Chris hatte die Polizei noch informiert und ist dann mit Jack in das Haus rein. Er hörte Martin mit jemanden reden der ihm nicht antwortet. `Hoffentlich ist das Sandra. Halte durch ich bin gleich bei dir. Schöpft er wieder Hoffnung. Er schlich immer näher und tritt die Tür auf. Er sieht Sandra am Boden liegen und Martin vor ihr mit herunter gelassenen Hosen. `Was hat er mit ihr gemacht?´ Er stürmt auf Sandra zu und stößt mit einer geschickten Bewegung Martin direkt in Jacks Arme. Dieser zieht gleich ein Seil vom Boden und fesselt Martins Hände damit. „Sandra, Hey Süße es ist vorbei. Komm ich bring dich heim.“ sagt er mit Erleichterung und Freude. Sandra rührte sich aber nicht. Sie konnte an dem Mann nicht vorbeigehen auch wenn er gefesselt war. Stattdessen drückt sie sich glücklich und erleichtert an Chris, der sie im Arm hält. Er hält sie einfach nur im Arm und küsst sie aufs Haar. Niemand von den Beiden sagt etwas. Sie sitzen nur auf dem Boden und genießen es einfach, dass der jeweils andere da ist und nichts passiert ist. Nachdem die Polizei Martin mitgenommen hatte gehen auch Sandra und Chris. Sie wurden von Jack zu Sandras Wohnung gefahren und Jack verspricht Chris alle zu informieren. „Sandra, soll ich dir ein Bad einlassen?“ doch Sandra schüttelt nur den Kopf. Seit Chris sie gefunden hat, hat sie noch kein Wort gesagt. „Was soll ich dann machen Sandra?“ „Nimm mich bitte nur in den Arm und halt mich fest.“ Über diese Worte war Chris sehr froh, da man erkennen kann, dass Sandra sich nicht in sich zurückzieht.So macht Chris es dann auch. Nach einer Stunde fragt Chris vorsichtig nach: „Sandra, willst du mir nicht erzählen was vor fünf Jahren passiert ist?“ „Ja mach ich aber ich brauche Zeit.“ „Du hast alle Zeit der Welt.“Somit erzählt Sandra Chris die ganze Geschichte mit allen Details. In dieser Zeit weint Sandra ziemlich oft und Chris lässt sie nicht aus seinen Schützenden Armen. Das gibt Sandra wieder die Sicherheit die sie am Abend zuvor noch hatte.Anschließend gehen die Beiden zusammen in die Badewanne und danach ins Schlafzimmer. Sandra will heute Nacht verständlicher Weise nicht alleine sein. Sie fallen aufs Bett und küssen sich immer leidenschaftlicher und verlangender. Nach kurzer Zeit fliegen die wenigen Klamotten, die sie anhaben langsam aber sicher zu Boden.Chris drängt Sandra zu nichts, bremst sie eher etwas aus. Er will ihr nicht weh tun. Er will ihr das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen geben. Dennoch verwöhnen sie sich gegenseitig und schlafen schließlich miteinander. Am nächsten Morgen wacht Sandra in den Armen von Chris auf. Sie lächelt ihn an und wuschelt ihm liebevoll durch die Haare. Nun wacht auch Chris auf und gibt Sandra einen leidenschaftlichen Kuss, der nie enden sollte.„Chris. Wir müssen aufstehen wir kommen noch zu spät zum Seminar.“ „Das ist mir ehrlich gesagt egal.“ sagt Chris und küsst seine Sandra weiter. Nach einiger Zeit stehen die Beiden dann aber doch auf und schaffen es sogar pünktlich zum Seminar.
Ich muss euch leider sagen, dass das das vorletzte Kapitel ist. Bitte nicht böse sein. LG
Die Wochen vergingen. Nach diesem Ereignis ist Chris aus dem Hotel ausgezogen und hat sich bei Sandra einquartiert. Sandra war darüber mehr als froh mit dem Mann ihres Lebens diese fünf Wochen zu genießen Jeden Tag nach dem Seminar haben sie was unternommen und so kannte Chris jetzt alle Sehenswürdigkeiten und schönen Plätze von London und Umgebung. Immerzu hatten sie einen Picknickkorb dabei und setzten sich in einen der unzähligen Parks Auch das Seminar war nicht mehr so trocken wie am ersten Tag. Es machte sogar Spaß, da die Teilnehmer ziemlich viel ausprobieren durften und so auch noch mehr lernten als nur mit Vorträgen.
Nun war der Tag von Chris´ Abreise gekommen. „Ich will nicht fliegen. Ich will hier bei dir bleiben Sandra.“ sagt er traurig. Ihm stehen die Tränen schon den ganzen morgen in den Augen. „Ich will doch auch, dass du hier bleibst aber das geht im Moment nicht.“ Auch Sandra wirkt traurig und hat rote, verweinte Augen. Sie geht noch mit zum Check-in. Und auch bis zur Sicherheitskontrolle. Sie küssen sich die Ganze Zeit und keiner der Beiden will, dass Chris geht. Als sein Flug ausgerufen wird gibt er Sandra noch einen letzten, leidenschaftlichen Kuss zum Abschied und geht hindurch. Aber nicht ohne sich noch mal zu ihr umgedreht zu haben. „Wir telefonieren heute Abend und sag Katja viele Grüße von mir. ICH LIEBE DICH.“ ruft sie ihm nach und sie kann noch hören wie Chris ihr ein „ICH LIEBE DICH AUCH“ zu ruft und dann ist er verschwunden. Traurig, und mit der Ungewissheit ob sie sich je wieder sehen werden geht nun wieder jeder seinen eigen Weg aber eins wissen sie Beide: Der Abschied ist eine Chance um ihre Liebe zu prüfen.