Jeder der vier hatte ein komisches Gefühl im Bauch als die Krankenschwester an der Bürotür klopft. Nach einem `Herein´ schickt sie die Ermittler hinein und verschwindet anschließend wieder im Flur. „Setzen sie sich bitte. Ich muss mit ihnen über ihren Chef reden.“ Dieser Aufforderung folgen alle und alle sehen den Arzt mit großen Augen an. „Also wir haben festgestellt, dass ihr Chef ein ziemlicher Sturkopf sein kann. Liegen wir mit dieser Einstellung richtig?“ Ein Nicken genügt als Antwort und der Arzt spricht weiter. „Als Sie vor fünf Tagen nach England aufgebrochen sind, ist Herr Lenßen auf die Normalstation verlegt worden. Eigentlich sollte er sich noch schonen aber er hat wieder angefangen sich über Ermittlungsmethoden zu informieren. Als er dann noch einige Tests machen musste, meinte er, er könne nach diesen Tests nach Hause und wieder arbeiten. Wir konnten ihn gerade noch davon abhalten, dass er seine Sachen packt und verschwindet. Er braucht dringend eine Reha damit alles wieder in Ordnung kommt, denn mit dieser Art von Verletzungen ist nicht zu Spaßen.“ „Was sollen wir jetzt tun?“ fragt Katja nach. „Uns wäre sehr geholfen, wenn sie ihm den Gedanken an die Arbeit erst mal ausreden könnten. Er muss zur Reha und dass für ca. fünf Wochen. Bitte reden sie mit ihm. Ein Reha-Zentrum ist schon gefunden und er kann in zwei Tage dort schon aufgenommen werden.“ „Wir werden mit ihm reden aber sie liegen leider richtig er ist ziemlich stur und lässt sich im Bezug auf seine Gesundheit nicht viel sagen.“ erklärt Chris. „Vielen Dank. Mit dem Versuch, ihn dazu zu bewegen, ist uns schon geholfen.“ Nach diesen Worten verabschieden sich die Ermittler und gehen zu Ingo.
„Hallo Ingo“ schreien alle als sie ohne zu klopfen die Tür öffnen. Nun erzählen sie erst mal wie der Umzug geklappt hat und wie sich das mit Christians Umzug vorgestellt haben. Des weiteren wurde Ingo davon informiert, dass auch Katja und Tekin umziehen werden und dringend einige Wochen frei bräuchten. „Das geht nicht! Ich muss doch die Kanzlei in den nächsten Tagen wieder aufmachen.“ protestiert Ingo. „Ne, ne! Die Kanzlei lässt du erst mal schön zu und gehst auf Reha. In der Zeit bringen wir unsere Umzüge über die Bühne und du bekommst hoch motivierte Mitarbeiter zurück.“ widerspricht ihm Chris gleich. Nach einigem Hin und Her ist Ingo dann doch einverstanden. „Na gut ich gehe zu der Reha, aber ihr informiert mich, wenn es was wichtiges gibt und passt mir auch auf die Kanzlei ein wenig auf.“ „Machen wir doch immer Ingo.“ sagt Katja und kann sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen. „Weiß ich doch aber ich werde euch doch noch daran erinnern dürfen? Und jetzt macht dass ihr hier raus kommt. Ich will meine Ruhe.“ Mit diesen Worten verlassen sie das Krankenzimmer und fahren in die einzelnen Wohnungen.
Ich find die Story so lustig...Besonders der Satz von Chris ist genial : "Und du bekommst hoch motivierte Mitarbeiter zurück." Das is total super.
Mir gefällt die Geschichte echt sehr gut und die Vorstellung die vier Chaoten in einer WG. Tz tz tz...das kann ja heiter werden.
Würde mich sehr über eine Fs freuen, denn so kannst du das doch nicht stehen lassen, oder?
Und noch eine kleine Anmerkung, bitte nicht böse sein, aber das muss ich als Freundin der französischen Sprache einfach sagen: Es heißt Et voila und nicht evolja.
Ingo fährt zwei Tage später wirklich zur Reha und auch der Umzug geht schnell über die Bühne. Nach einer Woche ist der Umzug schon komplett erledigt und die Wohnungen wurden an die Vermieter übergeben. Die zweite Woche verging mit Einrichten und wegräumen beschäftigt aber an einem Tag bemerkt Chris einen Brief unter der Haustür. „Schau mal Sandra, dieser Brief lag unter der Tür. Kannst du dir vorstellen, wer den dahin getan hat?“ „Nein, ich hab keine Ahnung. Komm mach ihn auf.“ Somit öffnen sie den Brief und erstarren fast. NEHMT EUCH IN ACHT EUER GLÜCK WIRD NICHT EWIG HALTEN!!! „Chris? Was sollen wir davon halten?“ „Keine Ahnung Sandra aber wir sollten mit Katja und Tekin reden was sie meinen.“ „Ja gute Idee.“ Keine fünf Minuten sitzen die vier Ermittler in der unteren Wohnung und besprechen was sie machen sollen. Katja: „Das ist eindeutig eine Drohung. Ihr solltet mal mit Karl-Heinz reden“ Sandra: „Ach quatsch so schlimm ist das doch gar nicht.“ Tekin: „Nehmt das ja nicht auf die leichte Schulter“ Chris: „Machen wir nicht aber ich glaub das ist nur ein dummer Jungenstreich.“ Sandra: „Da muss ich Chris recht geben.“ Katja: „Ja ok. Das ist eure Entscheidung aber seid in Zukunft vielleicht etwas vorsichtiger.“ Sandra und Chris: „Ja, sind wir.“
Anschließend kochen sie alle zusammen und vergessen den Brief völlig. Nach einem Langen und gemütlichen Abend verabschieden sich die Freunde und verabreden, dass sie am nächsten Tag alle zusammen in die Kanzlei fahren.
Am nächsten Tag macht sich Chris gerade auf den Weg zum Bäcker, da entdeckt er im Briefkasten wieder einen solchen Brief. Er öffnet ihn und lässt ihn fast fallen als er ihn liest. NEHMT EUCH IN ACHT; IHR WERDET NICHT GLÜCKLICH!!!
Chris rennt sofort wieder in die Wohnung und zeigt den Brief Sandra. Sandra: „Das kann doch nicht sein, jemand spielt uns da einen schönen Streich.“ Chris: „Ja das ist ein schlechter Scherz aber ich hab da so einen Idee. Beim nächsten Brief wissen wir war es ist.“ Sandra: „Wie willst du das machen?“ Chris: „Sandra, wir sind Privatermittler und arbeiten mit Kameras. Also werde ich jetzt mit Katja und Tekin reden und dann eine bei den Briefkästen und bei unseren Türen installieren. Und nach dem nächsten Brief wissen wir sicher wer uns hier auseinander bringen will.“ Sandra: „Ja, das ist eine gute Idee und ich denke die Anderen haben nichts dagegen.“ Chris: „Das denke ich auch.“
Mit diesen Worten ist Chris auch schon weg und steht bei Katja und Tekin vor der Türe. Er erklärt ihnen die Situation und beide geben ihm recht.
Als Chris fertig ist steht er mit Sandra noch vor seinem Werk und überlegt ob die Kameras auch nicht zu sehen sind. Kommt dann aber zu dem Schluss, dass alles passt. „So nun heißt es warten. Ich hoffe wir bekommen noch einen Brief. Sandra hast du eine Idee wer das machen könnte und uns unser Glück nicht gönnt?“ „Nein, tut mir leid aber ich kann es dir nicht sagen. Es weiß ja eigentlich keiner außer ihr, dass ich wieder in München bin und wir zusammen sind.“ sagt Sandra. Ihre innere Unruhe spiegelt sich in ihrer Stimme wieder. Chris bleibt dies nicht verborgen und nimmt seine Verlobte in den Arm. „Ich könnte jemanden wissen.“ flüstert Chris in Sandras Haare. „Wirklich?“ „Ja, komm lass uns nach oben gehen dann erzähle ich dir die ganze Geschichte. Die ist auch ein wenig verwirrend und ich selbst steige auch schon nicht mehr durch.“
So machen sie es auch und als sie zusammen auf dem Sofa sitzen beginnt er zu erzählen. „Bevor ich nach London zu dem Seminar gefahren bin hatte ich einen One-Night-Stand. Anschließend hab ich dann Liebesbriefe bekommen und wusste natürlich von wem sie sind. In den drei Wochen in denen ich bei dir war, hab ich jeden Tag einen solchen Brief bekommen. Immer wieder ist jemand vor meinem Haus gestanden und ich wusste immer, dass es diese Frau ist. Irgendwann hab ich einfach auf nichts mehr reagiert und dachte sie ist für immer aus meinem Leben verschwunden. Aber dem ist nicht so, denn sie ist uns am Tag an dem du gelandet bist, am Flughafen begegnet. Ich hab mir erst gedacht ich hab mich getäuscht aber es muss sie gewesen sein, denn seitdem sehe ich sie immer wieder wenn wir etwas zusammen machen.“ „Willst du sie nicht anzeigen?“ fragt Sandra etwas verängstigt. „Nein, ich hab ja keine Beweise.“ „Stimmt auch wieder. Ich hoff nur wir haben was gegen sie in der Hand nach dem nächsten Brief.“ „Das hoff ich auch Sandra.“ seufzt Chris. „So und jetzt komm wir wollten doch in der Kanzlei nach dem rechtem sehen.“ „Ja du hast recht. Lass uns fahren.“
In der Kanzlei ordnen sie schnell die Post und rufen die Anrufe auf dem Anrufbeantworter ab. Anschließend machten sie sich wieder auf dem Weg zum Auto. „Chris, sieh mal hier ist eine schwarze Rose.“ „Das passt auch zu ihr, sie sagte mir, dass es ihre Lieblingsblume ist.“ „Ok. Langsam wird´s echt unheimlich. Ich will noch nicht fahren. Komm lass uns in unser Stammcafé gehen.“ „Du hast recht Sandra. Komm lass uns gehen.“
Die Zeit im Café genießen sie beide und anschließend machen sie sich auf dem Weg zum Auto. Sandra: „Ich freu mich schon auf unsere Couch. Ich bin trotz der wenigen Arbeit total fertig.“ Chris: „Ich auch. Komm lass uns fahren.“ Somit steigen die Beiden ein und machen sich auf den Weg. „Chris fahr nicht so schnell sonst musst du deinen Führerschein abgeben.“ „Will ich ja aber es geht nicht. Egal wie weit ich das Pedal drücke es passiert nichts.“ In Chris Stimme ist ein Hauch von Panik zu hören. „Wie, das geht nicht?“ „Wenn ich es dir doch sage. Ich kann nicht bremsen.“ „Chris versuch sofort anzuhalten dass ist jetzt nicht mehr lustig.“ „Schei....“ flucht Chris. „Was ist?“ kreischt Sandra doch bevor Chris antwortet sieht sie, dass sie einen steilen Hügel hinunter fahren. „Chris pass auf da kommt die Leitplanke“ schreit Sandra. Doch in diesem Moment ist es schon zu spät. Der Wagen bricht durch die Leitplanke hindurch und überschlägt sich dreimal und bleibt dann auf dem Dach liegen....
Oh mein Gott......die armen... Ich hoffe es ist nichts passiert. Bitte lass ihnen nichts passiert sein. Aber das wär ja auch doof, dann wäre ja auch die Story aus...^^
Einige Minuten rührt sich gar nichts. Beide sind bewusstlos. Doch dann kommt Chris zu sich und versucht sich aus dem Wrack zu befreien. Als er das geschafft hat setzt er sich in die Wiese und überlegt was geschehen ist. Plötzlich sticht eine Flamme aus dem Motorbereich des Wagens. Chris springt unter Schmerzen auf und rennt um den Wagen herum. `Ich muss Sandra da raus holen´ ist sein einziger Gedanke. Er rüttelt an der Beifahrertür kann sie aber nicht bewegen. Sie klemmt. „Man. Komm schon.“ Auch nach einem weiteren Versuch gelingt es ihm nicht. Die Flammen und der Qualm breiten sich bereits im Inneren des Wagens aus und umschließen Sandra. Chris zieht noch einmal mit aller Kraft an der Tür. Endlich sie springt auf. Nun versucht Chris Sandra herauszuziehen aber ihr Bein ist eingeklemmt. Er bricht vorsichtig aber dennoch schnell die Klappe des Handschuhfaches heraus und kann somit Sandra aus dem mittlerweile in Flammen stehenden Innenteil des Wagens ziehen. Nun schleift er sie weg von dem völlig zerstörtem Auto. Anschließend sucht er ihren Puls. Doch er fühlt ihn nicht. Anschließend kontrolliert er die Atmung. Auch nichts. Nun beginnt er mit der Herz Rhythmus Massage. Zuvor jedoch setzt er noch schnell den Notruf ab. Dreißig Stöße auf die Brust und einmal beatmen. Nach dem ersten Versuch testet er noch mal Puls und Atmung. NICHTS Auch nach einem weiteren Mal hat sich noch nichts geändert. „Sandra du kannst mich nicht alleine lassen. ICH LIEBE DICH!!“ schreit ihr ihren leblos daliegenden Körper an. „LASS MICH NICHT IM STICH!!!“ Nach der dritte Herzmassage beginnt Sandra zu Husten und kommt wieder zu Bewusstsein. „Gott sei dank du lebst.“ „Chris, was ist denn passiert?“ fragt sie mit leiser, zerbrechlicher und rauer Stimme. „Das erzähle ich dir später. Du brauchst deine Kräfte im Moment. Chris hat gar nicht bemerkt, dass der Notarzt schon neben ihm kniet und sich jetzt intensiv um Sandra kümmert. Er lässt sich neben ihr ins Gras sinken und kann sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen. „Sind Sie auch verletzt?“ fragt einer der Sanitäter nach. „Ja, ich hab starke Schmerzen im Bauchbereich und im rechten Bein.“ Der Notarzt wendet sich ihm zu. „Ich untersuche sie jetzt und sie kommen auch mit ins Krankenhaus.“ So wurde es auch gemacht.
Im Krankenhaus: Chris ist im Behandlungszimmer und wartet auf die Ergebnisse. „So Herr Storm. Sie hatten noch mal Glück im Unglück. Sie haben eine gebrochene Rippe und ihr rechtes Schienbein ist ebenfalls gebrochen. Doch das muss nicht operiert werden.“ Sagt der Arzt zu ihm. „Sie müssen aber wegen der Rippe noch ein paar Tage hier bleiben.“ „Ist kein Problem. Können sie mir sagen wie es meiner Verlobten geht?“ „Ich weiß leider nichts konkretes nur, dass sie einen komplizierten Armbruch und Beinbruch hat die im Moment operativ versorgt werden. Sollen wir Freunde oder Verwandte von ihnen informieren?“ „Ja, bitte rufen sie bitte Frau Hansen und Herrn Kurtulus an. Hier haben sie die Telefonnummer.“ „Ok mach ich. Ich bring sie jetzt auf ihr Zimmer und ihre Freunde schicke ich auch dahin. Ihre Verlobte wird sobald sie wach ist auch zu ihnen verlegt.“ „Danke Herr Doktor.“ Mit diesen Worten setzt sich Chris in den Rollstuhl und wird auf ein Zimmer gebracht. Nach einer Stunde klopft es. „Herein“ aber nicht wie erwartet stehen Katja und Tekin da sondern zwei Polizisten. „Guten Tag Herr Storm. Wir wurden heute informiert, dass sie einen Unfall hatten. Können sie uns erzählen was passiert ist?“ „Natürlich.“ Somit erzählt er die ganze Geschichte von der schwarzen Rose bis hin zu dem Punkt an dem der Notarzt gekommen ist. Er hat auch seine Befürchtungen über einen Anschlag geäußert. Zudem erzählte er den Polizisten von den Drohbriefen. „Können wir die Briefe sehen?“ „Ja können sie. Wir haben sie vorsichtshalber mal mitgebracht.“ ertönt eine Stimme an der Tür. Katja und Tekin haben unbemerkt das Zimmer betreten und kommen jetzt auf die Polizisten und Chris zu. Tekin überreicht den Streifenpolizisten die Briefe und Katja geht auf Chris zu. „Schön, dass ihr da seid und danke dass ihr an die Briefe gedacht habt.“ „Ja vielen Dank. Vielleicht finden unsere Techniker ja etwas darauf. Wir verabschieden uns jetzt. Herr Storm wir melden uns wenn es was neues gibt. Ach ja ihr Wagen wird auch untersucht auf Manipulationen.“ sagt einer der Polizisten. „Vielen Dank auf wiedersehen.“ Und schon sind die Beiden verschwunden. „Wo ist denn Sandra?“ fragt Katja nach. „Sie ist noch im OP. Sie hat einen komplizierten Arm und Beinbruch. Mehr weiß ich noch nicht.“ Anschließend erzählt Chris auch Katja und Tekin was alles passiert ist.
Jaja Tekin und Katja sind schon schlau. Die Polizei interessiert sich also auch schon für den Unfall. Soso...mal sehen was bei den Untersuchungen rauskommt.
Nach zirka zwei Stunden kommt ein Arzt zur Tür herein. „Herr Storm, Ihre Verlobte ist wieder aus der Narkose erwacht und wird jetzt zu ihnen aufs Zimmer verlegt. Bitte sorgen sie dafür, dass sie sich nicht aufregt und sie Ruhe bekommt.“ „Ja mach ich. Können sie mir schon sagen wann ich entlassen werde und ob Frau Nitka mich dann begleiten darf?“ „Also einige Tage werden sie sich schon noch gedulden müssen. Ich schätze sie können in einer Woche wieder entlassen werden und bei Frau Nitka müssen wir sehen wie sich die Wunden schließen.“ erklärt der Arzt. „Vielen Dank.“
Und schon hilft der Arzt den Schwestern mit Sandras Krankenbett. Chris legt seine Hand auf ihre und fühlt wie sie einschläft.
In den nächsten Tagen schlafen sich die Beiden gesund und bekommen immer wieder Besuch von Katja und Tekin. Einen Tag bevor Chris entlassen wird kommt auch Ingo zu Besuch. Natürlich will auch er wissen was passiert ist und ist geschockt, dass er nicht informiert wurde. Er sah dann aber doch schließlich ein, dass es nur für sein Wohl war. Nachdem er wieder ging schliefen Sandra und Chris erst mal ein wenig, denn sie waren immer noch nicht fit.
Chris wurde entlassen und bereitet eine große Überraschung für Seine Sandra vor. Katja und Tekin helfen ihm dabei. Natürlich besuchte er Sandra auch jeden Tag. Ihre Wunden verheilten im durchschnittlichem Tempo und so konnte sie nach fünf Wochen entlassen werden. Auch Chris war seinen Gips wieder los. Einige Tage später erfuhr Chris von der Polizei, das es wirklich diese Frau war die das Auto manipuliert hat. Sie hat ihre Fingerabdrücke darauf hinterlassen und hat bei diesen Beweisen alles gestanden und sitzt im Gefängnis.
Am Tag als Sandra entlassen wurde holt er sie ab und fährt sogleich nach Hause. „Ich hab eine Überraschung für dich. Zieh dir bitte etwas schickes an und komm dann bitte wieder ins Wohnzimmer. Somit machte sich Sandra auf dem Weg und zog sich ein schönes Abendkleid an. Chris wirft sich auch in Schale und trägt einen Anzug. „So nun muss ich dir leider die Augen verbinden. Vertrau mir einfach.“ So geschieht es auch. Chris setzt Sandra ins Auto und fährt durch die Gegend. „Wo fahren wir hin. Du machst mich ganz neugierig.“ „Das kannst du auch sein aber wir sind schon am Ziel.“ mit diesen Worten hält er den Wagen an und führt Sandra vom Wagen weg. Sie hört die Vögel zwitschern und hat den Duft von Bäumen in der Nase. Als sie stehen bleiben nimmt Chris die Augenbinde ab und sie ist von dem was sie sieht so überwältigt, dass sie Tränen in den Augen hat.
Da es schon dunkel ist stehen da Fackeln, die alles erhellen. Sie stehen im Englischen Garten und um sie herum auch noch Ingo, Katja und Tekin. Vor ihr ist ein kleiner Tisch aufgebaut und dahinter steht ein Mann und wartet. Chris nimmt seine Sandra an die Hand und geht in die Knie. „Sandra, willst du mich hier und jetzt zu deinem Ehemann nehmen?“ „Ja ich will.“ Sagt Sandra und geht mit Chris auf dem Tisch zu. Die Zeremonie ist kurz aber wunderschön. Sandra und Chris strahlten um die wette und genießen es unter dem Sternenhimmel zu stehen. Nach der Zeremonie im Park gab es da auch noch ein kleines Essen und anschließend genießen sie alle das beisammen sein. Gegen Mitternacht machen sich alle auf den Weg nach Hause.
Die Wochen vergingen und ein neues Jahr zog ins Land. Sandra und Chris haben ihre kirchliche Trauung für den 2. Juni festgelegt und alle Bekannten, Freunde und Familienmitglieder eingeladen. Jeder freut sich für die Beiden und gratuliert ihnen. Auch Mark und Tom sind aus London angereist um Sandra und Chris zu gratulieren. Es ist ein ausgelassenes Fest und nach der Eröffnung des Abends schnappt sich Sandra das Mikrophon um etwas zu verkünden.
„Sehr geehrte Gäste, All friends und liebe Familien. Ich muss noch etwas verkünden. Chris komm mal zu mir.“ bei diesen Worten macht sich Chris auf den Weg zu seiner Frau. „Ich muss dir etwas sagen. Und ich möchte, dass es alle wissen.“ Beginnt sie ihre kleine Rede. „Wir bekommen ein Kind.“ Stille. Aber keine Unangenehme Stille. Nein. Jeder versucht zu begreifen, was Sandra gerade gesagt hat. Chris konnte es nicht glauben. Er nimmt seine Sandra in den Arm und küsst sie zärtlich. Anschließend legt er seine Hand auf Sandras Bauch. Ein Strahlen zieht sich über sein Gesicht. Alle Gäste klatschen nun. Sie freuen sich für Sandra und Chris. „Das ist die Krönung unserer Liebe.“ flüstert er ihr leise ins Ohr und das berauschende Fest geht bis in die späten Abendstunden weiter.
Die Schwangerschaft verlief ohne komplikationen und sechs Monate Später wurden die kleine Anna-Katharina und der kleine Lukas geboren und von da an leben sie das perfekte Leben als Familie.
ENDE
So das wars. Mein Dreiteiler ist geschafft Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme ein paar abschlussreviews. Danke fürs Lesen. LG LG
Mir hat/ haben deine Story/s sehr gut gefallen. Das war total schööööön. Trotzdem ging mir das Ende ein bisschen zu schnell. Unfall.Verhaftung.Hochzeit.Kind.Ende. Hätte man für meinen Geschmack noch ein bisschen ausbauen können. Aber is eben Geschmackssache.