Da heute Allerheiligen ist und ich grad vom Friedhof komme, dachte ich mir, es wäre eine nette Idee, unseren Verstorbenen zu Gedenken...
Ich denke heute besonders viel an meinen Vater, der vor 5 1/2 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist... Ich glaube, dass ich ihn im Himmel bei Gott wieder sehen werde. Zudem denke ich auch viel an meinen Onkel, der am Samstag vor sechs Jahren am plötzlichen Herzversagen verstorben ist...
Und natürlich an meinen Opa, meine andere Oma....
Mögen sie den ewigen Frieden in unserem Herrn finden.
Da jetzt langsam Weihnachten kommt, denk ich sehr viel an meine Großeltern. Meine Omi hat am Sonntag den 8. Todestag. Und mein Opa fehlt mir auch sehr.
Ich glaub immer noch daran, das sie oben auf einer Wolke sitzen und zu uns runter schauen.
Ich denke auch, wenn es auf Weihnachten zugeht, total viel an meinen Großvater und meinen Großonkel.
Aber am meisten bin ich momentan mit meinen Gedanken bei meiner Großtante die im Sommer an Krebs verstorben ist. Heute hat es mir in der ersten Stunde in der Schule während unser besinnlichen Minuten echt die Tränen in die Augen getrieben...
auch wenns hart klingt ich bete schon die ganze zeit dafür das meine uroma endlich ihren segen bei gott findet. nach 2 schlaganfällen wird sie nur noch künstlichn am leben erhalten und ich hoffe das sie bald ihren frieden nfindet
Es wird das erste Weihnachtsfest ohne meine Oma sein, kurz darauf feier ich zum ersten Mal meinen Geburtstag ohne Ihr Beisein. Im März diesen Jahres ist sie an Herzversagen nach langer Krebs Krankheit gestorben. Wenn das Herz nicht versagt hätte, wäre es ein elender Tod gewesen. Auch wenn es schwer fällt. Ich bin Gott dankbar dafür, dass er ihr einen ruhigen Tod geschenkt hat und sie nie Angst davor hatte.
Auch wenn es für mich heißt, keine Oma mehr. Denn mein Stiefopa ist auch Tod und meinen richtigen Opa habe ich nie kennen gelernt, der ist gestorben, als meine Mutter damals 10 Jahre alt war.
Ich denke viel an meine Oma, sie und ich waren unzertrennlich, standen uns in vielen Dingen sehr nah. Doch der Tod war eine Erlösung für sie... wofür ich Gott dankbar bin, er hat mein Gebet am 17.3 erhört und am 18.3 ist sie gestorben und ruhig eingeschlafen. Es mag sich kalt anhören, aber ich bin, egal wie sehr ich damit noch kämpfe und wie weh es mir tut, froh, dass sie gestorben ist. Der Leidesnweg hat nun ein Ende und ich glaube daran, dass sie bei Gott ist, und ich werde sie wiedersehen, wenn ich das zeitliche auf dieser Erde segne.
Aber viel denke ich auch noch an 2 besondere Freunde von mir, die leider abgeschoben wurden und nie wieder in das Land einreisen dürfen... Ihre Familien leben hier in Deutschland und arbeiten hart, um dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen, doch ihre Kinder sehen sie nur wieder, wenn sie in ihr Heimatland fliegen!
Doch Flüge nach Afrika oder Sri Lanka sind teuer... Diese beiden Freunde waren etwas besonderes... so lebensfroh und immer gut drauf... egal wie schlecht es ihnen selbst ging, sie waren immer gut gelaunt... und für andere da. ich werde diese beiden besonderen Leute nie wieder sehen. Eine Freundin ist seit 2002 abgeschoben nach Sri Lanka... aber die andere ist im April nach langem, verlorenen Kampf mit den Behörden abgeschoben wurden nach Afrika. Auch wenn es Ihr da gut geht.. und sie zum Glück jetzt alles hat, was sie braucht... so sehr bin ich von der Bürokratie enttäuscht. Winni, so heißt meine Freundin war dabei auf der Handelsschule eine Lehrer abzuschließen. Sie hat einen Realschulabschluss gemacht und ist direkt auf die Handelschule. Sie hätte die Möglichkeit gehabt nach der Pürfung im JUli zu arbeiten, sie hatte ein Jobangebot... doch nicht einmal das zählte. Sie musste das Land verlassen und zu ihrem Bruder gehen, der 3 Jahre zuvor abgeschoben wurde. Die Eltern haben ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht, doch die 3 Kinder nicht.... Nicht zu fassen, wenn 2 Kinder abgeschoben werden, obwohl sie alles haben. Sie haben sich sogar unseren Sitten und Gebräuchen angeeignet, leben unsere Kultur und gehen in die Kirche.
Es tut einfach nur weh, wenn man sieht, wie harmlose Menschen abgeschoben werden und andere hier bleiben dürfen und nur Mißt bauen. Leidet gibt es von der Sorte zu viele...
ich werde sie nie wieder sehen, Deutschland will ihr kein Visum für Dezmber geben, obwohl sie sich mit Mühe und harter Arbeit das Geld für einen Hin-und Rückflug zusammen gespart hat.
Ja an die 3 Personen Gedenke ich öfters, auch wenn 2 nicht gestorben sind, so leben sie weit weit weg von uns....
das ist keinesfalls hart........ im gegenteil. liebe heißt auch loslassen können. ich meine es ist wirklich besser so wie es für dich und deine oma gelaufen ist.
Zitat von Teilladas ist keinesfalls hart........ im gegenteil. liebe heißt auch loslassen können. ich meine es ist wirklich besser so wie es für dich und deine oma gelaufen ist.
Ja da hast Du vollkommen Recht mit. Doch auch wenn ich sie gehen lassen konnte, so tief sitzt der Schmerz über den Verlust immer noch bei mir... es vergeht kein tag, an den ich nicht an sie denke... Sie hat mir so vieles als Kind geschenkt, was ich nie erleben durfte... ich hab ihr viel zu verdaken über die tollen Zeiten, wennich immer bei Ihr ar mit meinen Geschwistern...
Loslassen ist eine Sache, die andere Sache ist es, es auch zu tun.... ich habe losgelassen, um Ihr zu zeigen, dass es OK ist, doch vom herzen aus habe ich bisher nicht loslassen können. Und wenn ich das kann, lässt es sich viel einfacher und besser mit der Trauer umgehen... doch es ist schwer.... esbraucht auch seine Zeit... es ist eben erst 7 MOnate her....
Ja das ist wirklich eine gute Idee ich habe an Allerheiligen oft an meine Uroma die letztes Jahr gestorben ist gedacht und an meinen Kater der vor ca.4Jahren gestorben ist er war mir sehr ans Herz gewachsen ich hab ihn mir sekbst ausgesucht als die Katze meiner Oma einen Wurf bekommen hat. und an eine Bekannte meiner Mutter die vor ca. 2 oder 3 JAhren gestorben ist und 2Kinder hinterlassen hat. Ich kannte sie sehr gut da sie die Mutter der besten Freundin meiner Schwester aus der Grundschule war. Ich habe es leider nicht auf den Friedhof zu meiner Uroma geschafft
Ich denke an Allerheiligen die meiste Zeit an meine Oma die vor knapp 6Jahren verstorben ist, es war total schlimm denn sie hatte erst einen Herzinfarkt den sie aber noch relativ gut überstanden hatte und dann als sie eigentlich nach Hause gefahren werden sollte ist sie an einem weiteren infarkt gestorben. Ich hab voll geweint. Meine beiden Opas kenne ich nicht. Und auch nur eine Oma. Meine andere Oma liegt auf einem Friedhof ziemlich weit weg deshalb ist es auch nicht so einfach sie zu besuchen. Aber ich hoffe das ich irgendwann einmal mit meinen Großeltern reden kann vielleicht im Himmel oder so! ich hoffe es...