Colorado Springs (dpa) - Drei Tage nach ihrem Doping-Geständnis hat die mehrfache US-Sprint-Weltmeisterin Marion Jones alle ihre im Jahr 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney gewonnenen Medaillen zurückgegeben.
Wie die US-Antidoping-Agentur (USADA) in Colorado Springs (US-Bundesstaat Colorado) mitteilte, übergab die ehemals schnellste Frau der Welt der USADA und dem amerikanischen Olympischen Komitee freiwillig die drei Gold- und zwei Bronzemedaillen. Außerdem habe sie eine zweijährige Dopingsperre als Strafe für die Einnahme unerlaubter Leistung steigernder Substanzen akzeptiert. Jones hatte zuvor bereits ihren Rücktritt vom Leistungssport erklärt.
Und schon wiede rein neure Doping-Fall. Nee nee nee udn das nennt sich noch Sport...
Dass Marion Jones die Medaillen zurückgibt, ist das einzig Richtige! Obwohl ich gehört hat, dass die damals Zweitplazierte, also die, die jetzt nachträglich Gold bekommt, damals auch unter Dopingverdacht stand...*kopfschüttel*
Ja klar,dass sie die Medaillen "fr4eiwillig" zurück gibt, ist en klasse Geste von ihr. ich frag mich nur immer wieder, wieso eigentlich jeder Dopen muss. Ich habe es ja auch nie gemacht und war recht erfolgreich... Okay war keine Profiklassen aber trotzdem...