Wie süß!!! Mal sehen ob Alex das ganze genau so sieht wie Michael.... Echt klasse das er sich darum Gedanken macht, Mike ist auch total klasse!!Das er sich so auf das Kind Freud! Freue mich schon auf einen neuen Teil!! LG Sami
Stimmt, dass mit Mike ist schon krass, aber ich würde mich auch voll freuen. Na ja...und dann denkt Michael nach...der Songtext (Hsm!!!!!!!! )Der passte wirklich total gut dazu....Da geht bestimmt noch was^^...Hoffe du schreibst schnell weiter...glg j125
In Michaels Wohnung angekommen, setzten Alex und ihr Kollege sich noch einmal zusammen. „Also, wir machen es so: Ich gehe dann am Dienstagabend so spät wie möglich zum Arzt. Nur, das einzige Problem ist, dass es ja nicht bei der einen Untersuchung bleiben wird!“, fasste Alex den Plan noch einmal zusammen. „Na ja, aber Alex, irgendwann sieht es eh jeder, dann kannst du auch zu normalen Zeiten zum Arzt gehen. Nur jetzt am Anfang, bis wir mit Loui genaustens besprochen haben, wie wir jetzt vorgehen, sollte es noch keiner merken.“ Alex nickte. „Michi, vergiss bitte nicht, dass es jedem sofort klar sein wird, dass du der Vater bist. Es kommt kaum ein anderer in Betracht. Außerdem haben uns ja heute schon einige gesehen.“ „Ach, du könntest auch theoretisch was mit Tommy, Loui oder sonst wem haben. Außerdem…ich find das nicht allzu tragisch, wenn alle das wissen.“ „Ach, ja? Und wieso nicht?“ „Ja, wieso findest du es denn tragisch?“, fragte er zurück. Alex war das Verhalten ihres Freundes nicht so ganz geheuer, das sah er ihr an und aufgrund dessen lächelte er leicht in sich hinein. „Na, alle wissen dann, dass wir Kathrin hintergangen haben und…überhaupt.“ Michael lachte und zog sie in die Arme. „Hey, die müssen sich damit abfinden, dass wir nun mal auch nur Menschen sind. Und so Betrügereien kommen in den besten Familien vor. Und bei uns war es ja nicht mal absichtlich. Also, mach dir keinen Kopf.“ Sie nickte leicht und befreite sich aus seiner Umarmung. „Ich muss jetzt los. Noch was einkaufen, habe schon wieder Hunger!“ Letzteres sagte sie mit einem Grinsen in Richtung ihres Bauches. „Okay, wir sehen uns dann Montag.“ Er war ebenfalls aufgestanden und mit ihr zu Tür getreten. „Ciao, und danke für das Eis. Bis Montag.“ Sie umarmte ihn und ehe sie sich ganz lösen konnte, hatte er ihr einen leichten Kuss auf den Mund gehaucht. Sie lächelte verwirrt, trollte sich dann aber und verschwand. „Papa? Stehst du auf sie?“, fragte Mike, als sie am Abend vor dem Fernseher saßen. „Auf wen?“ Verwirrt sah er den Jungen an. „Na, auf Alex.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, wie kommst du denn darauf?“ Mike grinste wissend. „Na ja, so wie das heute aussah. Du hast ihr ständig in die Augen geguckt, sie im Arm gehalten, sie gestreichelt und du hast sie geküsst!“ Nun wanderte Michaels Blick von Fernseher zum Sohn. „Das…hast du gesehen, ja?“ „Ja, ziemlich deutlich sogar. Also, was ist jetzt?“ „Ja, ist ja okay!“, brummte der TV-Kommissar ärgerlich. „Ich weiß nicht so genau, ob ich sie liebe oder nur beziehungsweise noch auf dem Wege bin, mich in sie zu verlieben. Zufrieden?“ „Nein!“, antwortete der Junge schlicht, „nein, ich bin nicht zufrieden. Ich find das unfair, was du da gerade mit ihr machst. Ist dir nicht klar, dass du sie damit unsicher machst, wenn du solche Dinge wie heute tust? Ich meine, hinterher sagst du dir doch, dass du sie nicht willst und dann hast du sie mit deinen ganzen Anbaggereien total verunsichert.“ „Ja, aber Mike, ich muss doch irgendwie ausprobieren, ob ich das will, oder nicht?“ Der Junge schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich hab eine bessere Idee. Du gehst am Dienstag einfach mit zum Frauenarzt.“ „Was…aber….“ „Ich weiß, dass du da noch nie warst. Dann wird’s jetzt mal Zeit, findest du nicht? Also, ich geh pennen. Gute Nacht.“ Am nächsten Morgen am Set hatte Michael sich bereits entschieden. Er würde Alex zum Frauenarzt begleiten. Er wusste zwar nicht, was in dort erwarten würde, aber vielleicht würde ihm der Besuch da, seine Gefühle für Alex endgültig klar werden lassen und außerdem stand er ihr bei. Für sie war das ja alles unter Umständen auch nicht so leicht. Übermüdet ließ er sich an der Theke nieder, ließ sich von Richie, der wegen Skatens am Set wieder Küchendienst zu schieben hatte, eine Schüssel Schokoflocken für die Nase stellen. „Was los, Michael, schlecht gepennt?“ „Ja, könnte man so sagen!“, gab er grummelnd zurück und schob sich einen Löffel in den Mund. Von großem Geschrei allerdings, wurde er wieder abgelenkt. „Alex, wenn du mir die Augen zuhältst, seh ich nichts mehr!“, zeterte Gerrit. Er hatte Alex Huckepack und sie drückte ihm die Hände auf die Augen. „Tja, Pech!“, lachte sie. „Oh. Ich geb dir Pech!“, gab er zurück und zog sie an den Armen so weit hoch, dass sie über seiner Schulter lag. „Ah, Gerrit!“, kreischte sie, doch er lachte nur. „Komm, meine Süße. Auf der Couch werde ich fürchterliche Rache nehmen!“, alberte er weiter und warf sie aufs Sofa, wo er sie gründlich auskitzelte, dass sie nur noch japsen konnte. Michael hingegen war nicht nach lachen zumute. Er merkte, wie der Zorn gegen Gerrit wieder in ihm aufstieg. Konnte dieser Kerl nicht endlich seine Griffel von seiner Alex lassen? Seiner Alex? Hatte er gerade seiner Alex gedacht?? „Ey, Gerrit, meinst du, dass das da gut ist für das Baby?“, rief er dann und sprang auf. Alex und Gerrit hielten inne und sahen Michael überrascht an. „Na ja, Alex leistet ja keine Schwerstarbeit. Das mache ja nur ich, wenn ich sie tragen muss!“ „Na warte, du Sack!“, lachte sie und warf ihm das Kissen vor den Kopf. „Das kriegst du wieder.“ So alberten sie weiter, beachteten Michael gar nicht weiter, der dadurch nur noch wütender wurde. „Verdammt noch mal, hört jetzt auf damit!“, brüllte er die Zwei dann an. Wie versteinert ließen sie voneinander ab und sahen ihn an, erschrocken sogar. „Michi, alles in Ordnung?“, fragte Alex und stand auf. „Ach, ihr rafft doch nichts!“, pöbelte er weiter und verschwand nach draußen. „Michi!“, rief sie ihm nach, doch er reagierte nicht. Wieso wurde er nur so entsetzlich wütend, wenn Gerrit mit Alex tobte? Er wusste, dass das Eifersucht war, aber bedeutete das, dass er sich nun wirklich in sie verliebt hatte? Er stand draußen und atmete die frische Luft ein. „Hey, Alter. Was gehst du denn so ab? Du bist eifersüchtig auf mich, stimmt’s?“ Michael schluckte leicht und sah in Gerrit blaue Augen. Dann nickte er. „Ja. Man, ich kann doch nichts dafür. Ich weiß doch, dass es schwachsinnig ist, weil du Alex ja nicht liebst, aber…“ „Hey, nicht nur das. Alex liebt dich doch. Sie ist völlig vernarrt in dich. Sie kam total happy gestern zu mir an und hat mir von eurem Samstag erzählt.“ Bei der Erinnerung an diesen Tag huschte Michael gleich ein Lächeln über die Lippen. Ja, dieser Tag war wunderbar gewesen. Und wenn er so recht darüber nachdachte, musste er schon zugeben, dass einiges an diesem Tag dafür gesprochen hatte, dass sie in ihn verliebt war. „Mein Gott, Michael. Sie kein Dummkopf. Sag’s ihr, zeig es ihr, erober‘ sie. Wie auch immer du es nennen willst, aber tu was. Alex wird nicht ewig warten.“ Sie, die ewig schon, seit fünf Jahren, die besten Freunde waren, sollten plötzlich…sie sollten plötzlich…sie…sie sollten ineinander verliebt sein?
Could it be – Christy Carlson Romano
I know we’ve been friends forever But now I’m feeling something totally new And after all this time I opened up my eyes Now I see, you were always with me
Refrain: Could it be you and I Never imagined Could it be suddenly I’m falling for you Could it be you were right here beside me And I never knew Could it be that it’s you
It’s kind a funny You were always near But who would ever thought That we‘d end up here And every time I need you You’ve been there for me Now it’s clear, I’ve been waiting for you
Refrain: Could it be you and I Never imagined Could it be suddenly I’m falling for you Could it be you were right here beside me And I never knew Could it be that it’s you
‘Cause today starts the rest of our lives I can see it in your eyes
And it’s real and it’s true And it’s just me and you Could it be that it’s true That it’s you
Refrain: Could it be you and I Never imagined Could it be suddenly I’m falling for you Could it be you were right here beside me And I never knew Could it be that it’s true That it’s you
*Freu*Endlich mal ein neuer Teil^^...Total schön...Gerrit&Alex albern rum und Michael wird böse, ja sogar eifersüchtig...Aber Gerrit ist nicht in Alex verknallt, zumindest sagt er nichts dergleichen was mich (in der Story) unheimlich beruhigt ...Ich bin gespannt, was Michael weiterhin tut. Hoffe, auf einen baldigen neuen Teil... lg j125
„Hat sie dir…ich meine, hat sie dir gesagt, dass sie mich…?“ „Ja, vor ein paar Wochen. Deswegen machen wir auch in letzter Zeit öfter was. Sie hat dich eben abgeschrieben und deswegen bin ich ein bisschen bei ihr geblieben, weil sie jemanden brauchte. Du glaubst gar nicht, was sie für eine Panik hatte wegen des Babys.“ Michael nickte leicht. „Danke, Gerrit!“ Dieser grinste. „Wofür? Dass ich dir mal vor Augen führe, was du so anstellst?“ Auch auf Michaels Lippen stahl sich ein zaghaftes Lächeln. „Ja, dafür auch ein bisschen.“ „Na, komm, lass uns wieder reingehen. Ich muss mit Alex die Schmuseszene drehen.“ Erschrocken sah Michael ihn an. „Was für eine Schmuseszene?“ Gerrit verdrehte die Augen. „Sag mal, hast du auch nur einen Blick am Wochenende in das Drehbuch für die nächsten Wochen geschmissen? Alex und ich sollen doch mal ein bisschen mehr Emotionen ins Theater bringen. Komm endlich!“ Gerrit ging guter Laune wieder ins Gebäude. Stell dich nicht so an. Es ist Fernsehen, Showbiz, da kann’s schon mal passieren, dass sich einige Leutchen dafür näher kommen sollen. Es ist nicht in ihrem echten Leben. Er seufzte leicht und ging wieder rein. Sofort kam Alex auf ihn zugestürzt. Sie bremste dicht vor ihm. „Alles okay bei dir, Michi?“ Er lächelte, ihre braunen, wunderschönen Augen brachten ihn wieder zum Schmelzen. Sanft legte er die Hände an ihre Hüften. „Ja, alles okay. Hab nur letzte Nacht nicht geschlafen und habe deswegen nicht ganz so tolle Laune.“ Sie lächelte ebenfalls, während sie ihre Hände langsam auf seine Brust legte. Sie war ja so dicht an ihm! Hach, was war das für ein wunderbares Gefühl. „Ich hab mir übrigens etwas überlegt, Kollegin.“ „So, und was?“ „Ich begleite dich morgen Abend.“ Ungläubig starrte sie ihn an. „Das..das meinst du ernst, ja?“ Er nickte. „Ja, sehr ernst sogar. Also, wann ist der Termin?“ „Zwanzig Uhr fünfzehn.“ „Wie hast du so spät einen Termin gekriegt?“ „Freundin meiner Mutter. Sarah hat mir auch geholfen, als ich nach München gezogen bin. Bis ich hier die Wohnung hatte, hab ich bei ihr gewohnt.“ Während ihres Gesprächs hatte Michael seine Arme langsam aber sicher ganz um sie geschlungen. Sie stand jetzt so gefährlich nahe vor ihm. Er konnte ihre Warme spüren. Dann bemerkte er ihren suchenden Blick. Er schluckte nervös, als er merkte, dass er ihn nicht mehr aus diesen bernsteinfarbenen Augen lösen können würde. Langsam näherte er sich ihrem Gesicht. „Hey, ich störe euch ja nur ungern, aber Alex, du musst jetzt die Szene drehen. Ich will vorwärts kommen!“, unterbrach Tommy sie im letzten Moment. Er hatte jedoch ein süffisantes Grinsen im Gesicht, was darauf schließen ließ, dass er sehr wohl wusste, wobei er sie gerade unterbrochen hatte. Entschuldigend sah Alex Michael in die Augen und löste sich dann von ihm. Er wollte ihr noch zurufen, dass er darüber mit ihr noch sprechen wollte, aber seine Kehle schien wie zugeschnürt zu sein und so machte er sich ebenfalls auf den Weg in den Technikraum, um Alex und Gerrit beim Drehen zuzusehen. Das allgemeine Mittagessen fiel heute aus, weil die Küchenchefin unter einem Grippevirus litt. So schickte man Michael, der an diesem Tag sowieso nur Büroszenen zu drehen hatte, los, um beim Bäcker belegte Brötchen einzukaufen. Grummelnd machte der sich auf den Weg.
aaaaaaaaaaaah Scheißkerl....*Meinen Regenschirm am holen bin* Der kann die doch nicht stören *Grummel* Was soll das? Die denken immer nur an's Geld!! Idiot *mit dem Regenschirm den Deppen hau* Jetzt haben die sich nicht geküüüüüüühüüüüsst !!!!! Schreib biiiiiitte schnell weiter...glg Julia
Wie gemein Tommy ist.... Mal sehen was Michi zu essen mitbringt und ob sich seine Laune noch bessert.... Zudem würde mich mal interesieren, was jetzt weiter aus Alex und michi wird!!! Ein Klasse teil!!! LG Sami
Für hier gilt dasselbe wie für die andere Story. Viel Spaß !!
Es war schon später Nachmittag, als Michael zum ersten Mal eine Außenszene drehen durfte. Allerdings nicht mit Alex, so wie er es sich gewünscht hätte, sondern mit Jonas…Sein Name in der Serie, Robert Ritter, ließ ja schon zu wünschen übrig. Gerrit Grass war ja noch okay, aber Robert Ritter…oh man! Zum Glück war die Sache schnell vorbei und es lief auf den Abend hinaus. „Leute, lasst uns noch was trinken gehen, ja?“, fragte Gerrit in die Runde. Wie durch ein Wunder sagte Jonas aber, dass er noch wegmüsse und somit konnten Alex, Michael und Gerrit alleine gehen. „Gerrit, fährst du mich nachher nach Hause?“, fragte Alex, bevor der Kellner kam. Dieser nickte. „Klar, mach ich. Kann dich ja auch noch ins Bett bringen!“, lachte er. Auch Alex musste lachen. „Du bist echt zu blöd.“ „Ich weiß. Kannst ja mit Michael fahren, wenn ich dir zu blöd bin!“ Sie grinste. „So war das nun nicht gemeint, Kleiner.“ Jetzt war es an Michael zu lachen. Er musste zugeben, dass die beiden zusammen irgendwie erheiternd waren und langsam konnte er verstehen, wieso sie sich so gut verstanden. Sie alberten den ganzen Tag nur rum, konnten aber offenbar auch ernste Gespräche führen, das hatte ja die Tatsache bewiesen, dass Alex ihm erzählt hatte, dass sie in ihn, Michael, verliebt war. „Hey, alles okay mit dir?“ Alex legte die Hand auf Michaels und riss ihn somit aus seinen Gedanken. Er nickte leicht, wurde aber ein Spur roter und strich sanft über Alex‘ Handrücken. Sie lächelte scheu zu ihm auf, zog dann jedoch die Hand weg, offenbar aus Angst, wieder in eine solche Situation zu geraten wie am Morgen. Michael grinste leicht in sich hinein. „Passt auf, ihr Zwei, ich kann euch auch alleine lassen, wenn ihr lieber ungestört sein wollt?!“, schlug Gerrit grinsend vor. Dann verzog er jedoch das Gesicht. „Aua, Alex. Du musst mich nicht treten.“ Jetzt wurde sie rot und verlegen, räusperte sich und murmelte eine Entschuldigung, mit der sie dann zur Toilette eilte. Michael musste leicht lachen. „Gerrit, das war gemein.“ „Ich weiß, aber ich wollte euch darauf aufmerksam machen, dass ich ebenfalls noch anwesend bin.“ „Ja, sorry. Ich war mit den Gedanken woanders.“ Gerrit lachte. „Nee, echt? Wäre mir jetzt gar nicht so aufgefallen.“ Der nächste Tag verlief recht schnell. Sie hatten bis halb Acht am Set zu bleiben. Die letzte halbe Stunde dann verbrachten Alex und Michael an der Theke und besprachen, wie sie am besten ungesehen in die Praxis kamen. „Ach, das klappt schon. Es rechnet ja keiner damit, dass wir zu einem Arzt fahren!“, versuchte Michael sie zu beruhigen, denn Alex war mittlerweile wirklich sehr nervös. Um acht Uhr fuhren sie dann los in Richtung Innenstadt. „Hey, Engel, keep cool. Das wird ein Spaziergang.“ Zweifelnd sah sie ihn an. „Hoffentlich.“ Es stellte sich dann aber raus, dass Alex sich völlig umsonst so einen Kopf gemacht hatte. Michael parkte direkt vor der Praxistüre und in nullkommanix waren die beiden im Gebäude. „Oha, jetzt sag nicht, Alex, Michael ist der Vater?!“, rief Sarah, als sie sah, dass die Tochter ihrer Freundin nicht allein erschienen war. Sie kannte Michael aus dem Fernsehen. „Gut kombiniert.“ „Na ja, wie auch immer. Kommt mal mit.“ Im Behandlungszimmer legte Alex sich direkt auf den Stuhl, zog ihr Oberteil aus und ließ sich dann von Sarah betasten und noch einige Tests mit sich machen. „Ich würde sagen, eurem Kleinen geht’s gut. In vier Wochen können wir dann eine Ultraschalluntersuchung machen und in acht Wochen dann eine Fruchtwasseruntersung.“ Alex nickte und stand auf. Michael reichte ihr das Oberteil und sie zog sich wieder an. „Also, in vier Wochen wieder, okay? Um dieselbe Zeit?“ Alex nickte. „Ja, danke, Sarah.“ Diese lachte. „Kein Problem. Und grüß deine Mutter von mir.“ „Ja, mach ich. Tschüss.“ Damit verließen die beiden TV-Kommissare die Praxis. „Ich fahr dich eben nach Hause, Alex!“, erklärte Michael. Diese nickte und stieg in den Wagen. „Irgendwie ist es schön, schwanger zu sein. Auch wenn man hin und wieder über der Kloschüssel hängt und Fressattacken hat.“ Zweifelnd sah Michael sie an. „Na ja, ich weiß nicht. Ich könnte mir etwas Schöneres vorstellen.“ Alex lachte. „Ach ja, und was?“ Jetzt grinste er frech. „Zum Beispiel den Akt, bevor das Baby entsteht.“ „Ja, ist klar. Ich weiß, dass du das genossen hast.“ „Ja, du ja wohl genauso, Alex.“ Sie wurde leicht rot und sah aus dem Fenster. So schwiegen sie einen Augenblick. „Aber ich genieße alles mit dir. Jeden Augenblick!“, flüsterte Michael dann leise. Erschrocken darüber, dass Michael das aussprach, was sie schon seit Monaten, wenn nicht sogar Jahren dachte, und was sie beide in den letzten Tagen nur zu deutlich spürten, sah sie ihn an. Sie hielten vor ihrer Wohnung. „Kommst du noch mit? Ich glaube, wir sollten das nicht so stehen lassen, heute Abend!“, erklärte sie schüchtern und sah auf den Sitz um ihre Verlegenheit halbwegs in den Griff zu bekommen. Er nickte und schnallte sich ab. Keine drei Minuten später standen sie in Alex‘ Wohnung. Nachdem sie sich Jacken und Schuhe ausgezogen hatten, gingen sie in die Küche. Alex holte eine Flasche Wein aus dem Kühlschrank, die Michael ihr jedoch sofort wieder wegnahm. „Nichts da. Lieber Orangensaft, Milch oder Wasser?“, fragte er. Das Grinsen, das er im Gesicht hatte, zeigte, dass es ihm sichtlich Spaß machte, sie zu ärgern. Sie seufzte. „Orangensaft.“ „Also, ich fand das voll cool bei der Ärztin!“, erklärte Michael so ernst, dass Alex lachen musste. „Was denn?“ „Ach, nichts, du bist gerade nur so furchtbar süß. Wie ein kleines Kind freust du dich.“ Verlegen lächelte er sie an. „Das sind Dinge, die ich bei Mike alle verpasst habe. Na ja, jedenfalls will ich in vier Wochen wieder mit.“ Alex lächelte ihn an. „Okay.“ Dann schwiegen sie eine Weile, bis Michael sein Glas abstellte, ihr das ihre aus der Hand nahm und ebenfalls auf dem Tisch platzierte. Er sah, wie nervös sie schluckte. Offenbar wusste sie genau, was er jetzt vorhatte. Da sie eh schon sehr dicht beieinander gesessen hatten, war es für ihn ein Leichtes, seine Arme nach ihr auszustrecken. „Komm endlich her!“, flüsterte er. Zögerlich kam sie näher, ließ sich von ihm an sich ziehen, bis sie ganz in seinen Armen lag. Er streichelte ihre Wange. „Ich freue mich so auf unser Baby!“, erklärte er leise. „Und du wirst die allerbeste und vor allem allerschönste Mama auf der ganzen Welt sein.“ Das Braun ihrer Augen und ihre süßes Lächeln brachten ihn so furchtbar aus der Fassung. Er verlor sich völlig in ihren Augen. Langsam aber sicher näherte er sich ihrem Gesicht. Ganz sanft legten sich ihre Lippen auf die seinen, liebkosten sie, bis ihre Zunge ganz langsam vordrang, gegen seine Lippen stupste und um Einlass bat. Als er diese schließlich öffnete, war es, als explodiere ein riesiges Feuerwerk in seinem Körper. „Komm, ich möchte woanders mit dir hin!“, wisperte sie, leicht rot im Gesicht, als sie sich voneinander lösten. Er konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und folgte ihr bereitwillig ins Schlafzimmer… „Vergiss es, da kannst du noch nichts hören!“, lachte Alex leise. Michael lag mit dem Kopf auf ihrem Bauch, besser gesagt, mit seinem Ohr. „Stimmt, ich hör noch nichts.“ Er näherte sich wieder ihrem Mund, küsste sie lange und fordernd. „Ich liebe dich, mein süßer Engel.“ Sie lächelte, streichelte seinen Kopf. „Ich liebe dich auch.“ Er rollte sich von ihr runter und legte sich neben sie. „Komm her!“, flüsterte er und sie krabbelte bereitwillig in seine Arme. Er löschte noch das Licht und kurz darauf waren sie beide eingeschlafen.
Die nächsten vier Wochen vergingen recht schnell. Einige Male musste mit dem Drehen abgebrochen werden, weil Alex übel wurde oder schwindelig. Michael hatte sich inzwischen damit abgefunden, dass Alex hin und wieder mit Gerrit eine Kuschelszene zu drehen hatte und bekam seine Eifersucht dahingehend so langsam in den Griff. Noch hatten sie niemandem von ihrer Beziehung erzählt. Alex‘ Mutter ließ sich nun des Öfteren am Set blicken um nach ihrer Tochter und ihrem baldigen Enkelkind zu sehen. Auch sie wusste noch nichts von Alex und Michael. Der einzige, der es wusste, war Mike. Michael war nicht drum rum gekommen, es ihm zu sagen, da er am Wochenende nicht hatte auf Alex verzichten wollen. Diese nahm es gern hin, so konnte sie ja nur öfter bei ihm sein! Heute stand nun wieder ein Besuch bei Sarah an. Michael war den ganzen Tag überhaupt nicht zu gebrauchen. Er vergaß seinen Text, verwechselte Jonas während einer Szene mit einem Laien, der einen Verdächtigen spielte, und war total hibbelig. „Michael, verflucht! Was ist denn mit dir los? Du machst mich wahnsinnig!“, brüllte Tommy. Er war für seine Ungeduld und leichte Neigung auszurasten bekannt. Und es war nun das fünfte Mal hintereinander, dass Michael die Szene verpatzte. Schuldbewusst senkte der TV-Kommissar den Blick. „Ich hab heute wieder einen Termin!“, erklärte Alex die Nervosität ihres Freundes und streichelte kaum merklich über ihren nun schon sichtbaren Bauch. Nun musste Tommy lachen. „Oh, Michael. Das Baby braucht noch etwa ein halbes Jahr. Entspann dich. Heute beim Arzt erfährst du noch nichts, glaub mir!“ Michael nickte leicht und sah zu Alex, die sich gerade saure Gurken auf ihr Marmeladenbrot legte, was Richie mit einem verzweifelten Blick abtat und sich schnell der Spüle widmete. Er warf ihr einen Luftkuss zu und lächelte sie verträumt an. „Na, na, Herr Naseband, das hab ich gesehen!“, lachte Loui, der gerade kam. Er gab Alex einen Kuss auf die Wange. „Na, Süße, wie geht’s unserem kleinen Nachwuchs-Fernsehstar?“ Alex lachte. „Na ja, ich hab mehr Hunger.“ Michael wollte sich gerade in Bewegung setzen und in Richtung seiner Freundin laufen, als Tommy ihn festhielt. „Nein, erst drehen wir jetzt diese beschissene Szene ab. Konzentriere dich, umso schnell kannst du zu ihr.“ Erstaunt sah Michael ihn an. „Woher…?“ „Na, denkst du, wir wissen nicht, dass zwischen euch beiden was läuft?“ Verlegen lächelte Michael. „Ja, okay, dann drehen wir jetzt eben noch die Szene. „So, ich schick die Sachen ins Labor und Freitagmorgen ruf ich dich an, dann hab ich die Ergebnisse. Und in vier Wochen dann um dieselbe Zeit erfahrt ihr, ob es ein schnuckeliges Jüngsken oder eine süße kleine Prinzessin wird.“ Damit entließ sie die Beiden. „Ach, Alex. Ist das schön.“ Diese lachte. „Michi, ich bin die Schwangere. Nicht du.“ „Ja, ich fühl mich aber so, als wäre ich es.“ Die werdende Mutter grinste und legte ihrem Freund die Arme um den Hals. „Du bist so unglaublich süß, Michi. Ich liebe dich.“ Er schlang die Arme um ihren Körper. Es war ihm jetzt ganz egal, dass sie mitten in der Innenstadt standen, von etlichen Leuten gesehen werden konnten. Er küsste sie einfach. Und Alex erwiderte den Kuss äußerst zärtlich. Sie vergaßen alles um sich herum, nur noch der Augenblick und dieser, im wahrsten Sinne des Wortes, atemberaubende Kuss zählten. „Also, was nehmen wir, wenn’s ein Junge wird und was wenn’s ein Mädchen wird?“, fragte Alex. Sie saßen an einem Samstagabend im Wohnzimmer in Alex‘ Wohnung, zusammen mit Mike. „Ich hab euch ja schon mal gesagt: Ich finde Jesse beziehungsweise Emma voll cool.“ „Na ja, ich weiß ja nicht. Jesse Rietz klingt echt scheiße!“, erklärte Michael. Mike grinste hinterhältig. „Dann versucht’s halt mit Jesse Naseband.“ Einen Augenblick herrschte Stille und Mike genoss sichtlich den Moment, die beiden daran erinnert zu haben, dass sie sehr gut auch noch heiraten konnten, obgleich er genau wusste, dass Michael nie wieder heiraten würde, egal wie sehr er die Frau liebte. „Aber bitte, dann nehmt was anderes.“ „Also, Jonas wäre auch noch schön!“, nahm Alex das eigentliche Thema wieder auf. „Nee, aber ganz sicher nicht. Dann muss ich immer an diesen Spinner denken!“, brauste Michael sofort auf und Alex und Mike brachen gleich in Gelächter aus. „Also, wenn’s ein Mädchen wird, sagen wir Emma, ist das okay?“, fragte Alex, an Michael gewandt. Der nickte. „Ja, ist okay. Es gibt zwar schönere Namen, aber es ist okay.“ Alex nickte. „Gut. Und wenn’s ein Junge wird?“ „Wie wär’s mit Fabian?“ Michaels Vorschlag ließ Mike entsetzt aufspringen. „Dann rufen alle Fabi oder Fabilein. Ich dachte, ihr liebt euer Kind.“ Alex brach erneut in Gelächter aus. Einige Tränen bahnten sich ihren Weg, während Alex dachte, vor Lachen zu ersticken. Dann jedoch beruhigte sie sich. „Also, ich fände Kay super oder auch Lukas.“ „Okay, Lukas ist gut!“, erklärte Michael dann plötzlich. „Gut, dann nehmen wir jetzt Lukas beziehungsweise Emma. Gott sei Dank, wir haben’s geschafft!“, lachte Mike.
Mike hatte angekündigt, sich Michael anzuschließen und zum nächsten Frauenarztbesuch mitzugehen. Michael verdutzte das ein wenig, denn es war jetzt so, dass der Junge jedes zweite Wochenende hier war und sich sehr für Alex und vor allem das Baby interessierte. Das war doch recht ungewöhnlich für einen bald Sechzehnjährigen, oder? Mittlerweile wusste die Öffentlichkeit von dem Baby und ihrer Beziehung. Da Alex im vierten Monat war, ließ sich das ganze kaum mehr verstecken. Und da sie keine Skandale beziehungsweise Gerüchte haben wollten, hatten sie gleich klipp und klar gesagt, dass sie eine Beziehung hatten und ende. Bevor Alex und Michael an diesem Freitag Feierabend machen konnten um Mike von Bahnhof abzuholen und dann zu Sarah zu fahren, bat Tommy sie um ein kurzes Gespräch. „Ich muss das in den nächsten Tagen wissen, das ist wichtig. Alex, die Leute haben gesehen, was los ist. Und da es ja nicht anders ging, musstest du ja auch in der Serie schwanger sein, auch wenn wir das bis jetzt nicht großartig drauf eingegangen sind. Willst du, dass das Baby so nach und nach hin und wieder mit eingebaut wird, so wie Mike? Klar, das ist nicht so gut zu vergleichen, weil der Junge fast erwachsen ist, aber ich denke, ihr werdet das Kleine auch mal mit am Set haben und außerdem…“ „Ja, aber…wer ist denn dann der Vater, Tommy?“, unterbrach Michael den jungen Mann. „Na ja, Gerrit wär doch gut. Ich meine, der und Alex, die haben doch eh schon ‘ne passende Szene gedreht!“, schlug Jonas vor, der gerade vorbeilief und offenbar einen Teil mitbekommen hatte. „Bist du bekloppt? Dann gewöhnt sich mein Kind hinterher noch an, zu Gerrit Papa zu sagen und nicht zu mir!“, fuhr Michael ihn an. Dieser Jonas war bekloppt und hatte auch einfach nur bekloppte Ideen. Nicht auszuhalten! „Ich hab eine Idee!“, erklärte Mark, der „Techniker“. Er kam geradewegs aus seinem geliebten Technikraum auf sie zu. Offenbar hatte Tommy das Problem mit ihm schon besprochen. „Wir packen da einfach ‘nen Mehrteiler rein und die kommenden Folgen bauen einfach darauf auf. Fertig. Uschi, Saskia, Daniel und ich haben uns da eine nette Story ausgedacht. Kriegt ihr Montag.“ „Also, ich würd sagen, wir machen es dann so wie bei Mikey, oder Michi?“, erklärte Alex dann. Dieser nickte. „Von mir aus.“ „Okay, dann wär das geklärt. Und am Montag sagt ihr mir, was es wird, ja?“ Alex und Michael nickten und machten sich dann auf den Weg zum Bahnhof. Sarah schmierte Alex‘ Bauch vorsichtig mit diesem eklig glitschigen und total kalten Gel ein. Dann fuhr sie mit dem Apparat langsam über ihre Bauchdecke. Gebannt starten Alex, Mike und vor allem Michael auf den Monitor und beobachteten jede Bewegung das Babys genau. „So, und wenn unser kleiner Schatz sich jetzt mal dreht, dann können wir auch sagen, was er wird!“, lachte Sarah. „Und…und…ah…tada…das wird wohl ein kleiner Bruder, Mike.“ Er lachte. „Cool.“ „Boah, hoffentlich wird der nicht so wie du!“, antwortete Michael und nahm wieder Alex‘ Hand. „Tja, dann erzieh ihn mal!“, gab Mike bissig zurück, stand dann jedoch auf. „Sagt mal, was ist das?“, fragte er und deutete auf etwas, was aussah wie ein Bein. „Also, wenn ich sie noch alle beisammen hab, haben Menschen nur zwei Beine.“ Erschrocken sahen Michael und Alex sich an. Das Baby war doch nicht etwa…? „Wartet, das will ich jetzt doch mal gleich untersuchen.“ Einen Augenblick beobachteten sie alle Sarah, keine achtete mehr auf den Bildschirm. Dann schaltete sie das Gerät aus und sah die werdenden Eltern an. „Ich hoffe, ihr habt euch auch einen Mädchennamen überlegt!“ Verständnislos sahen sie die ältere Dame an, die begann zu lachen. „Das werden Zwillinge. Ein Mädchen und ein Junge.“ Schwankend zwischen Entsetzen, Freude und Verblüffung schauten drei Augenpaare die Ärztin an. „Tja, so sieht’s aus. Da werdet ihr alle Hände voll zu tun haben.“ Der einzige, der über diese Nachricht nicht ganz so begeistert war, war Tommy. „Zwei schreiende Babys, die euch vom Drehen abhalten. Na, klasse.“ „Na, die ersten zwei Monate werde ich auf jeden Fall bei den beiden Kleinen bleiben. Da hält Michi keiner vom Drehen ab. Und wenn er sich nicht konzentriert, Tommy, dann sagst du mir Bescheid, und er kriegt nichts zu essen!“, lachte Alex und hob Tommys Laune wieder. Die Story, die sich die Vier für den Mehrteiler überlegt hatten, war Recht gut: Alex ist natürlich schon schwanger und schläft während der Aktenarbeit ein. Und in ihrem Traum durchlebt sie noch einmal den Vorfall, wie sie überhaupt mit Michael zusammen gekommen ist: Philipp kommt Alex besuchen. Alex ist wieder total verliebt, aber irgendwie nicht richtig glücklich. Michael, völlig eifersüchtig, versucht sie davon zu überzeugen, dass Philipp nicht der Richtige für sie ist, aber die Kommissarin wird ärgerlich und schreit ihn an, nur ihre Beziehung zerstören zu wollen. Gerrit hilft seinem Kumpel und findet heraus, dass Philipp in Südamerika schon mehrmals vorgeworfen wurde, mit Drogen zu dielen, aber es ihm nie nachgewiesen werden konnte. Er erzählt es Michael und er versucht wieder, Alex davon zu überzeugen, doch diese hört ihm aus Trotz nicht mehr zu. Ein Fehler! Am Abend, Philipp ist kurz Wein an der Tankstelle holen, fällt ihr Blick auf seine Klamotten. Sie muss an Michael denken, fasst sich ein Herz und stöbert etwas und findet tatsächlich Kokapaste. Dabei wird sie allerdings von Philipp, der ohne ihr Wissen einen Schlüssel mitgenommen hat, überrascht und gekidnappt. Michael und Gerrit versuchen verzweifelt Alex auf dem Handy zu erreichen, doch sie geht nicht ran. Die beiden Kommissare brechen in die Wohnung ein und finden ihr Handy und Blut auf dem Boden. Sie suchen in Alex' Handy nach Philipps Nummer und lassen diese nach langem Hin und Her unerlaubterweise orten und fahren zu dem Ort. Dabei handelt es sich um eine Waldhütte, in der auch die Übergabe der Kokapaste stattfinden soll. Philipp hat die Kommissarin geknebelt und handelt gerade mit seinem Kunden das Geld aus, als das SEK, Michael und Gerrit hereinstürmen. Michael fährt Alex nach Hause, wo die beiden sich näher kommen und schließlich miteinander schlafen. Bei Philipps Verhör finden die Kommissare noch mehr Hinweise auf Kunden. Nach Philipps Aussage, haben diese, ihren Kokapastelieferanten noch nie gesehen. Die Kommissare stellen ihnen eine Falle: Gerrit Grass gibt sich als Philipp aus und bei der angeblichen Übergabe können die anderen Kunden festgenommen werden. Als Alex wieder aufwacht, sitzt Michael neben ihr und bringt sie dann nach Hause. So schnell wie möglich wurde diese Story dann gedreht. Vreni schaffte es sehr gut, Alex‘ Bauch zu kaschieren. Wenn man genau hinsah, bemerkte man ihn zwar, aber darüber machten sich weder Tommy noch die anderen Gedanken. Der Mehrteiler wurde ein voller Erfolg! Die nächsten Wochen und Monate verliefen sehr schnell und nicht gerade langweilig. Alex und Michael waren zusammen in eine relativ große Wohnung gezogen. Sie hatte ein Zimmer für Mike, eins für die Zwillinge und noch eines, in dem alles Mögliche war, wie Schreibtisch mit Laptop, Heimtrainer und Ähnliches, was aber eines Tages dann ein Zimmer für einen der Zwillinge werden würde. Sie kauften alles an Kleidung, Spielzeug und Mobiliar, was sie für Babys finden konnten. Als Alex dann im achten Monat war, stieg sie einstweilen aus „K11“ aus. Für Michael war die Geburt der Zwillinge einer der schönsten Augenblicke seines Lebens. Da die beiden Kinder sich geweigert hatten, auf natürlichem Wege das Licht der Welt zu erblicken, hatte man sie mit einem Kaiserschnitt aus dem Mutterleib befreien müssen. Als die beiden Babys dann frisch gebadet und gewogen waren und alle Formalitäten hinter sich hatten, brachte eine Hebamme sie zu Alex, Michael und Mike. Glücklich nahm Alex den kleinen Lukas, Michael seine Tochter Emma entgegen.
Zwillingeeeee wie lustig...... Und Michi bekommt nix zu Essen... Aber Mike hat Recht, als er den Einwurf bei dem Namen Fabian macht. Mein Bruder hat nen Kumpel und der heißt auch so und dann sagen die auch immer Fabi...Das find ich eig. süß, aber ich muss dann immer an den gelb-blauen Fisch von Ariele denken..... Na egal gehört hier nicht hin Super tolle Story....Noch mehr!! GLG Julia