das heißt jetzt aber bitte nicht das was ich denke oder? ohh nein das tut es bestimmt nicht... hoffe das endet noch gut mit den beiden. setz schnell deinen nächsten teil rein ich will wissen ob sich meine (scheiß) vermutung bestätigt... lg BEG
Gerrit schluckte: „Alex ich muss dir was sagen: Du musst jetzt ganz stark sein. Michi ist tot. Sie konnten nichts mehr für ihn tun. Er starb in der Nacht bevor du aufgewacht bist, nachdem er fünf Stunden im Koma lag.“ In Alex brach eine Welt zusammen. Mich war tot? Das konnte nichts sein! Er hatte doch noch gelebt. Sie wartete darauf, dass Gerrit sage, dass das nur ein Scherz gewesen ist doch Gerrit blickte sie nur traurig an. Alex fing erneut heftig zu weinen an. Sie würde ihn nie mehr wieder sehen. Gerrit setzte sich zu ihr aufs Bett und versuchte sie zu beruhigen doch ohne Erfolg. Die nächsten Tage verliefen ähnlich: Alex redete und aß kaum noch und heulte Stunden lang. Seit dem Moment an dem sie erfahren hatte, dass Michi tot war hatte sie nicht mehr gelacht, nicht einmal mehr gegrinst. Oft starrte sie gedankenverloren aus dem Fenster ihres Krankenzimmers. Nach einer Woche wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen und Gerrit fuhr sie nach Hause. Gerrit: „Ach komm Alex, du musst dir helfen lassen, du isst und redest kaum noch und heulst stundenlang.“ Alex presste ihr Gesicht an die Fensterscheibe und beobachtete wie der Regen ans Fenster prasselte. Sie erinnerte sich an den Stromausfall: Sie hatte gesagt: „Was ist den jetzt los?“ Michi hatte geantwortet: „Wahrscheinlich Stromausfall wegen dem Sturm. Haben wir Kerzen?“ Alex hatte sich zum Schrank getastet um Kerzen zu suchen und auch welche gefunden. Sie hatten sich auch die Couch gesetzt und Michi hatte die Kerzen angezündet. Sie erinnerte sich daran wie Michi seinen Arm um ihre Schulter gelegt hatte. Alex hatte in Michis ozeanblaue Augen gesehen und gespürt wie sie sich näher kamen. Ihre Lippen hatten sich berührt und sie hatten sich geküsst. Wieder glitzerten Tränen auf ihrem sonst so makellosen Gesicht. Gerrit brachte sie zu ihrer Wohnung. Schweren Herzen sagte er: „Alex nimm dir erst mal ein paar Wochen frei. Ich komm morgen noch mal vorbei.“ Alex ging die Treppe hinauf und öffnete ihre Tür. Sie spürte wieder diese drückende Stille und die Einsamkeit. Vor knapp zwei Wochen hatte Michi sie hier mit einem Frühstück überrascht, da war sie noch der glücklichste Mensch der Welt gewesen. Sie nahm sich vor bald wieder arbeiten zu gehen und ein neues Leben zu beginnen, doch als Michi gestorben war, war auch ein Teil von ihr gestorben. Mit einem Bild von ihr und Michi saß sie auf der Couch und plötzlich wusste sie was sie zu tun hatte.
oh nein doch das was ich vermutet hatte... arme alex *mitheul* schreib aber bitte schnell weiter ich möchte wissen was alex vor hat, kann es mir zwar schon denken aber gut.
Gerrit hatte viel zu tun er musste doppelt so viel arbeiten. Auch er konnte Michis tot nicht einfach so wegstecken, er war sein bester Freund und ein unglaublich guter Kommissar gewesen, hatte immer coole Sprüche auf lager. Doch er musste stark sein, für Alex. Gerrit wurde durch einen hellen Ton, der das Zeichen für eine SMS bedeutete, aus seinen Gedanken gerissen. Eine Nachricht von Alex: Lieber Gerrit! Ich kann ohne Michi einfach nicht leben! Ich bin an allem Schuld! Tut mir wirklich Leid und Danke für alles in ewiger Freundschaft Alex. Was hatte Alex vor? Gerrit wählte Alex Nummer. erfolglos. Er schnappte sich seinen Autoschlüssel und fuhr zu Alex’ Wohnung. Die Tür war nicht verschlossen. Er ging hinein. Gerrit fragte: „Alex? Bist du da.“ Er ging ins Schlafzimmer und da war sie: Wie ein Engel lag sie in ihrem Bett, so als würde sie schlafen, doch Gerrit wusste das sie tot war.