So diese Story ist ne Kurzstory.... Hoffe sie gefällt euch...
Ich liege hier, in seinen Armen. Ich weiss nicht, wieso, aber ich bin nicht traurig, dass es vorbei ist. Eine komische Heiterkeit erfüllt mich. Ich will ihm sagen, dass er nicht um mich zu weinen braucht, doch kein Laut dringt über meine Lippen. In seinen Augen kann ich den Schmerz erkennen, der sein Herz ergreift. Er wir um mich trauern, vielleicht nie mehr lieben können. Es hätte vieles anders sein sollen, als es eigentlich geschehen ist. Ich liege wieder in seinen Armen, doch aus einem Grund, der für jeden Menschen nicht einfach wäre. Das Leben fliesst aus mir. Meine Augen sind nicht mehr so glänzend, da bin ich mir sicher. Wieso mag er meine Augen, wieso sucht er meinen Blick? Es schmerzt ihn nur, wenn er sieht, wie das Leben aus mir schwindet. Ich bringe nur leise Worte über meine Lippen, ich sage ihm, er soll gehen. Doch er schüttelt nur den Kopf. Ich habe nicht die Kraft, noch etwas zu sagen. Die Kugel bahnt sich ihren Weg zu meinem Herzen. Ich kann es spüren und es macht mir Angst. Wie fühlt es sich an, wenn sie ihr Ziel erreicht? Wird es schmerzhaft sein? Wird es schnell gehen? Er sieht, wie sehr mein Körper leidet. Mein Körper windet sich beinahe unter schmerzen, doch mein Unterbewusstsein nimmt die Schmerzen kaum noch war. Ich habe mit dem Leben abgeschlossen. Ich werde sterben... Er wird es vergessen, irgendwann. Wird darüber hinweg kommen, auch wenn es lange dauert. Ich sehe, wie sehr er mich noch liebt. Ich liebe ihn auch, sonst würde ich nicht in seinen Armen liegen und verbluten. Ja, ich weiss, die Kugel wird ihr Ziel nicht mehr erreichen. Ich werde vorher tot sein. Mein Blick trübt sich und ich schliesse die Augen. Ich will nicht noch leiden, wenn ich sterbe. Leiden, weil ich sehe, wie sehr er sich wünscht, es wäre nicht so. Mir wird kalt. Eine Kälte erfüllt meinen Körper und meinen Geist, die ich nicht kenne. Ich habe Angst und will zurück. Doch mein Geist driftet davon. Ich kann meine Gedanken kaum noch kontrollieren. Mein Leben läuft wie in einem Film vor meinen Augen ab, in sekundenschnelle. Alle glücklichen Momente kann ich noch einmal sehen und alle unglücklichen noch einmal durchleiden. Die letzte Kraft weicht nun aus mir. Ich spüre wie meine Gedanken sich vernebeln. Bevor ich nun sterbe gilt mein Gedanke ihm. Er ist jetzt bei mir, in meinen letzten Sekunden. Ich liebe ihn dafür. Aber nicht nur dafür, sondern weil er oft für mich da war, wenn ich ihn gebraucht habe. Leider kann ich es ihm nicht mehr sagen, daher denk ich es. Nun ist es so weit, ich werde in wenigen Sekunden tot sein. Vergiss nie, dass ich dich liebe, Eric!