte Ihre Mutter in Gefangenschaft? Er wird es wohl nicht riskieren sie wütend zu machen, da er sie ja liebt.“ Die Prinzessin denkt kurz nach und gibt zur Antwort: „Ja, aber er kann mich somit erpressen! Ich werde mich aber nicht erpressen lassen.“ „ Prinzessin, entschuldigt daß ich störe, aber Kirkitadse ist hier und möchte sie sprechen! Darf ich ihn hereinlassen?“ In dem Moment reißt der böse Kirkitadse die Tür auf! Arlene versucht ihn aufzuhalten, schafft es aber nicht und wird gewaltsam gegen die Wand geschleudert. Dort bleibt sie bewusstlos liegen. „Es hat niemand erlaubt in unser Land einzudringen, geschweige denn in unseren Palast!“, Mit diesen Worten steht Alex auf und geht auf Kirkitadse zu.
Im Wald zur selben Zeit: „Ich liebe Alex von ganzen Herzen. Aber was soll ich tun, damit sie mich auch liebt? Sie ist eine Prinzessin und ich ein gewöhnlicher Elf. Vater hilf mir, sag mir was ich tun soll! Ich bin so verzweifelt.“ „Mein Sohn, es geht nicht darum wer du bist, sondern ob die Prinzessin dich liebt! Wenn sie dich liebt, ist ihr das egal ob du ein normaler Elf oder ein adliger Elf bist. Gerrit, du hast ein gutes Herz und sie wird dich so nehmen wie du bist! Aber nur wenn sie dich liebt!!“ Gerrit senkt den Kopf, schaut dann zum Himmel und träumt wie es wäre Alex in den Armen zu halten. „Vater, wenn du Recht hast, muß ich mir keine Sorgen mehr machen. Ach ich sollte mir den Kopf nicht zerbrechen, entweder sie nimmt mich wie ich bin oder sie will mich anders und dann kann sie es vergessen. Ich bin so wie ich bin und werde mich nicht einmal für Alex verstellen! Prinzessin hin oder her!“ Gerrits Vater schaut ihn an und nickt zustimmend. Zurück im Schloss: „Aber Alex, wieso denn so wütend? Darf man nicht einmal einen Besuch machen ohne das man aufgehalten wird von deinen Wachen?“ Alex blickte Kirkitadse wütend an „Erstens! Was erlaubst du dir eigentlich! So redet man nicht mit mir!! Es war schon immer so, daß ich zuerst von einer Wache gefragt wurde ob man zu mir darf. Zweitens! Du hast meine beste Wache in Ohnmacht befördert. Sie hat dich nur zurückhalten wollen, weil du keine Erlaubnis hattest hier herein zu kommen! Drittens! Wo ist meine Mutter? Wenn ihr etwas geschehen ist wirst du dafür büßen! Das schwör ich bei meinem Reich!“ Kirkitadse grinst hämisch und denkt er sei am Ziel seiner Träume wenn er jetzt seinen Trumpf ausspielt! „Deiner Mutter geht es im Moment noch gut! Ich habe sie gefangen genommen, und werde deine Mutter erst wieder frei lassen, wenn du mich heiratest! Sonst wird deine Mutter sterben! Du hast die Wahl! Entweder oder. Ich gebe dir einen Monat Zeit zum überlegen!“ Mit diesen Worten drehte sich um, ging aus dem Palast und ließ eine wütende Alex zurück. „Was bildet der sich eigentlich ein wer er ist? Ich werde einwilligen, aber zuerst werde ich hier heiraten! Und wenn ich mit Kirkitadse verlobt bin werde ich verlangen dass meine Mutter freigelassen wird! Vorher schreibe ich meiner Mutter einen Brief den ich ihr hier hinlege. Dort drin steht was sie tun soll. Und dann werde ich zuschlagen! Ja, genau so mache ich es. Helbor!“ „Vater was macht eigentlich Kirkitadse hier?“ „Ich weiß nicht mein Sohn, aber bestimmt hat er etwas böses im Schilde. Was das wohl sein mag?“ Gerrit überlegt kurz und sagt dann: „Ich weiß nicht Vater, aber lass uns jetzt nach Hause gehen!“ „Hier bin ich Prinzessin! Was wünscht ihr? (keuch, keuch)“ „Helbor verschicke noch heute Botschaften in das ganze Elfenland und sage, daß ich einen Gemahl suche! In zwei Tagen ist ein Fest, aber es soll nur unser Elfenland wissen, denn Kirkitadse soll es nicht erfahren!“ Helbor schaut die Prinzessin zweifelnd an: „Wie bitte? Das ist aber nicht euer Ernst! Wieso wollt ihr plötzlich einen Gemahl? Ihr habt doch gesagt...“ „Ich weiß was ich gesagt habe! Und es ist mein Ernst! Ich habe einen Plan. Du hast sicher mitbekommen wie Kirkitadse hier hereingeplatzt ist, und was er gesagt hat. Ich muß meine Mutter befreien, und darum habe ich einen Plan entwickelt! Helbor du weißt genauso wie ich, daß ich nur einen liebe, nämlich Gerrit! Und wenn er auch kommt, werde ich mit ihm tanzen und ihn in meinen Plan einweihen! Ich werde ihm meine Liebe endlich gestehen, und muß hoffen daß er meine Gefühle erwidert wenn nicht muß ich mir jemanden anderen suchen. In diesem Land lieben mich die meisten und er gehört hoffentlich dazu!“ „Ich werde mich sofort darum kümmern. Sie entschuldigen mich!“ Helbor geht und macht seine Arbeit während die Prinzessin beginnt einen Brief an ihre Mutter zu schreiben, den sie dann zurücklassen wird.
Liebe Mutter Ich bitte dich mir einen Gefallen zu tun, denn sonst wäre alles umsonst gewesen! Ich möchte daß du eine mächtige Armee mit meinem Mann Gerrit aufbaust, und das direkt nach deiner Freilassung. Wenn du das nicht tust ist das Elfenreich verloren!! Ich habe geheiratet, aber eigentlich nur aus einem Grund: Nämlich weil ich Kirkitadse in einen Hinterhalt locken will. Ich werde Kirkitadse heiraten, und an meinem Hochzeitstag, wirst du mit Gerrit und unserer Armee angreifen! Ihr werdet genau bevor ich Kirkitadse das Jawort gebe, zuschlagen. Ich werde im gleichen Augenblick nein sagen und Gerrit wird mein Pferd im richtigen Moment bringen. Ich werde in meinem Kampfautfit heiraten damit ich auch Kämpfen kann. Wenn Gerrit, du und ich in Sicherheit sind(in unserem Palast) ,wird sich unsere Armee zurückziehen und sich auf die große Schlacht vorbereiten! Wenn du die stärksten Elfen nimmst, werden wir keine Probleme haben! Bitte versprich mir, daß du es tun wirst, sonst bin ich eine tote Elfenprinzessin. So Mutter jetzt weißt du was du wissen musst für meine Rettung! Eines musst du wissen Mutter, ich werde dich immer lieben egal was passiert! Ich liebe dich genauso wie ich Vater geliebt habe und immer noch liebe. Jetzt ist die Zeit gekommen wo wir Vater endlich rächen können! Wenn ich sterben sollte , begräbst du mich neben Vater, ich habe ihm versprochen, daß ich wenn ich sterbe neben ihm begraben werde. Ich hab dich sehr lieb! Viel Erfolg
Deine Alex
Als sie den Brief fertig geschrieben hat, liest sie ihn noch einmal aufmerksam durch, nimmt einen Briefumschlag und schreibt den Namen ihrer Mutter darauf. Vorsichtig faltet sie den Brief und steck ihn in den Umschlag. Plötzlich geht die Tür auf und Michael kam halbtot herein. „Michael was ist denn passiert, geht es dir gut?“ Alex steht hastig auf und eilt zu dem verletzten Michael. „Prinzessin, oh edle Alex! Kirkitadse hat mich so zugerichtet, und er hat ihre Mutter gefangen. Es geht ihr aber gut. Kirkitadse hat mir noch diese Worte mitgegeben: Wenn sie ihn nicht heiraten, wird er ihre Mutter und das ganze Elfenvolk töten. Ihr dürft ihn nicht heiraten, es ist ...“ weiter kommt Michael nicht. Er wird ohnmächtig und Alex ruft die Wache sie sollen ihn in das Krankenzimmer bringen und gut versorgen. „Was denkt der sich eigentlich! Jetzt sind schon zwei meiner treusten Diener von ihm verprügelt worden. Ich bin jetzt wirklich wütend, ich habe ihm ja nur einen Korb gegeben! Das ist nun wirklich nicht schlimm.“ So wütend war Alex noch nie und hoffentlich wird es auch das letzte Mal bleiben! Im Kerker bei Kirkitadses Schloss: „Hoffentlich macht meine Tochter keinen Fehler. Sie sollte sofort heiraten, und am liebsten Gerrit, Selphiots Sohn. Aber auch ein anderer Elf wäre mir lieb, nur Kirkitadse darf niemals ihr Gemahl werden, dies wäre die größte Schande für das Elfenvolk.“ In diesem Moment ertönen die Schritte von Kirkitadse und kurz darauf erscheint sein Gesicht vor den Gitterstäben. „Sieh an, sieh an! Wer haben wir denn da? Die Mutter der Prinzessin Alex! HAHAHA! Wie geht es dir heute? Sicherlich hast du schon das neuste von eurem Botschafter erfahren, oder nicht?“ Die Königin Hilda schaut ihn nicht einmal an und spricht dann: „Ich habe sehr wohl erfahren was mit Michael geschehen ist, und ich begreife nicht, wieso ihr das getan habt. Michael hat euch nichts zuleide getan! Du bist ein Tyrann und meine Tochter wird niemals einen Kobold heiraten, geschweige denn dich!“ „Das werden wir ja sehen, deine Tochter wird mich heiraten oder du stirbst und das wird sie ja nicht wollen! Was sie nicht weiß, wenn sie mich nicht heiratet werde ich sie ermorden lassen. Dann habt ihr keinen Herrscher mehr, und ich kann euer Volk endlich zu Grunde richten.“ „Das werde ich niemals zulassen, ich werde irgendwie eine Botschaft zu meiner Tochter schicken. Sie weiß dann was zu tun ist.“ „Prinzessin Alex, ich habe den Auftrag erfüllt und kann mit Stolz berichten, daß Gerrit auch zum Fest kommt. Ich hoffe sie sind zu frieden Majestät! Ich werde mich jetzt um die Vorbereitungen kümmern.“ „Helbor du bist der beste Diener den man haben kann. Ich weiß das zu schätzen. Das Fest ist in deinen Händen, ich vertraue dir das Fest wird in ein Erfolg.“ In ihren Gedanken ist Prinzessin Alex bei ihrer Mutter Hilda. Sie hofft, daß ihr noch nichts geschehen ist. „Wieso?“, ruft sie plötzlich „Wieso ausgerechnet Mutter? Ich würde am liebsten jetzt auf der Stelle mit ihr tauschen, denn wenn ihr etwas passiert, könnte ich mir das nie verzeihen! Ich werde meinen persönlichen Boten schicken um Kirkitadse die Nachricht zu übermitteln. Aber ich werde sie auf einen Brief schreiben!“
Kirkitadse Ich habe mich entschieden, ich werde dich heiraten! Aber du musst dafür meine Mutter freilassen. In eineinhalb Monaten werde ich zu dir aufs Schloss kommen, einzige Bedingung:
Zitat von gummibaerchen12345Hihi, wie gut, dass ich weiss wie die Story ausgeht*g*Ich find die sooooooooooooooo süß.....Und ich les sie immer wieder gern....
Also weiter bitte!!!
Kann ich dir nur zustimmen. Die Story ist voll süß und ich liebe Märchen. Mehr davon bitte...
„Prah, komm bitte zu mir ich habe einen Auftrag für dich!“ Einen Moment später kommt Prah und fragt sogleich: „Ja, eure Hoheit, was kann ich für euch tun?“ „Bring diesen Brief zu Kirkitadse, und geh dann sofort wieder. Melde dich wenn du zurück bist! Und pass auf, du hast sicherlich gehört wie es Michael ergangen ist!“ „ Ja Prinzessin ich habe davon gehört. Ich werde mich sofort auf den Weg machen!“ Alex gibt ihm den Brief und schon ist er weg. Leise sagt sie noch „Wenn das nur gut geht!“ Dann macht sie sich auf den Weg zum Krankenflügel um Michael und Arlene zu besuchen. Kurz darauf im Krankenflügel: „Guten Tag Prinzessin! Arlene ist noch immer nicht aufgewacht! Hoffentlich überlebt sie!“ „Guten Tag Michael. Ja, hoffentlich überlebt sie. Aber es sieht schlecht aus!“, bei diesen Worten kullern Tränen über Alex’s Wangen. „Nicht weinen Prinzessin! Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben daß sie überlebt. Ich bin mir sogar sicher, daß sie es schafft, absolut sicher!“ Die Prinzessin schaut ihn traurig an. „Du hast nicht gesehen wie er es getan hat. Es hat schrecklich ausgesehen, und als sie an die Wand geschleudert wurde konnte man ihre Knochen knacken hören! Du kannst dir das nicht vorstellen. Es war schrecklich!“ Michael nickt zustimmend und schaut dann zu Arlene’s Bett hinüber. Dann sagte er leise: „Prinzessin darf ich ihnen etwas verraten?“ „Ja, du kannst mir alles sagen was du willst!“ Michael zögert ein wenig, dann gesteht er ihr etwas, daß noch keiner vor ihr weiß. „Arlene und ich sind ein Paar, schon seit eineinhalb Jahren! Bitte seien sie jetzt nicht böse, daß Arlene und ich ihnen nie etwas gesagt haben! Und sagen sie es niemandem weiter, die sind nämlich die erste die es erfährt. Ich und Arlene möchten auch heiraten, aber wir wussten nicht wie wir es ihnen sagen sollten. Wir brauchen doch ihre Einverständnis, und nun bitte ich sie erlauben sie mir Arlene zu heiraten?“ „Ich bin euch nicht böse, und ich werde auch nichts sagen wenn ihr es nicht wollt! Ihr habt mein Einverständnis. Nun musst du hoffen, daß Arlene wieder aufwacht, und gesund wird. Du weißt aber auch daß dein überleben auch mit Glück verbunden war. Ich habe einen ziemlichen Schock bekommen als du so rein kamst!“ „Ich weiß daß ich Glück hatte. Aber wenn Arlene stirbt könnte ich mir das nie verzeihen!“ „Aber du kannst doch nichts dafür! Arlene hat mir gesagt vor vielen Jahren, daß sie das Risiko auf sich nimmt, daß sie sterben könnte. Bis heute ist sie mir ebenso treu wie du geblieben! Eines verspreche ich dir: Wenn Arlene stirbt werde ich sie rächen. Denn wenn Arlene eines nicht verdient hat, ist das auf diese weise sterben! Sie hat einen schönen Tod verdient, nicht so einen grausamen.“ Michael seufzt. „Ich weiß, daß ich nichts dafür kann, aber ich hätte hier sein sollen und sie beschützen müssen, doch ich hatte einen Auftrag und man konnte nicht ahnen dass so etwas passiert! Ich sollte mir die Schuld wirklich nicht zuschieben!“ „Michael ich verspreche dir, Arlene wird gesund werden, denn kleine Wunder können auch Elfenprinzessinnen manchmal vollbringen!“ Die Prinzessin schaute traurig und zugleich besorgt zu Arlene’s Bett. Und wieder kullerten ihr tränen aus den Augen. Sie wollte nicht daß Arlene stirbt, denn sie ist ihre allerliebste und beste Wache! „Ich sollte jetzt gehen! Die Arbeit ruft. Sobald Arlene aufwacht, informiere mich bitte Michael. Ich möchte sie dann sehen!“ „Wird gemacht Prinzessin. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag!“ „Ich dir auch!“ Und dann ging Alex hinaus, und Richtung Wald! Sie mußte mal in Ruhe nachdenken können, und das konnte sie am besten im Wald, weil er so schön ruhig war!
Bei Kirkitadse’s Schloss: Klopf, klopf! „Herein!“ Etwas schüchtern tritt Prah herein. „Ich habe eine Botschaft von Alex!“ „Von Alex? Gib sie mir. Sofort!!“ Prah gibt sie ihm, tritt zurück, dreht sich um und macht sich so schnell er kann aus dem Staub. Als Prah weg ist: „Sie heiratet mich. Hab ich es nicht gesagt? Zwar muß ich ihre Mutter frei lassen, aber das ist nicht schlimm! In eineinhalb Monaten kommt sie, bis dahin muß alles picobello sein! Verstanden?“ Die Diener um Kirkitadse nicken und machen sich sofort an die Arbeit. Kirkitadse grinst hämisch, denn er kann ja nicht ahnen was ihn erwartet! Dann wird ihm das Lachen schon noch vergehen, da kann er sicher sein. Im Palast von Alex: „Prah schon zurück? Wie ist es gelaufen? So wie ich sehe ist dir nichts passiert!“ Die Antwort von Prah kommt wie aus der Pistole geschossen. „Ich habe mich beeilt, Prinzessin. Es ist reibungslos gelaufen, er hat mich zwar zornig angeschaut, aber ansonsten.....“ Alex seufzt erleichtert. Sie hat schon befürchtet es würde ihm etwas passieren, was zum Glück nicht so war! „So, jetzt bin wirklich erleichtert. Du kannst wieder gehen, und Helbor zu mir schicken!“ „Prinzessin, hoffentlich störe ich nicht! Das Fest ist vorbereitet! Ich hoffe sie sind zu frieden!“ Es ist Helbor. Prah geht und schließt hinter sich die Tür. „Helbor, ich bin sehr wohl zu frieden. Du warst schnell fertig! Ich bin erstaunt. Nun kannst du gehen! Ich werde jetzt schlafen gehen, denn es war ein anstrengender Tag.“ „Gute Nacht, edle Prinzessin!“ Mit diesen Worten gingen alle schlafen! Zwei Tage Später: „Sehe ich so gut aus, Ines?“ Alex dreht sich und betrachtet sich im Spiegel. „Sie sehen wunderschön aus! Das Fest fängt gleich an, sie müssen jetzt gehen!“ Auf dem Fest: „Ich begrüße euch alle recht herzlich zu meiner Feier. Ich danke euch das ihr so zahlreich erschienen seid. Nun dürft ihr mich zum Tanz auffordern und das Fest kann beginnen!“ Bei diesen Worten setzt die Musik wie von Geisterhand ein, und alle beginnen zu tanzen. Gerrit nimmt seinen ganzen Mut zusammen, geht zu Alex und fragt: „Edle Prinzessin, würden sie mir die Ehre geben mit ihnen zu tanzen?“ Alex ist ganz erstaunt und zugleich froh. „Ich würde sehr gerne mit dir tanzen. Es wäre mir ebenfalls eine Ehre.“ Alex tanzt nur mit Gerrit und alle schauen neidisch zu. Sie gesteht ihm ihre Liebe, und er ihr seine. Dann erzählt Alex ihm von ihrem Plan und Gerrit ist sofort bereit dieses Opfer zu bringen. Nun wendet sich Alex an ihre Gäste mit den Worten: „Liebe Freunde, ich habe mich für Gerrit entschieden. Die Hochzeit wird in einer Woche stattfinden! Ihr könnt noch ein wenig tanzen, danach wünsche ich euch eine gute Heimfahrt!“ Als alle gegangen sind, geht Gerrit zu Alex. Sie verabschieden sich mit einem Kuss von einander dann geht auch Gerrit. Alex und Gerrit sind ein Paar! Das hätte niemand gedacht. Beide haben heute einen wunderschönen Traum, den sie nie vergessen werden. Im Traum von Alex passiert folgendes: Alex und Gerrit gehen Hand in Hand durch den Wald. Plötzlich taucht Kirkitadse auf und will Gerrit umbringen. Mit Hilfe ihrer Liebe besiegen sie Kirkitadse, und töten ihn anschließend. Zwei Tage später heiraten die Beiden, bekommen Kinder und werden glückliche Herrscher des Elfenreiches. Seit sie herrschen gibt es nie Krieg, denn seit Kirkitadse tot ist sind alle wieder nett und hilfsbereit. Im Traum von Gerrit passiert dies: Alex und er heiraten an einem schönen und sonnigen Tag. Plötzlich kommen schwarze Wolken auf und Kirkitadse kommt wütend. Er schreit Alex an, sie soll Gerrit nicht heiraten, sie sei ihm versprochen! Als er dies gesagt hat, will er sich auf Gerrit stürzen, aber Alex kann Kirkitadse mit ihrer Liebe zu Gerrit besiegen und dann töten. Als Kirkitadse tot ist verziehen sich die dunklen Wolken und die Leiche von dem bösen Kirkitadse, und es ist so schön und sonnig wie zuvor. Alex und er werden sehr glücklich, bekommen viele Kinder und Herrschen lange und erfolgreich über das Elfenreich. Am nächsten Tag: „Habe ich heute gut geschlafen. Ich freue mich schon auf den Spaziergang mit Gerrit. Aber vorher muß ich noch zu Michael! Er ist mir sicherlich jetzt schon böse daß ich gestern nicht gekommen bin. Aber egal! Ich bin so glücklich, und das kann mir im Moment nicht mal Kirkitadse verderben.“ Dann steht sie auf zieht sich an und geht etwas essen. Als sie gegessen hat macht sie sich auf den Weg zum Krankenflügel. Sie will Michael und Arlene noch besuchen. Alex hofft von ganzem Herzen, das Arlene endlich aufgewacht ist, sonst könnte es zu spät sein und sie muß sterben. Als sie vor der Türe von Michael’s und Arlene’s Zimmer angekommen ist klopft sie, und tritt ein. „Guten Morgen Prinzessin! Wie geht es ihnen?“ „Guten Morgen Michael. Mir geht es sehr gut. Und dir? Ich entschuldige mich daß ich gestern nicht gekommen bin, aber du hast sicherlich von dem Fest gehört das ich veranstaltet habe!“ Michael nickt und sprich dann: „Mir geht es gut. Ich kann es verstehen wenn sie viel zu tun hatten, Prinzessin. Daher bin ich ihnen auch nicht böse. Von dem Fest habe ich erfahren, und ich möchte fragen wer den der Glückliche ist? Hoffentlich nicht einer dieser Bauern Elf, sondern ein Adliger. Nicht das sie jetzt meinen ich hätte etwas gegen Bauern Elfe, aber sie sind doch adlig und.....“ Weiter kommt er nicht, denn Alex schnitt ihm das Wort ab. „Es ist zu deiner Information ein Bauer Elfe, nämlich Selphiots Sohn Gerrit. Und jetzt habe ich eine Frage, ist Arlene schon aufgewacht?“ Michael schaut zum Bett von Arlene, seufzt und schüttelt den Kopf. „Nein, sie ist immer noch nicht aufgewacht. Die Ärzte sagen zwar ihr Zustand hätte sich verbessert, aber... Ich will nicht dass sie stirbt, denn ein Leben ohne sie könnte ich mir nicht vorstellen. Prinzessin, glauben sie, daß Arlene je wieder aufwacht?“ „Ja, Michael ich glaube daran. Sie wird es schaffen, aber wenn sie nicht bald aufwacht ist alles zu spät. Dann wird sie sterben, und ich muß wieder einmal mehr jemanden rächen. Ich spüre zwar, daß sie es überleben wird, aber es kann auch nur eine Täuschung sein.“ Michael nickt und sagt: „Ja, ich hoffe, daß sie überlebt. Ich lie.....“ Plötzlich stoppt er und ruft dann erleichtert: „Arlene, endlich bist du aufgewacht! Ich dachte schon du würdest sterben“ Alex geht zum Bett von Arlene nimmt ihre Hand und sagt dann mit Tränen in den Augen: „Arlene, du bist aufgewacht. Ich kann es immer noch nicht fassen, du lebst!“ Und bei diesen Worten fängt die Prinzessin an zu weinen, nicht weil sie traurig ist, sonder weil sie froh ist daß Arlene nicht gestorben ist, sondern lebt! Arlene sagt mit milder und schwacher Stimme: „Nicht weinen Prinzessin Alex. Sie sehen sonst aus wie ein begossener Pudel. Michael, ich bin froh dich zu sehen. Hast du es der Prinzessin gesagt?“ „Ich habe ihr alles gesagt. Sie erlaubt uns zu heiraten, und ist auch nicht wütend wie wir erst gedacht haben! Nun ruh dich aus, wir können später noch reden!“ Arlene nickt, und die Prinzessin sagt: „Ja, ruh dich aus. Ich gehe jetzt, habe noch einiges zu erledigen. Und Michael, ich möchte, daß du Arlene erzählst was ich vorhabe.“ Mit diesen Worten geht sie. Alex geht in den Wald und wartet dort auf ihren Gerrit. Als er kommt gehen sie zusammen spazieren und reden ein bisschen! Danach gehen sie zu Alex und essen etwas, und Gerrit geht danach nach Hause. Am Hochzeitstag von Gerrit und Alex: „Ich freue mich schon auf die Hochzeit. Das einzige was mich bedrückt ist, daß Kirkitadse es erfahren könnte.“ Am Altar wartet Gerrit schon. Und dann ertönt die Musik, und es wird ganz still. Dann tritt Alex, in ihrem wunderschönem blauen Hochzeitskleid, herein. Der Priester fängt an die Trauung zu sprechen, und endlich kommt der heiss ersehnte Augenblick! „Willst du Gerrit, Sohn von Selphiot, Prinzessin Alex zu deiner angesehenen Frau nehmen bis daß der Tod euch scheidet?“ Alle warten gespannt auf die Antwort. „Ja, ich will!“ „Willst du Prinzessin Alex, Tochter der Elfenkönigin Hilda, Gerrit zu deinem angesehenen Mann nehmen bis daß der Tod euch scheidet?“ Erneut die Spannung. „Ja, ich will!“ „Nun seit ihr Mann und Frau. Jetzt darfst du die Braut küssen.“ Das lies sich Gerrit nicht zweimal sagen. Er küsst Alex leidenschaftlich, und Alex sagt anschließend: „Nun kann das Fest beginnen!“ Das ganze Elfenland feiert bis tief in die Nacht. Gerrit und Alex verabschieden sich, und gehen dann ebenfalls schlafen. Die Zeit vergeht wie im Flug, denn Alex muß schon auf das Schloss von Kirkitadse. Gerrit verabschiedet sich, und Alex steigt in die Kutsche die sie zum Schloss bringen wird. Beim Schloss von Kirkitadse angekommen: „Willkommen zu Hause Alex. Ich hoffe das du eine angenehme Reise hattest.“ „Ja ich hatte eine sehr angenehme Reise. Ich möchte meine Mutter sehen!“ Kirkitadse nickt und schickt seine Diener um sie zu holen. „Alex, schön dich zu sehen, ich habe dich so vermisst.“ „Ich habe dich auch vermisst. Nun musst du gehen, unsere Hochzeit ist in drei Wochen um drei Uhr. Ich lade dich auch ein zu kommen!“ Als Alex das gesagt hat steigt Hilda in die Kutsche, und fährt ab. Kirkitadse führt Alex in ihr Gemach, und spricht: „In einer Stunde gibt es zu essen, ich hoffe du kommst auch!“ Dann ging er und ließ Alex allein in ihrem Zimmer. Alex macht sich auf den Weg zum Speisesaal. Dort wartet Kirkitadse bereits auf sie, und weist ihr den Platz. Nachdem sie gegessen haben, geht Alex schlafen. In den nächsten Tagen bis zur Hochzeit passiert dass: Alex geht oft spazieren, und macht die Feststellung, daß sie von Gerrit schwanger ist. Sie schreibt ihm gleich einen Brief.
Im Brief steht folgendes:
Lieber Gerrit Mir geht es ziemlich gut. Ich vermisse dich und Mutter sehr. Am liebsten würde ich sofort zurück kommen! Hat Mutter den Brief schon gelesen? Ich hoffe ja, habt ihr schon angefangen die Armee aufzubauen? Ich muß dir noch etwas ganz schönes mitteilen.
Wir beide bekommen ein Baby! So ich muß jetzt Schluss machen. Ich liebe dich und hoffe das wir uns bald wieder sehen! 1000 Küsse Deine Alex