so also, da du dich entschieden hast, wieder kommis zu schreiben, stelle ich auch hier den schlussteil rein... abschlusskommis erwünscht
Der Gangster will einen Schritt auf Maia machen, da trete ich aus dem Schatten. „Nicht so schnell!“ Alle sehen mich verblüfft an. „Nein... Du... Sollst.... doch nicht....“ Ich deutete Maia, dass sie still sein soll und sie gehorcht mir. „Genug geredet!“ Ich richte meine Waffe auf einen der Männer meiner Auftraggeber und drücke ab. Der Mann geht zu Boden.... Tot! „Ich bin eigentlich immer so treffsicher! Doch ich habe nicht mit der Flinkheit einer gewissen Zielperson gerechnet... Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal!“ Ich drehe mich zu Grass um und bemerke seinen Verwunderten Blick. Meine Waffe zeigt auf seinen Kopf. Ich senke sie genau in dem Moment, wo ich abdrücke und schiesse ihm ins Schienbein. Er schreit auf. „Jetzt entkommst du mir nicht.“ „Ash....“ Maia will mir etwas sagen und in der Spiegelung ihrer Augen sehe ich, wie mein Auftraggeber auf mich schiessen will. Ich bin jedoch schnell genug um dem Schuss auszuweichen. Jahrelange Erfahrung! „Ich bin geschickter, als du denkst, du Bastard.“ Um mich herum entsteht eine Schiesserei, da einer der Polizisten tödlich getroffen worden ist. Ich werfe mich zu Boden und krieche zu Maia. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie ist blass und verliert immer mehr Blut. Ich nehme sie in meine Arme. Die Schüsse um mich herum nehme ich gar nicht mehr wahr. „Ash.... Es tut... mir so... leid...“, presst sie hervor. „Schon okay.... Du sollst nicht reden! Spar deine Kräfte!“ Doch für was... Du wirst sterben, doch ich kann es dir nicht sagen! Der Tod ist schon unter uns... Und du bist von ihm gezeichnet! Du gleitest auf seine Seite und ich kann es nicht aufhalten. Ich muss mit ansehen, wie Maia immer schwächer wird. Sie versucht wieder zu sprechen. Sie erzählt mir in den letzten paar Minuten ihres Lebens ihre Geheimnisse. Doch ich glaube ich werde ihre allerletzten Worte nie mehr vergessen. „Ash, bitte... vergib mir... dass ich... in meinem Leben... so viele Menschen... umgebracht habe! Vergib mir bitte... meine Sünden! Ich will nicht... in die Hölle, denn von da komme ich...“ Ich nicke nur und dann schliesst sie ihre Augen. Es ist erst einige Minuten her, seit die Schiesserei begonnen hat. Sie ist immer noch in vollem Gange. Ich ziehe meine Beiden Berettas und richte mich auf. Maia werde ich später holen und ihr ein anständiges Begräbnis organisieren. Um mich herum fliegen Kugeln, doch wie ein Wunder werde ich nicht getroffen. Dann fange ich an meine Schüsse abzugeben. Jeder Schuss ein Treffer! Ich bin zielsicher... Ich schlage mich auf keine Seite! Es sterben Menschen von beiden Seiten durch meine Hand. Ich spüre einen kurzen Schmerz an meinem Arm und sehe, dass ich einen Streifschuss abgekriegt habe. Ich drehe mich zu dem Übeltäter um. Es ist Grass. Er funkelt mich mit seinen blauen Augen an. Und ich lächle ihn an. Wieso weiss ich nicht... Ich ziele und... Kriege eine Kugel in mein Bein. Mist! Die Lage gerät ausser Kontrolle... Ich feure mit beiden Waffen... Nicht auf Grass, sondern auf alle Umstehenden, die eine Waffe haben... Ich werde immer wieder von Kugeln getroffen und nach einer halben Ewigkeit gehe ich langsam zu Boden. Die Schüsse werden immer wie weniger... Rundherum liegen Tote und Verletzte. Ich selbst gehöre wohl zu den Todgeweihten... Eine weitere Kugel trifft mich, diesmal in den Bauch. Ich gehe nur endgültig zu Boden. Ich blicke nach oben und sehe in das Gesicht meines Auftraggebers. „Du bist schwach!“ Noch bevor er ein Wort mehr herausbringt, hebe ich meine Waffe und verpasse ihm eine Kugel in den Kopf. Er bricht neben mir zusammen. Ich spüre die Schmerzen in meinem Körper und kann meine Bewegungen nicht mehr kontrollieren. Ich spüre, wie jemand mich vom Boden aufhebt. Ich versuche meine Augen zu öffnen, die mir inzwischen zugefallen sind.... Mir gelingt es und ich sehe Naseband, der mich zu einem Krankenwagen bringt.... Dann wird es dunkel! Jetzt, drei Jahre später sitze ich hier und schreibe meine Geschichte nieder, als wäre dies alles erst gerade geschehen. Ich habe Glück im Unglück gehabt. Ein halbes Jahr lag ich im Krankenhaus und dann wurde mir den Prozess gemacht. Keine Ahnung wie ich da rausgekommen bin... Auf jeden Fall bin ich freigesprochen worden, was an ein Wunder grenzt! Nun bin ich in Amerika... Doch ich werde bald zurückkehren nach Deutschland.... In zwei Tagen! Ich habe ein Jobangebot erhalten... Nein nicht als Polizistin, sondern in meinem alten Berufsfeld! Ja als Kopfgeldjägerin. Nein, ich habe nicht genug davon. In den letzten drei Jahren konnte ich meinem Beruf nicht nachgehen. Doch ich vermisse es! Noch zwei Tage und ich werde wieder mein Leben zurückerhalten, so wie es einmal war und es immer sein wird!