Gott und Du » Warum lässt Gott das geschehen??

Zitat von Weiße_Rose

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Selbstmord,Attentat, Depressionen, Armut, Krieg, Buschregierung, Holocaust, Rassismus, Erdrwärmung.....die Zahl der Unrechte der Welt sind so zahlreich wie die Sterne am Himmel. Und Gläubige sind genauso oft betroffen wie Ungläubige. Warum lässt Gott das alles geschehen?? Die Frage ist nicht neu, aber eine Antwort gibt es genauso wenig wie früher.
Ich persönlich denke das man das alles durchstehen MUSS, ob es einem gefällt oder nicht. Am Ende, denke ich, wird jeder so belohnt wie er es verdient hat und wer auf der Erde die meisten Schmerzen hatten wird am Ende am meisten belohnt. Das heißt nicht das man alles so akzeptieren sollte, ich bin eher der Meinung das man mit dem Glauben dagegen ankämpfen sollte.
Was denkt ihr?
Lg
Isi

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Halloooooooo? Wach werden, mach die Augen auf.

Selbstmord: Dazu wird keiner gezwungen, das ist die höchspersönliche,
freie Entscheidung eines jeden selbst.
Attentat: Sieh es als Job und schon verliert es den Schrecken - oder
nimm fundamentalistische, fanatische Gläubige, die so auf
ihre Belohnung hoffen.
Depression: Ist wieder eine persönliche Angelegenheit - derjenige sollte
halt wirklich mal mit einem "Seelenklempner" reden, wenn
er/sie keine richtigen Freunde und genug Selbstbewusstsein
hat.
Armut: Hmm, die hat viele Gründe...aber als 1a Faktor wäre da der
Kapitalismus in seiner ungesündesten Form zu nennen.
Krieg: *herzhaft lacht* Schau nach Israel, was die Palistinänser so
treiben, und dann frag das nochmal.
Buschregierung: Amerika hat gewählt? Demokratie? Guter Wahlkampf?
Holocaust: Tja, das ist nicht einfach - aber ich versuche es mal so zu
formulieren - Philosophischer Ansatz, der einer Ideologie zum
Opfer fiel.
Rassismus: ganz einfach Ignoranz und Intoleranz???
Erderwärmung: Halt mal Stop - da gibts auch noch andere Theorien -
z. B. das das Klima kälter wird, weil zuviel Rußpartikel in
der Atmosphäre das Licht der Sonne reflektieren....

Dann mein heißgeliebtes Thema @ Gläubige und Ungläubige...aber dazu äußere ich mich nicht mehr.

Im Prinzip geht es eigentlich nur noch darum, dass die Menschen selbst lernen sollten zu denken, so wie es bereits in der Aufklärung gefordert wurde - die Idee vom eigenverantwortlichen Individuum, dass sich der Konsequenzen seiner Handlung in gewisser Weise bewusst ist. Und wenn sich die Menschheit dies verinnerlichen würde, wären viele Probleme gar nicht vorhanden.

Bhelial hat geschrieben

Depression: Ist wieder eine persönliche Angelegenheit - derjenige sollte
halt wirklich mal mit einem "Seelenklempner" reden, wenn
er/sie keine richtigen Freunde und genug Selbstbewusstsein
hat.


Ich glaub ich les nicht richtig.

Nur weil man Depressionen hat, heißt es noch lange nicht, dass man keine richtigen Freunde hat, oder kaum bis gar kein Selbstbewusstsein hat.

Von Depressionen gibt es viele Arten und es hat viele Ursachen, hat dennoch nichts mit Freunde zu tun etv. es kann ein kleiner Auslöser sein, aber Depressionen hat jeder Mensch, hier auf der Erde. Die spiegeln sich schon wieder, wenn man mal einen schlechten Tag hatte. Also etwas mit bedacht das nächste mal hier schreiben.

Jeder hat Depressionen, mal mehr, mal weniger und dennoch ist er kein schlechter Mensch. Und diese Wort "Seelenklempner" finde ich etwas überzogen. es klingt so verächtlich. Dabei kann ein Psychologe/Psychiater auch Leuten helfen, die wirklich ernsthafte Probleme haben.

Was nichts mit Freunden etc. zu tun haben muss.

Du stellst das als etwas unantürliches und verächtliches dar, so kommen mir Deine Sätze rüber. Und sie klingen sehr verletzlich.

Ich finde Deine Sätze zu weit ausgeholt und absolut nicht gut getroffen von der Wortwhal. Es kommt so rüber, als ob es dann keine Menschen mehr sind..
Läuft bei Dir alles so perfekt? So dass Du es Dir herausnehmen kannst, so darüber zu schreiben? es klngt so, als ob Du nie Probleme hättest und ein Psychoploge schädlich ist für den Menschen. Nur weil er dahin geht, ist er noch lange kein schlechter Mensch oder hat keine Freunde etc.

Auch Christen können unter Depressionen und anderen Dingen leiden und es heißt nicht, dass sie keine Freunde etc. haben. Dafür ist nicht mal Gott verantworlich, dass wir die habne, sondern das Leben an sich, welches so schlecht ist - in vielen Dingen - in anderen Dingen nehmen wir auch an Erfahrung etwas mit.


Post zu Weiße_Rose


Wir Menschen sind so schlecht udn machen alles schlecht, nicht Gott. IHm trifft keine Schuld, wenn die Menschen nicht dazu bereit sind, das Leben friedlich zu leben.

ER lässt es zwar zu, heißt aber noch lange nicht, dass er das duldet. Er lässt es auch zu, um uns Menschen zu prüfen, wie wir mit solchen Dingen umgehen.

Zitat von Teilla

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also den begriff seelenklemptner find ich auch net sooo toll........
aber ich bin wahrscheinlich leider eine der wenigen die da mitreden kann,weil ich selbst mal ne therapie machen musste.
aber das mit den depressionen kann ganz unterschiedliche ursachen haben. ich hatte eine,als "nebenerscheinung" meiner bulimie.
aber jeder kann aufgrund irgendwelcher vorkommnisse in ein loch fallen......
aber das man für alles was schlimmes passiert gott veranwortlich machen kann finde ich persönlich blauäugig. da muss ich behial in dem punkt rechtgeben.
aber hier prallen verschiedene weltansichten aufeinander...........

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Was Depressionen angeht, kann ich auch ein Wort dazu sagen, ich bin selbst gerade in Therapie, aufgrund meiner Vergangenheit. Und Bulimie kenn ich nur zu gut.

Gott ist, wie ich schon geschrieben habe, an nichts schuld. Da muss ich selbst Bhelial recht geben. Mir passt es nur nicht, wie man so abfällug über Depressionen und "Seelenklempner" reden kann. Und nur weil man darunter leidet, man keine Freunde hat, oder es keine richtigen sind, das ist zu weit hergeholt. In Unsere Welt sind Depressionen an der Tagesordnung und gehören schon zum weltlichen Laben dazu. Die sind sozusagen nicht mehr wegzudenken

Zitat von teddy1-4

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Also, wer meine vergangenheit kennt,der weiß wie das ganze bei mir läuft. Und was da lief. mir ging oft so dreckig, dass ich eigentlich nicht mehr hier wäre. Und da kann Gott meiner ansicht nicht soo ganz was dafür. Wobei ich es wirklich vermeide zu sagen er ist schuld dran. denn als ich mich ganz bewusst für ein Leben mit Gott entscheiden habe,hab ich ihm mein ganzes Leben gegeben. Alles. Also auch mein Leid und meine Zukunft. Ich hab ihn mein Weg in die Hand gelegt wenn ich also leide.Und das tu ich mehr als genung. Grad momentan wieder, dann stellt sich mir die Frage wieso ich leide,wenn Gott es verhindern könnte....

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Weil Du zwar Gott Dein Leben gegeben hast, aber selber dafür verantwortlich bist, was Du draud machst, was Gott Dir jeden Tag aus Neue schenkt.

Wenn es Dir schlecht geht, wendest Du Dich zu Gott? Was tust Du, wenn es Dir schlecht geht? Kann es nicht auch so sein, dass Du zu viel erwartest? Gott ist da und leitet uns, aber wir müssen auch mal Geduld zeigen und mit dem auskommen, was wir gerade haben. Und das was wir jeden Tag haben ist eun Wunder immer wieder.

Wir erwarten zu viel und deshalb lässt er uns zapeln. Wenn wir auch dann ihm uns zuwenden, wenn es uns mal schlecht geht, ist es ein Zeichen dafür, dass wir uns ihm hingeben und ihm Vertrauen, wenn wir aber Zweifeln, bringt es uns nicht weiter und wir fangen an, weil nichts sofort geschieht, odet sich verändert, das er uns hängen lässt. was nicht der Fall ist, denn wir müssen auch zufrieden sein, mit kleinen unbedeutenden Dingen dieser Welt

Er verändert uns jeden Tag aufs Neue, doch nicht alles ist sichtbar. Eas dauert, bis wir manchmal erkennen, wie viel Gott tagtäglich an uns arbeiten und tut. Und w3arum mal einiges so schlecht läift, auch weil wir ihm unser Leben gegeben haben, ist ganz einfach eine Probe. Wie weit sind wir bereit, auch Dinge hinzunehmen, die nicht so laufen, wie bei anderen oder wie wir es uns wünschen.

Mein ganzes Leben ist ein großes Problem und eine Sorgen nach dem anderen und ich wäre schon einmal fast gestorben und dennoch habe ich mich nicht abgwendet von ihm. Sondern diese Zeiten zeigen uns auch, wie weit wir bereit sind, Dinge hinzinehmen, die wir nicht ändern können.

Denk mal darüber nach Teddy und dann schreib mich an über icq

Mir sind diese Dinge in den letzren Wochen so bewusst geworden und seitdem geht es mir besser

Tja, und ich hab es mal wieder geschafft eine hitzige Diskussion heraufzubeschwören - irgendwie hab ich ein Talent dafür empfindliche Nerven zu treffen.

Hat eigentlich irgendjemand bemerkt, dass ich das Wort "Seelenklempner" a) in Anführungszeichen gesetzt habe und b) damit mal wieder genau das erreicht habe, was ich wollte.

Vielleicht war meine Ausführung zum Thema Depressionen etwas kurz, aber ich wollte keine medizinisch-psychologische Abhandlung schreiben, weil jeden, den es interessiert selbst recherchieren kann. Wie ihr ja schon vorher lesen konntet, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, eine Erscheinung möglichst kurz und knapp zu umreißen, weil die Fragen, die hier aufgeworfen wurden, sonst in ellenlangen Abhandlungen zu beantworten wären. Und selbst da scheiden sich die Geister....

Um auf Depressionen zurückzukommen - ja, ich kenne diese Gefühle...und ich wäre einmal beinahe an einer solchen Situation zerbrochen, aber nur beinahe. Und ich habe damals eins gelernt - in aller erster Linie sind wir für uns selbst verantwortlich.

Zum Thema Psychiater/Psychologe: Was tun die denn? Fragen und zuhören und eine unparteiische Meinung äußern.... Was tun gute Freunde und Menschen, denen man vertraut? Genau das gleiche - gut, die Meinungen mögen nicht immer ganz unparteiisch sein, aber trotzdem zeigen sie Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln. Und das hilft.

Und für weitere Fragen/Kritiken etc. stehe ich gerne per PM zur Verfügung.

Zitat von teddy1-4

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@Fiordland. generell find ich deine Ausführungen ganz logisch, nur was ich dabei immer denk ist: wiesohat das ganze Angefangen? wieso die Ursünde aus der sich unsre Leid ergibt? Sprich wieso die Theodizee? Hoffe wir können bald per Icq genauer drüber reden.

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ja lass uns das machen, nächste Woche habe ich etwas Zeit, da können wir es auf jedenfall mal machen. Und dann sag ich Dir was dazu