Das ist die FS von Glück gehabt!!! Viel Spaß beim lesen.
Es ist ein schöner Septembertag. Viele Menschen sitzen im Park und genießen die Herbstsonne. Viele halten ihre Füße in den kleinen Bach. Andere liegen auf einer Decke und machen ein Picknick oder sonnen sich einfach nur. Man kann Kinder beobachten, die Enten füttern oder mit ihren Hunden spielen. An einem kleinen Steg, der in den kleinen See führt, in dem der Bach entspringt sitzt ein Liebespaar. Dieses Liebespaar sitzt da in der Sonne und genießt es. Immer wieder füttern sich die Beiden mit mitgebrachten Sachen. Zudem haben sie zwischen drin immer wieder Kuscheleinheiten, kleine Küsse und schauen sich tief in die Augen. Sie sehen sich immer wieder überglücklich an und jeder kann sehen wie verliebt die Beiden sind. Irgendwann spät am Abend nachdem, die Sonne als roter Feuerball wunderschön am anderen Ende der Stadt verschwunden ist machen sich die Beiden auf den Weg. Sie schlendern Hand in Hand zum Ausgang des Parks und weiter zu seiner Wohnung. “Sandra, ich bin so glücklich, dass du vorhin gekommen bist und wir uns nicht verpasst haben.” “Ich auch Chris, ich auch”
Am Ziel angekommen setzen sich Chris und Sandra aufs Sofa und Kuscheln sich aneinander. Lange Zeit sagt keiner der Beiden ein Wort. Doch dann durchbricht Sandra sie Stille. “Chris” sagt sie mit zuckersüßer Stimme. “könnten wie morgen in die Kanzlei fahren? Ich würde gerne Katja, Tekin und Ingo wiedersehen. Zudem möchte ich gerne Julia kennen lernen.” “Ja, Schatz machen wir. Ich hoff nur, dass Ingo das nicht als Arbeitswütig auffasst und mich gleich wieder an dem Fall arbeiten lässt.” “Das glaub ich nicht, Ingo ist da wirklich sehr kulant. Was ist das eigentlich für ein Fall an dem du da gerade gearbeitet hast?” “Das war ein ziemlich schwieriger, an dem haben wir alle zusammen gearbeitet. Ich hab die Büroarbeit übernommen, weil ich mich nicht hundert Prozent konzentrieren konnte.” Bei diesen Worten grinst Sandra Chris an. “Was? Ich war mit meinen Gedanken nicht nur Nachts bei dir in England. Und daher hab ich die Büroarbeit bekommen denn da unterlaufen mir auch abwesend keine Fehler.” “Mir ging es doch nicht besser. Aber jetzt erzähl bitte weiter.” “ok. Julia war Undercover eingesetzt worden in den Fall und Tekin war mit Katja für die Observierung zuständig damit Julia nichts passiert. Zudem haben wir noch mit der Polizei zusammen gearbeitet, die haben uns den Rücken freigehalten und uns freie Hand gegeben.” “Wie kommt es, dass ihr mit der Polizei zusammen arbeitet und jetzt sag endlich um was es da geht.” Sandra war die Ungeduld schon anzuhören. “Ja Süße jetzt lass mich doch mal erzählen. Wir arbeiten mit der Polizei so eng zusammen weil es um einen großen Schmugglerring geht den wir auffliegen lassen wollen. Und bevor du fragst ich erkläre dir jetzt schon warum wir das machen.” Fügt Christian hinten an als er sieht, dass Sandra etwas sagen will. “Tekin ist durch Zufall darauf gestoßen. Er ging mit Julia die Ergebnisse durch. Du musst wissen, Julia war wegen eines anderen Falles verdeckt eingeschleust worden. Na ja und da ich Julia nicht helfen konnte zu der Zeit half Tekin ihr. Die Information über den Schmugglerring haben wir dann an die Polizei weitergegeben und es wurde beschlossen, dass Julia Undercover da drin bleibt. Die Ermittlungen sind aber schon fast abgeschlossen. Ich will morgen aber trotzdem fragen wie es aussieht.” “Das kannst du auch aber wir sollten jetzt ins Bett gehen da wir morgen früh aufstehen wollen.” “Ja, komm ich zeig dir das Schlafzimmer.” Mit diesen Worten gingen sie ins Bett und schliefen ziemlich müde aber glücklich ein.
Am nächsten Tag: Sandra blinzelte gegen die Sonnenstrahlen, die durch den Vorhang fallen. Sie liegt mit ihrem Kopf auf Chris muskulöser Brust. Sie hebt ihren Kopf vorsichtig an und sieht, dass Chris noch schläft aber lächelt. Nun beginnt auch sie zu lächeln. `Ich hab mir den süßesten Mann der Welt geangelt und dabei komm ich auch noch in meine Heimat zurück.´ Nach diesem Gedanken küsst sie Chris so lange bis er aufwacht. “Guten Morgen mein Schatz, hasst du gut geschlafen?” Als Antwort bekam Chris nur ein Nicken. Lächelnd gibt er seiner Sandra einen Kuss und steht anschließend auf. “Wo willst du hin?” “Ich mach Frühstück für uns zwei schließlich wollen wir nachher in die Kanzlei.” “Da hasst du recht. Ich mach mich in der Zeit fertig.” So wurde es auch gemacht und nach einer viertel Stunde sitzen Beide mit einem dampfenden Kaffe und einem Brötchen am Tisch. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. “Ich freu mich schon auf die Gesichter.” “Ja ich mich auch Katja wird mich nicht mehr loslassen so wie ich sie kenne.” “Ja das glaub ich auch.” Nach dem Frühstück machte sich Chris schnell fertig und dann machten sie sich auf den Weg in die Kanzlei. Die Fahrt verläuft schweigend. Jeder freut sich für sich auf die Reaktionen der Kollegen.
In der Kanzlei angekommen. Geht Chris sofort in die Kanzlei und Sandra wartet noch vor der Tür. “Chris, was machst du hier? Du solltest doch bei Sandra sein.” Sagt Katja gleich als sie Chris im Vorzimmer sieht. “Komm lass uns zu den Anderen gehen ich hab eine Überraschung für euch.” So gingen Katja und Chris in Ingos Büro. Auch die Beiden staunten nicht schlecht als sie Chris sahen. “Könnt ihr mal einen kurzen Augenblick hier warten bis ich wieder da bin und in dieser Zeit die Augen zumachen? Fragt jetzt bitte nicht nach ihr werdet gleich erfahren was los ist aber bitte schummelt nicht denn sonst ist meine Überraschung im Eimer.” “Ok Machen wir.” sagt Tekin. Auf dem Weg zu Sandra denkt er sich `die haben aber eine schlechte Stimmung, was da wohl los ist? Aber das wird sich gleich ändern.”
Nun dürft ihr eure Augen aufmachen. Alle drei Staunten Bauklötze als sie Chris´ Überraschung sahen.
Keiner kann es fassen was gerade geschieht. Als erste reagiert Katja und fängt an zu kreischen. “Was machst du denn hier?” sind ihre Worte und schon hat sie Sandra in ihre Arme geschlossen und drückt sie an sich. “Ich bin gestern gekommen und hab Chris am Flughafen getroffen als er zum Check-in wollte.” Katja hat vor Freude Tränen in den Augen. Jetzt sind auch Tekin und Ingo wieder aus ihrer Starre erwacht und kommen auf Sandra zu und schließen sie in die Arme. Jeder drückt sie einige Minuten lang und schauen sie immer noch ungläubig an. Nun weint auch Sandra und drückt sich mit ihrem Rücken liebevoll an Chris. “Komm erzähl schon, wie geht es dir? Was hast du die letzten fünf Jahre gemacht und bleibst du jetzt hier?” “Katja überrumple Sandra doch nicht mit so vielen Fragen auf einmal. Du bist doch kein Springbrunnen.” Nach diesem Witz von Tekin zieht Katja eine Schnute muss aber dann doch mit in das Lachen der Anderen einstimmen. Als sich alle wieder beruhigen begann Sandra zu erzählen. Nach einer halben Stunde schließt Sandra ihre Erzählungen mit dem Satz “Ich werde alles soweit regeln und so schnell es geht wieder nach Deutschland ziehen” ab. Bei diesen Worten hat sie jedem Einzelnem im Raum in die Augen gesehen. Chris beugt sich zu ihr und gibt ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Anschließend Umarmen Katja, Ingo und Tekin sie noch mal. “Das ist ja super wenn du wieder kommst.” sagt Ingo. “Ja ich hab heute erst wirklich gespürt was ich in den fünf Jahren am meisten vermisst habe. Und zwar euch meine Freunde.” Bei diesen Worten hatte Sandra wieder Tränen in den Augen. “Ja und jetzt hast du ausgerechnet unserem Chris den Kopf so verdreht. Ich hoffe er ist in nächster Zeit nicht mehr so abwesend bei der Arbeit.” sagt Ingo mit einem strengem Ton an Sandra gewannt. Jeder lacht wieder los. Die Situation ist einfach zu komisch. “Ingo? Wie weit seid ihr eigentlich mit unserem letzten Fall?” Auf einen Schlag verfinstern sich alle Mienen. Und Katja fängt an zu weinen. “Was ist denn los? Jetzt sagt schon!” Sandra und Chris sind total verunsichert und wissen nicht was los ist. Endlich ergreift Ingo das Wort: “Chris wir müssen dir was schreckliches sagen....”
“Was ist?? Ihr seid auf einmal so komisch und warum weint Katja jetzt auf einmal.” fragt Chris während Sandra versucht Katja zu beruhigen. “Chris bitte setz dich. Es ist was Schreckliches passiert.” sagt Tekin und sieht wie erschrocken sein Freund ist. “Wir haben heute den Fall beendet. Alle wurden geschnappt aber...” Ingo bricht ab. Auch ihm stehen die Tränen in den Augen. Tekin kommt auf seinem Freund zu und legt ihm seine Hand auf die Schulter. “Chris, kurz vorher wurde Julia....” Tekin kann man ansehen, dass er es nicht sagen will. “Ja was ist mit Julchen? Wo ist sie?” “Chris kurz vor dem Zugriff wurde sie erschossen.” WUMS! Chris sitzt wie versteinert da. Sein Mund ist offen er bekommt aber keinen Ton raus. Im Büro ist es Totenstill. Keiner sagt ein Wort, denn jeder weiß, dass alles überflüssig ung falsch ist. Chris steht auf und verlässt den Raum. Alle schauen ihm hinterher und Sandra steht auf und folgt ihm. Er sitzt in der Teeküche auf dem Boden. Seine Hände hält er sich vors Gesicht. Man kann es zwar nicht hören aber Sandra sieht, dass er schluchzt. Sie sagt kein Wort. Sie legt ihm nur ihre Hand auf die Schulter und zieht ihn in ihre Arme. Lange Zeit sitzen sie so da. “Warum? Warum sie? Wie konnte das den nur passieren?” “Ich weiß es nicht Chris, komm lass uns zurück ins Büro gehen. Die Anderen können dir bestimmt erklären wie es passiert ist.” Sagt sie sanft zu Chris und zieht ihn mit sich hoch. Auf dem Weg zurück ins Büro lässt Sandra Chris nicht los und setzt sich auch neben ihn. Sie spürt, dass Chris dadurch Kraft bekommt. “Sorry..... wegen eben, aber.....” “Chris, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Uns ging es heute Morgen auch nicht besser. Du willst bestimmt wissen wie das passieren konnte, oder?” “Ja, schon wenn es euch nichts ausmacht.” “Das war so. Wir haben gestern noch alles an die Polizei übergeben, denn sie wollten die Nachtschicht übernehmen. Sie sagten sie haben einen Schuss gehört und Julia schreien gehört. Anschließend haben sie Verstärkung gerufen und haben nichts weiter gemacht. Sie hörten Julia immer noch über das versteckte Mikro und so wussten sie, dass nichts ernstes war. Sie gaben ihr durch, dass der Zugriff gleich erfolgen würde. Du musst wissen, dass das eigentlich für heute angesetzt war. Als die Verstärkung da war, wurde mir gesagt, hat einer gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmte und schoss auf Julia. Die Polizei griff ein und alle konnten gefasst werden. Aber.....” Ingo stoppte in seiner Erzählung und hatte mit den Tränen zu kämpfen. “Aber... für Julia kam jede Hilfe zu spät. Ich wurde heute früh aus dem Bett geklingelt und es wurde mir mitgeteilt anschließend hab ich es dann Katja und Tekin gesagt.” Es herrscht wieder Stille im Raum. Doch dann wendet Ingo sich an Sandra. “Sandra, dass klingt jetzt vielleicht ein wenig makaber aber...”
“Ingo was willst du mir sagen?” fragt Sandra etwas verunsichert. “Könntest du dir vorstellen hier wieder zu Arbeiten? Du wärst mit Chris ein Team, wärst wieder hier und würdest mir einen großen Gefallen tun.” “Ingo... das kommt jetzt etwas überraschend aber ja ich kann es mir vorstellen. Ich muss das aber erst noch regeln, damit ich bei meinen jetzigen Chefs aus meinem Vertrag komme. Wenn das klappt bin ich gerne wieder hier im Team. Aber ich würde sagen in den letzten Stunden war genug los. Du schließt jetzt die Kanzlei und wir gehen alle nach Hause und verdauen erst mal was alles passiert ist.” “Gute Idee Sandra. So machen wir es jetzt auch. Ihr habt alle übers Wochenende frei. Ich werde jetzt aber noch nicht Feierabend machen ich muss noch zu Julias Mutter. Die Polizei hat zwar ihr mitgeteilt was geschehen ist aber ich fühl mich doch irgendwie verantwortlich.” “Mach das Ingo. Kannst du in unserem Namen auch kondolieren?” fragt Tekin. Ingo nickt nur. Man sieht ihm an, dass auch ihm die Ermittlungen der letzten Wochen zugesetzt haben. Nach einem kurzem “Wir sehen uns am Montag” sind die vier Ermittler aus der Kanzlei verschwunden und Ingo macht das Licht aus.
Die vier Ermittler fahren zusammen zur Wohnung von Katja und Tekin. Jeder überlegt für sich was sie machen sollen, wie es jetzt weitergehen soll und warum es ausgerechnet Julia treffen musste. Die Stille in dem Raum ist kaum auszuhalten und dennoch will sie keiner durchbrechen. “Wir sollten Ingo fragen ob wir ein Bild von Julia aufhängen dürfen und vielleicht etwas dazu schreiben können.” durchbricht Katja die Stille. “Das ist eine gute Idee Schatz und jetzt lass uns nicht mehr traurig sein. Ihr wisst genau, dass sie es nicht gewollt hätte.” “Ja, das machen wir. Sandra du könntest doch bei deinen Chefs anrufen und mit denen reden meinst du nicht?” “Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher ob ich Ingos Job annehmen soll.” “Sandra, wenn ich ehrlich bin, sollst du, ja. Ingo muss sich sowieso eine neue Ermittlerin und eine neue Sekretärin suchen, denn das hat alles Julia mit uns zusammen gemacht. Wenn du jetzt bei uns mit einsteigst können wir den Bürokram auch wieder zusammen übernehmen. Zudem spricht von unserer Seite auch alles dafür, wir kennen dich schon und müssen dich zudem nicht einarbeiten, da du ja unsere Arbeitsmethoden eh kennst. Und eine Neue schon und wer weiß, ob sie uns so sympathisch ist wie du?” Nach seinem kleinem Vortrag hat Tekin ein lächeln im Gesicht und wirkt siegessicher. Auch Katja und Chris geben ihrem Vorredner recht. Somit gibt sich Sandra geschlagen. “Ok,Ok ich gebe auf. Ich rufe meine Chefs an aber ich weiß noch nicht was sie sagen werden. Katja kann ich euer Telefon benutzen und in der Küche telefonieren?” “Klar kannst du das.” sagt Katja zu ihrer Freundin und gibt ihr das Telefon.
“Mark Heyers, can I help you?” ertönt nach dem zweiten Freizeichen. “Hi Mark, here is Sandra.” “Sandra, darling are you ok? How is it in good old Germany?” “It is nice here. I am fine and happy with Chris. That was much luck with the flight we met us on the airport because he would like to come to me on the same day.” “Really? But I think you are not calling me because of this. Am I right?” “Yes, your right. Christians boss ask me if I like to come back.” “What did you say to him?” “I said to him that I have to talk with you first and then he get a answer.” “But you know my answer. You must be happy and we saw it the last four month that you were not happy here. But we will that you are happy. You can leave us ans we are not angry. BUT! Don´t forget us and you must come over to say good bye.” “I will do that. Thank you. Thank you very much. You makes me very happy.” “I know and now enjoy it and when you come back for the big move let us know we will help you.” “Yes I tell it you then. Thank you. Please say Jack and Tom best greetings. Bye.” “Bye Sandra”
Anschließend geht Sandra zurück zu den Anderen. “Und was hat dein Chef gesagt.” fragt Chris für alle. “Er will, dass ich glücklich bin und lässt mich gehen.” “Das ist ja super das heißt, dass du wieder im Team bist?” fragt nun Katja nach. “Ja, das heißt es.” Nun Jubeln alle zusammen und Chris küsst seine Sandra leidenschaftlich.
Nach zwei Stunden der kleinen Party verabschieden sich Sandra und Chris und fahren zurück. “Süße, hast du für morgen schon was geplant?” “Nein hab ich noch nicht aber warum fragst du?” “Ich hab eine Überraschung für dich und die will ich dir morgen zeigen.” “Eine Überraschung cool, komm sag schon was ist es denn?” “Das verrate ich dir nicht denn sonst ist es keine Überraschung mehr.” “Ok. Dann eben nicht.”
Den restlichen Tag verbringen die Beiden mit Kuscheln und sich gegenseitig verwöhnen. Als sie am Abend ins Bett gehen kommt jeder auf seine Kosten und anschließend schlafen sie überglücklich aneinander gekuschelt ein.
“Mark Heyers, can I help you?” Mark Heyers kann ich ihnen helfen?
“Hi Mark, here is Sandra.” “Sandra, darling are you ok? How is it in good old Germany?” “It is nice here. I am fine and happy with Chris. That was much luck with the flight we met us on the airport because he would like to come to me on the same day.” “Really? But I think you are not calling me because of this. Am I right?” “Yes, your right. Christians boss asked me if I like to come back.” “What did you say to him?” “I said to him that I have to talk with you first and then he get a answer.” “But you know my answer. You must be happy and we saw it the last four month that you were not happy here. But we will that you are happy. You can leave us ans we are not angry. BUT! Don´t forget us and you must come over to say good bye.” “I will do that. Thank you. Thank you very much. You makes me very happy.” “I know and now enjoy it and when you come back for the big move let us know we will help you.” “Yes I tell it you then. Thank you. Please say Jack and Tom best greetings. Bye.” “Bye Sandra”
>”Hi Mark, hier ist Sandra.” “Sandra, Liebling bist du ok? Wie ist es in Deutschland?” “Es ist schön hier, mir geht es gut und ich bin glücklich mit Chris. Wir hatten viel Glück, dass wir uns am Flughafen getroffen haben weil er wollte am gleichen Tag nach London zu mir kommen” “Wirklich? Aber ich glaube nicht, dass du mich deswegen anrufst.” “Ja das stimmt. Christians Chef hat mich gefragt ob ich wieder zurückkomme.” “Was hast du ihm gesagt?” “Ich hab ihm gesagt, dass ich ich erst mit euch reden muss bevor ich ihm antworte.” “ Aber du weißt meine Antwort. Du musst glücklich sein. Und ich hab es die letzten vier Monate gesehen, dass du nicht glücklich warst. Aber ich will, dass du glücklich bist und ich bin nicht sauer wenn du und deswegen verlässt. ABER du darfst uns nicht vergessen. Und du musst kommen um und auf Wiedersehen zu sagen.” “Ja ich werde kommen. Vielen Dank, du machst mich sehr glücklich.” “ich weiß und nun genieße es. Lass es uns wissen wenn du wegen des Umzuges kommst wir helfen dir.” “Ja ich sage es euch, danke. Bitte sag Tom und Jack viele Grüße von mir. Tschüss.” “Tschüss”
Am nächsten Morgen: Das Telefon klingelt. “Storm” sagt Chris ziemlich heiser und verschlafen. “Ach nee. Du hast doch gesagt, dass wir frei haben.” “Ich sag´s Sandra und ja wir kommen so schnell es geht. Bis gleich.” Mit seinen letzten Worten drückt Chris sauer auf die Telefontasten ein. “Guten Morgen mein Schatz. Wer war denn das gerade?” “Das war Ingo. Wir müssen in die Kanzlei kommen.” “Warum denn das? Er hat uns doch gestern frei gegeben.” “Er meinte in der Kanzlei geht es drunter und drüber und wir müssen dringend kommen um ihm zu helfen.” meint Chris nur und gibt Sandra einen Kuss. “Ach nee, was wird dann mit der Überraschung, die du mir versprochen hast?” “Die muss erst mal warten Ingo klang ziemlich aufgeregt am Telefon.” “Ok, dann komm. Wir müssen uns noch umziehen denn so können wir nicht los.” Niedergeschlagen nickt Chris und schon sind Beide dabei sich fertig zu machen.
Keine halbe Stunde später sind sie im Büro.
“Ingo, was ist den...” Sandra unterbricht sich mitten im Satz und sieht sich um. “Sandra, hast du eine Ahnung was hier passiert ist?” “Nein ich hab keine Ahnung aber hat Ingo irgendetwas gesagt, was los ist?” “Nein, er hat nichts gesagt aber das ist schon komisch, dass er nicht hier ist, alles durcheinander und durchwühlt ist und zudem die Kanzlei nicht abgesperrt war als wir gekommen sind.” In Chris´ Stimme ist ein etwas komischer Unterton zu hören den Sandra allerdings nicht deuten kann. “Chris kannst du mal durch alle Räume gehen und ich informiere die Polizei, Katja und Tekin.” “Ja. Super Idee, das mach ich jetzt gleich mal. Ich hoffe es gibt eine einfache Erklärung für das ganze Chaos hier. Ingo ist doch sonst so pingelig, wenn es um seinen Schreibtisch und um die Akten geht.” “Ich hoffe da ist nichts passiert.” Nach diesen Worten informiert Sandra alle wichtigen Personen.
“SANDRA!!!!SANDRA KOMM GANZ SCHNELL IN DIE KÜCHE!!!” Sie rennt zur Küche und schlägt sich vor Schreck die Hände vor den Mund. Sie steht da wie angewurzelt und kann sich nicht bewegen. “Sandra komm schon ruf einen Krankenwagen und dann hilf mir.” fordert Chris seine Freundin auf. `Ich muss den Krankenwagen holen! Chris hat recht aber was ist hier passiert. Ingo hängt mit einer riesigen Wunde am Kopf, bewusstlos und gefesselt an der Heizung.` “Sandra, Sandra hallo aufwachen du musst mir helfen und nun ruf endlich den Krankenwagen.” Mit diesen Worten hat er Sandra endlich aus den Gedanken geholt. Und schon ist sie auch dabei den Krankenwagen zu rufen. “Der RTW ist in ca. Fünf Minuten da. Warte ich stütze Ingo und du versuchst die Handschellen mit dem Dietrich auf zu machen.” So wird es auch gemacht und keine fünf Minuten ist auch schon die Rettung da und bringt Ingo in die Klinik. Sandra und Chris fahren mit Katja und Tekin, die auch eingetroffen sind, dem Krankenwagen hinterher. “Wisst ihr was passiert ist?” Fragt Katja nach. “Nein, wir wissen es nicht. Ich hab auch keine Erklärung dafür. Er hat mich noch angerufen und anschließend haben wir ihn dann in der Küche vorgefunden.” antwortet Chris ihr. Keiner der Vier konnte das begreifen und jeder stellte dich die Gleiche Frage. WER MACHT SO ETWAS??
“Ich hab eine Idee.” sagt Sandra als sie vor der Klinik angekommen sind. “Ingo hatte früher immer Kameras in der Kanzlei. Und so wie ich ihn kenne, laufen die immer noch mit und zeichnen alles auf. Wenn wir Glück haben sehen wir was passiert ist.” “Stimmt Ingo hat die Kameras noch und er meinte auch die laufen nur, wenn er alleine ist oder keiner in der Kanzlei ist. Tekin, du und ich fahren zurück zur Kanzlei und schauen uns die Bänder an. Und du Sandra bleibst mit Katja hier und informierst uns sofort, wenn es was neues von Ingo gibt.” “Ok machen wir.” Nach diesen Worten machen sich die Männer auf den Weg und die Frauen gehen in die Klinik.
Nachdem sie gefragt haben, setzen sie sich vor die Notaufnahme und warten. Sie warten und warten und warten. Nach zwei Stunden kommt eine Schwester aus dem Bereich. “Entschuldigen sie bitte, wie geht es Herrn Lenßen?” fragt Sandra freundlich. “Ich kann es ihnen leider nicht sagen aber bald wird ein Arzt kommen und mit ihnen reden.” “Ok vielen Dank.” “Keine Ursache.” und schon war die Schwester auch schon wieder um eine Ecke verschwunden. “Sandra, meinst du es ist was schlimmes mit Ingo?” “Ich fürchte ja, Sonst würde uns doch schon längst jemand bescheid geben. Komm lass uns kurz nach draußen gehen und die Jungs anrufen, vielleicht haben sie ja schon was.” “ja komm.” Sagt Katja mit bedrückter Stimme und folgt ihrer Freundin.
“Hallo Schatz, gibt es schon was neues von Ingo?” “Nein, leider nicht. Wir konnten auch mit keinem Arzt sprechen aber ich hoffe, das ändert sich, wenn wir wieder reingehen. Aber ich wollte dich fragen, ob ihr die Bänder ausgewertet?” Fragt Sandra gleich bei Chris nach. “Ja, wir haben die Bänder ausgewertet, und auch was gefunden was uns hilft aber wir kennen die Person nicht. Ich bin gerade bei Karl-Heinz und hoffen, dass er uns helfen kann. Er hat auch schon die Spurensicherung in die Kanzlei geschickt. Tekin ist auch in der Kanzlei. Ich hoffe nur die finden etwas.” “Ich hoffe es auch. Wir halten uns gegenseitig auf dem Laufenden. Wir gehen jetzt wieder rein. Vielleicht können wir jetzt mit einem Arzt reden.” “Ok macht das. Ich liebe dich.” “Ich dich auch.” Mit diesen Worten legt Sandra auf und geht mit Katja, die alles über den Lautsprecher mitbekommen hat, wieder ins Gebäude. Als sie wieder vor der Notaufnahme ankommen kommt gerade ein Arzt aus der Tür. “Entschuldigen sie bitte, können sie uns sagen wie es unserem Chef, Ingo Lenßen geht?” fragt Sandra auch gleich nach. Bei ihren Worten verfinstert sich der Gesichtsausdruck des Arztes ziemlich und Katja und Sandra machen sich noch mehr Sorgen als zuvor. “Nun sagen sie schon was ist mit unserem Chef.” Sagt Katja verzweifelt zu dem Arzt ihr gegenüber.
“Ich kann ihnen im Moment nur eine erfreuliche Nachricht übermitteln. Ihr Chef lebt, ABER er ist immer noch bewusstlos, hat ziemlich viele Knochenbrüche und hatte eine Gehirnblutung, die wir allerdings stoppen konnten. Im Moment zählen die nächsten Stunden. Wenn er sich stabilisiert, hat er gute Chancen, dass keine Schäden zurückbleiben.“ Sagt der Arzt. Während der Worte des Arztes musste sich sowohl Katja als auch Sandra setzen. „Können wir zu ihm?“ „Heute nicht. Wenn alles gut geht können sie ihn morgen mal kurz besuchen. Lassen sie uns ihre Telefonnummer hier. Wir melden uns, wenn es was neues gibt.“ „hier ist meine Karte.“ „In Ordnung Danke und wir melden uns sicher.“ Nach diesen Worten machen sich die beiden Frauen auf den Weg nach draußen. „Sandra, wir haben kein Auto hier. Was machen wir jetzt?“ „Ich ruf Chris an, der soll uns holen.“ So wird es auch gemacht und wenige Minuten später steht auch schon Chris vor der Klinik und nimmt die beiden Frauen mit in Richtung Kanzlei. „Tekin ist doch schon da und dann können wir alle zusammen die Ergebnisse besprechen.“
Im Büro: „Die Spurensicherung ist ja schon wieder weg!“ „Ja, Katja die sind vor fünf Minuten gegangen und werten jetzt die Spuren aus. Allerdings kommt nachher ein Kommissar und nimmt uns noch Fingerabdrücke um die vergleichen zu können. Aber jetzt sagt endlich wie geht es Ingo?“ man konnte hören wie angespannt Tekin ist. Aber es ging nicht nur ihm so sondern auch allen Anderen.
Nachdem Sandra ihm alles erklärt hat hing jeder erst mal in seinen eigenen Gedanken.
Nach ca. zehn Minuten: „Sandra, Katja könnt ihr euch mal die Aufnahmen ansehen? Vielleicht fällt euch ja was darauf auf oder erkennt die Person.“ fragt Chris. „Klar komm zeig uns die Aufnahmen.“ Chris machte den Watchman an und beobachtete die Reaktionen von den beiden Frauen. Auf dem Band ist zu sehen wie Ingo eine Person in sein Büro begleitet und sich mit ihr unterhält. Während der Unterhaltung wird die Frau immer wütender. Sie kann sich jedoch wieder beruhigen und das Gespräch geht weiter. Irgendwann steht Ingo auf und geht auf die Frau zu. Als er vor ihr steht nimmt sie etwas großes aus ihrer Handtasche und schlägt es Ingo auf den Kopf. Ingo sackt sofort zusammen. Die Frau tritt noch ein paar mal auf ihn ein und schleift ihn aus dem Zimmer. Als sie zurück ist, reist sie alle Schubläden auf und schmeißt alles mögliche raus. Dann verschwindet sie und kommt nicht mehr zurück.
„Wisst ihr wann Ingo noch bei uns angerufen hat?“ fragt Sandra nach. „Das muss kurz davor gewesen sein als er mit dieser Frau noch nicht im Büro war. Aber was viel wichtiger ist, Kennt ihr diese Frau?“ „Also ich kenn sie nicht aber woher auch ich bin ja erst seit vorgestern wieder hier.“ sagt Sandra und dreht sich mir einem hoffnungsvollen Blick zu Katja. „Ich kenn diese Frau. Zumindest hab ich sie schon mal gesehen und vorgestellt wurde sie mir auch. Könntet ihr das Bild so anhalten, dass ich ihr Gesicht sehe?“ „Das brauchen wir nicht Liebling, Hier hast du ein Foto.“ sagt Tekin zu Katja. „Ich kenne diese Frau. Julia hat sie mir mal vorgestellt. Aber ich weiß nicht mehr warum. Gebt mir mal fünf Minuten für mich vielleicht fällt mir ja der Name wieder ein.“ So wird es gemacht und in der zwischen zeit kommt der Kommissar und nimmt von jedem die Fingerabdrücke. Katja kommt wieder zu den Anderen. „Hallo Herr Kommissar, gut dass sie da sind ich weiß jetzt wer die Kanzlei so verunstaltet hat.“ „Ja und wer war es?“ fragen alle nach.
„Das ist Julias ältere Schwester. Sie hatte erst seit einem halben Jahr wieder Kontakt zu Julia. Davor saß sie wegen Drogendelikten im Gefängnis.“ „Dann haben wir auch ihre Daten. Können sie mit mir aufs Kommissariat kommen um ihre Aussage zu Protokoll zu geben. Ach ja uns hat das Krankenhaus angerufen. Ihr Chef ist auf dem Weg der Besserung. Seine Werte haben sich in den letzten Stunden stabilisiert. Es ist aber immer noch kritisch und er wird auch noch einige Zeit im künstlichen Koma liegen.“ „Das sind ja gute Nachrichten“ sagt Tekin und nimmt Katja in den Arm. Sie und auch den anderen setzt das Geschehene ziemlich zu und das sieht man ihnen auch an. „Also ich komme jetzt mit ihnen. Schatz kannst du mich nachher abholen?“ „Klar mach ich das.“ „Sie sollten jetzt alle Nachhause fahren und sich etwas ausruhen. Die Ermittlungen übernehmen wir aber sie haben uns sehr weiter geholfen Danke dafür. Die beiden Berufe liegen ja nicht so weit von einander entfernt.“ mit diesen Worten macht sich der Kommissar auf den Weg zur Tür und Katja folgt ihm.
Sandra und Chris sind wirklich nach Hause gefahren und sitzen nun besorgt im Wohnzimmer. „Chris, meinst du es geht wieder Bergauf?“ „Natürlich, Ingo ist zäh den schmeißt so schnell nichts vom Hocker.“ „Ich bin mir da nicht so sicher. Ich hab immer noch das Bild vor Augen als wir ihn gefunden haben.“ „Ich auch aber ich versteh eines nicht.“ „Was denn?“ „Sandra ich versteh einfach nicht warum Julias Schwester so etwas machen soll. Ich mein sie verliert ihre Schwester und dann geht sie so auf Ingo los.“ „Kann es nicht sein, dass die Polizei ihr erzählt hat, dass Julia im Einsatz gestorben ist und deshalb macht sie Ingo verantwortlich?“ „Das kann schon sein. Aber ich bin mir sicher in ein paar Wochen ist Ingo wieder der Alte.“ „Hoffentlich. Und ich dachte heute Morgen noch ich sag ihm, dass ich als Ermittlerin wieder einsteige bei ihm. Und jetzt das.“ „Wir besuchen ihn morgen einfach und die Ärzte sind ja Gott sei Dank sehr kooperativ dann werden wir mehr wissen.“ „Ja, was ich dich auch noch fragen wollte..“ „Schieß los Sandra.“ „Wann sollen wir den ganzen Umzug machen?“ „Das ist eine gute Frage. Vielleicht besprechen wir das in den nächsten Tagen mal wenn wir wissen was mit Ingo ist. Willst du heute noch was machen?“ „Ich weiß nicht. Ich hab Ingo gegenüber ein total schlechtes Gewissen wenn wir nicht in der Klinik warten.“ „Das brauchst du nicht. Du weißt doch wie er ist.“ „Ja. Chris dann lass uns den Picknickkorb nehmen und lass uns in den Park gehen. Es ist Vollmond und das bringt uns vielleicht auf etwas andere Gedanken.“ „Gute Idee. Das wäre auch meine Überraschung heute gewesen aber nicht beim Mondschein sondern in der Sonne.“ „Super!!“ Kreischt Sandra. „Dann komm ich doch noch zu meiner Überraschung.“ „Ja.“
Und schon packen die Beiden ihre Sachen für das Picknick zusammen und machen sich auf den Weg in den Englischen Garten. Bald schon haben sie ein schönes Plätzchen gefunden und machen es sich bequem. „Sandra, bevor wir anfangen zu essen muss ich dir noch was sagen. Ich weiß es ist jetzt der komplett falsche Moment aber ich wollte es noch machen bevor der Umzug anfängt und wir damit Stress haben. Nur leider ist jetzt das mit Ingo dazwischen gekommen und jetzt hältst du mich vielleicht für geschmacklos aber...“ beim sprechen wird Chris immer schneller und überschlägt sich auch ein paar mal. „Chris sag mir einfach was du sagen willst. Ich reiß dir schon nicht den Kopf ab.“ Sagt Sandra mit einem schmunzeln auf den Lippen. `So nervös, dass er anfängt zu stottern war er ja noch nie.´
„Ok.“ Christian atmet noch mal tief durch. „Sandra, vor vier Monaten haben wir uns durch Zufall getroffen. Wir haben damals in London viel zusammen durchgemacht hatten aber auch viele schöne Momente, die ich nicht missen will. Nach meiner Abreise ist mir eines klar geworden. ICH LIEBE DICH. Es war das Schönste und Beste, dass du vor zwei Tagen vor mir gestanden bist und wir uns wieder haben auch wenn es riesiges Glück war, dass wir uns nicht verpasst haben. Aber mir ist klar geworden, dass ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann und ich dich mehr als mein Leben liebe. Aus diesem Grund frage ich dich, hier und jetzt >Willst du meine Frau werden??<“ Sandra weinte vor Glück. „JA, ja Chris ich will deine Frau werden.“ Man konnte den Beiden ansehen, dass sie glücklich sind. Chris und Sandra verfallen in einen langen leidenschaftlichen Kuss. Als sie Beide aufhören mussten um Luft zu hohlen, holt Christian eine Kleine Dose aus der Hosentasche. Er öffnet sie. „WOW!!“ „Gefällt er dir?“ „Ja und wie, der muss ja ein Vermögen gekostet haben.“ Chris nimmt Sandras Hand in seine und steckt ihr einen mattgoldenen Ring mit einem kleinen blauen Stein an den Finger. Er selbst trägt den gleichen Ring mit der Ausnahme des Steines. Anschließend verfallen sie wieder in einem leidenschaftlichen Kuss und Kuscheln sich auf der Decke aneinander.
„Hast du das gesehen?“ fragt Chris neugierig und zeigt mit dem Finger zum Himmel an dem er gerade eine Sternschnuppe gesehen hat. „Ja hab ich. Jetzt darfst du dir was wünschen.“ „du dir aber auch.“ „Hab ich schon.“ „Und was hast du dir gewünscht?“ „Das darf ich doch nicht verraten. Es geht doch sonst nicht in Erfüllung.“ Chris sieht ein, dass er keine Antwort bekommt und wechselt schnell das Thema. „Ich hab schön langsam richtig Hunger. Wie sieht es da bei dir aus?“ „Ja ich hab auch Hunger. Komm lass uns was essen.“
Beide genießen die mitgebrachten Speisen und nachdem Beide satt sind und alles wieder im Korb verstaut ist machen sie sich glücklich auf den Weg zu Chris´ Wohnung.
Dort angekommen, warten Tekin und Katja schon auf die Beiden. „Da seid ihr ja endlich. Wir warten schon eine halbe Ewigkeit auf euch.“ sagt Tekin ungehalten. „Ist etwas passiert?“ fragt Sandra erschrocken nach. „Kann man so sagen aber lasst uns das drinnen besprechen. Es muss ja nicht gleich die ganze Nachbarschaft wissen.“ meint Katja und zieht ihre Freundin zu sich. „Was ist das für ein Ring an deiner Hand?“ flüstert sie Sandra leise zu. In der gleichen Lautstärke antwortet Sandra: „Das erzähl ich dir später.“ Und schon sind alle in der Wohnung und gehen ins Wohnzimmer.
„Also was gibt es für Neuigkeiten?“ fragt Sandra ziemlich ungeduldig. „Julias Schwester hat gestanden. Sie hat Ingo angegriffen, weil sie ihn für den Tod ihrer Schwester verantwortlich macht. Der Kommissar hat sie festgenommen und nun wartet sie auf ihren Prozess. Als wir im Kommissariat waren kam ein Anruf aus dem Krankenhaus. Ingo ist immer noch Stabil und auf dem Weg der Besserung.“ schließt Tekin seinen kurzen Bericht ab. „Wo seit ihr eigentlich gerade gewesen? Wir haben uns schon Sorgen gemacht, weil keiner ans Handy ging und hier auch keiner war.“ fragt Katja neugierig nach. „Ihr werdet es bestimmt für geschmacklos halten aber wir hatten ein romantisches Picknick im Englischen Garten unter dem Vollmond.“ erklärt Sandra kurz. „Und Katja, um auf deine Frage zu antworten, Ich hab Sandra einen Heiratsantrag gemacht.“ ergänzt Chris Sandras Ausführungen. „Herzlichen Glückwunsch, Na ja geschmacklos will ich das jetzt mal nicht nennen auch wenn es nicht wirklich der richtige Zeitpunkt war, den du dir da ausgesucht hast.“ sagt Katja und nimmt Sandra und dann auch Chris in den Arm. Tekin macht es ihr gleich. Nun sitzen die Vier noch ein bisschen zusammen und bereden einige Sachen über die Kanzlei, Sandras Umzug, die Hochzeit und noch alle möglichen anderen Dinge. In ihrer intensiven Unterhaltung vergessen sie total die Zeit und so ist es schon 3 Uhr morgens als Katja und Tekin Chris´ Wohnung verlassen.
Später als auch Chris und Sandra im Bett liegen. „Die Beiden haben sich richtig für uns gefreut. Findest du nicht auch Chris?“ „Ja das haben sie. Man konnte es an ihren Gesichtern erkennen. Ich bin auch überzeugt, wenn Ingo wieder auf den Beinen ist, dass er sich genau so freut wie die Beiden.“ „Das glaub ich auch.“ „Sandra?“ „Hmm, was ist denn?“ „Ich hab mir mal Gedanken gemacht wie das mit deinem Umzug klappen soll. Ich dachte mir, wir fliegen nach London wenn es Ingo wieder besser geht und packen schon mal alles zusammen. Bis dahin suchen wir uns eine schöne, größere Wohnung denn auf Dauer ist die hier zu klein. Wenn bei dir alles Abflugbereit gepackt ist nehmen wir alles mit her und richten uns unsere neue Wohnung mit deinen und meinen Sachen ein. Wie findest du diese Idee?“ „Ich hab mir auch schon so etwas gedacht aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit bis dahin. Ich würde sagen, das Erste was wir jetzt machen ist schlafen. Morgen kommt wieder ein anstrengender Tag und Ich bin hundemüde.“ „Ich auch, San. Gute Nacht.“ Nach einem Gute Nacht Kuss kuscheln sich die beiden aneinander und schlafen friedlich ein.
Drei Stunden später: „Was ist denn nun los?“ Chris sieht sich um und kennt sich wegen des Lärmes gar nicht aus. „Warum klingelt den mein Handy?“ Fragt Sandra ebenfalls verschlafen. Als Sandra ihr Mobiltelefon erreicht hat erkennt sie, dass Katja sie anruft. „Hi Katja, wie kann ich dir jetzt schon helfen?“ „Guten Morgen Sandra, du bist ja heute schon gut drauf. Aber egal. Es gibt gute Nachrichten von Ingo. Er ist wieder wach und will uns alle sehen. Wir sollen so schnell es geht zu ihm ins Krankenhaus kommen.“ „Ok gib uns eine Halbe Stunde dann sind wir an der Klinik.“ Mit diesen Worten beendet Sandra das Gespräch und erklärt Chris alles. Anschließend machen sie sich fertig und sind auch schon auf dem Weg.
Vor der Klinik warten Tekin und Katja bereits. „Da seid ihr ja endlich. Wir warten schon wieder auf euch.“ „Ja entschuldigt mal, wenn ihr uns aus dem Bett klingelt, dann könnt ihr noch keine Wunder von uns erwarten.“ Meckert Chris zurück. „Kommt lasst uns reingehen. Ingo wartet bestimmt schon. Ich bin ja mal gespannt was er mit uns besprechen will. Der Arzt meinte er ist zur Beobachtung noch immer auf der Intensivstation aber ihm geht es soweit gut.“ erklärt nun Tekin den Beiden anderen.
Keine 10 Minuten später: „Hallo Ingo, wie geht es dir?“ „Hallo ihr vier. Es geht so weit ganz gut. Ich hab zwar Schmerzen aber das macht nichts. Habt ihr die Bänder gesichtet?“ „Ja, haben wir. Und Julias Schwester ist auch schon hinter schwedischen Gardinen.“ erklärt ihm Tekin. „Gut, was ich euch sagen wollte. Ihr könnt die Kanzlei vorübergehend schließen. Denn ohne Anwalt könnt ihr auch nicht arbeiten. Zudem könnt ihr alle nach London fliegen und Sandra bei ihrem Umzug helfen.“ „Ingo wir können dich doch nicht alleine lassen. Das geht doch nicht.“ „Katja, mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin hier in den besten Händen und falls was sein sollte, seid ihr die Ersten, die es erfahren werden. Ich hab euch eure Tickets schon buchen lassen. Somit habt ihr keine Chance. So und jetzt schaut, dass ihr hier raus kommt und euch für euren Flug bereit macht.“ Mit diesen eindeutigen Worten von ihrem Chef geben sie sich geschlagen und verlassen das Zimmer. „Sandra könntest du noch kurz hier bleiben? Ich müsste mit dir noch kurz was unter vier Augen besprechen.“ Nach diesen Worten von Ingo dreht Sandra noch mal um und geht zurück an sein Bett. „Was ist denn Ingo?“ „Ich wollte dich fragen ob du dich schon entschieden hast.“ „Ja, hab ich. Ich werde dein Jobangebot annehmen. Vielen Dank, dass du mich nach so vielen Jahren wieder dabei haben willst.“ „Du warst damals meine beste Kraft im ganzen Team. Ich hab es so manches mal bereut dich ziehen gelassen zu haben. Aber ich wusste, dass es das Beste für dich ist. Und jetzt hast du ja dein Glück hier bei uns in München wieder gefunden. Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung.“ Sandra sieht ihren neuen Chef erstaunt an. „Woher.... Woher..... weist du das?“ „Chris hat mir vorgestern gesagt, dass er dich fragen will. Und ich wusste er wollte es gestern machen. Als ich wieder aufgewacht bin dachte ich als erstes, dass er es vielleicht nicht wegen mir gemacht hat. Als ich aber dann den Ring, den er mir gezeigt hat, an deiner Hand sah wusste ich er hat es doch gemacht. Ich bin ihm nicht böse deswegen. Ich freue mich mit euch Beiden, dass ihr endlich für immer zusammen sein könnt. Und jetzt mach dich auf den Weg, denn der Flieger wird nicht auf dich warten.“ „Danke Ingo“ mit diesen Worten macht sich Sandra auf den Weg zu den Anderen und schon sind sie Unterwegs zu den einzelnen Wohnungen, denn in drei Stunden geht der Flug. Die Tickets haben Tekin, Katja und Chris vom zuständigen Stationsarzt bekommen der mit der Buchung beauftragt wurde.
Am Flughafen angekommen ist alles schnell geregelt und fünf, fast leere Koffer, laufen übers Gepäckband. Die Sicherheitskontrolle ist auch schnell passiert und das Gate ist genau so schnell erreicht. Nun heißt es warten. Nach einer Stunde wird an Board der Boeing 737 gegangen und keine zweieinhalb Stunden später stehen sie auch schon in London und warten auf ihre Koffer. „Man brauchen die hier lange.“ meckert Chris rum. „Schatz das ist immer so.“ Endlich kommen die Koffer und alle begeben sich zum Ausgang. Dort sollte eine kleine Überraschung auf Sandra warten.
“Hi Sandra, how are you?” (Hi Sandra, wie geht es dir?)Tom und Mark stehen vor dem Sicherheitsbereich und warten schon auf die kleine Gruppe aus Deutschland. Sandra fängt vor Freude an zu Kreischen. “What are you doing here? Thats a big surprise.” (was macht ihr hier. Das ist ja eine Große Überraschung.) “Your Boss phoned us that you are coming with your friends for your move. And we said we help you.” sagt Mark. (Dein Chef hat uns angerufen und sagte, dass du und deine Freunde für den Umzug kommt. Und wir meinten wir könnten euch helfen.) “Thats perfect. Thank you very much.” (Das ist perfekt. Vielen Dank) “And we organised a big vehicle and the company brings all your things to Germany. And it costs only 200 pounds.” erläutert Tom. (Wir haben ein großes Fahrzeug und eine Umzugsfirma organisiert. Die bringen all deine Sachen nach Deutschland und das kostet nur 200 Pfund) “Thats great. I can´t believe it.” (das ist toll. Ich kann es nicht glauben) quitscht Sandra und schließt Tom und Mark nacheinander in die Arme. “Oh, I forgot. Thats my best friend Katja and her boyfriend Tekin. And you know Chris.” Jeder schüttelte sich Hand und anschließend machen sich alle auf den Weg zu Sandras Wohnung und beginnen zu packen. (Oh, ich vergas. Das ist meine beste Freundin Katja und ihr Freund Tekin. Und Chris aber ihn kennt ihr ja.)
Am Abend: Gegen 20 Uhr sind die meisten Kartons schon gepackt und alle machen sich auf den Weg zu einem der besten Italiener Londons. Anschließend machen sich alle auf den Weg zu den einzelnen Wohnungen um am anderen Morgen wieder zu packen. In Sandras Wohnung sitzen sich die Vier noch zusammen und unterhalten sich. “Du hast hier wirklich gute Chefs.” sagt Tekin. “Ja, die haben mir immer geholfen. Aber sie verstehen auch, dass ich wegen meiner Liebe zu Chris wieder nach Deutschland gehe. Das, für mich, komische ist, dass sie mich unterstützen in allem was ich mache und das nicht nur als Chefs sondern auch als Freunde wie Ingo.” sagt Sandra. “Ja ja unser Ingo. Der hat sich mal wieder ein tolles Stück geleistet. Ich weiß ja nicht wie er immer auf solche Ideen kommt aber er ist ein Genie.” Beteiligt sich nun Katja. “Ja, das stimmt. Sandra wie soll es morgen dann eigentlich hier weitergehen?” fragt Chris nach. “Ich hab mir gedacht, dass wir Morgen anfangen die Schränke abzubauen, einen Teil einladen und den anderen Teil zur Charity geben. Genauso will ich es mit meinen anderen Möbeln machen. Zudem will ich morgen noch meine Kleidung durchgehen und andere Sachen, die, die dann weiterverkaufen können.” sagt Sandra. “OK, Sandra jetzt wissen wir was du morgen machen willst aber was sollen wir dann machen? Den ganzen Tag sind wir nämlich nicht beschäftigt um die Schränke abzubauen.” wendet Tekin ein. “Ja, ist ja schon gut. Katja kann mir morgen helfen um die Sachen aus zu sortieren und dann in dieses Geschäft um die Ecke zu bringen. Tekin du und Chris könnt erst mal die Schränke abbauen, die ich dahin bringen will und dann könnt ihr auch an alle anderen Dinge machen die noch auseinander gebaut werden müssen. Zudem könnt ihr, wenn ihr wollt, mit den Leuten von der Umzugsfirma schon mal die Kisten in den LKW bringen. Ich hab ja die Kisten schon mal beschriftet.” “Ok machen wir. Wann willst du mit dem Umzug eigentlich fertig sein?” fragt Chris nach. “Am besten wäre morgen Abend, denn dann kann ich allen noch die Papiere fertig machen und übermorgen die Schlüsselübergabe machen. Ihr wollt doch noch was von der Stadt sehen oder nicht?” Allgemeines Nicken gibt Sandra Zustimmung. “Aber Schatz, wenn du die Schlüssel schon übergibst wo sollen wir dann schlafen?” “Keine Sorge Chris, Ich hab mit dem Vermieter gesprochen und der meinte er schmeißt uns nicht aus der Wohnung. Wir können bis zu unserem Flug noch hier bleiben. Die Matratzen Räumt er dann weg und die Küche und die Badezimmereinrichtung können wir hier lassen.” “Wann hast du das alles organisiert Sandra?” fragt Katja ihre Freundin. “Das hab ich alles heute schnell gemacht als ihr drei euch darum gestritten habt, was es zum Mittagessen geben soll.” “Das hat aber keiner von uns mitbekommen.” sagt Tekin erstaunt. “Seht so wart ihr in euren Streit ums Essen vertieft.” Nun kann sich Sandra ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Einige Zeit sagt keiner ein Wort, alle sind in eigenen Gedanken vertieft und lauschen der Musik. (Die noch nicht in einem der Umzugkartons verschwunden ist). “Wie wollt ihr das eigentlich machen, wenn ihr in München seid?” Warf Tekin irgendwann ein. “Ich dachte mir erst einmal lagern wir die meisten Dinge in meinem Keller ein und suchen uns eine größere Wohnung.” “Chris du weißt doch genau, dass dein Keller nicht groß ist. Ihr könnt auch einige Sachen bei uns einlagern und ich schätze Ingo kann man auch fragen ohne, dass er jemanden den Kopf abreist.” erwidert Katja. “Ja und mit der neuen Wohnung müssen wir uns beeilen damit wir was bekommen.” meint Sandra zu dem Thema. “Ich glaub wir haben noch eine Überraschung für euch.” meint Tekin mit einem Schmunzeln im Gesicht. “JA?! Kommt sagt schon was ist es denn?” sagen Chris und Sandra im Chor. “Wir beide haben uns ein Haus gekauft.” “Echt aber warum habt ihr uns davon noch nichts erzählt?” “Na ja weil wir die Idee hatten wenn ihr zusammenzieht könnt ihr ja die Dachgeschosswohnung haben die ist groß, geräumig, hat eine eigene Küche und ein großes Badezimmer. Also wenn ihr wollt könnt ihr von uns aus gerne einziehen.” Sandra, die ,die Konversation eigentlich alleine mit Katja geführt hat kann nun nichts mehr sagen.
“Ja, das ist ja klasse natürlich machen wir das.” bringt Chris nach einer Weile hervor. “Aber wann findet euer Umzug dann statt?” will Sandra wissen. “Wir fliegen ja in drei Tagen zurück und ein Teil ist schon gepackt. Aber der große Teil kommt dann, wenn wir deine Sachen hingebracht haben. Zudem müssen wir erst noch so manches ausmustern und das dauert immer ein bisschen länger. Aber das wird echt klasse, wenn wir vier in einem Haus wohnen. Ihr habt natürlich auch einen eigenen Eingang wenn ihr wollt.” erläutert Katja alles. “Nein, das muss nicht sein. Oh man, dass wird geil” quietscht Sandra. “Ja, das wird es. Aber ich finde wir sollten jetzt alle ins Bett gehen und schlafen, damit wir morgen fertig machen können.” sagt Tekin. Nach einem allgemeinem `Gute Nacht´ sind Katja und Tekin im Wohnzimmer geblieben und Chris und Sandra haben sich ins Schlafzimmer verzogen.
“Sandra, was passiert eigentlich mit deinem Auto?” fragt Chris als er neben seiner Lieben im Bett liegt. “Tom und Mark übernehmen es als Firmenwagen und zahlen mir einen guten Preis dafür.” “Das ist ja klasse. Dann kannst du dich ja in Deutschland umsehen nach einem Wagen für dich. Dann hast du auch nicht das Problem mit den Seiten im Auto.” “Genau, das dachten sich die Beiden auch. Ich werde sie schon irgendwie vermissen.” “Kann ich mir vorstellen. Solche Chefs findet man kein zweites mal.” “Doch ich hab noch so einen Chef gefunden. INGO” “Stimmt Ingo ist echt ein klasse Chef und egal was du angestellt hast er hält immer zu dir. Er ist nicht nur ein Chef sondern auch ein Freund.” “Das finde ich auch. Lass uns bitte morgen weiter reden ich bin todmüde und morgen wird es wieder anstrengend.” “Da hast du recht Sandra. Gute Nacht.” “Gute Nacht” Mit diesen Worten geht auch im Schlafzimmer das Licht aus und alle schlafen tief und fest.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder an die Arbeit. Jeder machte das, was Sandra am Abend zuvor festgelegt hat und auch Mark und Tom kamen mit Jack um zu helfen. Am Späten Nachmittag war alles so weit gepackt, verstaut und weggebracht, dass nur noch die Matratzen im Wohnzimmer lagen.
“We have a little surprise for you” (wir haben einen kleine Überraschung für dich.) sagt Tom nachdem der LKW in Richtung Deutschland aufgebrochen ist. “Really? That sounds nice.” (wirklich? Das hört sich gut an) Antwortet Sandra. Somit folgen alle Mark und Tom in den Garten. Dort steht ein Riesen großer Grill mit Fleisch darauf. “We thought we can make a barbecue like a good bye party” (Wir dachten wir könnten grillen als Auf wiedersehens Party.) erläutert Tom. “Oh thats great. But we don't leave tomorrow we leave the day after.” (Oh das ist toll aber wir fliegen noch gar nicht morgen.) erklärt Tekin. “We know but we are working tomorrow and so is no time to do it. But we bring you to the airport.” (Das wissen wir aber wir müssen morgen arbeiten und so ist keine Zeit dazu. Aber wir bringen euch sicher zum Flughafen.) erklärt Mark. Mit diesen Worten beginnt die kleine Party zu der sich immer mehr Gäste gesellen die Sandra verabschieden wollen. Am nächsten Tag ist die Schlüsselübergabe und Sandra zeigt ihren Freunden die Stadt. Am Schluss treffen sich noch mal alle um sich von einem Teil schon zu verabschieden und alles abzusprechen für den Transport zum Flughafen. Als alles besprochen ist trennen sich die Wege wieder, denn es ist schon ziemlich spät.
Am nächsten Morgen um halb zehn sind Mark und Tom wie verabredet an Ort und Stelle und holen Sandra, Chris, Tekin und Katja ab. Während der Fahrt zum Flughafen sagt keiner was. Tekin und Katja genießen die Aussicht und Chris versucht sie weinende Sandra zu beruhigen.
Am Flughafen angekommen verabschieden sich zuerst Katja und Tekin sowie Chris von Mark und Tom. Anschließend verabschiedet sich Sandra. Sie weint. Genauso wie ihre beiden ehemaligen Chefs auch. “Bye darling. Have a good life in Germany but please don't forget us” (Tschüss. Hab eine gute Zeit in Deutschland und bitte vergiss uns nicht) sagt Tom. “I cant forget you to. You are my friends and I will write you a E-Mail as often as possible. I hope you will answer.” (Ich kann euch nicht vergessen. Ihr seid meine Freunde. Ich schreibe euch so oft es geht E-Mails. Ich hoffe ihr antwortet mir) “we will answer and you are always welcome here with Chris.” (Wir werden antworten und du und Chris seid hier immer Willkommen.) erklärt Mark. “Thank you two Bye” Mit diesen Worten geht Sandra ihren Freunden hinterher in den Flughafen. Zuvor dreht sie sich noch mal um und winkt zurück. `Nun geht es auf in ein neues leben, aber in meinem Leben hier bin ich immer willkommen.´
Am Münchner Flughafen angekommen geht alles ziemlich schnell. Alle bekommen ihre Koffer zurück und machen sich auf den Weg zum Auto. “Wollt ihr gleich die Wohnung sehen?” fragt Tekin der sich hinters Steuer gesetzt hat. “OH ja. Ich muss aber als erstes die Umzugsfirma anrufen, damit die gleich dahin kommen.” erwidert Sandra etwas erschrocken. “Kein Grund zur Panik Sandra. Ich hab den Möbelpackern die Adresse schon gegeben und wenn ich mich nicht irre müssten sie eigentlich schon da sein.” erläutert Tekin und grinst als er Sandras Gesichtsausdruck im Rückspiegel sieht.
Keine 10 Minuten später stehen sie vor einem Haus und Katja sagt: “Evolja, dass hier ist das neue Ermittlerhaus von Lenßen und Partner. Willkommen in eurem neuen Zuhause.” Erst mussten alle schmunzeln über die Aussage `Ermittlerhaus von Lenßen und Partner´ doch anschließend machen sich Sandra und Chris gleich auf um die Wohnung zu besichtigen. Je mehr sie zu Gesicht bekommen, desto begeisterter sind sie. Nach der Besichtigungstour ist auch der Möbelwagen da und schon wird alles ausgeladen und in die Wohnung gebracht. Dadurch, dass sechs paar Hände mit anpacken ist der Möbelwagen nach einer Stunde leer und macht sich auf den Weg zurück. Katja übergibt Sandra und Chris noch die Haustürschlüssel und schon machen sich alle auf den Weg zu Ingo.
Im Krankenhaus angekommen gehen sie gleich zur Intensivstation müssen aber erschüttert feststellen, dass Ingos Bett leer ist. Sandra und Katja haben die Panik im Gesicht stehen. „Meint ihr, dass Ingo....“ fängt Katja den Satz an, traut sich aber nicht ihn zu ende sprechen. „Katja jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand. Es gibt bestimmt eine harmlose Erklärung für das ganze.“ versucht Tekin seine Verlobte zu beruhigen. „Meint ihr wirklich?“ allgemeines Kopfnicken gibt ihr wieder Hoffnung. Ein räuspern ist zu vernehmen. „Entschuldigen sie, sind sie die Mitarbeiter von Herrn Lenßen?“ fragt eine Krankenschwester. „Ja das sind wir, was ist mit unserem Chef?“ fragt Chris nach. „Das darf ich ihnen leider nicht sagen aber bitte kommen sie, der Chefarzt möchte sie sehen.“ Nach diesen Worten macht die Krankenschwester kehrt und alle vier Ermittler folgen ihr zum Büro des Chefarztes.