Also, hier meine Version, wie es weiter gehen könnte, nach der 7. Staffel... Also viel Spass damit!
Die Zeit danach Es war bereits ein Jahr her. Ein Jahr, seit Buffy mit ihren Freunden und Dawn vor den Ruinen von Sunnydale gestanden war. Ein Jahr seit sie ihrer Heimat den Rücken zugedreht hatte und ihr altes Leben hinter sich liess. Ihre Bestimmung war nicht mehr ihr alleine auferlegt. Buffy wusste nicht, wie viele junge Mädchen nun das gleiche Schicksal ereilte. Vieles hatte sich verändert seit den schrecklichen Ereignissen damals, doch etwas hatte sich nicht verändert. Buffy machte immer noch Jagd auf Vampire und Wesen der Finsternis. Und genau dieser Beschäftigung ging sie nun nach. Sie ging die Gräber entlang, wachsam und vorsichtig. Hier in L.A. gab es weniger Friedhöfe, doch sie waren nicht weniger gefährlich. Buffy sah sich um, doch nirgends war etwas zu sehen. Der Mond warf sein Licht auf die Erde hinab. Die Grabsteine warfen lange Schatten, die in anderen Nächten vielleicht bedrohlich hätten wirken können. Buffy ging unbeirrt weiter und kam an einem Mausoleum vorbei. Sie blieb stehen und blickte sich um. Dann versuchte sie die Tür zu öffnen, doch sie war verschlossen. Buffys Instinkte sagten ihr, es sei alles in Ordnung, doch sie wollte sicher gehen. Mit wenig Kraftaufwand knackte sie das Schloss und betrat das Mausoleum. Die Luft war stickig und verbraucht. Buffy brauchte einen Moment, bis sich ihre Lungen daran gewöhnt hatten. Sie ging weiter hinein und prüfte jeden Winkel, bevor sie erleichtert aufsah. Ihr Blick viel auf den steinernen Sarg in der Mitte. Er war noch immer versiegelt, doch auf dem Deckel lag etwas. Buffy trat näher, um zu erkennen, was es war. Als sie es erkennen konnte, blieb ihr beinahe die Luft weg. Sie nahm es in die Hand. Sie starrte ungläubig darauf. Es war die Kette, die sie Spike einmal geschenkt hatte. Aber das war unmöglich, denn er trug sie, als er zusammen mit ihr in den letzten Kampf zog. Er trug sie auch noch, als die Trümmer seine Leiche unter sich begruben. Buffy schloss die Augen nur für einen Moment und öffnete sie wieder. Die Kette war immer noch da. Buffy drehte sie um, damit sie ganz sicher war. Die Gravur, die Buffy hatte eingravieren lassen, räumte auch noch die letzten Zweifel beiseite. Buffys Blicke wanderten durch den Raum, doch sie sah nicht, dass ihr etwas entgangen wäre. Sie legte die Kette wieder auf den Sargdeckel, beschloss aber dann sie mitzunehmen. Sobald die Kette in der Jackentasche verschwunden war, versuchte Buffy den Sargdeckel zu bewegen. Die Siegel hielten besser, als Buffy gedacht hatte. Doch nach wenigen Minuten hatte sie ihr Ziel erreicht. Ein süsser Geruch kam ihr entgegen und sie unterdrückte einen Brechreiz. Ausser den Überresten war nichts mehr in dem Sarg. Obwohl Buffy damit gerechnet hatte, machte sich in ihr die Enttäuschung breit. Sie brachte den Deckel wieder an seinen Platz und ging dann zum Ausgang. Bevor sie hinausging, blickte Buffy noch einmal zurück. Dann ging sie hinaus und verschloss die Türe wieder. Eigentlich hatte Buffy keine Lust mehr, ihre Patrouille zu beenden. Der Gedanke, dass Spike noch leben könnte, hatte sie völlig aus dem Konzept geworfen. Buffy wusste, dass giles nicht einmal hätte wütend sein können, wenn sie jetzt gegangen wäre. Trotz allem patrouillierte Buffy weiter, bis sie das Ende des Friedhofes erreicht hatte. Ihre Hand schloss sich um die Kette in ihrer Tasche. Nun beschloss Buffy, dass sie nach Hause gehen würde. Sie sah die Gestallt nicht, die ihr hinterher blickte, als sie den Friedhof verliess. Spike wollte ihr nachlaufen, aber verdrängte den Drang. Er hatte in ihrem Gesicht sehen können, dass der Schmerz noch immer tief sass. Er fragte sich, ob es richtig war, hier zu sein. Auch fragte sich Spike, ob er richtig entschieden hatte, die Kette für Buffy zurückzulassen. Sehnsüchtig blickte er ihr nach, bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden war. Der richtige Zeitpunkt war noch nicht gekommen. Spikes Wunden waren verheilt, was noch blieb, waren die Narben, tief in seinem Innern. Er machte Buffy keine Vorwürfe, er hätte genauso gehandelt. War er nicht wirklich beinahe gestorben? Nur noch wenig hatte ihn vom Tod getrennt, doch er lebte. Der Genesungsprozess war hart und schmerzhaft gewesen, doch Spike hatte es durch gestanden. In den letzten Monaten hatte er nach Buffy gesucht und sie vor gut einer Woche auch wirklich gefunden. Sie hatte einiges abbekommen damals, doch man sah es ihr kaum noch an. Nur eine feine Narbe zierte ihre rechte Wange. Spike ging den Friedhof entlang und verliess ihn schliesslich. Sein weg führte ihn zu seinem Versteck, wo er den Tag sich verstreichen lassen konnte.
Ich glaube, ich muss nicht mehr viel sagen Ich find den Anfang super und die Idee, Spike auferstehen zu lassen (hihi ich weiss auch auf was das basiert ) find ich herrlich!!!
Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung, wenn Du die Zeit erübrigen kannst!
Buffy kam kurz vor drei Uhr morgens beim Haus an. Im Wohnzimmer und in der Küche brannte noch Licht. Ihre Freunde warteten auf sie, doch dieses Mal wäre es ihr lieber gewesen, wenn sie alleine gewesen wäre. Sie ging die wenigen Treppen zur Vordertür hinauf und öffnete die Tür. Leise Musik drang an Buffys Ohr. Sie nahm die Kette aus der Jacke und zog sie dann aus. Ihre Schuhe folgten als nächstes. Ihre Hand umschoss die Kette nun ganz. Buffy atmete tief durch und ging dann ins Wohnzimmer. Dawn sass auf dem Sessel und las ein Buch, das Giles ihr geschenkt hatte. Dieser redete mit Willow, die immer wider den Kopf schüttelte. Nur Xander fehlte, wie Buffy feststellte. Nein, auch Kennedy war nicht bei ihren Freunden, doch Buffy machte sich keine Sorgen um sie. „Hallo Leute.“, grüsste Buffy. Dawn sah nur kurz auf. „Hey Buffy.“ Dann las sie weiter. Buffy setzte sich zu ihrem Wächter und ihrer besten Freundin. „Wie war die Jagd?“, fragte Giles. Buffy zuckte mit den Schultern. „Wie immer. Ich habe den Eindruck, dass die dunklen Mächte sich allmählich zerschlagen oder mehr verteilen. In den letzten Tagen war wirklich nichts los.“ Willow nickte nur verständnisvoll, doch Giles sah Buffy mit strengem Blick an. „Weißt du Buffy, eigentlich solltest du es besser wissen. Die dunklen Mächte schlafen nie. Auch wenn es ruhiger ist, heisst das nicht, dass sich nichts tut.“ Buffy nickte nur. Sie kannte Giles Worte nur zu gut. Doch im Moment war er es ihr egal. Ihre Gedanken wanderten wieder zu der Kette in ihrer Hand. Giles merkte, dass Buffy mit ihren Gedanken nicht bei der Sache war und runzelte die Stirn. Er konnte Buffy manchmal einfach nicht verstehen. „Buffy, was ist los?“, fragte er nun. Buffy sah ihn an. „Nichts. Was sollte denn sein?“ Sie wusste, dass sie nicht überzeugend klang, hoffte aber, dass er sich mit dieser Antwort zufrieden gab. „Ich verstehe dich zwar nicht immer, aber ich sehe, wenn dich etwas beschäftig. Buffy, ich kenne dich gut genug um zu wissen, wenn etwas los ist.“ Buffy wusste, dass Giles Recht hatte. Sie senkte ihren Blick und starrte auf den Boden. Sie wollte nicht erzählen, was sie vermutete und von der Kette sowieso nicht. Xander kam aus der Küche und Buffy war ihm dankbar, dass er in diesem Moment kam. „Na Buffy? Was gibt’s Neues aus der Welt der Untoten?“ Buffy brachte ein leichtes Lächeln zustande. „Tote Hose.“ Xander lächelte Buffy auch an. Buffy wusste, wie schwer es ihm gefallen war, wieder in den Alltag zurück zu finden. Er hat sehr unter dem Verlust von Anya gelitten. Sie war sich sicher, dass die Wunden immer noch tief waren und nie verheilen würden. Buffy sah wieder auf den Boden, während Xander sich neben sie setzte. Er sah sie von der Seite her an. Xander wusste sofort, dass etwas in Buffy vorging. „Was hast du Buffy?“, fragte er nun. Buffy starrte immer noch den Boden an, ohne auf die Frage zu antworten. Dann ob sie den Kopf und sah zuerst Giles und dann Xander an. Giles konnte einen Ausdruck in Buffys Augen sehen, den er kaum kannte. Xander jedoch wusste, was dieser Ausdruck bedeutete. Buffy umkrampfte die Kette noch mehr und das Medaillon schnitt in ihre Handfläche. „Ich bin auf dem Friedhof in ein Mausoleum gegangen, nur um sicher zu gehen, dass dort niemand war. Als ich mich umsah entdeckte ich auf dem steinernen Sarg, der dort stand, etwas. Zuerst konnte ich nicht erkennen, was es war, bis ich näher ging.“ Nun öffnete Buffy die Faust. Das Gold war von ihrem Blut befleckt, das nun ihren Arm hinunter lief. Buffy hielt die Kette hoch und schluckte leer. In ihrem Hals hatte sich ein Klos breitgemacht. Xander sah sich das Medaillon an, erkannte es jedoch nicht. Giles hatte nur eine vage Vermutung, wem es gehörte, schwieg aber. Buffy sah, dass Willow blass wurde und als Einzige begriff, was es mit dem Gegenstand auf sich hatte. Dawn hatte ihre Aufmerksamkeit inzwischen auch auf das Gespräch gerichtet. Sie erkannte das Medaillon nicht, wusste aber, dass es Buffy viel bedeuten musste. Willow suchte Buffys Blick. Buffy wusste, was ihre Freundin fragen würde und nickte deshalb nur. Willow verstand, ohne dass Buffy etwas sagen musste.
Sorry, dass ich so lange nichts mehr on gestellt habe... wenn ich meinen USB-Stick hier hätte, würde ich etwas neues on stellen.... und heute abend geht es wohl auch nicht.... also wohl erst morgen oder sonst nächste woche (oder diese Woche einmal)....
Giles brach schliesslich die Stille. „Diese Kette lag darauf?“ Buffy nickte, ihre Stimme wollte ihr noch nicht gehorchen. „Was hat es damit auf sich?“, wollte Dawn nun wissen. Buffy sah Willow Hilfe suchend an. Diese nickte und antwortete für Buffy. „Diese Kette und das Medaillon hat Buffy einmal jemandem geschenkt, der es noch bis zu seinem Tode trug. Eigentlich dürfte das Medaillon gar nicht hier sein.“ Die Anderen verstanden noch immer nicht ganz. Willow sagte jedoch nichts mehr. Alles sahen nun Buffy an, die wieder auf den Boden blickte. Sie spürte die Blicke, aber wusste nicht, was sie sagen sollte. Leise, fast unhörbar, satte sie einen Namen. „Spike.“ Giles, Xander und Dawn starrten nun mit offenen Mündern. Giles hatte sich als erster wieder im Griff. Er wollte etwas sagen, da schüttelte Willow nur den Kopf. Giles schluckte die Worte hinunter. Xander jedoch konnte Willow nicht zum Schweigen bewegen. „Buffy, er ist tot.“ Nun sah Buffy ihn an. Ihr Blick war durchdringend und voller Schmerz. „Und was ist damit? Bilde ich mir das alles nur ein?“, fragte sie ihn. Xander schüttelte den Kopf. „Ich weiss, dass Spike es bis zum Ende trug. Die einzige Möglichkeit, wie es hierher gekommen ist, ist, dass Spike noch lebt.“ Ihr liefen nun Tränen die Wangen hinunter. Xander nahm Buffy tröstend in die Arme. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und Kennedy stürmte herein. Sie entdeckte ihre Freunde und lief zu ihnen. „Wisst ihr wen ich gesehen habe?“, fragte sie. Ihr Blick viel auf Buffy und sie sah fragend in die Runde. Giles klärte sie auf und Kennedy setzte sich neben ihre Freundin. „Wollen wir ihn suchen, Buffy?“ Buffy löste sich aus Xanders Umarmung und sah direkt zu Kennedy. Sie erkannte die Entschlossenheit in den Augen der Jüngeren. „Und wie willst du das anstellen?“, wollte sie wissen. Kennedy lächelte. „Ich wollte euch eigentlich gerade sagen, wen ich entdeckt habe. Ich denke, sie würden uns unterstützen.“ Buffy wurde hellhörig. Auch die Anderen hingen gebannt an den Lippen von Kennedy. „Los rück schon raus mit der Sprache. Wer ist es?“ Xander war noch nie einer der geduldigsten Menschen gewesen. „Ihr werdet es mit kaum glauben. Cordelia, Wesley und Angel!“ Im Zimmer wurde es sofort still. Niemand sagte mehr ein Wort. Willow nahm Kennedys Hand in die ihre. Buffy starrte die andere Jägerin nur mit offenem Mund an. Auch Xander war von dem Gehörten sichtlich überrascht. Dawn verbarg ihr Gesicht hinter dem Buch, so dass niemand sehen konnte, wie sie reagierte. Giles räusperte sich. „Ich denke, es ist bald an der Zeit, alte Bekannte zu treffen.“ Er hatte für sie alle entschieden, was sie zu tun hatten. Die Freunde gingen nach einander schlafen, doch Buffy blieb lange wach liegen. Ihre Gedanken wanderten in die Vergangenheit. Sie konnte Spike vor sich sehen und sie spürte die schmerzhafte Sehnsucht, die sie seit einem Jahr zu übermannen drohte. Nun tauchte Angels Gesicht auf. Buffy wusste, dass er ihre erst grosse Liebe war. Doch sie verspürte nur noch Freundschaft für ihn. Giles hatte Recht, sie mussten sich mit ihm und den Anderen treffen. Und dann würde sie Spike suchen. Buffy war sich sicher, dass Kennedy ihr dabei half. Erst kurz vor Sonnenaufgang fand Buffy den Schlaf.
OH... Ein toller Teil*in die Hände klatsch* Auch wenn ich eigentlich ein Buffy/Angel Fan bin, find ich deine Story super und ich hoffe, sie finden Spike! Und es gibt nur eine Möglichkeit, um mich friedlich zu stimmen, dass du B/A trennst Mach noch ein A/C auf - auch wenn ich nicht so der Cordyfan bin - aber ich kanns nicht ertragen, wenn Angel allein ist...
Giles sass an dem Schreibtisch in seinem Zimmer. Er blickte auf seine Hände, die leicht zitterten. Seit dem Kampf in Sunnydale hielt das Zittern an. Sein Leben hatte sich ebenfalls drastisch geändert, wie auch das der Anderen. Schwere Verluste lagen Giles noch schwer auf der Seele. Er hätte wissen müssen, dass es so weit kommt. Alles hatte mit Kendras Erscheinen angefangen. Buffys Generation war anders. Das einzige Mal in der Geschichte gab es zwei Jägerinnen gleichzeitig. Ja, er und Buffy hatten viele Dinge erlebt, die aussergewöhnlich waren. Nun war sie eine Jägerin von vielen, doch sie war eine lebende Legende. Giles wusste aus sicheren Quellen, dass Buffy immer noch als Hauptjägerin angesehen wurde. Stolz erfüllte Giles Brust, als er daran dachte. Er hatte seine Jägerin am Leben erhalten und eine engere Verbindung, als es jemals zwischen Jägerin und Wächter gegeben hatte. Hier in L.A. war es ruhig, im Vergleich mit Sunnydale. In Giles war eine Unruhe, die er sich nicht erklären konnte. Zum einen war er nicht mehr der Selbe, wie vor der Schlacht. Körperlich hatte er einige Narben zu verzeichnen, die ihn entstellen würden, wären sie in seinem Gesicht. Ja, die körperlichen Wunden waren geheilt und hinterliessen nur Erinnerungen. In seinem Innern hatte sich Giles mehr verändert. Sicher war er immer noch ein fürsorglicher Wächter und sorgte sich auch um seine Freunde. Doch er war härter geworden, als er jemals zuvor war. Gegenüber Fremden war er kalt und distanziert. Früher war dies einmal anders. Buffy und die Anderen wussten das, aber hatten sich mit seiner Veränderung abgefunden. Waren sie nicht alle in gewisser Weise so geworden? Ein Kampf von diesem Ausmass formte einen Menschen. Jeder reagierte auf so etwas anders. Giles war so geworden. Manchmal verspürte er den Drang, einfach zu gehen. Sich selbst wieder zu finden. Doch Buffy hielt ihn zurück, auch wenn sie es nicht wusste. Giles blickte aus dem Fenster, wo die Sonne langsam aufging. Giles Gedanken gingen zurück in die Vergangenheit, zu Jenny Calendar. Sie war eine Frau gewesen, die Giles so akzeptiert hatte, wie er war. Noch immer schmerzte ihn dieser Verlust. Seither hatte er sich nicht mehr mit einer Frau eingelassen. Giles stand auf und zog sich Trainerhosen und ein ärmelloses Trainingsshirt an. Er konnte sowieso nicht schlafen. Er steckte ein paar Dollarscheine ein und verlies das Haus, noch bevor die Sonne ganz aufgegangen war. Giles ging in den Park, der nur zehn Minuten zu Fuss entfernt war. Er drehte einige Runden und blieb dann stehen. Seine Sinne meldeten sich zu Wort. Er find an seine Muskeln zu dehnen und sah sich unauffällig um. Eine junge Frau stand an einen Baum gelehnt und beobachtete ihn. Giles richtete sich auf und blickte in ihre Richtung. Die Frau wandte sich nicht ab, sondern erwiderte den Blick. Giles durchzuckte eine seltsame Kraft. Er entschied sich dafür, mit der Frau zu sprechen. Er war neugierig, wieso sie ihn beobachtete. Die Frau wich nicht von der Stelle, als Giles auf sie zuging. Er musterte die Frau, als er direkt vor ihr stand. Er schätze ihr Alter auf knapp fünfundzwanzig, vielleicht dreissig. Ihr Haar glänzte in der Morgensonne silbern. Ihre Augen hatten die Farbe von Stahl, doch dann merkte Giles, dass auch die Augen silbern waren. Die Frau hatte ein schönes Gesicht. Die Lippen waren wundervoll geschwunden und ihre Nase war nicht zu gross und nicht zu klein. Die Frau reichte Giles bis zur Nasenspitze, also war sie ziemlich gross. Ihre Kleidung passe zu ihrem Haar und den Augen. Sie trug weisse Leinenhosen und ein schlichtes weisses Top. Nun lächelte sie Giles zu. „Wer sind Sie?“, fragte er. Seine Stimme war hart, aber nicht allzu unhöflich. „Ich weiss wer Sie sind, Rupert Giles.“ Er sah die Frau an, ohne sein Erstaunen preiszugeben. „Woher kennen Sie meinen Namen? Was wollen Sie überhaupt?“ „Mit diesen Fragen habe ich gerechnet. Mein Name ist Silver. Mein Nachname tut nichts zur Sache. Woher ich Ihren Namen weiss? Sie sind ein angesehener Mann im Rat der Wächter. Auch unter den Jägerinnen spricht man von Ihnen. Doch nicht nur da. Was ich will? Diese Frage werde ich nicht beantworten, noch nicht. Die Zeit wird kommen.“ Giles runzelte die Stirn. Ihm passte diese Sache überhaupt nicht. „Wieso haben Sie mich beobachtet?“ Ein Lächeln umspielte Silvers Lippen. „Sie sind clever, doch ich werde keine Antwort darauf geben.“ Damit hatte Giles gerechnet. „Sie haben von Jägerinnen gesprochen und vom Rat der Wächter. Wer sind Sie und was wissen Sie?“ Giles wurde allmählich wütend. Seine Stimme klang jetzt kühl und befehlend. „Sie fragen viel. Woher ich das weiss? Es hängt damit zusammen wer ich bin.“ Giles nickte ungeduldig. Silver liess sich Zeit, um ihre Worte mit Sorgfalt zu wählen. „Ich bin keine Jägerin und keine Wächterin. Letzteres war ich einmal, für wenige Monate. Ich habe nur eine Art Stellvertretung übernommen. Über mich werden Sie keine Aufzeichnungen finden.“ Es war, als hätte sie gewusst, was er tun würde. „ Aber was oder wer ich bin, ist eine berechtigte Frage. Ich bin eine Hexe. Aber nicht eine Hexe im eigentlichen Sinn. Früher, vor ein paar Jahren, war meine Macht grösser. Doch ich praktiziere fast keine mächtigen Zauber mehr. Meine Macht schwindet, doch es geht nicht mit rechten Dingen zu.“ Nun wusste Giles, wieso sie hier war. „Wenn Sie eine Hexe sind und solche Dinge merken, müssen in Ihnen noch genügend Kräfte sein, die Ihnen helfen. Ich bin die falsche Person, die Sie aufgesucht haben.“ Silver wusste, dass er den Grund für ihr Auftauchen nun kannte. „Ich bitte nicht gerne um Hilfe, aber ich alleine wäre machtlos.“ Ein Gefühl der Unbehaglichkeit machte sich in Giles breit. „Warum?“ Eine einfache Frage, auf die eine komplizierte Antwort folgte. „Ich war nicht immer eine Hexe. Im Grunde genommen noch immer nicht. Mein Volk hat mich verstossen, als ich mich meinen Kräften zuwandte und immer mehr Macht erlangte.“ „Wer ist ihr Volk?“ „Liegt das nicht auf der Hand? Mein Volk sind... die Amazonen. Sie berauben mich meiner Macht, damit sie sich an mir rächen können.“ Giles war beeindruckt. Er hätte nicht gedacht, dass hinter dieser Frau eine Kriegerin verborgen lag. „Amazonen. Ein mächtiges Volk. Ich habe noch nie etwas mit ihnen zu tun gehabt. Sie zeigen sich den Sterblichen nicht.“, sagte er nun. Silver nickte. „Ganz Recht. Doch die Zeiten ändern sich. Die Amazonen werden blutrünstig, sinnen nach Rache. Schon bald werden sie auch die Schützlinge der Jägerinnen umbringen... die Menschen.“ „Rache... Was haben die Menschen ihnen getan?“, wollte Giles wissen. Er konnte sehen, wie ein dunkler Schatten sich über Silvers Augen legte. Als sie sprach, war ihre Stimme hart und brutal. „Als ich mein siebzehntes Lebensjahr beendet hatte, also siebzehn wurde, merkten die Amazonen meine Begabung. Ich war jung und unerfahren. Ich konnte mit meinen Kräften nicht umgehen, ja, ich hatte sogar Angst vor mir selbst. Die Amazonenkönigin rief mich zu ihr, um mich zu sprechen. Gegen den Willen meiner Mutter folgte ich dem Ruf. Die Königin erwies sich zunächst freundlich. Sie redete auf mich ein, erwähnte meine Kräfte jedoch nicht. Sie wollte mich angeblich für ihre Leibgarde rekrutieren lassen. In dem Moment machte sie einen Fehler und kam auf meine Fähigkeiten zu sprechen.“ Silver hielt kurz inne. Giles hörte aufmerksam zu. Sie war sich sicher, dass sie sich für den Richtigen entschieden hatte. Er würde ihr helfen. „Sie wollte mich als Waffe gegen aussen benutzen. Ich begriff dass wohl besser, als ihr lieb war. Die Königin aber liess sich nicht gerne belehren. Ich sagte ihr, was sie mit solchen Dingen anrichten konnte. Sie schrie mich an, doch ich weigerte mich weiterhin, einzuwilligen. Sie liess mich in den Kerker sperren. Ein halbes Jahr war ich eingesperrt. Meine Mutter versuchte alles mich zu befreien, doch nichts gelang. Nach unendlich langen, qualvollen sechs Monaten machte meine Mutter einen Fehler. In ihrer Verzweiflung kämpfte sie sich zu mir durch, befreite mich und wollte dann auch mit mir fliehen. Wir wurden vorher geschnappt. Die Königin war stinksauer, um es mal so auszudrücken. Meine Mutter und ich, wir wurden auf einen der Marktplätze geführt. Es befand sich ein Holzkreuz darauf.“ Silver schloss die Augen. Ihr Körper zitterte. Sobald sie sich wieder unter Kontrolle hatte, öffnete sie ihre Augen wieder. Giles schrak zurück. Die Augen, die ihn nun ansahen, waren rot. „Meine Mutter wurde bei lebendigem Leibe an das Kreuz genagelt. Mit jedem Schrei von ihr, wuchs meine Wut. Sie litt Qualen, die unvorstellbar sind. Das Kreuz wurde aufgerichtet und meine Mutter zur Schau gestellt. Das Holz wurde mit ihrem Blut durchtränkt, während ich nur tatenlos zusehen konnte, wie sie starb. Ich hatte meine Kräfte damals schon gut unter Kontrolle. Ich stellte eine Art unsichtbares Band mit meiner Mutter her. Ich durchlebte mit ihr die Qualen. Der Schmerz war schlimm, doch meine Wut war mächtiger. Nach drei endlosen Stunden war meine Mutter tot.“ „Was geschah dann?“ Giles ahnte es bereits. „Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich verbreitete Angst und Schrecken. Mein Rachefeldzug war grausam. Ja, ich hatte meine Kraft gelernt einzusetzen. Ich wurde von meinem Volk, oder das, was zu dem Zeitpunkt übrig war, verstossen. Jetzt wollen sie Vergeltung für meine Blutrache. Dafür werden Menschen ihr Leben lassen.“ „Ich heisse Ihre Taten nicht gut, doch sie waren gerecht. Die Amazonen haben schon Blut an ihren Händen.“ Silvers Augen waren noch immer rot. „Ich habe mich nur gerächt. Und mich selbst beschützt. Mich hätte früher oder später das gleiche Schicksal ereilt.“ Giles nickte. Er verstand die Situation, in der sich die Hexe befand. „Sie erhoffen sich Hilfe von mir?“ Silver nickte. „Ich alleine habe nicht die Kraft und Mittel dazu. Aber ich werde mich mit meinen Freunden beraten.“ Silvers Augen wurden wieder silbern. Giles konnte Hoffnung darin aufblitzen sehen. „Sie müssen verstehen, wir haben im Moment selbst einige Dinge zu regeln. Ich kann nicht sagen, wann ich mit den Anderen zusammensitzen kann.“ Silver nickte. „Mir ist bewusst, dass Sie auch noch andere Pflichten haben, Mr. Giles.“ „Wie kann ich Sie erreichen?“, wollte Giles nun wissen. Silver lächelte ihn an. „Kommen Sie hierher. Ich werde wissen, wenn Sie hier sind.“ „Ich versuche mein Bestes.“ Wieder nickte die Hexe. „Ich vertraue Ihnen.“ Mit einer leichten Handbewegung war sie verschwunden. Giles blieb noch eine Weile dort stehen. Er hatte die Schwingungen gespürt, die von der Frau ausgegangen waren. Sie war mächtig, mächtiger als er jemals eine Hexe entdeckt hatte. Sogar noch mächtiger, als Willow damals war. Er machte sich auf den Weg zurück zu den Anderen. Doch ein Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war, war nun sein Begleiter.
Ich liebe Spike und jede Story, wo er auch nur erwähnt wird ist klasse. Aber mal zu den neuen Teil, sie sind einfach perfekt. Kann man nicht besser schreiben und ich sag es gern noch mal... ich will meeeehr!!!
Buffy wachte auf und sass kerzengerade in ihrem Bett. Wieder einmal hatte sie vom verheerenden Kampf geträumt. Buffy stand auf und ging duschen, denn sie war total verschwitzt. Sobald sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche. Kennedy kochte gerade Kaffee, während Xander Zeitung las. Von Willow, Giles und Dawn war nicht zu sehen. „Morgen.“, sagte Buffy müde. Kennedy und Xander grüssten zurück. „Wie geht es dir Buffy?“, fragte Kennedy vorsichtig. Buffy zuckte nur mit den Schultern. Xander legte die Zeitung weg und betrachtete Buffy eingehender. „Wollen wir heute shoppen gehen?“ Buffy sah Xander an und musste grinsen. „Xander, du bist wirklich unmöglich.“ Nun grinste auch Xander. Er war froh, dass Buffy überhaupt noch zu einem Lächeln im Stande war. „Was denn? Ich meine es ernst. Lass uns shoppen gehen!“ „Okay, wenn du unbedingt darauf bestehst!“ Xander gab sich zufrieden und widmete sich wieder seiner Zeitung. Kennedy verdrehte die Augen und lachte kurz. Auch Buffy musste lachen. „Wo ist Willow?“, wollte Buffy wissen. „Keine Ahnung. Sie wollte etwas besorgen und ist bestimmt bald wieder zurück!“ Buffy gab sich mit dieser Antwort zufrieden und setzte sich hin. „Willst du auch einen Kaffee?“ „Gerne.“ Kennedy schob Buffy eine Tasse hin und sie tranken schweigend ihren Kaffee. Dawn kam eine viertel Stunde später nach unten, wirkte jedoch noch sehr verschlafen. „Morgen. Seit ihr alle Frühaufsteher?“ Und wie zur Bestätigung konnte sich Dawn ein Gähnen nicht verkneifen. Die anderen grinsten und wünschten ihr auch einen guten Morgen. „Weiss jemand wo Giles ist? Er ist doch sonst immer der Erste, der hier in der Küche anzutreffen ist.“ Niemand konnte Buffy ihre Frage beantworten. Sie runzelte die Stirn, ihr gefiel es nicht wirklich, dass niemand wusste, wo sich ihr ehemaliger Wächter aufhielt. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, betrat Giles die Küche. Er trug seine Trainingsklamotten, was Buffy nicht erstaunte. In letzter Zeit trainierte Giles sehr oft. Giles’ Oberarme waren muskulöser geworden, sein ganzer Körper hatte an Muskelmasse zugelegt. Buffy stellte es mit einem gewissen Unbehagen fest, denn Giles hatte sich wie alle anderen stark verändert, doch nicht so sehr zum Guten. Nur Buffy schien die merkwürdige Wandlung des ehemaligen Wächters zu bemerken, weshalb sie nichts weiter dazu sagte. „Giles! Wir haben gerade von Ihnen gesprochen!“, sagte Xander und Giles nickte ihnen zu, schnappte sich eine Tasse Kaffe und setzte sich auf einen freien Stuhl. „Wo waren Sie?“, wollte Buffy von ihm wissen. Giles zog eine Augenbraue nach oben und sah sie aus seinen grauen, strengen Augen an. „Ich war im Park. Nicht dass ich dir Rechenschaft ablegen müsste!“, fügte er hinzu, doch es war nicht vorwurfsvolles dabei. Buffy errötete und blickte in eine andere Richtung. Sie mochte es nicht, wenn er sie in Verlegenheit brachte, weil sie sich dann nur schwer wieder rausreden konnte. „Tut mir Leid, aber ich habe mich Sorgen um Sie gemacht!“, versuchte sie sich zu entschuldigen, doch Giles lächelte bereits. „Ich weiss Buffy, ich kenne dich besser, als du denkst.“, lächelte er seinem ehemaligen Schützling zu. In der Küche war es sehr still und das Schweigend wirkte irgendwie bedrückend. Jedoch wagte es niemand zu durchbrechen, bis Willow in die Küche kam und das Schweigen mit ihrer fröhlichen Art durchbrach. „Oh, ist jemand gestorben? Ihr seid alle so still.“ „Nein, niemand ist gestorben. Schon, dass du auch zu uns gestossen bist.“, grüsste Buffy ihre beste Freundin. Willow hatte eine braune Papiertüte in den Armen. Giles hatte eine Ahnung, was sich darin befand. Noch bevor er fragen konnte, nahm ihm Kennedy die Worte zum Mund heraus. „Was hast du denn da?“, fragte sie neugierig und blickte ihre Freundin liebevoll an. Willow erwiderte den Blick und in ihrem Blick sah man die Liebe für Kennedy, wie immer, wenn sie mit ihrer Freundin redete. „Zutaten für Zauber. Vielleicht können Zauber uns bei der Suche nach Spike helfen!“ Buffy war Willow sehr dankbar für ihre Unterstützung. „Du schaukelst das schon. Ich vertraue dir, das weißt du!“ Willow lächelte Buffy an. Nun wandte sich Buffy an Xander, der inzwischen die Zeitung beiseite gelegt hatte. „Xander, wollen wir?“ Er nickte und stand auf. „Klar, lass uns gehen!“ Die beiden verabschiedeten sich und verschwanden. „Wohin wollen sie denn?“, fragte Willow, die das vorherige Gespräch nicht mitgekriegt hatte. „Shoppen!“, antwortete Kennedy, die sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte. „Na dann.“ Auch Willow musste grinsen. „Ich gehe trainieren, sonst roste ich noch ein.“, sagte Kennedy. „Ich komme mit!“ Dawn stand auf und folgte der Jägerin und nun waren Willow und Giles alleine in der Küche. „Willow, was beschäftig dich?“ Giles hatte sofort bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war, als Willow die Küche betreten hatte. Die Rothaarige sah in aus ihren klaren Augen an. „Sie haben es gemerkt.“, sagte sie erstaunt. Giles nickte und fragte erneut: „Was ist los? Ich habe es bereits bemerkt, als du hereingekommen bist!“ „Ich weiss nicht genau... Irgendetwas bahnt sich an, doch ich kann nicht definieren was es ist. Ich kann Kräfte spüren, die sehr mächtig sind, mächtiger als sogar meine Kräfte sein können. So etwas habe ich noch nie zuvor gefühlt!“ Giles wurde hellhörig. „Weißt du von wem oder von was diese Kraft ausgehen könnte?“ Willow überlegte und legte den Kopf leicht schief. „Nicht genau. Es muss ein Mensch oder Dämon sein, etwas anderes kann diese Energie nicht erzeugen.“ „Hast du eine konkrete Vermutung?“, fragte Giles weiter. „Naja, es klingt vielleicht nicht gerade einfältig. Ich denke, es ist eine Hexe.“ Giles nickte, denn er hatte diese Antwort vermutet. „Hör mir gut zu. Was ich dir jetzt erzähle ist sehr wichtig, okay?“ Willow nickte, doch sie war sichtlich nervös. Sie wusste, wenn Giles so sprach verhiess es meistens nichts Gutes. „Sehr gut! Du darfst den anderen noch nichts von diesem Gespräch erzählen. nichts von dem, was ich dir sage, dürfen die anderen im Moment wissen! Unser Augenmerk muss zuerst auf andere Dinge gerichtet werden.“ Wieder nickte Willow, ihr war unbehaglich zumute. „Deine Vermutung, eine Hexe steckt hinter dieser enormen Kraft, ist richtig. Es ist wirklich eine Hexe, sie hat mich heute Morgen beim joggen beobachtet!“ Willow sog die Luft ein, als sie diese Worte hörte. „Haben Sie mit ihr gesprochen?“ Giles nickte. „Ja, das habe ich in der Tat. Ihr Name lautet Silver. Sie ist eine Amazone im Exil, wenn man es so ausdrücken will.“ „Sie haben doch eben gesagt, dass sie eine Hexe sei. Oder habe ich mich verhört?“ Willow war sichtlich verwirrt. „Nein, du hast dich nicht verhört. Sie ist tatsächlich eine Hexe, jedoch eine Hexe der Amazonen. Doch die Amazonen sind darüber nicht glücklich! Sie wollen Rache an Silver ausüben, der Grund ist derzeit weniger wichtig.“ „Kann Silver nicht den Amazonen Einhalt gebieten?“ „Die Sache ist wesentlich komplizierter. Die Amazonen berauben sie nach und nach ihrer Kräfte. Ihre Macht ist noch immer gross, doch die Amazonen sind nicht einfach nur ein Volk. Sie sind mächtige Kriegerinnen, die von Rachegelüsten geleitet werden. Sie wollen die Menschen angreifen und Vergeltung an ihnen ausüben.“ Willows Blick wurde sehr ernst. „Weil sie sich an der Hexe rächen wollen?“ „Exakt.“ Willow schwieg und dachte nach. Dann brach sie das Schweigen. „Die Hexe bittet uns um Hilfe, damit wir mit den Amazonen fertig werden?“ Giles runzelte die Stirn. „So würde ich es nicht ganz ansehen. Sie bittet uns um Hilfe, damit wir die Menschen und somit uns selbst retten. Ich vermute zudem, damit sie ihre Kräfte behalten kann.“ „Um den Menschen zu helfen... Damit wäre ich einverstanden. Was ihre Kräfte betrifft...“ Sie vollendete den Satz nicht, Giles wusste auch so, was Willow sagen wollte. Er dachte ebenso wie Willow. „Hast du eine Idee, wie wir vorgehen könnten?“ Willow schüttelte den Kopf. „Im Moment leider nicht. Wir sollten mit den anderen darüber sprechen.“ Sie hatte Recht, dies war eine Entscheidung, die sie alle betraf. „Ich stimme dir vollkommen zu. Lass uns aber noch eine Weile damit warten. Zuerst müssen wir andere Dinge erledigen.“ „Okay, einverstanden. Ich muss noch einiges für heute Abend vorbereiten. Sie entschuldigen mich sicher.“ Giles nickte nur und Willow verliess die Küche wie die anderen zuvor.
Danke für das Kommi Hier ein neuer Teil, wenn auch nicht so ein langer
Buffy und Xander fuhren ins Innere der Stadt. Bei einem riesigen Einkaufzentrum parkten sie und stiegen aus. „Hier können wir ja glatt den Tag verbringen.“, bemerkte Xander. „Wenn du so viel tragen kannst.“, gab Buffy zur Antwort und lächelte. „Hey, ich bin hier nicht derjenige, der einkauft!“ „Nein, aber der Mann. Und Männer tragen den Frauen immer alles hinterher beim Shoppen. Ist ein ungeschriebnes Gesetz.“ Xander seufzte und hob kapitulierend die Hände. „Lass uns reingehen.“, meinte er nun, nachdem Buffy nichts mehr einzuwenden Hand. Diese nickte nur zustimmend und gemeinsam betraten sie das Einkaufszentrum. Xander sah sich um. Das Kaufhaus erstreckte sich über sechs Stockwerke und war so lang wie drei Fussballfelder zusammen. „Vielleicht sollten wir doch irgendwo anders hingehen...“, sagte er hoffnungsvoll. Buffy grinste gelassen und schüttelte leicht den Kopf. „Bestimmt nicht! Mir gefällt es hier eigentlich ganz gut.“ Wie zur Bestätigung blickte sie sich mit einem zufriedenen Blick um. „Ja, hier lässt es sich einen Tag lang aushalten, denkst du nicht auch?“, fragte sie Xander. Dieser zog ein Gesicht, als hätte er in eine saure Zitrone gebissen. „Klar, ein echtes Paradies.“, murrte er. Buffy hackte sich bei Xander ein und zog ihn mit sich mit. Buffy führte ihn in einen Sportladen. „Ich brauche was Bequemes für die Nacht.“ Sie zwinkerte ihm zu. Xander verstand was Buffy damit meinte. „Hast du konkrete Wünsche?“ Buffy schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Lass uns mal umsehen.“ Xander nickte und gemeinsam durchstöberten sie die Regale nach etwas, das Buffy gefiel. Schnell wurden sie fündig. Buffy probierte die Klamotten an und schlenderte dann, gefolgt von Xander, zur Kasse. „Buffy müssen wir wirklich jeden Laden abklappern?“ Sie nickte und sah ihn mit einem vorwurfsvollen Blick an. Während sie in der Warteschlange standen, um zu zahlen, blickte sich Buffy um. „Es könnte immer so ruhig sein. Ich fühle mich fast normal!“ „Ich kann dich sehr gut verstehen. Geniess den Tag und ignorier meine dummen Sprüche einfach.“ Buffy musste wieder grinsen, sie konnte einfach nicht anders. „Mache ich schon lange. Aber nimm es nicht persönlich, ich kenne dich einfach zu gut!“ Jetzt stand Buffy vor der Verkäuferin und reichte ihr die Kleider. Buffy zahlte und mit Xander zusammen verliess sie das Sportgeschäft.
*kicher* Ich sitz hier mit nem fetten Grinsen - Xand ist einfach der Brüller! Erst will er shoppen, dann ist das Kaufhaus zu groß und dann will er nicht alle Läden abklappern*kicher* Ein echter Kerl eben
Der Teil ist witzig und ich freu mich schon auf mehr!