Wer hat es früher nicht heimlich unter der Schulbank gespielt - "Schiffe versenken"? Sat.1 bringt das Spiel jetzt auf eine große Bühne für Spiele und Showeinlagen, mit echtem Wasser, prominenten Piraten und Schiffen mit wertvoller Fracht. Und auf der "Kommandobrücke" gibt Hugo Egon Balder den Ton an!
Berlin, 10.09.2007. Schiffe versenken - wer hat als Kind bei langen Fahrten in die Ferien, an verregneten Sonntagen oder in langweiligen Schulstunden nicht manchmal ein kariertes Blatt Papier zur Hand genommen? Koordinatenangaben wie A 4, C 6, B 2 und dann die bange Frage: ?Treffer! Schiff versenkt oder daneben oder gar selbst getroffen?? Sat.1 macht nun auch aus diesem Gesellschaftsspiel ein großes Show-Event.
Dabei treten zwei Teams gegeneinander an. Ein Team besteht aus einem 5er-, einem 4er-, zwei 3er- und zwei 2er-Booten.
So kämpfen unter Teamkapitän Bernhard Hoëcker folgende Mannschaften: Guido Cantz mit drei Koffergirls, Alexander Hold mit Ama Walton, Stephan Lucas und Christian Vorländer, Estefania Küster mit zwei Samba-Girls, Oliver Petszokat mit Lucy Diakovska und Bürger Lars Dietrich, Markus Majowski und Mathias Schlung sowie Alexandra Rietz und Michael Naseband.
Teamkapitän Kim Fisher führt Ingo Lenßen mit Katja Hansen, Christian Storm, Sebastian Thiele und Julia Brahms, Jan Hahn mit Nadine Krüger, Annika Kipp und Marlene Lufen, Magdalena Brzeska mit Axel Schulz und Jimmy Hartwig, Bodo Bach mit Ande Werner und Larss Niedereichholz von ?Mundstuhl?, Bernhard Kuhnt mit Thomas Bossmann sowie Thorsten Heim mit Thomas Weinkauf alias ?Toto & Harry? auf das Wasser. Hugo Egon Balder wird die Seeschlacht moderieren.
Zitat von HessischMädsche ...sowie Alexandra Rietz und Michael Naseband.
...führt Ingo Lenßen mit Katja Hansen, Christian Storm, Sebastian Thiele und Julia Brahms, Bernhard Kuhnt mit Thomas Bossmann sowie Toto & Harry auf das Wasser.
WARUM kein Gerrit?????
Naja, gut, ich bin ja eh nicht da...
Ich hab das mal ein wenig gekürzt, hab nur die wichtigsten so stehen gelassen.
Ja ich frag mich auch, warum Gerrit da nicht mitmacht, das ist doch voll doof.
Aber mit dem LuP Team wird das bestimmt richtig gut werden, vor allem mit Ingo. Oder mit Alex. Oder mit Toto und Harry, die sind doch auch immer echt cool. Okay, auch mit Micha. Vllt.
Jetzt wo ich weiß, wer alles mitmacht...ist mir das egal ob Gerrit dabei ist oder nicht. Stephan Lucas, Bernie Kuhnt, ´das gessamte LuP Team ist dabei --> die Entschädigung für mich, weil kein Gerrit dabei ist!!!!
Sag Bumm und spring ins Wasser" Wieder mal ein Samstag-Abend an dem eine Flut von Spielfilmen und diverse Sendungen über den Zuschauer hereinbrechen. Doch an diesem Abend hatte SAT1 was ganz Neues zu bieten: "Schiffe versenken XXL". Wer kennt nicht das Spielchen, das man früher auf dem Schulhof auf ausrangiertem Karopapier spielte?
Ziemlich harmlos das ganze. Doch was Sat1 dem Zuschauer da bot war reichlich kriminell – diverse B-Prominenz wurde in Schlauchbooten in einem Schwimmbad versenkt und hatte zwischen dem Untergang der Schiffchen viele unlustige Spiele zu absolvieren. Durch die Sendung führte das Moderator-Urgestein Egon Balder. Er ist wohl jedem bekannt aus der 90er Jahre Sendung "Tutti Frutti" – aber welche der beiden Sendungen weniger lustig war, möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen.
Eine totale Fehlzündung Falls jemand nicht mit den Regeln des Spiels vertraut ist, diese hier noch mal in Kürze: Zwei Personen spielen gegeneinander und haben jeweils ein Feld mit sechs verschieden großen Schiffen. Jeder muss versuchen die Schiffe des anderen zum Sinken zu bringen, indem die Koordinaten abgefragt wurden. In diesem Falle spielten Kim Fischer und Bernhard Hoecker gegeneinander.
Die Schiffe dieser Show bestanden aus mehreren kleinen Schlauchbooten, die jeweils mit einem Zünder versehen waren – sobald ein "Besatzungsmitglied" erwischt wurde, ging´s per Zündung ab ins Chlorwasser. Beim Feld F5 gab es jedoch Schwierigkeiten – das Boot war zwar getroffen, doch der Zünder funktionierte nicht. Für den alten Hasen Egon Balder kein Problem: "Sag Bumm und spring ins Wasser". Der Comedian Guido Cantz gehorchte und stürzte sich freiwillig kopfüber in die Fluten. Und je länger die Show lief, desto bewusster wurde einem: Das war nicht die einzige Fehlzündung bei "Schiffe versenken XXL".
Strafspiele – eine Strafe für die Zuschauer? Abwechselnd ging es nun hin und her und ziemlich schnell waren die ersten Schiffe im hübsch hergerichteten Schwimmbecken verschwunden. Inhalt der Boote: Unter anderem Oli P., Lucy, Axel Schulz, Estefania und Richter Alexander Holdt, der selbst in nassen Klamotten noch eine gute Figur machte. Da hätte ich schlimmeres erwartet. Doch die Begeisterung über Holdt legte sich schnell, als klar wurde, dass es neben dem eigentlichen Schiffe versenken noch weitere kleine Spielchen geben sollte.
Diese kamen immer dann zum Einsatz, wenn ein Schiff untergegangen war und sich die Frage stellte, wer den nächsten Zug machen darf – oder wenn ein Minenfeld getroffen wurde. Beides kam eindeutig zu oft vor. Denn wie der Moderator selbst bemerkte – da wollte ich meinen Ohren kaum trauen – waren die Spiele kein bisschen lustig und dienten einzig dazu die "Schlauchboot-Prominenz" zum Affen zu machen. Eine Strafe für die Mitspieler? Nein, eindeutig für den Zuschauer, der vermutlich nichts sehnlicher herbei wünschte als die Werbeunterbrechungen.
Boxprofi beim Synchronschwimmen Wer sollte das bitte witzig finden: Unter anderem wurde Axel Schulz dazu verdonnert, sich in die Riege professioneller Synchronschwimmerinnen einzureihen und mit ihnen zu seichter Musik unter Wasser zu "tanzen". Das war beim ersten Mal mit Holdt-Mitarbeiter Christian Vorländer schon tierisch öde. Da wurde es auch mit Axel Schulz nicht besser und damit alle guten Dinge drei sind, durften die Mädels auch ein drittes Mal ins Wasser. Gähn!
Zwischendurch mussten die Promis ihr Können beim "Arschbomben-Springen" und "Wasserbomben-Zerstören" beweisen. Und während Kim Fischer am Anfang beim Versenken der Schlauchboote eindeutig die Nase vorne hatte, gab es am Schluss einen Gleichstand. Doch als Bernhard Hoecker dann den letzten "Schlauchboot-Promi" dem Untergang weihte, war ich froh, dass alles vorbei war und kurz davor selbst in Wasser zu gehen.
In vielen Punkten stimm ich zu: Die Spiele waren nicht so intelligent! Aber amüsiert hab ich mich dennoch irgendwie...Es war eine total sinnige Show eben - was anderes kann man ja von Sat1 nicht erwarten!