So ich denke, die Story gehört hier rein... hier mal eine leseprobe... kommis sind natürlich erwünscht
Haus des Schreckens
Der schwarze Van fuhr die Strasse entlang. Niemand schenkte ihm einen Blick und so sah auch niemand, wie eine junge Frau sich zu befreien versuchte. Das Klopfen gegen die Innenwände des Wagens blieben fruchtlos. Einer der Geiselnehmer betäubte sie mit einem Tuch, das mit Chloroform getränkt war. Kraftlos sank die junge Frau in die Arme des ihr unbekannten Mannes. Der Mann lachte, während der Fahrer sich nicht interessierte, was im hinteren Teil vor sich ging. Er fuhr mit einem festen Ziel vor Augen die Strassen von New York entlang. Der Verkehr war flüssig und der Fahrer konnte den Van Problemlos durch die Kolonne und hielt vor einem alten Haus an, nachdem er das Tor geöffnet und wieder hinter sich verschlossen hatte. Der Mann, der die Frau betäubt hatte, öffnete die Seitenschiebetüre und stieg aus. Dann zerrte er die Frau aus dem Wagen und trug sie ins Haus. Der Fahrer stieg nun ebenfalls aus und schloss die Seitentüre des Van wieder. Dann folgte er seinem Partner ins Innere des Hauses. Die Fenster des Hauses waren mit Brettern vernagelt worden. Die Fassade spiegelte den allgemeinen Zustand wieder. Freiwillig wäre niemand in das Haus gegangen, doch die Männer störte es nicht. Ihnen war es sogar recht, dass jeder das Haus mied. Ungestört von jeglichen Sorgen konnte sie ihrer Tätigkeit nachgehen. Das Haus hatte viel Land, dass mit Bäumen und Büschen überwachsen war. Gestrüpp wucherte die Wände empor und die Hecken waren undurchdringlich. Niemand konnte von aussen auf das Haus blicken. Das Tor war gross und selbst dort wucherten Pflanzen empor. Jeder Aussenstehender bezeichnete dieses Haus als Gespenstervilla und so falsch lagen sie nicht einmal. Nur dass keine Gespenster darin hausten, sondern Menschen.
Hab ich dir von der Story schon mal was geschickt?? ups kann mich nicht erinnern, naja also hier noch ein teil
Der Mann, der die junge Frau auf den Armen trug, ging festen Schrittes hinunter in den Keller des Hauses. Der Fahrer hatte es jedoch nicht sehr eilig, ihm zu folgen. Sobald auch dieser untern war, sah er, dass sein Partner bereits alles vorbereitet hatte. Die Frau lag auf einem steinernen Altar, der jedoch ohne Verzierungen war. Der Stein war grau und kalt. Links und rechts vom Altar waren am Boden Metallringe befestigt, an die Eisenketten befestigt worden waren. Am Ende der Eisenkette befanden sich Fesseln, die nun an den Handgelenken der Frau befestigt waren. Die Frau war inzwischen nackt. Auch ihre Füsse waren gefesselt. Sie war immer noch ohne Bewusstsein. Der Fahrer ging um den Altar herum und kniete sich nieder, um die Metallringe zu kontrollieren. Sein Partner stand bei der Frau und blickte gierig auf ihren Körper. Seine Hände wanderten zu ihrem flachen Bauch und strichen leicht darüber. „Mike, noch nicht.“ Der Fahrer stand direkt neben seinem Kumpanen. Doch dieser wollte nicht hören und glitt mit der Hand höher. Da packte der Fahrer die Hand von Mike und zog sie mit Gewalt von der Frau weg. „Wieso soll ich warten, Connor?“, fragte Mike wütend. „Du bist einfach zu ungeduldig. Lass sie noch eine Weile unbeschadet hier liegen.“ Connor grinste hämisch und seine Blicke glitten über den Körper ihrer Gefangenen. „Sie wird noch genug leiden müssen.“ Mike verdreht die Augen. „Es ist doch interessanter zu sehen wie sie reagiert, wenn sie aufwacht und feststellt, was wir tun. Oder nicht?“ Connor war genervt. Sein Schüler war die Ungeduld in Person, doch er hatte Qualitäten. Wenn er diese nicht hätte, hätte ihn Connor schon längst erledigt. „Manchmal frage ich mich, ob du mir überhaupt zuhörst. Der Sinn der Sache ist nicht, die auserwählten Personen schon zu quälen, wenn sie es nicht von Anfang an miterleben. Sie sollen mit dem Schmerz leben, ihn in jeder Faser ihres Körpers spüren. Jeder dieser Menschen hat etwas in seinem Leben erreicht. Jeder hat eine grosse Karriere hinter sich, manche sind noch auf ihrem Höhepunkt. Diese Frau hier, lebt von ihrer Güte. Sie engagierte sich für Bedürftige Menschen. Es gibt verschiedene Arten von Karriere. Dies habe ich dir schon oft erklärt. Kannst du mir sagen, was ich dir beigebracht habe?“ Mike wirkte betreten. Er wusste, dass er zu weit gegangen war und senkte den Blick. „Ich frage dich noch einmal: Kannst du mir sagen, was ich dir beigebracht habe?“ Mike nickte leicht und fing an etwas zu nuscheln. „Ich habe dich nicht verstanden. Rede laut und deutlich, so dass ich jedes Wort, das aus deinem Mund kommt, verstehe!“, herrschte Connor seinen Lehrling an. Mike antwortete nur mit fester, kraftvoller Stimme. Jedoch blickte er immer noch zu Boden. Er wusste, dass sein Meister es nicht mochte, wenn man ihn ansah, bei seinen erzieherischen Massnahmen. „Karriere ist nicht gleich Karriere. Dieses Wort hat viele Bedeutungen, doch wird es oft nicht erkannt. Ein Mann, der ein hoher Mann im Business ist, hat keine Karriere gemacht, ausser es erfüllt ihn mit Glück. Eine Frau, die vier Kinder aufzieht, macht Karriere, da es sie mit Glück erfüllt, ihre Kinder grosszuziehen. Wenn sie jedoch an der Erziehungsarbeit zu Grunde geht, ist selbst dies keine Karriere. Karriere ist individuell. Wenn eine Arbeit oder eine Verantwortung einen Menschen mit Glück erfüllt, dann hat er Karriere gemacht oder ist dabei welche zu machen.“ Connor nickte zufrieden. Die Lektion war also doch angekommen, auch wenn es nicht so gewirkt hatte. „Sehr gut. Du hast also doch etwas gelernt. Und wieso, sag mir nur dass, kannst du nicht auch Geduld lernen?“ Seine Stimme schwoll an und er wurde sehr laut. Mike zuckte zusammen. Es erschreckte ihn immer wieder, wenn sein Meister laut wurde. Bevor Mike antworten konnte, sprach Connor weiter. „Ich will darauf gar keine Antwort. Denn es würde sowieso nichts schlaues dabei herauskommen. Wir warten, bis sie aufwacht.“ Mike nickte und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Ecke stand.
Doch doch, ganz sicher hast Du mir die geschickt!!!*heftig nick* Ich mag diese Story und sie klingt sehr düster und nach Ritualmorden oder sowas in der Art...Naja ich lass mich überraschen und freue mich auf einen neuen Teil...
Ich bin echt zufrieden, die Story ist echt super!! Richtig spannend!!!
Die beiden Männer warteten eine halbe Stunde lang, bis ein leises Stöhnen vom Altar her kam. Connor wies seinen Schüler mit einer Hand an, dass er dort sitzen bleiben sollte. Er selbst ging zu der jungen Frau hin, die langsam die Augen öffnete. Zuerst reagierte sie nicht, doch als sie bemerkte, dass sie nackt da lag, packte sie die Panik. Ihre Augen weiteten sich, doch ihre Arme und Beine wurden von den Fesseln festgehalten. Connor lächelte zufrieden. „Du solltest deine Kräfte lieber sparen. Es wird nichts nützen, wenn du dich wehrst.“ Er strich mit seiner Hand über ihren Körper und spürte ihr Zittern. Seine Hand strich sanft über ihr Gesicht. Die Frau wollte ihr Gesicht abwenden, doch Connor hielt sie mit der anderen Hand zurück. „Nana, nur nicht unhöflich sein.“ Die Frau wollte etwas sagen, doch ihre Stimme wollte ihr nicht gehorchen. Es kam nur ein kläglicher Laut von ihr. „Wolltest du etwas sagen? Wohl nicht. Ist auch besser so. Du wirst später noch genügend Gelegenheit dazu haben. Natürlich nur wenn du dann noch willst. Aber jetzt will ich dir als erstes meinen Schüler vorstellen. Mike komm her und begrüsse unseren Gast.“ Mike stand auf und ging zu seinem Meister. „Stell dich vor.“ „Willkommen in unserem bescheidenen Haus. Mein Name ist Mike. Würdest du mir deinen Namen verraten?“ Die junge Frau starrte Mike mit grossen, angsterfüllten Augen an. Sie öffnete mehrere Male den Mund, bevor sie etwas herausbrachte. „Jessika.“ „Nun kennst du meinen Schüler Jessika. Freut mich, dass du mit uns redest. Ist nicht so selbstverständlich in deiner Situation. Wir hatten auch schon Besucher hier, die nicht so freundlich waren.“ Jessika verstand die Welt nicht mehr. Sie würde niemals freiwillig zu solchen Leuten zu Besuch gehen. Nicht einmal wenn der Teufel leibhaftig hinter ihr her wäre. Sie war gläubige Christin und verrichtete gemeinnützige Arbeit in ihrem Viertel, um den armen Leuten zu helfen. Diese Leute hier schienen nicht arm zu sein und deshalb würde Jessika diese auch meiden.