Im Moment habe ich leider nicht so viel Zeit, um an meinen Stories zu schreiben... Es ist ja bekannt, dass ich einige am Start habe... Daher kann es eine Weile dauern, bis es weiter geht... also habt bitte, bitte Geduld mit mir!!! Dankeschön
hier ein kleiner neuer Teil.... Sorry, aber mehr hab ich im Moment nicht!
Giles sass in der Küche, den Kaffe mit einer Hand haltend und dachte nach. Ihm gefiel die ganze Situation nicht wirklich. Buffy war nicht bei der Sache und eine unkonzentrierte Jägerin war in Gefahr. Natürlich war ihm bewusst, dass es nun mer als nur eine Jägerin gab, doch er machte sich trotzdem Sorgen um Buffy. In der jetzigen Zeit hatte keine Jägerin einen eigenen Wächter mehr. Er selbst war für Buffy und Kennedy zuständig. Der Rat der Wächter wollte ihn zunächst nicht für zwei Jägerinnen akzeptieren, doch Giles konnte sich durchsetzten. Zudem war die Macht und der Einfluss des Rates nicht mehr so stark wie früher. Ein Seufzen entrang Giles und er nahm einen Schluck des Kaffees, der inzwischen längst kalte geworden war. Seine Gedanken wanderten wieder zu der Hexe, die er heute Morgen getroffen hatte. Sie war anmutig und schön gewesen und doch so mächtig. Die Dinge, die sie ihm erzählt hatte, machten ihm Sorgen. Sollten die Amazonen wirklich auf Rache sinnen, so stand der Menschheit eine schreckliche Zeit bevor. Giles stand auf und schüttete den Kaffe weg und stellte die Tasse beiseite, dann ging er ins Wohnzimmer. Er sah in den Bücherregalen nach, ob darin ein Buch war, das ihm weiterhelfen konnte. Jedoch fand Giles nicht, was er suchte und ging nach oben, wo sich extra in einem abgetrennten Raum seine restlichen Bücher befanden. Rasch fand er das Buch, das er brauchte, damit er die nötigen Informationen erhielt.
Giles streckte sich, um seine steif gewordenen Glieder zu lockern. Schon lange hatte er nicht mehr so intensiv in seinen Büchern gesucht. Früher, ihm kam es vor wie gestern, da hatte er andauernd seine Nase in irgendwelche Bücher gesteckt. Doch Giles wusste, dass sich die Zeiten geändert hatten. Er stellte fest, dass er eingerostet war, was eine schnelle Suche von Informationen betraf. Giles seufzte. Es fiel ihm wahrlich nicht einfach, mit der jetzigen Situation klarzukommen. Für ihn hatte sich weitaus mehr geändert, als Buffy und ihre Freunde vermuteten. Natürlich war Buffy immer von Willow und Xander unterstützt worden im Kampf gegen das Böse. Jetzt waren allerdings noch andere Jägerinnen im Spiel, so dass Buffy nie mehr alleine sein würde. Zudem stieg ihre Lebenserwartung um ein vielfaches, nun da sie nicht stetig der Gefahr ausgesetzt war. Aber Giles war nur ein Wächter unter vielen und er fühlte sich nutzlos. Jägerin zu sein, bedeutete, immer Jagd auf Vampire und Dämonen zu machen. Wächter brauche es nun zwar in grösserer Zahl, doch so waren sie nicht mehr so wichtig. Man musste nicht mehr wirklich über die Jägerinnen wachen, denn die Mädchen beschützten einander gegenseitig. Seit sie hier in L.A. waren, hatte Giles beinahe nichts mehr mit der Jagd am Hut. Buffy suchte seine Nähe nicht mehr so oft, wollte keine Informationen mehr von ihm. Es schmerzte Giles, dass seine Jägerin sich beinahe gänzlich zurückgezogen hatte. Aber nur von ihm, den anderen ging sie nicht aus dem Weg! Was hatte er bei der entscheidenden Schlacht falsch gemacht? Er, Giles, hatte Seite an Seite mit den anderen gekämpft. Jedoch wussten Willow und Xander auch, wo und wie sie Informationen erhielten, so frage Buffy lieber ihre Freunde um Rat, als ihren Wächter. Er fuhr mit seiner linken Hand über das aufgeschlagene Buch. Es war in altsumerisch geschrieben, doch Giles verstand diese Sprache gut. Leider war nicht sehr viel über die Amazonen zu erfahren. Über dieses Frauenvolk existierten im Allgemeinen wenige Aufzeichnungen, da Menschen sie nur äusserst selten zu Gesicht bekamen, Giles besass eines der wenigen Bücher, in denen von Amazonen die Rede war. Zu seinem Bedauern stand jedoch nirgends, wie man Amazonen bekämpfte. „Verdammt!“, fluchte Giles und schlug mit der Faust auf den Tisch. Es war gang und gar nicht nach seinem Geschmack, wenn er keine Lösung bereit hatte. Buffy konnte es nicht alleine mit den Amazonen aufnehmen, dafür reichten sogar ihre Jägerinnenkräfte nicht aus. Sie würde bei dem Versuch, die Menschheit erneut zu retten, sterben, wenn sie sich diesem kriegerischen Volk gegenüberstellte. Giles wollte mit aller Macht verhindern, dass Buffy starb. Nun, da sie ein langes Leben führen konnte, wollte er sie nicht unnötig in Lebensgefahr bringen. Ihm bedeutet Buffy sein Leben, war wie eine Tochter für ihn, die er nie hatte und nie haben würde. Wieso musste er entscheiden, was für seine Jägerin und die Menschen am Besten war? Konnte nicht jemand anders dafür sorgen, dass niemand zu schaden kam? Giles wusste die Antworten auf diese beiden Fragen jedoch, auch ohne dass er sie jemandem stellen würde. Er war der Wächter der Jägerin, der ursprünglichen, der einen Jägerin. Es würde sich nie ändern, dass Buffy etwas Besonderes war, denn sie war immer noch die eine Auserwählte, die Hauptjägerin so zu sagen. Auch wenn sie es nicht gerne hörte, es war eine Tatsache, die man nicht einfach so ignorieren konnte! Buffy hatte noch immer Pflichten, die nur sie erfüllen konnte. Die anderen Jägerinnen hatte zwar ebenfalls so zu sagen übernatürliche Kräfte, aber Buffy war ihnen allen weitaus überlegen. Auch wenn sie es nicht hören wollte, er musste ihr wohl mal wieder ins Gewissen reden. Der Zeitpunkt, den sich diese Amazonenhexe ausgesucht hatte, war jedoch nicht gerade wünschenswert. Sie hatten genügend andere Sorgen im Moment und Buffy war mit ihren Gedanken nicht bei der Sache. Eine Jägerin, die nicht konzentriert bei ihrer Arbeit war, wurde unvorsichtig und dies könnte verheerend sein. Giles wollte einfach nicht, dass er Buffy noch mehr belasten musste, als sie es schon war. Dieses Mädchen hatte mehr durchgemacht, als sich die Menschen vorstellen konnten. Wie sollten sie auch wissen, wie es war, wenn man zweimal starb und einmal sogar in seinem eigenen Grab aufwachte? Sie konnten es nicht wissen! Genauso wenig wie es war, wenn man mit 16 eine Jägerin des Bösen wurde, ohne dass man eine Wahl hatte. Buffy war wahrlich eine Kämpferin, doch auch ihre Kräfte gingen einmal zu Ende.
Ein toller Teil! Nur ein kleiner Fehler: Buffy ist mit 15, nicht mit 16, zur Jägerin berufen worden! Sie ist kurz nach ihrem 16. Geburtstag nach Sunnydale gezogen - ergo: Sie war schon 15, als sie berufen wurde Aber das ist auch schon alles;)
Warum zieht sich Buffy denn von Giles zurück?? Werden sie die Infos noch bekommen? Schreib bitte schnell weiter!
Wie machte man einer jungen Frau klar, dass sie vergessen musste, was passiert war? Ihre Gedanken auf das hier und jetzt richten musste, weil sie sonst starb? Giles hatte keine Ahnung, wie er Buffy weis machen sollte, dass sie gerade jetzt, in dieser für sie schweren Zeit, aufmerksamer und konzentrierten als je zuvor sein musste. Er konnte Buffy verstehen, dass sie mit ihren Gedanken wo anders war und betrauerte, was geschehen war. Doch er konnte einfach nicht zulassen, dass die Trauer und die Verzweiflung sie auffrassen. Alles was Giles sich wünschte, war, dass seine Jägerin endlich zur Ruhe kommen sollte. Jedoch erwies sich dies als schwerer, als gedacht. Sie waren alle der Meinung gewesen, dass nach der Schlacht Buffy ein ruhigeres Leben führen konnte. Leider erwies sich das ganze als Lüge, war nur reines Wunschdenken gewesen. Buffy hatte diese Tatsache nur mit einem Schulterzucken kommentiert und war wieder der Jagd nach Vampiren nachgegangen, ohne ein Wort zu sagen. Ihre Freunde haben sich einen alles sagenden Blick zugeworfen und auch Giles wusste, was sie dachten. Niemand wagte es, Buffy darauf anzusprechen und bis heute blieb unausgesprochen, was damals in der Luft gelegen hatte. Als Wächter musste er genauso wachsam sein wie seine Jägerin. Giles kannte Buffy beinahe besser, als sie sich selbst kannte. Es war nie gut, wenn eine Jägerin eine zu enge Verbindung zu ihrem Wächter aufbaute. Doch Buffy und Giles hatten ein engeres Verhältnis, als man sich vorstellte. Er wusste, dass es ihm zum Verhängnis werden konnte, er irgendeinmal als Druckmittel verwendet werden konnte. Natürlich hoffte niemand, dass es einmal so weit kommen würde, aber man musste jede Situation in Betracht ziehen, um das Unvermeidbare zu vermeiden. Manchmal war es nicht einfach, Prophezeiungen zu zerschlagen oder die Welt vor ihrem Ende zu bewahren, doch irgendwie hatte es Buffy immer geschafft. Aber jetzt hatte die Menschheit ein weit schwerwiegenderes Problem zu bewältigen und Giles hatte keine Ahnung, wie er dieses Problem lösen sollte. Seine Bücher waren so gut wie nutzlos in dem Kampf, der bevorstand. Er war sich dessen bewusst und machte sich nichts vor. Er fühlte sich nackt und hilflos. Im Moment konnte er Buffy nichts von den Amazonen erzählen. Sie musste zuerst mit sich selbst ins Reine kommen, wenn auch mit Hilfe ihrer Freunde. Zudem war es jetzt wichtig, dass herausgefunden wurde, was es mit der Kette auf sich hatte. Giles hatte Buffy sehr selten so durcheinander gesehen und wusste, dass es sehr viel benötigte, bis sie alles um sich herum vergass. Seine Jägerin war bereits zweimal gestorben und hatte sich dadurch nicht beirren lassen. Was kann eine junge Frau umwerfen, wenn nicht der Tod? Buffy hatte dem Tod getrotzt, aber Giles war sich sicher, dass sie ein drittes Mal nicht mehr kämpfen würde und dann der Tod endgültig war.
So hier ein kleiner neuer Teil.. tut mir leid, dass ich schon soooo lange nichts mehr on gestellt habe :$
Buffy war aus dem Himmel gerissen worden und sie litt noch immer bei dem Gedanken daran. Willow machte sich grosse Vorwürfe, denn sie hatte dies alles nicht gewollt. Eine neue Jägerin wäre auserkoren worden, Buffys Zeit war vorüber gewesen. Wieso hatten sie sich damals gegen den Lauf der Zeit gestellt? Es war eine Tatsache, dass Buffy für Dawn gestorben war, doch es war ihre Entscheidung gewesen. Niemand hätte sich dazwischen stellen dürfen, aber damals sass die Trauer zu tief. Buffy hatte ihren Platz wieder gefunden, auch wenn es sehr lange gedauert hatte. Jetzt gab es auf dieser Welt einige Jägerinnen mehr, wie viele wusste Giles nicht. Aber Buffy war ihre Mentorin geworden, eine Frau, die für andere ein Vorzeigebild war. Er machte sich grössere Sorgen als jemals zuvor. Niemals war er mit einer solchen Aufgabe konfrontiert gewesen. Keine Prophezeiung hatte eine diese Wendung beinhaltet, alles war auf den Kopf gestellt worden. Nun gab es kein Zurück mehr und sie mussten die Situation neu einschätzen, lernen damit umzugehen und damit zu leben. Es war nicht einfach, aber es gab keine andere Möglichkeit mehr, sie hatten alles ausgeschöpft.
Giles war nun noch der einzige Wächter, der wusste, was die Jägerinnen erwartete. Die restlichen Wächter waren alle ihrem Amt entzogen worden oder starben vor kurzem. Diese Männer und Frauen starben alle unter merkwürdigen Umständen und niemand hatte eine Vorstellung davon, was die Ursache war. Buffy wusste noch nichts von diesen Morden, denn etwas anderes konnte es nicht sein. Giles hatte Willow gebeten, im Internet einige Daten zu suchen, doch sie war nicht fündig geworden. Diese Tatsache war für sich schon seltsam; es war das einzige Mal, dass Willow nicht fand, was sie suchte. Die Sorgen wurden grösser statt kleiner. Hatten sich die Freunde, Buffy und er selbst nicht erhofft, dass sie weniger Probleme hätten? Diese Veränderung war nicht von heute auf morgen geschehen, sie hatten es lange vorher geplant. Aber nichts war so, wie sie es sich vorgestellt haben. Buffy war noch immer die eine Jägerin und würde es immer bleiben! Auch wenn die anderen Mädchen nun die Kraft von Buffy haben, so war sie einzigartig und stärker als die anderen.
Hab mich gerade hier durchgewühlt und muss sagen, dass ich begeistert bin. Find die Story bis jetzt echt klasse und warte gespannt auf den nächsten Teil