Oh ist das schön!!!! Auch ich hatte eine Träne in den Augen...Ja ich bin eine alte Romantikerin!!!!! Diese Teile waren so rührend....Schreib bitte bald weiter ja?
Noch immer war die Trauung nicht zu Ende. Das Brautpaar stand noch immer am Altar. Sie reichten sich jeweils die rechte Hand. Der Pfarrer umwand sie mit einer so genannten Stola, legte seine eigene Hand darüber und bestätigte somit die vollzogene Vermählung. Es folgte noch mal eine Segnung und damit war die Trauung beendet. Das Brautpaar gab sich noch einen Kuss. Dieser wurde von einigen Gästen als Foto festgehalten. Auch während der Trauung war ab und an ein Blitz zu sehen. Meistens waren es die Eltern die die Fotos machten. Ein guter Bekannter der beiden filmte auch die Trauung. So das ihnen darüber immer eine Erinnerung zum anschauen erhalten blieb. Die kleinen Blumenmädchen standen jetzt auf und stellten sich vors Brautpaar. Kurz darauf fingen sie an ihre Blütenblätter im Gang der Kirche zu streuen. Das Brautpaar erreichte die Tür. Dort standen weitere Gäste und bewarfen das Paar mit lauter Reiskörnern. Als Symbol der Fruchtbarkeit. Diese sollten dem Brautpaar den Kindersegen bringen. Das bereits das erste Kind unterwegs war, wusste noch immer niemand. Alex machte daraus noch immer ein Geheimnis. Später würde sie es ihrem Ehemann sagen. Vor der Kirche nahmen die zwei die Glückwünsche der Gäste entgegen. Auch Branco trat zu den beiden vor. "Alles Gute für eure Ehe", sagte er zu Alex und nahm sie erst mal fest in die Arme. "He lass mir was von meiner Frau übrig.", gab Michael mit einen Lachen von sich. Dann umarmten die beiden sich auch. "Schön das du hier bist. Wie lang bleibst du denn?", wollte Alex nun wissen. "Erst mal 3 Wochen sind wir hier." "Wer ist denn wir?", wurde Alex nun neugierig. "Meine Freundin Karina und ich." "Na dann auch mal viel Glück euch zweien." "Danke. Ich glaub es wird Zeit das wir uns für das Gruppenbild vor der Kirche aufstellen.", sagte Branco dann. So war es dann auch. Alle stellten sich auf. Das Brautpaar in der Mitte. So wurden einige Fotos gemacht. Das Brautpaar selbst wurde auch noch mal einzeln vor der Kirche fotografiert. Die restlichen Bilder würden später im Park des angemieteten Saals gemacht werden.
Ich habe mal in meiner Mittagspause geschrieben und das ist dabei raus gekommen. Viel Spass beim lesen.
Nachdem die Fotos gemacht wurden, stieg das Brautpaar in den gemieteten Wagen. Gerrit fuhr diesen, da er sich für die beiden bereit erklärte den Fahrer zu spielen. Hinten am Auto waren einige Blechbüchsen angebunden. Ein Brauch der auch hier zur Geltung kam. Die Motorhaube wurde mit einem großen Rosengesteck verziert. Lauter rote und weiße Rosen waren zu sehen. Ebenfalls wieder Efeuranken. Auch von dem Auto wurde ein Bild gemacht. Kurz darauf setze sich der Autokonvoi in Gang. Das Hochzeitsauto zuerst und hinterher die geladenen Gäste aus der Kirche. Die Blechbüchsen klapperten nur so hinterher beim fahren. Die anderen Autos hupten immer wieder und deuteten an das hier gerade zwei Leute geheiratet haben. 20 Minuten später parkten alle ihre Autos auf den anliegenden Parkplatzes des Restaurants. Alex und Michael durften zu allererst einmal ein kleineren Baumstamm zersägen, welcher den Eingang zum Restaurant bzw. des Saales versperrte. Ein wenig anstrengend war dies schon, aber die beiden meisterten dies mit Bravur. Nun konnte jeder das Restaurant betreten. Der Festsaal wurde ein wenig mit Blumen verziert. Bevor man den Saal betrat gab es eine Art Vorraum. Dort wurde das Buffet aufgebaut. Da jetzt nur ein kleiner Teil der Gäste anwesend war, gab es noch kein Buffet. Ebenfalls stand ein großer Tisch zur Verfügung wo die Geschenke platziert werden konnten. Die Besitzer des Restaurants kamen dem Brautpaar entgegen. "Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung" "Vielen Dank.", sagte beide gleichzeitig und Alex bekam noch einen Blumenstrauß überreicht. "Der Fotograf wartet bereits auf sie. Möchten sie erst die Bilder machen oder erst das Mittagsessen zu sich nehmen." "Was meinst du Micha? Erst die Bilder, oder?" "Ja klar. Lassen wir ihn nicht länger warten." Beide gingen dann wieder nach draußen und rechts am Haus entlang zum Park, welcher hinter dem Haus lag. Dort wartete bereits der Fotograf. Er hatte sich ein schönes Plätzchen für die zwei ausgesucht. Unter einer großen Linde sollten die Fotos gemacht werden. Im Hintergrund konnte man etwas den kleinen Bach sehen. Immer wieder standen herrlich blühende Sträucher auf den Rasen. Auch davon waren welche zusehen. "Welch eine hübsche Braut.", gab der Fotograf ab. "Ja das ist sie. Und jetzt ist sie meine hübsche Ehefrau.", sagte Michael mit einem Lachen dazu. Der Fotograf zeigte den beiden wo sie sich hinstellen sollte und fing an die Bilder zu machen. Einige waren wo beiden zu jeder Seite hinter den Baum hervor schauten, andere wieder wo Michael hinter seiner Alex stand und sie von hinten umarmte. Es wurde dann auch noch ein mit Mike zusammen gemacht. Ja und dann auch noch ein wo Micha seine Braut auf Händen trug. Viele wunderbare Bilder entstanden. Die zwei waren sich jetzt schon sicher, dass die Auswahl schwer fallen würde.
So wieder eine tippfrische FS für euch. Viel Spass beim lesen.
Da die Fotos jetzt alle gemacht wurden, begab sich das Brautpaar zurück in den Saal. Somit konnte das Mittagessen serviert werden. Michael hatte den Fotografen ebenfalls zum Mittagessen noch eingeladen. Die bisherigen Gäste nahmen Platz. Die Tische waren zu einem U gestellt worden. So konnte an jeder Seite Platz genommen werden. Das Brautpaar selbst saß an der Stirnseite und konnte somit alles übersehen. Die Eltern saßen jeweils zur linken und rechten Seite des Brautpaares. Alex trug zu ihrem weißen Hochzeitskleid, welches mit viel Pailletten und Strasssteinen verziert war, eine kleine passende Tasche. In dieser Tasche hatte sie heut morgen einen Schnuller eingepackt gehabt. Da Babyschühchen für diese Tasche zu groß waren. Alex wartete nur auf eine günstige Gelegenheit ihm diesen zu geben. Sie war bereits gespannt darauf wie Michael darauf reagieren würde nochmals Vater zu werden. Die anwesenden Gäste haben Platz genommen und Michael stand auf um eine kurze Rede zu halten. Dieses machte er nicht sehr gern, doch für diesen Anlass sprang er selbst über seinen eigenen Schatten. Die spätere Rede würde Alex am Abend halten, dann wenn alle Gäste da sein werden. Es wurde kurz geklatscht und das Mittagessen wurde serviert. Alle ließen es sich schmecken. Nach dem Mittag bekamen sie dann erst mal ihre Geschenke. Alle wurden auf den Tisch gestellt und für die Blumen wurde jeweils eine Vase gebracht. Das Auspacken der Geschenke wollten die beiden erst am morgigen Tag in aller Ruhe vornehmen. In den Flitterwochen geht’s erst den Tag darauf. Die beiden wurden immer wieder umarmt und bekamen Glückwünsche. Man wünschte ihnen viel Glück für die Ehe und auch den Kindersegen. Alex lächelte nur. Immer wieder küssten sich die beiden. Die Küsse waren zärtlich und leidenschaftlich. Ja sie waren noch immer so verliebt wie am Anfang ihrer Beziehung. Branco kam nun in Begleitung einer weiblichen Person. "Darf ich euch Karina vorstellen? Sie ist meine bessere Hälfte. Und das sind meine ehemaligen Kollegen und heute das Brautpaar." Die drei gaben sich die Hand und umarmten sich darauf hin auch da Karina ihnen ebenfalls alles Gute wünschte. Branco zog sie anschließend an sich und gab ihr auch einen Kuss. Wieder stand das Brautpaar küssend da. Solch ein verliebtes Brautpaar war lang nicht mehr zu sehen. Mike beobachtete die zwei und war glücklich, dass sein Vater nun die passende Frau gefunden hat. Eine die ihn zum lachen brachte und ihn einfach glücklich machte. Alex verschwand kurz an ihren Platz um dort ein Schluck Wasser zu nehmen und ging dann an ihr kleines Täschen, welches sie auf den Tisch zurück gelassen hatte. Sie holte den Schnuller raus und ging mit diesen in der Hand wieder zu Michael. Die zwei waren gerade ein wenig ungestört. Neue Gäste waren noch nicht zu sehen und die anderen Gäste unterhielten sich gerade untereinander. Alex nahm Michael an die Hand und zog ihn ein wenig in eine ruhigere Ecke. "Mach mal die Augen zu und streck mir deine rechte Hand entgegen.", sagte Alex dann leise zu ihm. "Was hast du vor?" "Machs einfach mein Schatz." Michael schloss die Augen und hielt Alex die rechte Hand hin. Vorsichtig legte sie ihm den Schnuller auf die Handfläche. "Mein Hochzeitsgeschenk an dich.", sagte sie ihm darauf hin und Michael öffnete die Augen. Ein wenig verwirrt schaute er auf den Schnuller. Noch begriff er nicht was Alex ihm damit sagen wollte.
Fragend schaute er seine Braut an. Langsam fiel es ihm ein. „Ich werde Vater?“, war seine Frage „Ja mein Schatz. In rund 8 Monaten werden wir eine richtige kleine Familie sein.“ Nun fing Michael an zu strahlen. „Ich werde wieder Papa. Alex das ist das schönste Geschenk was du mir machen kannst.“, waren seine Worte. Er strahlte über das ganze Gesicht. Er hob seine Braut hoch und drehte sich mit ihr. Ein langer Kuss wurde ausgetauscht. So liebevoll und sanft. „Mir wird ganz schwindelig. Setz mich bitte wieder ab Schatz.“ Michael folgte ihren Wunsch. Doch noch immer hielt er sich im Arm. „Ich liebe dich so sehr, dass kannst du dir gar nicht vorstellen.“, flüstere er ihr ins Ohr. „Doch das kann ich. Und ich liebe dich auch, nein wir lieben dich.“ Branco und Gerrit hatten das Geschehen der beiden beobachtet. „Was die zwei wohl noch zum tuscheln haben?“, fragte Gerrit. „Ich nehme ja ganz stark an das Alex Mutter wird.“, gab Branco von sich. „Meinst du wirklich?“, fragte Gerrit unsicher. „Ja. Schau dir Alex mal an. So wie sie strahlt, sie strahlt nicht wie eine Braut. Nein viel mehr, so wie eine werdende Mutter.“ „Na da wird ja dann jemand stolz sein das er noch mal Vater wird. Aber ein besseres Geschenk konnte sie ihm wenn dann nicht machen.“ „Nein, das ist das schönste Geschenk was du einen Mann machen kannst.“ „Woher weißt du das alles?“, wollte Gerrit nun auch von Branco wissen. Den Moment gesellte sich Karina wieder zu den beiden. „Gerrit schau dir meine Süße an, dann weißt du es.“ „Ihr werdet Eltern?“, stellte er dann die Frage nachdem er sich Karina genauer angeschaut hatte. „Ja das werden wir. In 5 Monaten wird es wohl bei uns soweit sein.“, gab Karina die Antwort. Wenn man genauer bei ihr hinsah, konnte man den Bauchansatz schon deutlich sehen. Da sie jedoch ein etwas weiteres Kleid trug, war dies nicht sofort zu entdecken. Michael und Alex gesellten sich zu den dreien. „Darf man gratulieren?“, stellte Branco die Frage. „Kommt drauf an für was mein Junge.“, gab Micha von. „Das ihr zwei Eltern werdet.“ „Woher weißt du das?“, wollte Alex wissen. „Also stimmt es. Man sieht es dir einfach an Alex. Deine Ausstrahlung ist die einer Schwangeren. Wann ist es denn soweit?“ „Behaltet es aber noch für euch. Wir wollen erst die kritische Zeit abwarten, bevor wir es offiziell bekannt machen. Ich bin in der 6. Woche.“, beantwortete sie ihm die Frage. „Na dann Glückwunsch ihr zwei oder sollten wir besser sagen euch drei.“, sagte Gerrit grinsend. „Ja ja da wirst du auch mal noch hinkommen Gerrit.“, witzelte Michael. „Bei euch wird es wohl auch bald soweit sehen, wenn man es richtig bei dir deutet“, stellte Alex nun auch fest. „Ja in ungefähr 5 Monaten wird unser Krümel das Licht der Welt erblicken.“ Auch den beiden gratulierte man. „Wisst ihr schon was es wird?“, wollte Gerrit wissen. „Jein. Der Arzt konnte noch nicht genaues sagen, das sich Krümel immer etwas ungeschickt hinlegt. Wahrscheinlich ein kleiner Junge.“, beantwortete Branco die Frage.
„Wo soll das Kind denn zur Welt kommen?“, stellte Michael die Frage. „Hier in München. Wir sind dabei uns eine Wohnung zu suchen. Karina möchte gern wieder zurück. Und ehrlich gesagt mir geht’s genauso. Mir fehlte diese Stadt. Es ist schön wieder hier zu sein.“ „Freut mich Branco.“, sagte Michael darauf. Das Brautpaar ging dann zu den anderen Gästen und unterhielt sich mit ihnen. Der DJ spielte bereits Musik. Die nächsten weiteren Gäste kamen. Glückwünsche wurden wieder ausgetauscht. Weitere Blumensträuße wurden auf den Tisch gestellt und die Geschenke wurden ebenfalls mehr. Die Runde wurde immer größer. Es wurde viel gelacht. Alex und Michael unterhielten sich viel mit den Gästen. Einige hatten sie lange Zeit nicht gesehen. Umso größer war die Freude des Wiedersehens. Die Gastwirte stellten bereits die bestellten Kuchen auf die Buffettische. Ebenfalls die 4-stöckige Hochzeitstorte die mit einem Hochzeitspaar verziert wurde. Als alle Gäste die bis zum jetzigen Zeitpunkt eingeladen waren, wurde das Buffet mit den Kuchen eröffnet. Zuvor schnitten Alex und Michael gemeinsam die Hochzeitstorte an. Vorsichtig geschnitten gelang es ihnen. Und die beiden hatten dabei auch ihren Spaß. So verteilten sie an die Gäste jeweils ein Stück der Hochzeitstorte. So konnten sie nach einiger Zeit endlich alle den Kuchen essen. Die ersten holten sich bereits ein neues Stück und probierten dabei die anderen zur Verfügung stehenden Kuchen aus. Viel Kaffee wurde getrunken. Außer Alex, diese hielt sich mit dem Kaffee zurück. Sie wollte ihrem ungeborenen Kind mit dem ganzen Koffein nicht schaden. Für die anwesenden Kinder gab es Kakao. Aber auch Tee stand zur Verfügung, denn nicht jeder trank Kaffee. Die Zeit verging. Weitere Gäste gesellten sich zu dem Fest. Die Kinder spielten im anliegenden Park. Auch das Brautpaar stand draußen und genoss die warmen Sonnenstrahlen. „Hab ich dir schon gesagt, dass ich die liebe, mein Engel?“, fragte Michael seine Alex. „Ja mein Schatz das hast du. Und ich liebe dich auch.“ Ein langer Kuss wurde ausgetauscht. Zärtlich liebkosten sie die Zunge des anderen. Eine Weile standen sie so da und hielten den anderen im Arm. „Ich freu mich schon so auf unser Baby, mein Engel.“ „Ja ich mich auch.“, antwortete ihm Alex. „Seit wann weißt du es denn?“ „Seit vorgestern. Und ich wollte es dir als Hochzeitsgeschenk sagen. Wie Mike wohl reagieren wird?“ „Na Süße, er wird sich über ein Geschwisterchen freuen. Wann wollen wir es ihm sagen?“ „Lass uns warten bis die kritische Zeit vorbei ist. Dann fühl ich mich einfach sicherer. Dann ist das Risiko es zu verlieren, nicht mehr ganz so hoch.“ „Da stimme ich dir zu mein Engel“ Ein wenig beobachteten sie noch die spielenden Kinder, ehe sie wieder in den Saal gingen.
So dann hier schon mal noch eine FS. Die Rede ist allerdings nicht selbst geschrieben. Ich habe sie nur etwas abgewandelt. Also verzeiht mir das. hihi. Viel Spass beim lesen.
Mit der Zeit trudelten auch die restlichen Gäste ein. Draußen schien noch immer die Sonne. Die Uhr zeigte bereits 18 Uhr an. Es wurde viel gelacht und getrunken. Die Stimmung war super. Der DJ legte gute Musik auf. Die Kinder tanzten bereits dazu. Der Tisch für die Geschenke war bereits ordentlich gefüllt. Auch einige Briefumschläge waren darauf zu finden. Blumenvasen mussten bereits neben dem Tisch gestellt werden. Diese fanden darauf keinen Platz mehr. Soeben gesellte sich Sewarion Kirkitadse mit seiner Freundin Isabel unter den Gästen. Das Brautpaar kam ihnen entgegen. „Alles Gute wünsche ich ihnen Alexandra und Michael. Wie werden sie sich denn zukünftig nennen?“, richtete er die Frage an Alex. „Nach einigen überlegen habe ich mich dazu entschlossen Michael seinen Namen anzunehmen. Zuerst war der Gedanke da diesen als Doppelnamen zu tragen. Aber ich möchte die Liebe nach außen ebenfalls zeigen und werde mit den heutigen Tag den Namen Naseband tragen.“ Sie lächelte Michael an. Er gab ihr einen Kuss. „Ah ok, dass wird eine kleine Zeit dauern bis ich mich darauf eingestellt hab. Also verzeihen sie wenn ich sie ab und an noch Frau Rietz nenne.“ „Ach Herr Kirkitadse das wird schon nicht so schlimm sein. Nun kommen sie zwei aber erst mal rein. Gehen wir zu den anderen.“ Die beiden folgten dem Brautpaar. Mittlerweile war es 20 Uhr. Alle saßen am Tisch. Die Eröffnung des Buffets stand kurz bevor. Alex´s Vater Jürgen erhob sich um eine Rede zu halten. Er nahm das Glas in der Hand und fing an:
Liebe Alex, lieber Michael, liebe Gäste, zunächst einmal begrüße ich als Brautvater alle Gäste. Ich danke allen dafür, dass sie sich die Zeit genommen haben, um mit Alex und Michael den wohl wichtigsten Tag ihres Lebens zu feiern. Und umgekehrt danke ich, auch im Namen aller Anwesenden, Alex und Michael dafür, dass sie keine Kosten und Mühen gescheut und uns zu diesem Freudentag eingeladen haben. Es ist nicht zu glauben, unsere kleine Alex heiratet und gründet eine Familie. Obwohl wir, damit meine ich meine Frau und mich, uns seit vielen Jahren darüber klar sind und es uns auch schon länger gewünscht haben, empfinden wir den heutigen Tag doch als Schnitt. Es kommt mir vor wie gestern: Wie stolz und glücklich waren wir, als Alex das Licht der Welt erblickte. Wie sehr quälte uns ihr Geschrei, weil sie Hunger hatte, denn wir hatten in der Aufregung vergessen, die Milchmenge zu erhöhen. Wie schön war es, wenn sie zufrieden gluckste, wenn wir sie am Bauch kitzelten. Das erste Wort, der erste Schritt, das strahlende Lachen - was für Gefühle. Die Kindergartenzeit, die Grundschule, das Gymnasium - es gäbe so viel zu erzählen, ich werde mich aber auf ganz wenige Geschichten beschränken. Geschichten, die möglicherweise für Alex keine besondere Bedeutung haben, an die ich aber immer wieder mit großem Vergnügen zurückdenke. Das Kinderfahrrad mit den Stützrädern: Mit Stützrädern wollte sie nicht fahren - ohne Stützräder konnte sie nicht fahren und fiel um. Eine Eigenschaft, die bei Alex besonders ausgeprägt war: Egal was wir Erwachsenen machten - "Alex auch machen, Alex auch machen." Dann ist da die Geschichte von der fürchterlichen Krankheit, die ich auf Alex übertragen habe. Ich muss gestehen, es war nicht zufällig, nein, ich muss leider gestehen, es geschah in voller Absicht! Außerdem habe ich wohl die Anlage für diese Krankheit mit meinen Genen an Alex vererbt. Für die Mediziner hier im Saal, die jetzt garantiert die Ohren spitzen, sei die Krankheit kurz benannt: Es war der Bazillus Karnevalensis. Ich habe in Abstimmung mit der Klassenlehrerin und dem Direktor des Gymnasiums einen kleinen Karnevalswagen gebaut, um dann mit der Schulklasse als Osnabrückerzwerge im Osnabrücker Rosenmontagszug mitzugehen. Dafür haben wir sogar noch einen Pokal bekommen. Ich hoffe, dass Alex auch heute noch eine gute Erinnerung daran hat und sie auch weiterhin ein "jeckes Mädschen" bleibt. Sie hat auch eine kurze Zeit mit der Tanzgruppe dancegirls getanzt. Die Liebe zum Tanz begleitet sie auch noch heute. Die Liebe zu Pferden und zum reiten ist eingeschlafen - ich weiß allerdings nicht warum. Alex war zwischen 4 und 5 Jahren alt, als wir unser kleines Haus bezogen und wie das so üblich ist, gibt es in einem Neubau viel zu tun. Da wurde gehämmert, gesägt, gebohrt, gedübelt, gestrichen und geklebt. Und Alex war immer dabei. Ich vermute, dass sie sich dabei sehr viel abgeschaut hat, denn wenn Handwerker von ihr leben müssten, würden sie verhungern. Alex macht alles selbst; sägen, bohren, dübeln, schrauben ist für sie kein Problem. Außerdem ist sie eine ausgewiesene IKEA-Spezialistin. Alex's damaliger Mathematiklehrer hat ihr einmal eine sehr negative Berufsprognose gestellt, was sie ihm bis heute nicht verziehen hat. Aber wie man sieht, nicht jede Rechnung eines Mathelehrers geht auf. Berufsbedingt hatte ich leider viel zu wenig Zeit um die Entwicklung unserer Kinder mit zu erleben. Ich bedaure das sehr, hoffe jedoch, dass ihr beide es besser machen werdet. Alles in allem sind wir, meine Frau und ich, sehr stolz auf das, was Alex aus sich gemacht hat und alles aus eigenem Antrieb, ohne das wir sie ziehen oder schieben mussten: von der Berufswahl über das Studium - einschließlich Promotion - , der Wahl ihrer Arbeitsstellen und der diversen Wohnungsumzüge. Auch Alex's kleine Schwester Michaela ist, wenn man mal von den üblichen kleinen Reibereien unter Geschwistern absieht, sicher sehr stolz auf die große Schwester. Und es wäre sehr schön, wenn das gute Verhältnis auch in Zukunft so bliebe.
Und nun kommen wir zu dir, lieber Michael: Leider hat uns Alex nie erzählt, wer von euch der Jäger und wer der Gejagte war. Diese Frage bleibt leider unbeantwortet. Sie ist aber auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall möchten wir dich, lieber Michael, in unserer Familie herzlich begrüßen. Wir nehmen dich mit offenen Armen als neuen Sohn auf. Wir sind überzeugt, dass du der Richtige für unsere Alex bist und Alex bei dir in guten Händen ist. Trotzdem bitten wir dich: Sei lieb zu ihr und behandle sie so, wie du auch von ihr behandelt werden möchtest. Solltest du einmal einen väterlichen Ratgeber benötigen, so stehe ich dir gerne zur Verfügung. Wir wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft Gottes Segen, das nötige Quäntchen Glück und gegenseitige Liebe, Vertrauen und Verlässlichkeit. Außerdem wünschen wir euch noch Erfolg, Zufriedenheit, Gesundheit und ... Kindersegen. Ich möchte nun alle Anwesenden bitten, mit mir gemeinsam das Glas zu erheben und auf das Brautpaar anzustoßen.
ie Gäste prosteten dem Brautpaar zu. Michael war erstaunt was sein Schwiegervater erzählte. Einiges kannte er von Alex nicht. Zum Beispielt das sie damals den Karnevalfieber verfallen war. Dieses wusste er nicht und sie selbst hatte es nie erzählt. Eine neue Erkenntnis über seine Frau die er soeben damit erlangte. Nun erhob sie auch Günther, Michael sein Vater, um ebenfalls eine kurze Rede zu halten:
Liebes Brautpaar, liebe alte und neue Verwandtschaft, liebe Gäste,
ein bisschen nervös bin ich schon: eine Hochzeit ist schließlich etwas Besonderes. Und nun soll ich auch noch eine Rede halten - aber irgendwie möchte ich ja meiner Freude Ausdruck verleihen.
Von meiner Frau und mir also dem lieben Brautpaar die besten Glückwünsche für euren gemeinsamen Lebensweg. Wir wünschen euch, dass ihr die Liebe des anderen nie als selbstverständlich hinnehmt, sondern immer wieder als Geschenk versteht.
Michael, über deine Brautwahl waren wir von Anfang an begeistert. Wir haben dich, Alex, als neue Tochter sofort ins Herz geschlossen. Die Vaterrolle habe ich nun 42 Jahre geübt, die Rolle des Schwiegervaters muss ich erst noch lernen. Auch deswegen bin ich vielleicht ein klein wenig nervös, aber bei dieser Braut wird das bestimmt kein Problem.
Ratschläge für eure Ehe will ich nicht erteilen. Wenn ihr aber Rat und Hilfe braucht, sind wir wie bisher immer für euch da. Alles Gute für eine glückliche gemeinsame Zukunft!
Günther setzte sich dann wieder. Die anderen klatschen kurz um sich so für diese kurze Rede zu bedanken. Nun stand Michael von seinen Platz auf. Eigentlich sollte Alex diese Rede halten, aber nun übernahm er es doch.
Sehr verehrte Gäste, meine lieben Eltern und Schwiegereltern, meinen allerherzlichsten Dank, auch im Namen meiner Frau, für die schönen Worte, die vielen Glückwünsche und Geschenke und dafür, dass ihr alle zu unserer Hochzeitsfeier gekommen seid. Mit so vielen Überraschungen haben wir einfach nicht gerechnet - ein Kompliment und tausend Dank an die Eltern und Trauzeugen. Und ein großes Dankeschön auch an meine Frau Alex die mir heute das schönste Hochzeitsgeschenk gemacht hat. Da habt ihr euch wirklich etwas einfallen lassen. So ist schon jetzt dieser Tag unvergesslich, euch hoffentlich ebenso wie uns. Nun lasst uns gemeinsam feiern, das Essen genießen und ein paar schöne Stunden miteinander verbringen. Danke für alles - auf euer Wohl!
Alle prosteten sich noch mal zu. Somit war das Buffet eröffnet. Nacheinander gingen die Gäste dort hin und holten sich etwas von den leckeren Speisen. Auch Michael und Alex standen nun davor und wussten nicht so recht was sie zuerst nehmen sollten. Einige der Gäste rätselten bereits was Michael mit dem Hochzeitsgeschenk meinten, kamen aber auf keine Lösung. Selbst die Eltern wussten nicht was er meinte. Die beiden ließen die Gäste weiter damit im Dunkel. Bis auf Gerrit, Branco und seine Karina wusste niemand darüber Bescheid.
Endlich hatte Michael und Alex gefunden was sie zuerst vom Buffet probieren wollten. Sie gingen gemeinsam zurück zu ihren Platz. „Mein lieber Sohn, was meintest du mit dem schönsten Hochzeitsgeschenk von deiner Frau das sie dir gemacht hat?“, wollte nun Günther, Michael sein Vater, wissen. Michael setzte sich auf seinen Stuhl und lächelte. „Würdest du dich über ein weiteres Enkelkind freuen?“, war nur seine Frage. „Selbstverständlich Junge. Bereichert uns ja damit bald.“ „Das machen wir Papa. Das kann ich dir jetzt auch schon versprechen.“, sagte Michael mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Bist du dir denn sicher, dass dir deine Frau bald Kinder schenken wird?“, fragte Günther. „Ja das bin ich. Schau hier.“ Michael holte den Schnuller aus seiner Hosentasche. „Den hat mir meine Frau vorhin gegeben. Ich hoffe du weißt was das heißt.“, mit diesen Worte schaute er zu Alex. Michael gab ihr einen Kuss. „Wollten wir damit nicht noch warten?“, flüsterte sie ihn zu. „Ja Süße, ich weiß. Aber ich muss das Glück einfach mit den anderen teilen. Es sind doch unsere Eltern. Du weißt gar nicht wie ich mich auf den Zwerg freue. Ich liebe dich.“, war seine Antwort. „Heißt das, dass die Alex schwanger ist?“, fragte nun Günther seinen Sohn. „Ja Papa, ich werde wieder Vater. Aber behaltet das Geheimnis noch für euch. Wir wollen erst die kritische Zeit abwarten. Wir gehen da auf Nummer sicher.“ „Ich freue mich für euch. Pass gut auf deine beiden auf.“, waren die Worte von Günther ehe er sich seinen Teller zuwandte und anfing zu essen. „Ich freu mich auch schon. Wie sehr habe ich mir gewünscht mit dir eine Familie zu gründen. Nun geht dieser Wunsch schon in Erfüllung.“, sagte Alex dann wieder zu Micha. „Na mein Engel wir haben ja auch ne Weile drüber geredet. Wenn wir zwei keine Kinder gewollt hätten, dann wäre doch auch nicht die Verhütung weg gefallen. Das es allerdings dann doch so schnell ging, hätte ich nicht erwartet.“, war seine Antwort und hauchte seiner Braut wieder einen Kuss auf den Mund. Alex erwiderte diesen sehr sanft. Nun widmeten sich die beiden ebenfalls ihren Tellern. Wenig später standen sie auch schon wieder am Buffet und holten sich Nachschub. Nun war auch Alex ihre Mutter neugierig was die beiden vorhin zu tuscheln hatte. „Was gab es denn vorhin zu tuscheln mein Kind?“ „Ach Mama bist du einmal wieder neugierig. Michael und ich haben uns über Kinder unterhalten.“ „Achso, achso. Na da solltet ihr mal so langsam dran denken. Schließlich seit ihr ja nun verheiratet und seit einigen Jahren schon zusammen.“, waren die Worte ihrer Mutter. Sie wartete schon einige Zeit darauf, dass ihre Tochter ihr endlich ein Enkelkind schenken würde.
jaaaaaaaaaaaaaaaa also wenn du weiterschreiben willst dann tu es doch bitte ich weiß nicht so genau ob es etzt das ende ist. wennja eine gaaaaaaaannnz tolle süße storyx wenn nicht dann schreib bitte schnell weiter
„Ich weiß Mama. Deswegen reden wir ja auch seit einiger Zeit über ein gemeinsames Kind. Die Zeit rennt ja auch so langsam bei mir. Schließlich bin ich ja keine 20 Jahre mehr wo ich noch genug Zeit zum planen habe. Aber ich wollte erst den richtigen Mann an meiner Seite haben. Endlich habe ich ihn ja auch. Nun kann den Thema Kinder nichts mehr im Wege stehen.“, sagte Alex zu ihrer Mutter und nahm ein Brötchen und etwas vom Kartoffelsalat. Dazu noch eine Scheibe vom Schweinebraten. „Dann solltet ihr mal so langsam anfangen.“ „Mama lass das unsere Sorge sein. Du wirst schon auch noch ein Enkelkind bekommen.“ „Darauf freue ich mich schon mein Mädchen. Nun geh mal wieder zu deinen Mann. Er wartet doch schon sehnsüchtig auf dich:“, sagte ihre Mutter mit einen Lächeln. So ging Alex wieder zurück an ihren Platz. Als sie saß, gab Michael ihr einen Kuss. Anschließend widmeten sie sich wieder dem Essen. Gut 1,5 Stunden später, waren alle soweit satt. Mittlerweile war es auch schon nach 20 Uhr. Die Stimmung war super. Allmählich fanden die Gäste und das Brautpaar, dass für ein wenig mehr Unterhaltung gesorgt werden sollte. So kam es das ein paar Hochzeitsspiele vorbereitet wurden. Eines davon war das Rosen sammeln. Man stellte ein Slalom aus lauter Flaschen hin in denen jeweils eine einzelne Rose steckte. Michael verband man die Augen. Alex sollte ihn Anweisungen geben wie er jeweils zur nächsten Flasche kam und Michael musste ohne etwas zu sehen den Anweisungen folgen und so viele Rosen wie möglich sammeln. Es klappte recht gut. Bis auf 2 Rosen konnte Michael alle einsammeln. Den Strauß bekam selbstverständlich seine Braut. Sie bedankte sich mit einem Kuss bei ihm. Langsam wurde es nun auch Zeit das der Tanz eröffnet wurden. Also gab man den DJ Bescheid, dass dieser nun den Hochzeitswalzer spielen soll. Kurz darauf erklangen die ersten Töne. Michael fing mit seiner Braut den Walzer an zu tanzen. Die Schritte waren perfekt. Durch eine längere Übungszeit konnten die beiden perfekt diesen Hochzeitswalzer tanzen. Etwas später tanzte Michael mit seiner Mutter und sein Vater mir Alex. Dieser Wechsel erfolgte dann auch noch mal mit den Eltern von Alex. Als das Brautpaar wieder vereint war, stimmten nun auch die anderen Gäste zum Tanz ein. „Ich liebe dich, Alexandra. So sehr, dass kann man nicht in Worte fassen.“, flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr, bevor sie antworten konnte einen leidenschaftlichen Kuss. „Ich dich auch mein Schatz.“