Also ich denke die gehört definitiv hierhin... also ist ne abgeschlossene kurzstory ....
Sie lag auf dem Boden und konnte sich nicht bewegen. Ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen. Schritte drangen an ihr Ohr. Ein Schauder durchlief sie. Ihr Peiniger war zurückgekommen, wie jeden Tag. Lana wollte um Hilfe schreien, doch ihre Stimme gehorchte ihr nicht. In dem Raum, in dem sie lag, war es kalt und dunkel. Sie konnte nichts erkennen. Lana versuchte ihren Kopf zu drehen, doch es gelang ihr nicht. Die Schritte näherten sich ihr und verhallten, als ihr Peiniger neben ihr war. Lana konnte seinen schweren Atem hören. Er kniete neben sie nieder. Ihre Augen wurden von einem schwachen Kerzenschein geblendet. Lana brauchte einige Augenblicke, bis sie sich an das Licht gewöhnt hatte. Sie blinzelte einige Male. Nun konnte sie Umrisse erkennen. Aus den Augenwinkeln erkannte sie ihren Peiniger. In Lana loderte die Wut auf, die in ihr mit jedem Tag wuchs. Sie hegte den Wunsch, sich an dem Schänder zu rächen. Wieder versuchte Lana sich zu bewegen. Wieder ohne Erfolg. Ihr Körper war so sehr geschwächt, dass sie ihrem Peiniger hilflos ausgeliefert war. Lana spürte, wie die warmen Hände des Peinigers über ihren Körper glitten. Ekel erfüllte sie. Die Hände wanderten weiter nach unten, bis sie zwischen ihren Beinen ankamen. Lana schloss die Augen. Sie wusste, was sie nun erwartete. Brutal drang ein Finger in sie ein, doch kein Laut drang über ihre Lippen. Der Schmerz hielt sich in Grenzen, war kaum spürbar. Die andere Hand fing wieder an, über ihren nackten Leib zu gleiten. Bei ihren Brüsten hielt die Hand inne, dann spürte Lana, wie sie brutal angefasst wurde. Wenn sie dem doch nur ein Ende bereiten könnte. Ihre Seele litt unsäglich unter diesen Berührungen. Jetzt konnte Lana den warmen Atem des Peinigers auf ihrer Haut spüren. Er küsste ihren Hals, glitt mit seiner Zunge darüber. Dann wanderte er weiter nach unten. Seinen Finger hatte er inzwischen wieder hinausgezogen. Nun war der Mund bei ihren Brüsten angelangt. Beinahe ausgehungert saugte er an ihrer rechten Brust. Er leckte mit seiner Zunge über ihren Nippel, knabberte mit seinen Zähnen leicht daran. Dann vollzog er das gleiche Spielt mit ihrer linken Brust. Wieder glitt er weiter nach untern, hielt kurz bei ihrem Bauchnabel inne, um seine Zunge rein zu stecken, bevor er zwischen ihre Beine glitt. Er druckte mit seinen Händen ihre Schenkel auseinander, um besseren Zugang zu erhalten. Jetzt kreiste er mit seiner Zunge über ihren Kitzler. Immer wieder... Dann schob er ihre Schamlippen auseinander. Seine Zunge glitt darüber, bis er in sie eindrang (mit der Zunge). Obwohl Lana sich angeekelt fühlte, konnte sie die Lust in ihrem Unterleib spüren. Ihr Peiniger brachte sie gekonnt zum Höhepunkt und leckte den Saft gierig auf. Er liess kurz von Lana ab. Sie hoffte schon, sie wäre ihm verleidet, da spürte sie seine Hände wieder. Sie streichelten ihre Brüste. Dann drang er gewaltsam mit seinem Penis in sie ein. Wenn sie noch genügend Kraft zum schreien gehabt hätte, hätte Lana es getan. Er war hart und es schmerzte sie sehr. Sie spürte, wie er sich in sie ergoss und endlich von ihr abliess. Lana war froh, diesen Teil hinter sich zu haben. Es war schlimm, das willenlose Sexspielzeug für diesen perversen Kerl zu sein. Doch wusste sie auch, es war nur seine Art warm zu laufen. Sie würde noch mehr erleben müssen. Hoffnung war für Lana ein Fremdwort geworden. Sie hatte schon lange aufgegeben zu hoffen, dass jemand sie finden und retten würde. Ihr Peiniger wandte sich ihr wieder zu. Lana wusste, was als nächstes folgen würde. Eine kühle Metallklinge berührte ihren Arm. Langsam schnitt er tief hinein, um den Schnitt dann zu vergrössern. Der Schmerz war unvorstellbar. Er riss die Klinge hinaus und setzte an ihrem Bauch an. Dann fing er an, sie aufzuschlitzen. Doch dieses Mal hörte er nicht auf. Lana spürte, wie eine gnädige Ohnmacht sie umhüllte. Wenige Minuten später spürte sie nicht mehr, was mit ihr geschah. Der Tod hatte sie endlich von den Qualen erlöst.
Sehr gut geschrieben, sehr realistisch und beängstigend. Und nicht mit Happy End, was das ganz noch realistischer macht. Oder vielleicht doch mit Happy End... kommt auf die Sichtweise an.