K11 Stories (unbeendet) » Bis das der Tod euch scheidet

Stell euch mal meine neuste Story auch hier rein. Meine zweite laufende Story folgt in den nächsten tagen.

Bis das der Tod euch scheidet

Es ist der 23. Juli. Ein schöner, warmer Sommertag. Die Vögel sitzen in den Bäumen und zwitschern ihr Lied. Die bunten Schmetterlinge fliegen umher. Kinder hört man auf den angrenzenden Spielplatz toben. Vor einem Haus sieht man ein Paar das immer wieder damit beschäftigt ist, Scherben zusammen zu fegen und diese zu beseitigen. Immer wieder kommen Gäste und werfen mitgebrachtes Porzellan vor die Treppe des Hauses. Sie wollen damit dem Paar ein gutes Gelingen für die Ehe wünschen. Scherben bringen ja bekanntlich Glück. Wer ist dieses Paar überhaupt? Dort sehen wir zwei glückliche Menschen, die morgen in den Stand der Ehe treten werden. Zwei Menschen die sich in ihrem Job kennen und lieben lernten. Und morgen soll diese Liebe mit einem Trauschein besiegelt werden. Ein klirren war zu vernehmen. "Viel Glück für euren gemeinsamen Weg.", war kurz darauf zu hören. Gerrit, der Kollege der beiden ist ebenfalls zum Fest gekommen. Er schmeißt weitere Teller und anderes Porzellan vor die Treppe. Alex und Michael, die beiden die in den Stand der Ehe treten werden, kehren alles zusammen und beseitigen die Scherben. Keiner der Gäste wurde eingeladen zum Polterabend. Jeder der wollte, konnte kommen. Im K11 wurde ein Aushang gemacht, wann dieser stattfinden sollte. Einige erzählten es weiter. Und so füllt sich der anliegende Garten der beiden. Erst letzte Woche wurde das Haus bezogen. Doch noch immer lebten sie größtenteils aus Umzugskartons. Die Planung der Hochzeit nahm mehr Zeit in Anspruch als die beiden dachten. Aber sie wollten, dass dieser Tag unvergesslich für beide sein wird. Immer wieder kommen neue Gäste und werfen ihr Porzellan vor die steinerne Treppe. Mit so vielen Leuten haben beide nicht gerechnet. Doch für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Es war Alex die auf Nummer sicher gehen wollte und gleich ein größeres Buffet wählte. Im Nachhinein sind beide auch froh, dass sie dieses wählten. Mit so vielen Gästen haben sie dann doch nicht gerechnet. Alex und Michael gehen zurück in den Garten und feiern dort mit den bisher gekommenen Gästen.

Danke für dein Kommi.

Und hier die FS für dich:

Die Stimmung auf der Feier des Polterabends war sehr ausgelassen. Alkohol floss in Mengen. Einige der Gäste waren schon sehr am schwanken. Viele aus dem K11 und den anderen Abteilungen waren zum feiern gekommen. Ein paar davon kannten Alexandra und Michael nur vom sehen. Unter den Gästen tummelte sich auch der Staatsanwalt nebst seiner Lebensgefährtin. Auch die beiden hatten einiges zum poltern dabei. Gegen 19 Uhr eröffneten die beiden das Buffet und baten jeden ordentlich zuzugreifen. Doch kurz darauf wurde ihr Einsatz wieder gefordert. Es waren Alex ihre Eltern, die bereits zum Polterabend angereist waren und nun vor der Treppe ihr Porzellan zerschmetterten. Wieder einmal musste das Paar die Scherben beseitigen. Dieses Spiel wiederholte sich noch einige Male. Die ersten Gäste waren bereits wieder gegangen, dafür sind neue erschienen. Ausgelassen wurde im Garten gefeiert. Michael verstand sich mit seinen zukünftigen Schwiegereltern prächtig. Sie nahmen ihn sofort in die Familie herzlich auf. Auch Alex hatte mit Michael seinen Eltern keine Probleme. Mike, Michaels Sohn aus erster Ehe, verstand sich auch prima mit ihr. Öfters besuchte er die beiden. Er war froh, dass sein Vater endlich wieder eine passende Frau gefunden hatte. Morgen zur Hochzeit wollte auch Mike dabei sein. Mittlerweile hatte er den beiden auch schon gefragt, ob er mit Geschwister rechnen kann. Die beiden wollten auf Nachwuchs nicht verzichten und ließen es jetzt auch sich zu kommen. So nach dem Motto: Wenn es passiert, dann passiert es. Doch dass es bereits geklappt hat, wusste bisher nur Alex. Sie wollte es Michael morgen nach der Trauung sagen, als kleines Hochzeitsgeschenk sozusagen. Daher sah man sie am heutigen Abend auch nur sehr wenig Alkohol trinken. Doch keinem fiel dies bisher auf. Erst gestern bei einer Kontrolluntersuchung machte man ihr die freudige Mitteilung. Schwangerschaftsanzeichen hatte sie bisher noch keine, so dass sie es von selbst noch nicht gemerkt hatte. Selbst ihre Regel blieb letzte Woche nicht aus. Was auch schon mal vorkommen kann, wie es ihr Arzt sagte. Innerlich freute sie sich schon so sehr und sie könnte die ganze Welt umarmen. Am liebsten würde sie es jedem sofort mitteilen, doch Michael sollte der erste sein. Wie sie sich doch schon auf sein Gesicht freute, das er in gut 8 Monaten erneut Vater werden würde. Alex selbst würde endlich Mutter werden. Auf diese Rolle freut sie sich bereits jetzt schon.

Und noch eine FS für die liebe Gummy.

Mittlerweile war es weit nach Mitternacht. Wenn man auf die Uhr sah, zeigte diese gerade 1.23 Uhr an. Die letzten Gäste waren dabei sich von Alex und Michael zu verabschieden. Ein wenig Schlaf brauchten alle noch. Michael würde heute bei Gerrit übernachten. Damit er die Braut auch gar nicht vor der Hochzeit zu sehen bekommt. Was Alex für ein Kleid tragen wird, dass wusste er selbst noch nicht. Ob es nun weiß oder cremefarben sein wird oder doch eine andere Farbe haben wird, da wollte er sich überraschen lassen. Alex machte darum auch ein Geheimnis. Kaum einer wusste wie sie als Braut aussehen würde. Oft wurde sie darüber gefragt, doch jedes Mal lächelte sie nur und verwies auf den 24. Juli. Der Tag, der eine wunderbare Erinnerung bleiben sollte.
"Bis morgen meine Kleine.", verabschiedete Michael sich von seiner zukünftigen Ehefrau. "Bis Morgen mein Schatz. Ich bin schon so aufgeregt." "Und ich erst. Also schlaf schön." Er umarmte sie zum Abschied und gab ihr noch mal einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er mit Gerrit in der Dunkelheit verschwand. Seinen Anzug hatte er bereits schon bei Gerrit vorbei gebracht. Sehr viel Schlaf blieb den beiden nicht mehr. Die kirchliche Trauung sollte um 10 Uhr stattfinden.
Schwankend gingen Gerrit und Michael nach Hause. Michael war der etwas nüchternde von beiden. Er trank am diesen Abend nicht so viel. Wollte er doch richtig seine Hochzeit mitbekommen und sie nicht in einem Restrausch erleben. Einen solchen Tag muss man einfach genießen. Mittlerweile standen beiden vor der Haustür zu Gerrit seiner Wohnung. Er kramte nach dem Schlüssel. Bis er ihn gefunden hatte, vergingen ebenfalls wieder 5 Minuten. Doch das Schlüsselloch fand er nicht. "Gib mal her.", sagte Michael und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand. Schon stand die Tür offen. "Danke.", nuschelte Gerrit. Dieser ging sofort ins Bad. Kurz darauf stand er umgezogen vor Michael. "Angenehme Nacht wünsche ich." "Danke Gerrit dir auch." Dann war dieser in sein Schlafzimmer verschwunden. Michael ging dann auch ins Bad um sich ein wenig frisch zu machen und verschwand dann ins Gästezimmer. Doch ans schlafen konnte er jetzt nicht denken. Irgendwie war er zu aufgeregt zum Schlafen. Sein Blick fiel auf sein Handy, welches er aufs Nachttischschränkchen gelegt hatte. Eine Kurzmitteilung hatte er empfangen. Michael öffnete diese und las sie. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Das klappt ja alles wie geschmiert.“, dachte er sich. So legte er das Handy wieder auf seinen Platz zurück. Michael versuchte nun noch ein paar Stunden zu schlafen, ehe sein Wecker ihn um 6.30 Uhr aus den Träumen reißen wird.

Danke für eure Kommis.
Hab hier noch ne FS für euch. Viel Spass beim lesen.

Punkt 6.30 Uhr meldete sich der Wecker. Das schrille Piepen riss ihn aus seinen Tiefschlaf. Wie benebelt lag er noch in seinem Bett. Doch dann legte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Heute war der Tag an dem er seine Kleine Alexandra das Ja-Wort geben würde. Langsam stand Michael auf und schlurfte in Gerrit seiner Wohnung Richtung Bad. Gerrit selbst, war schon wach und machte in der Küche Frühstück. Ein leichter Kaffeegeruch durchströmte die Räume. Eine halbe Stunde später saß Michael mit Gerrit zusammen am Frühstückstisch und verputzten Brötchen. Der Hunger war groß. Jeder aß mindestens 2 Brötchen. Mehr wollte Michael nicht essen, sonst würde seine Hose vom Anzug nicht mehr richtig passen. Dies war zumindest seine Befürchtung. Die beiden räumten, nachdem sie fertig waren, die Tisch ab und wollten sich dann langsam für die Hochzeit umziehen. Gerrit würde Michael sein Trauzeuge sein. Die beiden hatten noch genug Zeit bis sie zur Kirche los mussten. Gerrit hat sich einen Anthrazit farbenen Anzug angezogen. Dazu ein weißes Hemd. Michael selbst trug einen schwarzen Anzug und ebenfalls ein weißes Hemd. Alex hatte sich gewünscht, dass dieser schwarz sein sollte. Seiner Kleinen konnte er halt keinen Wunsch abschlagen und so ließ er sich einen solchen anpassen. Selbst bei der Hochzeitsreise ließ er seiner Alex freie Wahl. Ihm war es fast egal wo sie mit ihm hinfliegen wollte. 14 Tage sollte diese dauern. Als Ziel wählten sie Australien, ein Land welches beide schon lange bereisen wollten.
Alexandra war bereits seit 6 Uhr wach. Sie konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen. Die Aufregung auf den heutigen Tag war groß. Und schließlich ist dies ihre erste Hochzeit und das soll auch die einzige bleiben. Schon damals als sie den ersten Tag im K11 gearbeitet hatte, wusste sie genau, dass Michael ihr Mann fürs Leben sein sollte. Sie verliebte sich Hals über Kopf in ihn. Seine strahlend blaue Augen, seine Art einfach alles fand sie sofort super an ihm. Doch anfangs war sie recht schüchtern gewesen und vermied den Kontakt mit ihm. Oft genug dachte sie, dass dieser Mann nicht allein sein konnte. Als sie dann auch noch erfuhr, dass er einen Sohn hat, zog sie sich noch mehr zurück. Aber trotzdem erinnerte sie sich gern an die erste Zeit zurück.
Sanft strich sie sich im Bett über ihren Bauch. „Guten Morgen mein Kleines. Wie geht’s dir da drin? Heute wird der Papa von dir erfahren. Er freut sich sicher auf dich. Und dein großer Bruder wird sich auch bestimmt schon auf dich freuen. Wir alle werden das.“ Liebevoll sprach sie mit ihrem heranwachsenden Baby. Die Freude war groß bei ihr. Langsam stand auch sie auf und ging in die Küche um dort ihrer Mutter beim Frühstück zu helfen. Auch Familie Rietz stärkte sich erstmal, bevor das große umziehen losging.

Neuer Teil für euch.

Alex stand vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer und betrachtete sich dort in ihrem Kleid. Ja sie gefiel sich darin. Lang genug hat das Anziehen ja auch gedauert. Nun ist noch das Make up und das frisieren dran und sie ist dann eine komplett zu recht gemachte Braut. Wie wohl ihr Michael aussehen würde? Sie wusste es nicht. Er hatte sie beim Anzug kaufen ausgeschlossen. Erst am großen Tag sollte auch sie erfahren welchen Anzug er nun wählte. Zur standesamtlichen Trauung, welche bereits 1 Woche zurück lag, trug er einen Anthrazit farbenen Anzug. Sie selbst trug ein cremefarbenes Etuikleid. Erst mit der kirchlichen Trauung sollte die große Hochzeitsfeier stattfinden, zu der viele Freunde eingeladen wurden. Die standesamtliche Trauung wurde nur im kleinen Kreise geschlossen, da sie eine Vorraussetzung zur kirchlichen Heirat war. Alex und Michael konnten dies nicht verstehen.
Mittlerweile war auch eine gute Bekannte von Alex eingetroffen, die ihr ein wenig die Frisur verschönern wollte und auch das passende Make up verpassen wollte. Sie kannte sich in diesem Bereich sehr gut aus. Gut 1 Stunde dauerte diese Prozedur. Dann war die Braut endlich soweit. Ein Lächeln breitete sich über ihre Lippen. In weniger als 2 Stunden würde sie ihrem Michael das Ja-Wort geben und ihm die Treue vor vielen Zeugen schwören. „Alex du siehst bezaubernd aus.“, kam es von ihrer Mutter Annette. „Danke Mama. Ich glaub ich bin die glücklichste Braut der Welt.“ „Das sieht man dir an meine Kleine.“

Michael befand sich bereits auf dem Weg zur Kirche und würde dort auf seine Braut warten. Kurz zuvor holten sie einen silberfarbenen Mercedes Oldtimer vom Autohaus ab, welcher direkt für Hochzeiten zu mieten war. Dabei hatte er die weißgoldenen Eheringe in seiner Jackentasche die er gleich jemanden geben würde. Alex ihrer war mit einem Brillianten besetzt. Für ihr war ihm nichts zu teuer. Auch dabei hatte er ihren Brautstrauß, den er ihr in der Kirche überreichen würde. Selbstverständlich waren es rote Rosen, die den Strauß zierten. Aber auch einige Narzissen waren zu finden. Diese Blüten sagen „Du bist einfach vollkommen“ aus. Weiter verziert war er mit zartgrünen Efeuranken, die die Treue beteuern sollten. Solch einen Brautstrauß suchte er für seine Alex aus. Die Tradition besagt, dass der Bräutigam dafür zuständig sei. Und Michael hielt sich daran. Seine Nervosität stieg immer mehr an, je näher sie der Kirche kamen. Gerrit hatte sich als Chauffeur für das Brautpaar angeboten. Beide sagten dazu gerne Ja. Bei der standesamtlichen Trauung war er auch der Trauzeuge für Michael doch für dich kirchliche Trauung sollte ein spezieller Gast diesen Part übernehmen.

So hier noch ein Teil den ich vor meiner Schreibblockade geschrieben hatte. wann es weiter geht kann ich noch nicht sagen. Sobald ich Blitzeinfälle hab, würd ich sagen. *g

Mittlerweile war Michael an der Kirche angekommen. Die ersten Gäste waren auch schon bereits vor Ort. Jeden einzelnen begrüßte er. Nun hieß es warten. Zum einen auf die Braut und dann musste er auch noch auf seinen Trauzeugen warten. Michael hoffte, dass dieser bald kommen würde. Kaum hatte er daran gedacht, stand dieser auch schon vor ihm. Michael staunte nicht schlecht. Sein Trauzeuge sah in einem Anzug wirklich sehr gut aus. So kannte er ihn gar nicht. „Hallo Michael.“, wurde er von ihm begrüßt. Die beiden umarmten sich, da sie sich eine zeitlang nicht gesehen hatten. „Mensch Branco, gut schaust du aus. Richtig erwachsen.“ „Das Komplement kann ich nur zurückgeben. Und schon nervös?“ „Ja und wie.“ „Na du wirkst aber noch recht locker nach außen.“ „Das täuscht nur.“ Noch immer war vom Auto welches die Braut bringen sollte nichts zu sehen. Wahrscheinlich würde dies erst kommen, wenn alle Gäste sich in der Kirche versammelt hatten. Michael überreichte Branco die Eheringe. „Pass gut auf sie auf.“, waren seine Worte dabei, als er sie ihm übergab.
Mittlerweile befanden sich alle Gäste in der Kirche. Alle die eingeladen waren, sind auch zur Trauung gekommen. Keiner ließ sich dieses entgehen. Michael wartete ungeduldig an seinen Platz. Neben ihm stand Branco. Man hörte ein Auto vorfahren. Das muss sie sein, seine Braut. Alex ihre Mutter betrat nun die Kirche. Sie setzte sich auf ihren Platz in der ersten Reihe. Einen Augenblick später kamen zwei kleine Mädchen in die Kirche die ebenfalls nach vorne gingen und sich dort hinsetzen. Diese beiden waren Blumenkinder, die nach der Trauung ihre Blütenblätter vor dem Brautpaar aus der Kirche streuen werden. Die zwei kleinen Mäuse waren die Töchter ihrer besten Freundin Sandra, die ihre Trauzeugin war. Der Augenblick war gekommen. Traditionell wurde die Braut vom Vater in die Kirche geführt. Michael staunte nicht schlecht als er Alex in diesem bezaubernden Kleid sah.

Sodele hab gestern ne FS zustande bekommen. Und hier ist sie. Viel Spass beim lesen.

Langsam schritt sie mit ihrem Vater an der Seite den Gang der Kirche entlang. Alle schauten zu ihr. Alex trug ein Lächeln auf den Lippen. Dieses wurde jedoch, durch den Schleier den sie vor ihrem Gesicht trug, verdeckt. Dieses Lächeln blieb für die Gäste noch ungesehen. Vor dem Altar überreichte Jürgen, Alex ihr Vater, die Hand seiner Tochter seinem zukünftigen Schwiegersohn. Michael nuschelte nur etwas, was schwer verständlich war. Aber das Wort "Danke" war deutlich zu erkennen. Nachdem die beiden nun vor dem Altar standen, hob Michael den Schleier von Alex und lüftete somit ihr Gesicht und sah damit das bezaubernde Lächeln seiner zukünftigen Ehefrau. Ja man konnte sagen sie war eine glückliche Braut. Dies sah man ihr auch an. Michael trat mit seiner Braut vor zum Altar. Als alles an seinen Platz war, folgte einen kurzes Gebet. Anschließend nahm der Pfarrer eine kurze Lesung und Predigt vor. Alle hörten gespannt zu. Nach einigen Minuten stellte der Pfarrer dann die entscheidende Frage. „Willst du Alexandra Rietz den hier anwesenden Michael Naseband zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen und ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit ja.“, stellte der Pfarrer ihr die Frage. Ein deutliches „Ja ich will“, war von ihr zu hören. Auch Michael bekam diese Frage gestellt und antwortete ebenfalls mit einen Ja. Bei den Antworten der beiden schauten sie sich jeweils tief in die Augen. Schaute man in den Reihen der Gäste, so sah man bei einigen einzelne Tränen. Auch bei Alex glitzerte eine Träne in den Augen. Sie war glücklich, richtig glücklich. Nun war es an der Zeit die Ringe auszutauschen. Branco hatte sie kurz vor der Trauung auf das dafür vorgesehen Kissen gelegt gehabt. Es folge die Segnung der Ringe die bei einer kirchlichen Trauung so üblich ist. Dazu wurden diese ein wenig mit Weihwasser besprüht. Man hielt Michael das Kissen mit den Ringen hin. Er nahm Alex ihren Ring vom Kissen und nahm dann ihre Hand die sie ihm hin hielt. Folgenden Spruch sagte er als er ihr den Ring an den rechten Ringfinger stecke: „Alexandra, vor Gottes Angesicht nehme ich dich als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten wie in bösen ´Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis das der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und Ehren alle tage meines Lebens. Trag diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.“
Nachdem Michael dies gemacht hat, nahm Alex Micha seinen Ring und sagte den selben Spruch. Danach steckte sie seinen Trauring auf den rechten Ringfinger.