Chris Tanner war nicht SO geplant, der Name fiel mir spontan ein. Danke für die lieben Kommis.
Florians nächstes Ziel ist der Pfandleiher, er kennt ihn noch aus alten Zeiten. Er hat die Kunden mit Drogen versorgt und war somit der beste Mann von Daniel. Die Krähe fliegt Flo voraus und setzt sich auf die Laterne, die gegenüber des Pfandleihers steht. Er betritt den herunter gekommenen Schuppen. Mike sieht auf, als er die dunkle Gestalt erblickt. „Wer bist du und was willst du?“ Doch Flo steht plötzlich hinter ihm. „Wo ist der Ring? Mo hat mir erzählt, dass du ihn hast.“ „Ich weiß gar nicht wer du bist? Und welchen Ring?“ Flo verdreht Mikes Arm, solange bis es knackt. Dieser schreit auf und sackt zu Boden. Flo durchwühlt den Tresen und findet, wonach er gesucht hat. Einen silbernen Ring, mit der Gravur – Für immer und ewig. „Jetzt bist du dran! Ich knall dich ab.“ Mike hat seinen Revolver gezogen und zielt auf Flo. Doch die Einschusslöcher verschließen sich wieder, wie von Geisterhand. „Was zur Hölle bist du, ein Geist?“ Er drängt sich mehr in die Ecke, als Flo zu ihm runter sieht. Seine schwarzen Augen funkeln ihn an. „So was ähnliches. Sag Daniel einen schönen Gruß, ich werde ihn bald besuchen.“ Als Flo aus dem Laden raus kommt, steht Tom vor ihm. „Wer sind Sie? Bleiben Sie stehen, oder ich drück ab.“ Tom steht vor ihm mit gezogener Waffe. „Mhmm…sagen wir so, ich möchte meinen toten Freund rächen, Tom.“ Flo geht einen Schritt auf Tom zu. „Ich hab Mo Rats umgebracht. Und die nächsten werden folgen.“ Tom hört Sirenen, die immer näher kommen. „Mach, dass du wegkommst, verschwinde.“ Er dreht sich um und Flo war weg. „Was mach ich eigentlich hier? Ich lass einen Mörder laufen.“ Tom sitzt auf dem Revier an seinem Schreibtisch und sieht sich die alten Bilder von dem König – Ebel Fall an. ‚Flo du warst es doch, aber du bist doch tot.’ „Der Fall geht dir immer noch ziemlich nah, Tom?“, fragt Susan. „Wenn du nicht aufpasst, verbannen sie dich in den Innendienst oder zum Aktensortieren. Der Fall wurde als ungeklärt abgestempelt. Glaubst du nach 1 Jahr findet sich was?“ Sie sieht Tom fragend an. „Susan, Florian und Kai waren sehr gute Freunde für mich. Was mit ihnen passiert ist, kann ich nicht einfach so vergessen. Irgendwann finde ich die Schweine, die sie auf dem Gewissen haben. Wenn es nicht schon jemand anderes tut.“ Den letzten Satz flüstert er. „Haben Sie schon Ergebnisse, Berger?“, fragt Chris Tanner, der auf dem Weg zu seinem Auto ist. „Nein Chef, aber ich bin dran. Wenn ich nur wüsste, wo ich anfangen soll. Vielleicht gab es Streit zwischen den Dealern. Es ist bestimmt wieder so ein Bandenkrieg, Chef. Ich mach auch Feierabend, da kann ich genauso gut grübeln. Als wenn ich hier noch ewig sitze.“ Er steht auf, nimmt sich die Akte und geht ebenfalls. „Viel Glück, Tom.“, schreit ihm Susan noch hinterher.
Die Krähe fliegt über Flo hinweg. Er geht die Straße entlang und sieht Sam und Brian, die gerade eine junge Frau vergewaltigen und ausrauben wollen. „Lasst die Frau los“, sagt er und packt Sam von hinten. Die Frau läuft weg und Brian schießt auf Flo. „Fällt euch nichts anderes ein, als mich zu erschießen?“, sagt Flo gelangweilt. Er dreht sie blitzschnell um und nimmt Brian die Waffe ab. „Komm her, du Clown, dich mach ich fertig.“ Brian steht ihm wie bei einem Boxkampf gegenüber. Die Hände zur Faust geballt, die er vors Gesicht hielt. „Du willst mich fertig machen, das wollen wir ja noch sehen.“ Flo springt nach oben und hält sich an einer Stange fest, die über ihn ist. Er macht einen Überschwung und landet hinter Brian. „Hier bin ich.“ Brian will zutreten, doch Flo hält sein Bein fest und schleudert ihn gegen die Wand. Sam rennt derweil zu seinem Auto. Flo rennt ihm hinterher und stoppt neben der Fahrertür. „Na wo wollen wir denn hin? Nicht so eilig. Jetzt zeig ich dir mal, wie man blind Auto fährt. Aber erst mach ich das, was ihr mit mir gemacht habt.“ Flo zieht die Waffe, die er vorher Brian abgenommen hat und zielt auf Sams Oberschenkel. Dieser schreit auf und versucht die Blutung mit den Händen zu stoppen. Flo durchwühlt das Handschuhfach und findet eine Rolle Klebeband. Er stellt sich wieder neben Sam, an die Fahrerseite und verbindet ihm die Augen. Er dreht den Schlüssel um und legt einen Ziegelstein auf das Gaspedal. Sam fährt ungebremst gegen eine Mauer. Das Auto explodiert und geht in Flammen auf. Flo sieht ihm kurz nach und geht. Die Krähe sieht nun auf seiner Schulter. Das einzige was Flo diesmal zurück lässt, ist eine brennende Krähen Silhouette.
Tom sitzt zu Hause und sieht sich alte Bilder von seinen beiden Freunden an. „Was war das denn?“ Er steht auf und geht zur Tür, als er ein Geräusch hört. „War bestimmt wieder eines der Nachbarskinder, das gegen meine Tür getreten hat.“ Tom geht zurück in sein Wohnzimmer und schreckt auf. Auf seinem Sessel, wo er vor ein paar Minuten noch gesessen hat, sitzt nun Florian König. „Flo? Wie kommst du hier rein?“ Er geht auf ihn zu. „Was bist du?“, stottert er. „Ich kann ja schlecht die Tür nehmen und sagen – Hallo da bin ich, erkennst du mich noch?! Ich weiß nicht was ich bin! Erzähl mir was damals passiert ist, bitte!“ Flo steht auf und stellt sich vor Tom. „Kai lag 20 Stunden auf der Intensivstation. Die Typen haben ihn verprügelt und er hatte eine tiefe Schnittwunde am Bauch. Er hat zu viel Blut verloren. Ich konnte ihm auch nicht sagen, dass du…“ Flo geht auf Tom und legt seine Hände an sein Gesicht. Flo weicht schreiend zurück, als er Kai auf der Intensivstation blutverschmiert liegen sieht. „Du warst bis zum Schluss bei ihm.“ Flo sieht Tom an. „Ich hatte gehofft er würde überleben, damit er mir Hinweise geben kann. Es tut mir leid, Flo, aber ich war nicht der Einzige, der die ganze Zeit bei Kai war. Heiko war auch bei ihm, es hat ihn ganz schön mitgenommen, als auch Kai starb. Willst du dich jetzt wieder in Luft auflösen?" "Eigentlich wollte ich zur Vordertür raus." Tom sieht Flo hinterher, als er seine Wohnung wieder verlässt. „Mach keine Dummheiten Flo. Was rede ich hier eigentlich?“, flüstert er. Er setzt sich wieder hin und studiert die Akte.
Mike sitzt bei Daniel im Hinterzimmer und erzählt ihm, dass Florian König bei ihm gewesen ist. „Was redest du für einen Scheiß, Mike? Meine Jungs haben König und seinen Freund vor einem Jahr umgebracht. Er ist TOT.“ Daniel steht vor Mike und sieht auf ihn herab. „Aber wenn ich es dir doch sage, Daniel. Ich hab es selber gesehen, sein Grab ist offen. König war weiß im Gesicht und seine Lippen und Augen waren schwarz. Er hat gesagt, ich solle dich grüßen. Und er will dich besuchen. Er war es auch, der Mo umgebracht hat, da bin ich mir sicher.“ Mike wird nervös auf seinem Stuhl. Steve, die rechte Hand von Daniel steht hinter ihm. „Du willst uns doch nicht sagen, dass Florian König aus seinem Grab gekommen ist, um sich an uns zu rächen?“ Mike sieht ihn panisch an und nickt. „Dann werden wir hier auf ihn warten, bis er kommt. Es ist ja bald GEISTERSTUNDE. Doch vorher werd ich dich noch umbringen, zu viele Mitwisser kann ich nicht gebrauchen.“ Daniel nimmt den Dolch, den ihm Steve reicht. Mike reißt die Augen panisch auf. „Das kannst du doch nicht machen. Ich bin dein bester Mann. Denkst du ich…“ Weiter kommt er nicht. Daniel hat ihm den Dolch in den Hals gerammt, sodass die Spitze hinten wieder raus kommt.
Flo macht sich auf den Weg zu Daniel. Er geht die dunklen Gassen entlang, bis er bei der alten Kneipe ankommt. Er geht zum Nebenraum und stößt die Tür auf. Mary, die Freundin von Daniel sieht zur Tür. Steve steht ganz cool in der Ecke. „Wen haben wir denn da? Hatte Mike doch Recht gehabt.“ Die Krähe sitzt bei Flo auf der Schulter. „Ich hab ihm ja gesagt, er soll Grüße von mir ausrichten.“ Flo setzt sich gelangweilt auf den Tisch, der in einer der Ecken steht. Daniel sitzt am Schreibtisch, Mary genau vor ihm. „Was willst du König? Und außerdem, meine Leute haben dich vor einem Jahr in die Hölle geschickt. Wie kommt es, dass du hier sitzt?“ Seine Stimme klingt verachtend. „Was ich hier will? Genau dasselbe, was ich mit deinen Leuten gemacht habe. Für dich werde ich mir auch was Schönes überlegen. Ich will den Tod an meinem Freund rächen. Aber nicht hier, das wäre zu einfach. Sagen wir um 2Uhr, in der alten Industriehalle?“ Flo steht auf und geht. „Den Kampf wird er ein zweites Mal gegen mich verlieren.“ „Der Typ ist untot, wie willst du ihn umbringen? Mike wollte ihn doch auch erschießen.“ Steve ist nervös. „Hast du die Krähe gesehen? Sie ist sozusagen sein Schutzengel. Wenn sie tot ist, ist auch er verwundbar. Mike sagte auch, er hat sich gewundert, dass um die Jahreszeit eine Krähe zu hören ist.“ Mary sieht Daniel siegessicher an. „Dann werden wir uns mit dem Kerl da treffen.“ Er grinst teuflisch.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA... die sollen ja die Krähe in Frieden lassen... Wie kannst du hier aufhören???? Die können doch Flo nicht noch einmal killen.... Schreib weiterrrrrr....
„Sie verschweigen mir doch was, Berger?“ Chris Tanner steht vor Tom und reicht ihm ein Foto. „Das ist der dritte Tote in ihrem Revier. Haben wir aus einem verbrannten Auto geborgen, er konnte nur anhand seiner Zähne identifiziert werden.“ „Der Typ war Brandstifter, da gibt es viele, die in Frage kommen.“ Er sieht seinen Chef an. „Wollen Sie mich verarschen? Sie wissen doch mehr darüber. Da draußen wird ein Schwein nach dem anderen umgebracht Wer ist die Witzfigur mit der Schminke im Gesicht? Sie wurden mit einem merkwürdigen Typen gesehen, nachdem der Laden von Mike Smith ausgeraubt wurde. Genau derselbe Typ wurde dann später am Wagen von Sam Wiley gesehen. Dann stehlen Sie eine meiner Akten aus dem Morddezernat. Und dann behaupten Sie der Mord, wäre ein Unfall gewesen? Kommen Sie, was ist mit Ihnen los Berger? Sie sind suspendiert!“ Tom kann nicht glauben, was er da hört. „Suspendiert? Wieso?“ „Missachtung eines Vorgesetzten und nun verschwinden Sie.“
Heiko beschließt noch einmal, am späten Abend zur Wohnung von Florian und Kai zu gehen. Warum er dies tun will, das weiß er selbst nicht so genau. Er biegt in den dunklen Stadtteil ein, von allen nur das Ghetto genannt. ‚Wie konntet ihr nur hier glücklich sein?’ Heiko geht vorsichtig in das heruntergekommene Haus. Vor der Wohnung der beiden, überkommt ihn ein seltsames Gefühl. „Wieso ist die Tür offen?“, vorsichtig ging er hinein. Durch das kaputte Fenster zieht der Wind. Er ging weiter bis zum Wohnzimmer, wo vor einem Jahr alles passiert ist. Auf dem Boden entdeckt er ein halb verbranntes Bild. ‚Wie kommt das denn hierher?’ Er steckt es ein und bleibt mitten im Zimmer stehen. Am Fenster sieht er die Krähe sitzen. „Flo, ich vermisse dich und Kai. es ist so einsam ohne euch.“ Heiko kann nicht mehr länger hier bleiben, er beschließt wieder zu gehen, doch eine dunkle Gestalt versperrt ihm den Weg. „Flo? Was…?“, weiter kommt er nicht. Er erkennt seinen Kollegen und besten Freund Florian König. „Ich vermiss dich auch Heiko.“ Beide umarmen sich. „Flo, du weißt gar nicht, wie sehr ich mir gewünscht habe, dich noch einmal zu sehen.“ Heiko kommen die Tränen. „Was ist damals passiert? Tom sagte, du warst bis zum Schluss bei Kai.“ Heiko nickt und atmet tief durch und erzählt Flo alles. „Ich war auf dem Weg zu euch. Kai hatte noch etwas für mich. Als ich an eurem Haus ankam, stand überall die Polizei. Kai lag auf einer Trage und wurde beatmet. Tom stand neben ihm und versprach auf dich aufzupassen. Doch es war gelogen, du warst schon tot. Ich hab es Tom angesehen. Ich bin mit ins Krankenhaus gefahren, um wenigstens für Kai da zu sein. Er hat auf dem ganzen Weg dorthin immer deinen Namen geflüstert und wie sehr er dich liebt. Kai wurde notoperiert, doch seine Verletzungen waren zu schwer. Er hatte schon zu viel Blut verloren. 20 Stunden später starb er auf der Intensivstation. Vielleicht hat er auch gespürt, dass du nicht mehr zurückkommen würdest. Christian und ich haben uns um alles gekümmert. Gabriel hab ich mitgenommen, damit er nicht mehr so alleine ist. Er ist genauso verschmust wie immer, jeden Abend sitzt er auf meinem Schoss und will gekrault werden. Jeden Abend sehe ich Kai vor mir, wie er auf dieser Trage liegt. Tom erzählte mir auch später, was sie mit dir gemacht haben. Es ist so schrecklich und die Mörder laufen immer noch frei rum.“ Flo grinst. "Sie sind alle tot. Sie wissen es nur noch nicht. Der Auftraggeber heißt Daniel Rodruigez, mein ehemaliger Drogenboss.“ „Ich wusste, dass du wieder kommst. Du hast dich nicht verabschiedet.“ „Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen.“ „Du kommst doch nie wieder zurück.“ Flo nimmt die Kette ab, die an seinem Hals hängt. „Die hab ich Kai geschenkt zur unserer Verlobung, er würde sich freuen, wenn du sie trägst. So sind wir immer bei dir. Ich muss los, Heiko, ich hab noch was vor. Komm um 2 Uhr mit Tom zur alten Industriehalle.“ „Flo!“, schreit Heiko ihm hinterher, doch Flo war schon weg. ‚Was willst du in der alten Halle?’ Er macht sich auf den Weg zu Tom.
„Ich werde um die Gerechtigkeit kämpfen, mein Schatz. Ich komme wieder nach Hause, Kai.“ Flo verlässt den Friedhof und macht sich auf den Weg zur alten Halle. Daniel ist bereits da, mit seinen Leuten. Daniel dreht sich um, als er das Krähen hört. Er zieht seine Waffe und zielt auf Flo. Flo schwankt und fällt zu Boden. „Der Herr König ist ja doch nicht so unsterblich, wie ich dachte.“ Daniel holt aus und schlägt Flo ins Gesicht. „Für einen Geist blutest du aber ganz schön.“ „Boss die Krähe lebt noch“, schrie Steve der etwas weiter abseits steht. „Dann töte das Vieh.“ Steve zieht sein Gewehr und zielt auf das Tier. Als Tom in der Lagerhalle ankommt, sieht er Flo auf dem Boden liegen. Doch Daniel bemerkt Tom ebenfalls. „Was machst du hier, Bulle?“ Er schießt auf Tom, dieser stürzt getroffen zu Boden. Er sieht, dass Steve sein Gewehr auf Flo richtet. Tom schießt auf Steve und trifft ihn tödlich. „König, wo bist du?“ Daniel sieht sich in der Halle um. Die nur durch wenige Lichtstrahlen beleuchtet wird. „Hier oben bin ich. Du musst schon rauf kommen, wenn du mich haben willst.“ Daniel ging die Leiter nach oben. Flo sieht sich um und sieht Tom blutend auf dem Boden liegen. „Tom, ist alles ok mit dir?“ „Flo, hinter dir.“ Daniel steht hinter Flo und rammt ihm ein Messer in den Rücken. Der stöhnt auf und sackt zu Boden. Daniel hockt sich vor Flo. „Das Spiel ist aus, König. Willst du wissen, warum ihr sterben musstet? Niemand verarscht mich und haut so einfach ab. Du hast viel Mut, ich werde dich vermissen.“ „Es gibt noch was, was ich dir sagen will, Daniel.“ Er streckt seine Hand aus und legt sie ihm aufs Gesicht. „30 Stunden Schmerzen. Alle auf einmal und alle für Dich!!" Er legt seine zweite Hand auf Daniels Gesicht. Daniel sieht Kai auf der Intensivstation liegen und spürt die Schmerzen, die er ertragen musste. Flo lässt ihn los, Daniel fliegt nach unten und eine Eisenstange durchbohrt seinen Rücken. Flo läuft zu Tom. „Du hast mir geholfen, danke.“ „Heiko, zum Glück ist dir nichts passiert.“ „Sind jetzt alle tot?“, fragt Tom. „Ja sind sie. Der Arzt kommt gleich. Flo, wo bist du?“ Heiko sieht sich in der Halle um, doch Flo ist schon wieder weg. „Berger, ist das auf Ihrem Mist gewachsen?“ Tanner steht bei Tom am Krankenwagen. „Das waren die Mörder von Florian König und Kai Ebel. Komm, ich bring dich nach Hause, Heiko.“
Kitty, jetzt musst du tapfer sein. Dies ist der letzte Teil. Vielen Dank an alle Leser. *mich verbeug*
Erschöpft lässt sich Flo auf das Grab von Kai sinken. Er lehnt sich gegen den Grabstein und streicht darüber. „Kai“, flüstert er. Plötzlich spürt er eine Hand auf seiner Schulter. Hinter ihm steht Kai, der im Licht des Mondes weiß leuchtet. Sein Geist ist noch einmal zurückgekehrt, um sich bei Florian zu bedanken. Er beugt sich langsam zu ihm runter, bis sich ihre Lippen treffen.
Heiko geht am frühen Morgen zum Friedhof. Wie jeden Tag legt er Blumen auf die Gräber seiner Freunde. „Ich werde euch nie vergessen.“ Die Krähe sitzt bei Flo auf dem Grabstein. Sie lässt einen Ring aus ihrem Schnabel fallen, den Verlobungsring von Kai und Flo. Bevor dieser den Boden berührt, fängt ihn Heiko auf. „Danke! Nun habt ihr eure ewige Ruhe gefunden.“
Wenn uns die Menschen, die wir lieben, genommen werden, dann können wir sie trotzdem behalten, indem wir nie aufhören sie zu lieben!
Gebäude brennen Und Menschen sterben Aber die wahre Liebe hält ewig!!
*schnüff* Das ist sooo schön. Nach aller Tragik, nach all den Schmerzen haben sie so endlich Frieden gefunden. Ich gönne es ihnen so. Ach seufz. Die Story ist wirklich wunderschön, dramatisch und traurig. Hoffentlich hast du noch mehr so toller Ideen.
Hach, doch noch ein Happy End, mehr oder weniger. Hast du schön beschrieben, Nic! Mir hat die Mischung von Brutalität mit Gefühlen gut gefallen, das hatte das gewisse Etwas.