So...ich hab mich entschieden: Meine Harry Potter Story geht definitiv nicht weiter und wird gelöscht und dann überarbeitet. Stattdessen hab ich eine neue Story angefangen - ebenfalls Harry Potter Genre. ABER: Diese Story handelt von Lily und James, wie sie zusammen gekommen sind, bis hin zu ihrem Tragischen Tod.
Wem der Titel bekannt vorkommt: Ja, das ist ein Schlager, ein ziemlich alter sogar. Aber ich finde, er passt Wunderbar zu Lily und James und habs deshalb kurzerhand zur Lily und James Hymne ernannt! Potterfans wissen, wieso und diese bitte ich, mir zu verzeihen, dass ich für die anderen eine kleine Erklärung liefere;) Lily weigert sich standhaft, Sechs Schuljahre mit James auszugehen, sie hasst ihn und findet ihn zum Kotzen und furchtbar arrogant Dennoch heiraten sie und bekommen unseren kleinen Zaubererhelden! Wieso, das versuche ich in dieser Story zu erzählen. Denn das ist die einziege Frage, die Joanne in Sieben Büchern nicht beantwortet hat - ausser kurz angerissen, aber nie ins Detail. Oje...Was für ein langes Vorwort...Jaja bin ja schon ruhig!!! Hier der erste Teil! Achso: Die Story ist in Chapter unterteilt! Und ich werd nicht regelmäßig weiter schreiben!;)
Summerholidays and decisions (Chapter one 1)
James Potter, Quidditch Captain und Herumtreiber, spazierte mit gesenktem Kopf durch die langen und nun ruhigen Gänge Hogwarts. Ungewöhnlicher Weise war er allein unterwegs. Ungewöhnlich deshalb, weil man ihn normalerweise nie ohne seine engsten Freunde sah: Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew. Doch seine Freunde wussten, dass James jetzt lieber allein sein wollte (weswegen er auch den einsamsten Korridor im 5. Stock ausgesucht hatte) und James war ihnen dankbar dafür. Vor wenigen Minuten hatte er Lily Evans - die schöne Vertrauensschülerin und Traum seiner Schlaflosen Nächte seit dem Ersten Schuljahr - gefragt, ob sie ihn nicht in den Ferien in Diagon Alley treffen wollte. Lily hatte ihn kühl und unmissverständlich klar gemacht, dass sie niemals mit ihm ausgehen würde und wenn er der letzte Mann auf der Welt gewesen wäre. Seufzend blieb James stehen und ließ sich an einer Wand nach unten sinken. Frustriert vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und grübelte darüber nach, wieso um alles in der Welt Lily ihn so zu hassen schien. Wieso gab sie ihm nicht eine Chance? Mehr wollte er doch nicht. Eine Chance, ihr zu Beweisen, wie Ernst es ihm war, wie sehr er sie liebte. Langsam, ganz langsam, begannen Tränen seine Wange hinunter zu laufen. Ich werde sie nie bekommen, dachte James und diese Erkenntnis traf ihn hart. Härter als alle Beleidigungen und Niederlagen im Quidditch zusammen. Der Schmerz dieser Erkenntnis schien ihn innerlich zu zerreißen, war fast mehr, als er ertragen konnte.
Eine Hand, die sich auf seine Schulter gelegt hatte, riss ihn aus seinen recht trüben Gedanken. Erschrocken sah er auf und blickte direkt in das besorgte Gesicht seines besten Freundes Sirius. „Hey Krone, alles klar?“ fragte er leise, hockte sich neben ihn und schaute seinen Freund, der wie ein Bruder für ihn war, abwartend an. „Wir machen uns Sorgen, Du bist schon so lange weg!“ „Ach, es ist die ganze Sache mit Lilly“, begann James genauso leise zu erzählen und berichte von seinem Gespräch mit Lily und der deutlichsten Abfuhr, die er jemals (von Lily) bekommen hatte. “Komm schon, das wird schon! Das hat sie sicher nicht so gemeint, Krone!“, versuchte er seinen besten Freund aufzumuntern, doch dieser schüttelte nur traurig den Kopf. „Nein Tatze, Du warst nicht dabei. Sie hat das so endgültig gesagt. Ich glaube, ich sollte sie mir endlich aus dem Kopf schlagen.“ Resignation und Verzweiflung schwang in James Stimme mit und verwirrt bemerkte Sirius, dass James Tränen die Wangen herunterliefen. Er hatte seinen besten Freund noch nie so erlebt, so verzweifelt und niedergeschlagen. Etwas, womit Sirius nur schwer umgehen konnte. Vorsichtig und etwas unbeholfen legte er seinen Arm um James und drückte ihn kurz. Schweigend saßen die beiden Freunde, die fast schon wie Brüder waren, nebeneinander. Niemand sagte auch nur ein Wort und eigentlich gab es nichts mehr zu sagen. „Komm, die anderen fragen sich sicher schon, wo wir sind! Und fertig gepackt haben wir auch nicht“, durchbrach Sirius schließlich die Stille, erhob sich schwerfällig und zog James ebenfalls auf die Beine. „Du hast Recht“, meinte James leise und folgte Sirius schweigend zum Gryffindor - Turm. “Quasselstrippe“, gab Sirius der fetten Dame, die vor dem Eingang zum Turm hing, da James schweigend auf dem Boden starrte und nicht den Eindruck machte, als hätte er gemerkt, dass sie bereits am Ziel angekommen waren, das Passwort. „James, wir sind da“, meinte Sirius und zog ihn ohne weitere Worte in den Aufenthaltsraum, wo sie bereits von ihren anderen Freunden erwartet wurden. „Da seit ihr ja endlich“, meinte Remus Lupin und man hörte die Erleichterung aus seiner Stimme deutlich heraus. „Wo wart ihr denn so lange?“ „Du hast das Essen verpasst, James“, meldete sich Peter zu Wort, ehe James oder Sirius auch nur „Hallo“ hätten sagen können. James murmelte etwas, das wie „Keinen Hunger“ klang und verschwand ohne ein weiteres Wort in dem Schlafsaal. „Was hat denn James?“ quiekte Peter und klang etwas beleidigt. „Mensch Peter! Du bist echt zu dämlich“, knurrte Sirius und folge James in den Schlafsaal. Peter schaute den beiden verdutzt nach. Er konnte sich keinen Reim drauf machen, was in die beiden gefahren sein könnte. „Was ist denn denen für eine Laus über die Leber gelaufen?“ wandte er sich mit großen Augen an den ihm nebenstehenden Remus. “Peter, kannst Du Dir das nicht denken?“ seufzte Remus und starrte auf die Schlafsaaltür, die sich hinter Sirius schloss. Peter schüttelte den Kopf und schaute Remus neugierig an. “Du weißt doch, das James Lily fragen wollte, ob sie sich mit ihm in Diagon Alley treffen möchte. Ich wette, sie hat ihn abgewiesen. Und das anscheinend mehr als deutlich.“ “Aber Lily hat ihn doch schon öfters abgewiesen, Remus! Das hat ihn doch noch nie gestört!“ „Peter ist gut jetzt ja? Das ist James Sache und wir mischen uns da nicht ein. Nur soviel: Ich denke, James liebt Lily wirklich und anscheinend hat er jetzt das Gefühl, sie niemals für sich gewinnen zu können. Und das tut weh. Er kann sich nicht länger einreden, dass es irgendwann schon wird. Aber komm, wir sollten jetzt auch ins Bett gehen. Ich möchte den Zug morgen nicht verpassen, nur weil wir verschlafen.“ Peter nickte und gemeinsam gingen sie in den Schlafsaal, wo James gerade die letzten Bücher in seinen Koffer schmiss. „Dürfen wir stören?“ grinste Remus in die Runde, während Sirius sich bereits auszog. „Sicher, Moony“, erwiderte James, während er die Schublade seines Nachtschränkchens kontrollierte. Remus freute sich, dass James sich scheinbar etwas erholt hatte, da er wieder – wenn auch nur spärlich – redete und begann, sich ebenfalls, Bettfertig zu machen. Viel wurde nicht mehr geredet und innerhalb einer Viertelstunde lagen alle in ihren Betten. Remus bemerkte allerdings, das James seine Vorhänge zugezogen hatte, was er sonst nie tat. Armer James, dachte er schläfrig. Liebeskummer ist doch echt das letzte.
To be continued, if you wish and as soon as possible
Love, gummy
PS ich verwende zum Teil Englische Originalbegriffe, wer fragen hat, der möge sie bitte stellen!
Jaaa, also was anderes hab ich von dir auch garnicht erwartet! Super!! Freu mich riesig wenn's weitergeht, du bringst dieses feeling echt gut rüber. Ich liebe deine Storys!
Danke für die Kommis und für Smilee gegen die Langeweile! Ich hoff, es gefällt!!!
„Aufstehen!“ riss die laute Stimme von Sirius die Jungs aus dem Schlaf. „Was´n los Tatze?“ murmelte James und steckte seinen Kopf unter der Decke hervor. “Na was wohl, Krone! Ferien! Wir fahren in Zwei Stunden nach Hause! Und wenn wir uns nicht beeilen, bekommen wir kein Frühstück mehr!“ “Ich hab eh keinen Hunger“, murmelte James, kletterte dennoch aus dem Bett und machte sich wie die anderen fertig. Gemeinsam machten sich die Rumtreiber auf den Weg in die Große Halle, wo bereits die meisten Schüler an den Haustischen versammelt saßen. James suchte mit seinen Augen den Gryffindor - Tisch ab und seufzte erleichtert auf. „Hey Krone, was ist?“ fragte Remus, der den Seufzer gehört hatte. „Sie ist noch nicht hier“, antwortete James und ging bis ans Ende des Tisches und scheuchte ein paar Erstklässler weg, die sich ebenfalls auf die freien Plätze setzen wollten. “James, das ist nicht nett“, murmelte Remus und schaute James leicht vorwurfsvoll an. „Ich weiss“, seufzte James und setzte sich auf den freien Platz. „Aber hier ist die Chance, dass Lily mich entdeckt, eher gering. Du weißt ja, sie sitzt immer weiter vorn.“ Remus nickte verstehend und setzte sich auf die linke Seite von James, während Sirius sich zu James rechten niederließ. Peter, der etwas langsamer war als die drei anderen, quetschte sich neben Sirius und einem kleinen Zweitklässler. „Was macht ihr denn in den Ferien?“ fragte Remus und nahm sich eine Scheibe Toast. „James, seine Familie und ich werden wohl zwei Wochen in Frankreich verbringen“, meinte Sirius und schüttete sich Müsli in seine Schale. “Frankreich ist schön“, nickt Remus. „Vor allem wenn das Finale des Quidditch World Cups in Frankreich abgehalten wird.“ “Dem kann man nichts hinzufügen“, grinste Sirius und schüttete sich Milch über sein Müsli. „Was machst Du denn in den Ferien, Moony?“ „Nichts. Meine Großtante Miranda kommt in zwei Wochen und bleibt dann drei Wochen. Danach hat mein Dad keinen Urlaub mehr. Also langweile ich mich, bis wir uns in der 6. Woche in Diagon Alley treffen.“ “Das ist ja blöd“, erwiderte James und meldete sich zum ersten Mal seit sie sich hingesetzt hatten, zu Wort. „Ich hoffe, deine Tante lässt dich am Leben und erdrückt Dich nicht.“ Remus, der gerade einen Schluck Tee trinke wollte, verschluckte sich und prustete den Tee quer über den Tisch. „Krone, so schlimm ist sie auch wieder nicht“, kicherte Remus, nachdem er sich von seinem Lachanfall erholt hatte und den Tisch mit einem Schwung seines Zauberstabes gereinigt hatte. „Das stimmt. Sie ist schlimmer“, lachte James leise. „Meine Rippen tun jetzt noch weh!“ „Sie hat Dich eben gern“, meinte Remus schulterzuckend und griff nach einer weiteren Scheibe Toast. „Und das ist eben ihre Art, Dir das zu zeigen.“ „Ich mag sie ja auch. Sie ist schon in Ordnung, deine Tante. Aber muss sie mir denn gleich die Rippen brechen?“ James gequälter Gesichtsausdruck brachte diesmal nicht nur Remus sondern auch die anderen Rumtreiber zum Lachen. Sie alle hatten das Vergnügen gehabt, Remus umarmungsfreudige und Wangenkneifende Tante kennen zu lernen, als sie letztes Jahr in den Sommerferien für zwei Wochen bei Remus zu Besuch waren. „Und was hast Du in den Ferien vor, Wurmschwanz?“ fragte Remus, um das Thema zu wechseln. „Ich fahre in einer Woche für 4 Wochen zu meinen Großeltern. Die beiden haben ein Haus in der Toskana und sie haben mich eingeladen, vorbei zu kommen.“ “Klingt super! Schreib uns wie es war“, meinte Sirius und löffelte den letzten Rest Müsli in sich rein. “Sicher mach ich das! Du und Krone müsst aber auch schreiben“, erwiderte Peter und wurde von Remus mit heftigem Nicken unterstützt. „Peter, Du weißt doch, dass wir schreibfaul sind“, meinte Sirius und goss sich Kürbissaft ein. „Also erwartet nicht allzu viel, Ok?“ “Werden wir nicht, wir kennen Euch ja“, grinste Remus und goss sich noch eine Tasse Tee ein. „James, jetzt iss doch endlich! Du hast nicht ein bisschen was gegessen!“ “Ich sagte doch, ich hab keinen Hunger“, meinte James leise und schob den Brotkorb, den Sirius ihm vor die Nase gestellt hatte, wieder zurück. “Krone….“, begann Sirius, brach aber ab, als er James Blick sah. Sirius begann, sich ernsthaft Sorgen um seinen besten Freund zu machen: James aß nichts und war entgegen seiner sonstigen Gewohntheit recht Wortkarg und starrte die restliche Zeit auf die Tischplatte direkt vor sich. Dass er sich Lilys Abfuhr so zu Herzen nahm, sah James so gar nicht ähnlich. Bisher hatte er Lilys Körbe immer gelassen genommen und sie eher als Ansporn gesehen, sich noch mehr ins Zeug zu legen. In Lilys Fall leider immer wieder vergebens. Sirius bewunderte James für einen unermüdlichen Eifer, jeder andere hätte schon längst aufgegeben. Aber anscheinend war nun auch James an einem Punkt angelangt, wo er sich eine Niederlage eingestehen musste und aufgeben wollte. Und das passte nicht zu James. Er gab nie auf, bis er das hatte, was er wollte. Egal, um was es sich handelte. Sirius wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Schulleiter Professor Albus Dumbledore sich erhob und auf sie alle strahlend hinunter blickte. „Nachdem wir alle unser exzellentes und vorerst letztes gemeinsames Frühstück genossen haben, kommt nun die Stunde des Abschieds! Ich und eure Lehrer wünschen Euch schöne Ferien, erholt Euch gut und kommt frisch und fröhlich wieder! Nun denn, die Kutschen erwarten Euch in einer Stunde vor dem Eingang! Ich denke es ist das Beste, wenn ihr nun in Eure Schlafsäle geht und kontrolliert, dass ihr auch alles habt!“
„Beeilt Euch, sonst bekommen wir keine Kutsche zusammen“, trieb James, der in der letzten halben Stunde wieder gesprächiger geworden war, seine Freunde an. „Krone, Du bist echt ein Sklaventreiber“, beschwerte sich Sirius, doch sein Grinsen zeigte, dass er sich freute, dass James wieder sprach und er sich daher nicht wirklich beschwerte. „Einer muss Euch ja antreiben“, meinte James und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.
Sie schafften es tatsächlich, eine der ersten Kutsche für sich allein zu ergattern und während der Fahrt zum Bahnhof schmiedeten die 4 Pläne für den Tag in der Diagon Alley und für das kommende Schuljahr. „Apropos nächstes Schuljahr“, meinte Peter, während sie aus der Kutsche stiegen. „Was meint ihr, wer Schulsprecher wird?“ „Gute Frage“, antwortete James und zerzauste sich seine ohnehin schon strubbeligen Haare noch eine Spur mehr. „Ich für meinen Teil hoffe, dass Moony das Abzeichen bekommt.“ „Und was ist mit Lily?“ fragte Peter und bekam dafür von Remus einen Schlag auf den Hinterkopf. “Was denn?“ motzte Peter und schaute Remus wütend an, der mit seinem Kopf Richtung James deutete, dessen Gesicht bei der Erwähnung Lilys verfinstert hatte. „Du bist manchmal echt ein Idiot Peter“, zischte Sirius ihm ins Ohr und schaute ihn mit fast dem gleichen säuerlichen Gesichtsausdruck an wie Remus. „Tut mir Leid, James“, entschuldigte sich Peter kleinlaut bei James. „Schon gut, Peter. Lasst uns ein Abteil finden, wo wir allein sind“, winkte James ab, der sich wieder gefangen hatte und klopfte Peter kameradschaftlich auf die Schulter. „Gute Idee“, meinte Remus, schnappte sich seinen Koffer und folge James bis ans Ende des Hogwartexpress, wo ganz sicher noch einige Abteile frei sein würden. Sirius und Peter folgten dem Beispiel ihrer Freunde und binnen 5 Minuten hatten sie ein Abteil ganz am Ende des Zuges in Beschlag genommen. „Jemand Lust auf eine Runde Exploding Snap?“ fragte James und holte aus seinem Koffer einen Stapel Karten. „Bin dafür“, meine Sirius grinsend und auch Remus und Peter nickten begeistert und James verteilte die Karten.
Hm...Egal, dann kommt noch mehr!*gg* Allerdings nicht so lang....Nun heisst es hier, etwas Geduld, ja?
Nach einigen Runden, in denen Sirius, James und Remus ihre Augenbrauen und Wimpern einbüssten, ging die Abteiltür auf und die ältere Hexe mit dem Essenswagen schaute herein. „Was süßes vom Wagen, ihr Süßen?“ James und Remus sprangen auf und klimperten als Antwort mit ihren Geldbeuteln. Da Sirius und Peter auf der Hinfahrt für Essen gesorgt hatten, waren sie jetzt wieder dran, das Essen zu besorgen. Remus und James kauften nahezu alles, was es auf dem Wagen zu kaufen gab und ächzten unter ihrer Last, als sie ins Abteil zurückkehrten. Ihre Freunde waren ihnen selbstredend gern behilflich, die Sachen im Abteil zu verstauen und noch begeisterter halfen sie, die vielen Köstlichkeiten zu vertilgen. Schon bald war das Abteil mit Packungen von Schokofröschen, Bertie Botts every flavour beans, Schokozauberstäben und dergleichen bedeckt, doch das störte die 4 Jungs nicht, dazu hatten sie viel zu viel Spass.
Sirius schaute immer wieder zu James hin und freute sich, seinen besten Freund wieder lachen zu sehen. Der James der letzten Stunden – auch wenn er geredet hatte – war ungewöhnlich und neu. Er hatte kaum gelacht oder einen Spass gemacht. Sirius zog den alten, lustigen James bei weitem vor. Ein Blick auf seine Freunde zeigte ihm, dass sie ebenso dachten.
Kurz vor Ende der Reise ging an der offenen Abteiltür jemand vorbei, der James von seinem Platz fallen ließ, auf den er sich gestellt hatte, um zu zeigen, dass er 5 Minuten einbeinig auf diesen stehen konnte: Lily Evans, offenbar auf dem Rückweg von der Toilette. Der Knall, den James verursachte, als er runter viel, ließ sie umkehren und ins Abteil schauen. „Was zum.. Ach Potter, Du bist es. Was suchst Du auf dem Boden?“ fragte sie und versuchte, nicht allzu amüsiert dreinzuschauen, während sich James mit hochrotem Kopf vom Boden aufrappelte. „Nichts, bin nur… vom Sitz gefallen“, murmelte er und setzte sich, ohne einen weiteren Blick oder ein Wort, auf sein Platz und schnappte sich eine Schachtel Bertie Botts every flavour beans. „Ich hoffe, Du hast Dich nicht verletzt“, fragte Lily und klang ernsthaft besorgt. „Nein, nein alles in Ordnung“, murmelte James und wühlte in seiner Schachtel rum. Lily zog erstaunt eine Augenbraue in die Höhe. Ein verlegener James Potter! Das hatte sie auch noch nicht erlebt. Sollte sie sich doch in ihn getäuscht haben? War er doch nicht so eingebildet, wie sie immer gedacht hatte? “Also kannst Du wieder gehen, Evans”, setzte James noch leise hinzu und setzte ein leicht freches Grinsen auf. „Es sei denn, Du gehst mit mir aus.“ Mit einem Schnauben drehte sich Lily um und marschierte den Gang zu ihrem Abteil zurück. Nein, sie hatte sich nicht getäuscht. Potter war und blieb der eingebildete Idiot, der er schon immer war. Daran würde sich wohl auch nie was ändern. Genervt ließ sie sich neben ihre Freundin fallen und versuchte, James Potter aus ihren Gedanken zu vertreiben. Aus irgendeinem Grund wollte ihr das schon seit einigen Wochen nicht mehr recht gelingen…
Mit einem gequälten Stöhnen schmiss James die Schachtel mit Bertie Botts every flavour beans durch das Abteil, die Remus nur knapp verfehlte und schließlich im Gepäcknetz landete. „Krone? Was soll das?“ fragte Remus fassungslos und schaute James mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ich bin so ein Idiot“, murmelte James, ohne auf Remus Frage zu antworten und sank in seinem Sitz zurück. Remus hatte den Eindruck, dass James ihn überhaupt nicht gehört hatte. Besorgt schaute er zu Sirius, da er hoffte, Sirius würde eine Erklärung liefern. Doch Sirius schaute genauso verwirrt wie Remus. Die weitere Fahrt verlief schweigend, niemand traute sich, James anzusprechen, der brütend auf seinem Sitz hockte. Erst als es Zeit wurde, um sich umzuziehen, da der Zug in kürze auf Plattform 9 3/4 einfahren würde, kam wieder Leben in James. „Tut mir Leid, wegen den Bohnen, Moony“, murmelte er, während er seine Schuluniform gegen Jeans und TShirt tauschte. „Schon gut, Krone, lass uns nicht mehr drüber reden“, entgegnete Remus leicht lächelnd und schaffte mit seinem Zauberstab Ordnung – der letzte Zauber für den Sommer, denn die Hogwartsschüler durften in den Ferien nicht Zaubern, sofern sie noch nicht 17 waren. James lächelte Remus dankbar an und verstaute seine Uniform in seinen Koffer.
“Ich hab eine Entscheidung getroffen“, verkündete James, während sie alle darauf warteten, durch die Absperrung zu kommen, die sie zurück auf den Bahnhof Kings Cross bringen würde. „Und die wäre?“ fragte Sirius neugierig und kam näher an James, um ihn besser zu verstehen.
Ja, das seh ich*gg* Aber nu gut...Bitte schön..Weiter gehts!
“Ich hab eine Entscheidung getroffen“, verkündete James, während sie alle darauf warteten, durch die Absperrung zu kommen, die sie zurück auf den Bahnhof Kings Cross bringen würde. „Und die wäre?“ fragte Sirius neugierig und kam näher an James, um ihn besser zu verstehen. „Ich schlage mir Lily Evans endgültig aus Kopf“, seufzte James. „Ich hab eingesehen: Ich habe keine Chance und ich werde nie eine haben. Das muss ich akzeptieren, ob ich will oder nicht.“ „Bist Du sicher?“ fragte Peter und klang skeptisch, denn er wusste, dass James nie aufgab. „Ja bin ich. Und nun lassen wir das, Wurmschwanz. Wir sind dran mit Durchgehen und ich möchte gern noch heute nach Hause“, witzelte James und marschierte zusammen mit Sirius durch die Absperrung.
Zwei Minuten später kamen auch Remus und Peter und gemeinsam gingen sie auf ihre Eltern zu, die zusammen in der Nähe des Zeitungskiosk standen. „Hey Mum, Du hast deine Chaoten wieder“, grinste James und umarmte seine Mutter. „Ich sehe es James“, lächelte Mrs. Potter und erwiderte liebevoll die Umarmung ihres Sohnes. „Dann lasst uns mal gehen. Dein Vater muss nachher noch weg.“ Hastig verabschiedeten sich James und Sirius von Peter, Remus und deren Eltern und versprachen sich hoch und heilig, sich lange Briefe zu schreiben. „Man könnte glatt meinen, sie würden sich nie wieder sehen, oder Veronica?“ lachte Mrs. Potter und umarmte Remus´ Mutter. „Das kannst Du laut sagen, Claire! Wir sehen uns dann, wenn ihr aus dem Urlaub zurück seid!“ James und Sirius machten ein Wettrennen mit ihren Gepäckwagen, während James Eltern ihnen lachend nachschauten und ihnen Hand in Hand folgten.
James schmiss sich, sobald sie sein Zimmer betreten hatten, auf sein Bett und streckte sich aus. „Schön, wieder zu Hause zu sein, oder was meinst Du, Tatze?“ „Ich bin ganz deiner Meinung, Krone“, erwiderte Sirius breit grinsend und schmiss sich ebenfalls auf sein Bett, welches nun schon seit zwei Jahren hier stand. „Aber jetzt mal ehrlich: Willst Du Lily wirklich aufgeben?“ James rollte sich auf die linke Seite und stützte sich auf seinen Ellenbogen, so dass er Sirius direkt ansehen konnte. „ Das ist das Problem. Ich will nicht. Aber habe ich eine andere Wahl? Sie hasst mich, das ist eine Tatsache, sie wird niemals mit mir ausgehen. Das muss ich akzeptieren, so schwer es auch ist. Ich will nur, dass sie glücklich ist. Und wenn es nicht mit mir ist, so sei es dann, damit muss ich leben. Hauptsache sie ist glücklich.“ James drehte sich ohne ein weiteres Wort auf den Rücken und begann, die Decke anzustarren. Sirius kannte dieses Verhalten: James wollte seine Ruhe haben und man sprach ihn dann besser nicht an, sofern man an seinem Leben hing. Schweigend lagen sie eine Weile so da, bis schließlich James die Stille durchbrach. „Tatze? Darf ich Dich was fragen?“ ”Alles, Krone, alles.” ”Wieso hasst mich Lily so sehr?” Sirius antwortete nicht sofort, sondern dachte über die Antwort nach. Ja, wieso hasste Lily James eigentlich? Er war ein sehr guter Freund, war zu den meisten nett (man zählt ja Snivelus nicht, oder?) und immer da, wenn man ihn brauchte. Wieso gab sie James nicht eine Chance? Dann erinnerte sich Sirius an eine Begebenheit aus ihrem 5. Schuljahr, kurz nach ihrer OWL Prüfung in VgdDK, als sie alle 4 draussen am See gesessen hatten und James versuchte, einen Blick auf Lily zu erhaschen und sie zu beeindrucken. Sie hatten ein wenig Spass mit Snivelus, aber Lily ging dazwischen (weiss der Hippogreiff warum). James hatte sie wieder gefragt, ob sie miteinander ausgehen würden. Sie hatte – wie so oft – abgelehnt. Da hatte er schon eine Idee bekommen, wieso. Ihr Blick hatte es ganz deutlich gezeigt. „So genau weiss ich das nicht”, antwortete er schließlich, „ich kenne sie ja auch nicht sehr gut. Aber ich denke, sie findet Dich etwas arrogant und eingebildet. Sie kann es wohl nicht leiden, dass wir ständig Snivelus und noch so manch anderen verhexen. Dann denke ich, dass sie es nicht leiden kann, dass Du sie immer mit ihrem Nachnamen anredest. Zumindest denke ich das. Aber das sind nur Vermutungen.“ „Meinst Du, dass sie mit mir ausgehen würde, wenn ich mich ändere? Ich meine das mit dem Leute verhexen?“ „Ich weiss es nicht, Krone, ich weiss es wirklich nicht. Aber Du hast Dich schon sehr gebessert! In den letzten Wochen war es nur noch Snivelus, den Du bzw. Wir verhext haben. Die anderen haben wir in Ruhe gelassen.“ „Und ich hab gedacht, so was macht Eindruck“, murmelte James - ohne auf Sirius Worte zu reagieren - leicht verzweifelt und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen. Sirius schwieg, wohl wissend, dass jetzt jedes Wort, welches er sagen würde, falsch gewesen wäre. Nach weiteren Minuten der Stille war es abermals James, der diese durchbrach. „Jetzt ist es zu Spät und damit muss ich wohl leben. Ich hab es vermasselt, ich ganz allein“, meinte James leise und drehte sich wieder auf die linke Seite, damit er Sirius ansehen konnte „Ich werde Lily Evans vergessen, auch wenn es mir noch so schwer fällt.“ Sirius nickte leicht, erwiderte jedoch nichts darauf. Er hatte seine Zweifel, dass James das wirklich durchhalten würde, aber aus Respekt vor ihrer Freundschaft und um James nicht zu verärgern, sprach er seine Zweifel nicht aus.
„Was meinst Du, wer wird das Quidditch Finale gewinnen? Frankreich oder Griechenland?“ fragte James kurze Zeit später. Sirius, dankbar für den Themenwechsel, setzte sich gerade auf und schaute grinsend zu seinen besten Freund. „Ich schätze, Frankreich wird gewinnen, ihr Seeker ist einfach nicht zu schlagen.“ „Das glaubst auch nur Du! Griechenland wird gewinnen! Sie haben die Besten Cheaser, die man in einer Mannschaft haben kann! Und ihr Seeker ist ebenfalls eine echte Sensation und um Klassen besser als der von Frankreich!“ „Wir werden ja sehen, Krone.“ „Genau! Wir werden sehen, dass ich Recht habe“, grinste James frech und fing geschickt das Kissen ab, welches Sirius beabsichtigt hatte, in seinem Gesicht zu platzieren. Innerhalb weniger Minuten entbrannte eine Kissenschlacht, die von viel Lachen und ebenso vielen, nicht ernst gemeinten frechen Sprüchen begleitet wurde und die erst endete, als Claire Potter in James Zimmer kam, um sie zum Essen zu holen. „Manchmal denke ich, ihr werdet nie erwachsen“, lachte sie und fing ein fehlgeleitetes Kissen von ihrem Sohn ab. „Aber nun kommt, das Essen wartet auf Euch.“ “Tut uns Leid, Mum!“, entschuldigte sich James und rappelte sich vom Boden auf. „Ist Dad denn schon wieder da?“ „Nein, er ist immer noch im Ministerium. Seit Du – Weißt – schon – Wer so viele Anhänger gefunden hat und sie die Muggel und Muggelgeborenen attackieren, hat er viel zu tun. Er hat gesagt, wir sollen nicht auf ihn warten und ich soll ihn was warm halten.“ “Ich hoffe, sie stoppen diesen Irren, bevor er noch mächtiger und schlimmer wird“, meinte Sirius und folge James und seiner Mutter in die Küche. „Das denke ich doch! Ich hoffe nur, deinem Vater passiert nichts, James“, murmelte Claire und schaute besorgt aus dem Fenster. „Dad passiert schon nichts“, versuchte James seine Mutter zu beruhigen, auch wenn er die Besorgnis nicht ganz aus seiner Stimme raushalten konnte. „Dad ist ein super Auror, sagst Du schließlich auch immer und er ist vorsichtig!“ “Du hast Recht, James. Ich bin vielleicht etwas übernervös… Dann haut mal rein, ihr beiden”, lächelte sie leicht und stellte einen Topf mit Zwiebelsuppe auf den Tisch. „Wie immer vorzüglich, Mrs. Potter! Sie sind die beste Köchin die ich kenne!“ erklärte Sirius, der sich gleich auf das Essen stürzte, als hätte er seit Tagen nichts mehr zu essen bekommen, zwischen zwei Löffel Suppe. “Danke Sirius“, lächelte Claire und füllte sich ebenfalls Suppe auf. „Und bitte, sag Claire und Du zu mir. Du gehörst schließlich zur Familie! Nicht wahr, James?“ „Natürlich! Das hab ich Dir aber schon mehrmals gesagt, Tatze“, meinte James und begann ebenfalls, Suppe in sich reinzuschaufeln, als wäre er halb verhungert. „Danke, Mrs. … Claire“, erwiderte Sirius und schaute verlegen auf seinen Teller.
Danke für das Komplinent Smilee! Und hier noch ein Teil!! _____________________________________________________________
„Mum, was denkst Du, wer den Quidditch World Cup gewinnen wird: Frankreich oder Griechenland?“ half James Sirius mit einem schnellen Themenwechsel aus der Verlegenheit. “James, Du weißt doch, dass ich mich nicht so dafür interessiere, geschweige denn auskenne! Aber nachdem, was ich gehört habe, haben beide Mannschaften sehr große Chancen auf den Sieg. Aber ich hoffe, es wird Griechenland, ich liebe dieses Land.“ „Griechenland wird auch gewinnen“, versicherte James und schlürfte geräuschvoll den letzten Rest Suppe von seinem Teller. „James!“ rief Claire und warf ihren Sohn einen tadelnden Blick zu. „Tut mir leid, Mum“, erwiderte James und gab sich keine Mühe, auch so klingen. „James, Du bist Hoffnungslos“, lachte Claire und stand auf, um die Suppe und Teller wegzustellen. „Aber wieso bist Du dir so sicher, dass Griechenland gewinnen wird?“, fuhr sie fort, während sie Nudeln, Tomatensoße mit Basilikum und Parmesan auf den Tisch stellte. „Ist doch logisch, Mum“, erwiderte James, während er anfing, sich den Teller zu füllen und klang dabei so, als müsste er erklären, dass 1 und 1 zwei ergibt. “Die Cheaser sind einfach Weltklasse! Schau Dir nur an, wie die fliegen! Die haben Köpfchen und schauen voraus! Genau wie der Seeker! Der hat Augen wie ein Adler! Und der Keeper ist auch nicht zu verachten! Frankreich hat dagegen nur einen brauchbaren Cheaser!“ „Du vergisst den Seeker, mein Lieber!“, warf Sirius ein und tat sich noch Soße auf die Nudeln. „Ach der“, schnaubte James verächtlich und steckte sich eine Gabel Spagetti in den Mund. „Der ist zwar nicht schlecht, aber nicht hervorragend!“ “Ich sag Dir noch mal: Wir werden es sehen, Krone! Wenn Du willst, können wir ja wetten.“ James dachte einige Sekunden nach und nickte dann. „Gut, aber sag hinterher nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt. Um was wetten wir?“ “Derjenige, der verliert, putzt zwei Wochen das Haus. Ohne magische Hilfe versteht sich“, erklärte Sirius ohne zu zögern. „Auf Muggleart putzen?“ fragte James und lies entsetzt die Gabel auf seinen Teller fallen. „Ja, sicher! So ein bisschen harte Arbeit hat doch noch niemanden geschadet!“ „Ich hoffe, dass sagst Du auch noch, wenn Griechenland gewinnt“, meinte James, der sich herholt hatte und steckte sich eine Gabel mit Nudeln in den Mund. „Also Deal?“ “Klar“, grinste James und schlug in die ausgestreckte Hand von Sirius ein. „Müsst ihr Euch eigentlich immer über Quidditch streiten?“ seufzte Claire und rollte die letzten Spaghetti auf ihre Gabel. „Wir? Und Streiten? Wir streiten nie“, rief James empört und Sirius nickte bekräftigend. „Wir diskutieren höchstens!“ „Dann halt diskutieren!“ lächelte Claire und erhob sich. „Wollt ihr Nachtisch oder seid ihr schon satt?“ “Frauen verstehen eben nichts von Quidditch“, meinte James. „Aber Nachtisch nehmen wir gern, oder?“ Sirius reichte Claire seinen und James Teller und nickte mit breitem Grinsen zustimmend. „Wieso frag ich auch? Ist doch klar, dass ihr gefräßigen Tiere nie satt seit!“ Lachend stellte sie eine Schüssel Pfirsichcreme auf den Tisch und holte kleine Glasschälchen aus dem Wohnzimmer. „So schlimm sind wir nicht!“, wehrte James ab, während er seine und Sirius Schüssel mit Nachtisch belud. „Für Dad ist schließlich noch genug in den Töpfen! Ausserdem sagt Oma immer, ein Kind muss essen, damit es wächst!“ „Und ich dachte, Du seiest ein Erwachsener Mann! Bitte verzeih mir diese Fehleinschätzung! Ich werde mich bemühen, Dich in Zukunft richtig zu behandeln!“ Mit diesen Worten nahm Claire einen Löffel und machte Anstallten, James mit der Pfirsichcreme zu füttern. „Mum! Ein Baby bin ich auch nicht!“ rief James empört und schob die Hand seiner Mutter an die Seite. “Schon gut! Ein bisschen Spass muss sein, sagst Du ja auch immer!“ Die beiden sahen sich einen Moment an, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus, in welches Sirius nach Kurzem Zögern auch einstimmte. Das Essen endete in sehr ausgelassener Stimmung und die beiden Jungs halfen beim Aufräumen der Küche ohne zu Murren.
„Habt ihr schon ausgepackt?“ fragte Claire, nachdem die Küche sauber war und die Drei einen Moment im Garten waren und die Sonne des Späten Nachmittages genossen. „Uhm… Ehrlich gesagt, nein.“ “Dann fangt mal an. Ich will alles fertig haben, was ihr an Wäsche habt, bevor wir am Wochenende wegfliegen.“ Die beiden Maurauders nickten und begaben sich ohne Worte in ihr Zimmer und begannen, die Sachen rauszusuchen, die in die Wäsche mussten.
Die Tage bis zum Urlaub vergingen rasch und verliefen recht ruhig, sah man davon ab, dass die Urlaubspläne geändert wurden und nun aus geplanten zwei Wochen Frankreich Vier wurden, da Kevin Potter vom Ministerium den Auftrag bekommen hatte, die Französischen Auroren zu unterstützen. Dies führte zu einer heftigen Auseinandersetzung der Eheleute Potter, da sich Claire um ihren ruhigen Familienurlaub gebracht sah. Doch Kevin konnte sie mit James und Sirius Hilfe beruhigen und so stand 4 Wochen Frankreich nichts im Weg. _____________________________________________________________ Und damit wäre das erste Kapitel zu Ende! Das nächste heisst girlthoughts!
So dann kommt jetzt hier der Anfang des nächsten Chaps..Sorry, dass es etwas länger gedauert hat..Ich hoffe, ihr vergebt mir!!
Während Sirius und James gemeinsam Frankreich, genauer gesagt Nantés, unsicher machten, lag ein rothaariges Mädchen auf einer Decke im Garten und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Lily Evans hatte die Augen geschlossen und träumte vor sich hin. Zumindest hatte sie geplant, in der Sonne zu liegen, zu träumen und vielleicht etwas braun zu werden. Leider wurde nichts draus, denn ihre große Schwester Petunia kam aus dem Haus und direkt auf sie zu. "Was gibt’s, Tuney?" fragte Lily und öffnete die Augen, als der Schatten ihrer Schwester auf sie fiel. "Vernon kommt nachher, wie Du weisst. Und wehe, es geht etwas schief", zischte sie. Lily schloss kurz die Augen und seufzte Leise. Vernon Dursley, der Freund ihrer Schwester. Wie konnte sie das nur vergessen, dass er heute Abend kommen wollte? "Keine Sorge, es wird nichts schief gehen! Und was soll denn auch schon schief gehen?" "Das weißt Du genau, Freak", entgegnete Petunia und drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verschwand im Haus. Seufzend ließ sich Lily wieder auf die Decke sinken und schloss die Augen. Sie hatte gehofft, dass sich ihre Schwester eines Tages daran gewöhnen würde, dass sie eine Hexe zur Schwester hatte. Aber dieser Auftritt hatte ihr deutlich gezeigt, was ihre ältere Schwester von ihr hielt. Dass ihre Schwester so von ihr dachte, machte Lily furchtbar traurig, denn bevor sie mit 11 Jahren ihren Brief für Hogwarts bekommen hatte, waren sie und ihre Schwester super miteinander ausgekommen und waren fast unzertrennlich gewesen. Petunia war eifersüchtig, weil Lily etwas konnte, was sie nicht konnte und auf eine besondere Schule gingen. Deshalb machte sie Hogwarts, Magie und Hexen und Zauberer schlecht, wo sie nur konnte. Seufzend öffnete Lily wieder die Augen und setzte sich auf. Es schmerzte sie immer wieder aufs Neue, zu wissen, dass Petunia sie für einen Freak, oder schlimmer, eine Missgeburt, hielt. "Lily, kommst Du rein und machst Dich fertig?", kam die Stimme ihrer Mutter aus der offenen Terassentür. Sie winkte ihrer Mutter, um zu zeigen, dass sie kommen würde und erhob sich von der Decke. "Vernon hat gesagt, wir sollen uns Schick machen, wie Du weißt. Passend zur Feierlichen Gelegenheit. Also zieh Dich nett an, Lily", bat ihre Mutter und verriegelte die Terassentür. "Was hältst Du von deinem grünen Kleid? Darin siehst Du bezaubernd aus!" Das Lily in dem Kleid bezaubernd aussah musste man ihr nicht sagen, James Potter hatte ihr das ein Dutzend Mal gesagt, als sie das Kleid am Letzten Hogsmeade Wochenende getragen hatte. An diesem Tag hatte sie sich geschworen, dieses Kleid nicht mehr zu tragen. Was Potter gefiel, konnte ja nicht gut sein, dachte sie. Potter. Wieso denke ich eigentlich ständig über diese arrogante Nervensäge nach? "Lily? Alles in Ordnung?" fragte Karen Evans ihre jüngste Tochter, die schweigend vor sich hingestarrt hatte und musterte sie mit einem besorgten Blick. "Du bist so still und irgendwie abwesend." "Was?" schreckte Lily aus ihren Gedanken hoch. "Ich hab dich gefragt, ob alles in Ordnung ist. Seit einigen Tagen bist Du schon so still!" Lily schüttelte verneinend den Kopf. "Es ist alles in Ordnung, ich hab nur über das Kleid nachgedacht. Ich denke, es ist genau richtig für heute Abend." Mit diesen Worten ließ sie ihre Mutter, die leicht lächelnd in der Tür lehnte, stehen und verschwand in ihrem Zimmer.
Mit zwei schnellen Schritten war sie bei ihrem Kleiderschrank und hatte die beiden hellen Ahorntüren aufgerissen. Sollte sie wirklich ihr grünes Kleid anziehen? Zögerlich nahm sie es vom Haken, schloss die linke Tür, in welcher ein Spiegel integriert war und hielt sich das Kleidungsstück gegen den Körper. Eingehend studierte sie ihr Spiegelbild und musste nach einer Weile zugeben, dass James Potter recht hatte: Das Kleid stand ihr einfach wunderbar, brachte das grün ihrer Augen noch mehr zur Geltung und auch ihre roten Haare leuchteten intensiver. Lächelnd betrachtete sie sich im Spiegel. Ja, sie sah super aus. Aber es war der Abend ihrer Schwester und mit einem bedauernden Seufzen schmiss sie das Kleid aufs Bett. Sie konnte nicht hübscher sein als ihrer Schwester. Nach einigem Suchen fand sie ein weiss – schwarz kariertes Kleid, welches knapp unterhalb ihrer Knie endete und einen passenden kurzärmeligen Rollkragenrolli in Cremeweiß. Sie legte alles aufs Bett und kombinierte das ganze noch mit ihrer silbernen Kreutzkette und Creolen. Mit einem zufriedenen Lächeln betrachtete Lily die Kombination. Damit sah sie fast genauso gut aus, wie in ihrem smaragdgrünen, bodenlangen Kleid und sie würde ihrer Schwester nicht die Show stehlen. Sie würde es zwar liebend gern, aber dieser Abend gehörte Tuney, denn Vernon würde ihr die Frage aller Fragen stellen und Lily wollte, dass dieser Abend in der Tat perfekt wurde für Tuney. Es war schwer gewesen, nichts vorher auszuplaudern, nachdem Vernon ihr verraten hatte was er geplant, nachdem sie ihn mit dem Ring beim Üben "erwischt" hatte.
To be continued...
LG gummy
PS Nochmals sorry wegen der Zeit...Und auch dafür, dass es so kurz ist...Ich werd mich bessern!!!
OH sorry... Ja ich hab noch etwas hier... Danke für die Kommis!
Sie freute sich für ihre große Schwester und wünschte ihr wirklich nur das Beste. Auch wenn Lily Vernon nicht wirklich leiden konnte, gönnte sie Petunia das Glück. Und wenn das Glück für Petunia Vernon Dursley hieß, wollte sich Lily den beiden nicht in den Weg stellen, sondern sich freuen. Seufzend warf sich Lily auf ihr Bett, welches gegenüber der Tür stand und starrte die Decke an. Sie hatte noch keine Lust, sich fertig zu machen und so schloss Lily die Augen und fing an, wie im Garten, zu träumen. Wie gern hätte sie auch jemanden, der sie in den Arm nahm und sie liebte, immer für sie da war. Leider hatte sie diesen Menschen noch nicht gefunden. Ungebetener Weise schob sich bei diesem Gedanken wieder einmal das Bild von James Potter in ihr Bewusstsein. Wütend öffnete Lily ihre Augen, schnappte sich ihr Kopfkissen und schmiss es quer durch den Raum. "Wieso muss ich in letzter Zeit immer wieder an diesen arroganten Blödian denken?" rief Lily frustriert und ließ sich auf zurück auf die Matratze fallen. "Wer ist ein Blödian?" fragte ihr Vater, der mit einem Kissen in der Zimmertür stand und Lily äußerst verwirrt anschaute. "Oh... Niemand den Du kennst, Dad", werte Lily verlegen ab und sprang von ihrem Bett auf, um ihren Vater zu umarmen. "Aber wieso bist Du denn schon zurück? Ich dachte Du hättest einen Kunden in Kent und würdest nicht vor 19 Uhr zu Hause sein?" Lilys Vater Edward arbeitete als Versicherungsvertreter im Außendienst für eine große Agentur und kam deshalb häufig spät nach Hause. "Es ging schneller, als ich gedacht hab. Der gute Mann brauchte eigentlich nur noch unterschreiben, viel erzählen musste ich nicht mehr. Kommt mir gerade heute wunderbar gelegen. Aber wer ist denn nun dieser `Blödian`? Hat er auch noch einen Namen?" "Ach, einer aus der Schule und der geht mir manchmal gewaltig auf den Kessel", wiegelte Lily ab – sie wollte auf gar keinen Fall über James "Das wandelnde Ärgernis" Potter reden! "Aha und Du magst ihn. Aber er will nichts von Dir wissen, ja?" Lily schaute ihren Vater entsetzt an. "WAS? Ich mag diesen Kerl garantiert nicht!" "Bist Du sicher? Wenn Du ihn nicht magst, wieso denkst Du dann über ihn nach?" fragte ihr Vater mit einem leichten Grinsen. "Das ist es ja, ich weiß es nicht", murmelte Lily frustriert und raufte sich ihre Haare. "Vielleicht bist Du ja doch in ihn verliebt?" "Dad! Ich bin nicht in diesen Typen verknallt!" Lily betonte jedes Wort einzeln, um ihren Vater klar zu machen, dass sie auf keinen Fall in James Potter verliebt war. "Schon gut, schon gut! Du bist nicht verliebt." Beschwichtigend hob Steven beide Hände "Wie heißt er denn nun?" "Wieso willst Du das denn unbedingt wissen? Aber meinetwegen: Er heisst James Potter und ist der nervigste Junge, den ich kenne. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, Ok?" "Schon klar, Du bist nicht verliebt", entgegnete ihr Vater mit einem leichten Grinsen. "Wieso grinst Du so?" wollte Lily genervt wissen. "Ach, nichts Besonderes", antwortete ihr Vater leichthin. "Ich geh dann mal deiner Mutter helfen. Sie weiss nicht, was sie anziehen soll." Mit diesen Worten verschwand Edward und ließ Lily verwirrt und leicht sauer zurück. Sie? Verliebt in James Potter? Was dachte sich Dad eigentlich? Lily kochte innerlich. Welches Mädchen mit Verstand würde sich schon in James Potter verlieben? Mit einem Seufzen ließ sich Lily wieder auf ihr Bett fallen. Was war schon Besonderes an ihm? Gut, er sah ziemlich gut aus, war ein super Quidditch-Spieler, war ab und an recht witzig und war ein sehr talentierter Zauberer. Nur war er leider so arrogant, dass Lily sich wunderte, wie er mit so einem geschwollenen Kopf überhaupt laufen, geschweige denn Fliegen, konnte. Dann war da noch die Sache, dass er ständig zusammen mit Sirius Black nur zum Spaß die Schüler in Hogwarts verhexte. `Aber das ist auch schon weniger geworden`, flüsterte eine kleine Stimme in Lilys Kopf. "Und wenn schon, er ist und bleibt arrogant", murmelte sie und warf einen Blick auf den Wecker neben ihrem Bett. "Ach Du lieber Hippogreiff! Noch zwei Stunden! Jetzt muss ich mich aber beeilen, sonst werde ich nicht mehr fertig!" Hektisch sprang Lily auf, schnappte sich ihre Sachen und raste ins Bad.
"Hallo Vernon! Gut schaust Du aus", meinte Isabella und umarmte den mittelgroßen, nicht ganz schlanken Mann mit schwarzen Haaren, der soeben mit Edward das Wohnzimmer betrat. "Danke, Isabella", erwiderte Vernon und zupfte nervös an seiner Fliege herum. "Ist Petunia noch nicht fertig?" "Doch, sie kommt jeden Moment. Sie ist nur noch mal für kleine Ziegen", antwortete Lily, die gerade die Treppe runter kam und frech grinste. "Lily, bitte!" Mit mildem Tadel sah Isabella ihre jüngste Tochter an. "Nicht heute, ja?" "Ja, Du hast Recht. Tut mir leid. Ich werd mich ab jetzt benehmen!" Immer noch vor sich hingrinsend reichte sie Vernon die Hand und setzte sich in den kleinen Sessel unter dem größeren Wohnzimmerfenster.
"Hallo Vernon, schön das Du schon da bist", flötete Petunia, die in ihrem Lachsfarbenen, eng anliegenden Kleid die Treppe förmlich hinunter schwebte. "Ich hoffe, ich habe Dich nicht allzu lange warten lassen." "Auf Dich würde ich bis ans Ende aller Tage warten", erwiderte Vernonen mit einem schmachtenden Blick auf Petunia, während er auf sie zuging. Lily beobachte den beiden mit einer Mischung aus Freude, Neid und leichter Übelkeit, während Vernon und Petunia einen langen, leidenschaftlichen und ziemlich geräuschvollen Kuss austauschten. `Ich hätte auch gern jemanden, der mich so küsst`, dachte Lily wehmütig und schaute raus in den Garten, wo die letzten Sonnenstrahlen zwischen den Tannen sichtbar waren. Und wieder einmal schob sich das Bild von James Potter vor ihr geistiges Auge. `Was ist nur mit mir los`, grübelte Lily. `Wieso denke ich nur ständig an Potter? Bin ich vielleicht doch in ihn verliebt?` Lily schloss die Augen und atmete tief durch und schüttelte ihren Kopf leicht. `Niemals! Ich liebe Potter nicht, noch werd ich mich jemals in ihn verlieben!´ "Lily, Liebling, ist alles OK?", riss die leise Stimme ihrer Mutter sie aus den Gedanken. "Sie denkt sicher wieder an James Potter", neckte Edward und zwinkerte Lily zu, was diese nur mit einem Augenrollen quittierte. "James Wer? Wer ist das Lily?" fragte ihre Mutter und schaute ihre Tochter mit einem neugierigen Blick an. "Niemand! Und ich bin nicht in ihn verliebt!" erwiderte Lily und schenkte ihrem Vater einen der Blicke, die einen ins Gefängnis bringen könnten, wenn diese hätten töten können. Ihre Eltern tauschten einen vielsagenden Blick aus und lächelten verschmitzt. Lily wollte schon zu einer bissigen Antwort ansetzen, als sie das säuerliche Gesicht ihrer Schwester sah und so schluckte sie jeden Kommentar herunter und beschränkte sich darauf, schmollend vor sich hin zu starren. "Ähm, ja", schaltete sich Vernon schnell ein. "Der Grund, weshalb ich hier bin…" Bei diesen Worten drehten sich die Köpfe von Edward und Isabella von Lily zu Vernon und der Gesichtsausdruck der beiden wechselte von Amüsiert zu Erwartungsvoll. Auch Lily schaute – nun mit einem Lächeln - zu, wie Vernon vor Petunia, die inzwischen auf dem Sofa saß, auf die Knie ging und eine kleine schwarze Schachtel aus seiner Tasche holte. "Petunia, meine Liebste! Ich kenne Dich seit einem Jahr und es war das wundervollste Jahr meines Lebens! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie mein Leben ohne Dich wäre. Deshalb, liebste Petunia", mit diesen Worten klappte er das Kästchen auf und enthüllte den glitzernden Silberring mit Diamant, "möchte ich Dich fragen: Willst Du mich heiraten?" Erwartungsvolle Stille füllte das Wohnzimmer, während alle Anwesenden mit angehaltenem Atem von Petunia zu Vernon blickten. Petunia starrte einige Sekunden sprachlos von Vernon zum Ring, vom Ring zu ihrer Familie und wieder zu Vernon. "Aber natürlich will ich das" hauchte Petunia und eine kleine Freudenträne rann ihr die Wange hinunter, als Vernon ihr den Ring auf den Ringfinger der rechten Hand schob. Lily war die erste auf den Beinen und viel Petunia jubelnd um den Hals. Diese versteifte sich einen Moment, entspannte sich aber sogleich wieder. Sie war einfach zu glücklich, als das sie heute irgendeine Beschwerde oder Beleidigung aussprechen würde. "Ich freu mich so für Dich, Tuney", flüsterte Lily in Petunias Ohr und drückte ihre Schwester an sich. "Danke, Lily", erwiderte diese und man hörte zum ersten Mal seit langer Zeit die Liebe zu ihrer Schwester durch, die sie einmal für Lily empfunden hatte. "Dann lasst uns zum Essen gehen. Ich habe einen Tisch im CHEZ PARIS reserviert", dröhnte Vernon, nachdem er von Isabella und Edward gedrückt, geherzt und in der Familie willkommen geheißen wurde. Lily lächelte leicht vor sich hin, als sie Vernon gratulierte und ihn ebenfalls in der Familie willkommen hieß. `Es ist wirklich ein schöner Abend`, dachte Lily, `richtig perfekt. Tuney strahlt richtig und sie ist endlich wieder die Schwester, die sie mal war. Ich hoffe, es bleibt so´. Aber wie man Murphys Gesetz kennt, kommt es 1. Immer anders und 2. als man denkt. In dem Augenblick, als sie das Haus verlassen wollte, kam eine Eule durch den Kamin und landete direkt vor Lilys Füßen. "Was ist denn das?" fragte Vernon verdattert und musterte die Eule. "Die hat ja was im Schnabel! Sieht aus wie ein Brief!" "Ah, das muss Carrys Antwort sein", murmelte Lily und ignorierte die Frage von Vernon, ebenso wie Petunias eisigen Blick und nahm der Eule den Brief ab. Die Eule flatterte auf Lilys Schulter und schuhute dort zufrieden vor sich hin. "Findet ihr das nicht auch seltsam, dass die Eule einen Brief bringt?" fragte Vernon wieder und schaute von Edward zu Isabella zu Petunia zu Lily und zurück. "Lily bring Dawn bitte in dein Zimmer. Nicht das sie hier noch alles voll macht", meinte Edward und ohne ein weiteres Wort eilte Lily mit ihrer Eule aus dem Raum, die Treppe hoch und in ihr Zimmer.
`Das hatte gerade noch gefehlt`, dachte Lily und öffnete die Käfigtür, damit sich Dawn dort erholen konnte. `Jetzt müssen wir Vernon alles sagen. Was Tuney jetzt denkt, weiß ich ganz genau, sie wird ausrasten`. "Sei schön brav, meine Süße", ermahnte Lily ihre Eule, während sie das Fenster öffnete und den Brief auf den Schreibtisch unter dem Fenster schmiss. "Ich komm bald wieder." Seufzend machte sie sich wieder auf den nach Unten, um sich der Wut ihrer Schwester zu stellen.