Zitat von madamenasebandDanke für die Kommis, hier kommt noch ein Teil, auch wenn er nach Meinung einiger Leser Rechtschreibfehler aufweisen sollte. Die Kleinschreibung beim Chaten war bewusst:
Und da ich genau weiß, auf wen dieser Seitenhieb zielt, hier trotzdem ein Rechtschreibfehler: chatten schreibt sich mit doppel-t
Danke für deinen Hinweis, da sieht man, wie weit es mit einer Rechtschreibprüfung her ist, ich stell trotzdem einen Teil hier rein.
„Sag mal, Alex, was treibst du denn am Abend? In den letzten Wochen bist zu ziemlich übermüdet.“ stellte Gerrit fest, als Alex sie zum wiederholten Mal ziemlich ausgiebig gähnte. Sie lächelte, als sie an den Grund ihrer Müdigkeit dachte. „In den letzten Wochen chate ich stundenlang und unterhalte mich mit einem Katerchen.“ erwiderte sie. Sein Blick sagte ihr, was er tatsächlich davon hielt. „Und dafür verzichtest du auf deinen Schlaf? Ich wusste gar nicht, dass du so unvernünftig bist.“ bemerkte Gerrit und blickte sie strafend an. „Ich weiß, irgendwie hast du sogar recht, aber ich genieße diese Unterhaltungen, wenn es unser Dienst erlaubt.“ erzählte Alex, ihre Augen begannen zu leuchten. Misstrauisch blickte Gerrit sie an. „Du hast dich in den Typen verliebt, oder?“ fragte er endlich. Alex nickte beschämt- „Sag mal, findest du dir keinen Mann, ohne im Internet zu surfen. Du bist doch attraktiv genug, um jeden bekommen zu können.“ stellte Gerrit fest. „dir laufen doch schon genug Kollegen nach, die du überhaupt nicht beachtest.“ Alex errötete. Also war ihm das auch schon aufgefallen. Ganz war ihr das nicht recht, denn Gerrit tratschte gerne. Im Nu würde es im ganzen Kommissariat bekannt sein, sollte sie je mit einem Kollegen etwas anfangen.
„Weißt du, dass ich den Typen gerne kennen lernen würde.“ sagte Alex kleinlaut, als sie einige Zeit geschwiegen hatten. Gerrit starrte sie fassungslos an. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Langsam aber sicher glaube ich, dass du nicht mehr ganz richtig tickst.“ brummte Gerrit. Er erhob sich von Michaels Schreibtischsessel, um erbost das Büro zu verlassen, als Michael gerade betrat. Verwirrt sah der seinem Freund und Kollegen nach. „Was ist denn mit Gerrit los?“ erkundigte sich Michael, noch immer erstaunt. „Nicht so wichtig.“ antwortete Alex nur. Sie schaute ihn nicht an. „Es muss wichtig genug sein, weil er einfach gegangen ist. Möchtest du mir nicht erzählen, worum es gegangen ist?“ erkundigte sich Michael. Alex schüttelte nur den Kopf. „Und warum nicht, wenn ich fragen darf?“ „Weil du genau so reagieren wirst wie Gerrit. In dieser Beziehung seid ihr der gleichen Meinung.“ Etwas misstrauisch geworden blickte Michael Alex in die Augen und wusste nicht wirklich, was er von diesem Gespräch halten sollte.
Gerrit tauchte den restlichen Tag im K11 nicht mehr auf. Kurz vor Dienstschluß erreichte sie ihn endlich auf dem Handy. „Wo bist du denn ganzen Tag?“ fragte Alex. „Ich habe meine alten Kollegen im Drogenderzernat über die Schulter geschaut, um meine Kenntnisse wieder aufzufrischen. Wahrscheinlich hätte ich mit dir noch ein ernsthaftes Gespräch führen müssen, aber du kommst mir sowieso nicht aus, das sage ich dir. Über dieses Kennenlernen deines Chatfreundes reden wir noch.“ erklärte Gerrit ernst. Alex lachte kurz auf. „Und du glaubst allen ernstes, dass ich auf dich hören werde? Lass es gut sein, Gerrit, ich frische meine Kenntnisse in Selbstverteidigung auf, dass wird dann schon passen. Außerdem finde ich, dass du dir viel zu viel Sorgen machst.“ stellte Alex belustigt fest. Gerrit lachte lustlos auf. „Dafür habe ich doch sicherlich meine Gründe, nicht wahr? Dir ist doch schon viel zu oft etwas zugestoßen, das wieder etwas passiert will ich doch nur verhindern.“ gestand Gerrit.
Während des Gespräches war Alex aufgestanden und im Büro auf und ab gegangen. Irgendwann war sie zufällig vor Michaels Schreibtisch stehen geblieben und hatte – im Gespräch vertieft – auf den Bildschirm gestarrt. Am Rande nahm sie wahr, welches Fenster er geöffnet hatte. Interessiert begann sie zu lesen.
„Gerrit, lass gut sein. Ich weiß schon, was ich tue, glaub mir. Wir sehen uns morgen?“ fragte Alex, doch es klang eher wie eine Feststellung. „Natürlich, wir haben doch beide Dienst. Bis Morgen.“ antwortete Gerrit. Begeistert war er nicht davon, das Gespräch beenden zu müssen, aber was sollte er auch dagegen tun.
Alex starrte noch immer auf Michaels Bildschirm. Langsam kam ihr zu Bewusstsein, was sie las. Es war die Seite eines Flirtrooms geöffnet, und es war eine Unterhaltung begonnen worden, bisher war noch keine Antwort gekommen. Alex las mit immer größer werdenden Augen. Katerchen: na, honigblüte, bist du du da ... Selbstverständlich fehlte die Antwort von Honigblüte. „Natürlich ....!“ murmelte Alex vor sich hin. „Ich hätte es wissen müssen.“ Hatte sie nicht selbst festgestellt, dass sich das Katerchen und Michael so ähnlich waren, jetzt wusste sie auch, warum sich die beiden so ähnlich waren. Plötzlich lächelte sie hinterhältig vor sich hin. „Und jetzt werde ich darauf bestehen, dass wir uns kennen lernen.“ nahm sie sich vor.
Danke für deinen Hinweis, da sieht man, wie weit es mit einer Rechtschreibprüfung her ist, ich stell trotzdem einen Teil hier rein.
„Sag mal, Alex, was treibst du denn am Abend? In den letzten Wochen bist zu ziemlich übermüdet.“ stellte Gerrit fest, als Alex sie zum wiederholten Mal ziemlich ausgiebig gähnte. Sie lächelte, als sie an den Grund ihrer Müdigkeit dachte. „In den letzten Wochen chate ich stundenlang und unterhalte mich mit einem Katerchen.“ erwiderte sie. Sein Blick sagte ihr, was er tatsächlich davon hielt. „Und dafür verzichtest du auf deinen Schlaf? Ich wusste gar nicht, dass du so unvernünftig bist.“ bemerkte Gerrit und blickte sie strafend an. „Ich weiß, irgendwie hast du sogar recht, aber ich genieße diese Unterhaltungen, wenn es unser Dienst erlaubt.“ erzählte Alex, ihre Augen begannen zu leuchten. Misstrauisch blickte Gerrit sie an. „Du hast dich in den Typen verliebt, oder?“ fragte er endlich. Alex nickte beschämt- „Sag mal, findest du dir keinen Mann, ohne im Internet zu surfen. Du bist doch attraktiv genug, um jeden bekommen zu können.“ stellte Gerrit fest. „dir laufen doch schon genug Kollegen nach, die du überhaupt nicht beachtest.“ Alex errötete. Also war ihm das auch schon aufgefallen. Ganz war ihr das nicht recht, denn Gerrit tratschte gerne. Im Nu würde es im ganzen Kommissariat bekannt sein, sollte sie je mit einem Kollegen etwas anfangen.
„Weißt du, dass ich den Typen gerne kennen lernen würde.“ sagte Alex kleinlaut, als sie einige Zeit geschwiegen hatten. Gerrit starrte sie fassungslos an. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Langsam aber sicher glaube ich, dass du nicht mehr ganz richtig tickst.“ brummte Gerrit. Er erhob sich von Michaels Schreibtischsessel, um erbost das Büro zu verlassen, als Michael gerade betrat. Verwirrt sah der seinem Freund und Kollegen nach. „Was ist denn mit Gerrit los?“ erkundigte sich Michael, noch immer erstaunt. „Nicht so wichtig.“ antwortete Alex nur. Sie schaute ihn nicht an. „Es muss wichtig genug sein, weil er einfach gegangen ist. Möchtest du mir nicht erzählen, worum es gegangen ist?“ erkundigte sich Michael. Alex schüttelte nur den Kopf. „Und warum nicht, wenn ich fragen darf?“ „Weil du genau so reagieren wirst wie Gerrit. In dieser Beziehung seid ihr der gleichen Meinung.“ Etwas misstrauisch geworden blickte Michael Alex in die Augen und wusste nicht wirklich, was er von diesem Gespräch halten sollte.
Gerrit tauchte den restlichen Tag im K11 nicht mehr auf. Kurz vor Dienstschluß erreichte sie ihn endlich auf dem Handy. „Wo bist du denn ganzen Tag?“ fragte Alex. „Ich habe meine alten Kollegen im Drogenderzernat über die Schulter geschaut, um meine Kenntnisse wieder aufzufrischen. Wahrscheinlich hätte ich mit dir noch ein ernsthaftes Gespräch führen müssen, aber du kommst mir sowieso nicht aus, das sage ich dir. Über dieses Kennenlernen deines Chatfreundes reden wir noch.“ erklärte Gerrit ernst. Alex lachte kurz auf. „Und du glaubst allen ernstes, dass ich auf dich hören werde? Lass es gut sein, Gerrit, ich frische meine Kenntnisse in Selbstverteidigung auf, dass wird dann schon passen. Außerdem finde ich, dass du dir viel zu viel Sorgen machst.“ stellte Alex belustigt fest. Gerrit lachte lustlos auf. „Dafür habe ich doch sicherlich meine Gründe, nicht wahr? Dir ist doch schon viel zu oft etwas zugestoßen, das wieder etwas passiert will ich doch nur verhindern.“ gestand Gerrit.
Während des Gespräches war Alex aufgestanden und im Büro auf und ab gegangen. Irgendwann war sie zufällig vor Michaels Schreibtisch stehen geblieben und hatte – im Gespräch vertieft – auf den Bildschirm gestarrt. Am Rande nahm sie wahr, welches Fenster er geöffnet hatte. Interessiert begann sie zu lesen.
„Gerrit, lass gut sein. Ich weiß schon, was ich tue, glaub mir. Wir sehen uns morgen?“ fragte Alex, doch es klang eher wie eine Feststellung. „Natürlich, wir haben doch beide Dienst. Bis Morgen.“ antwortete Gerrit. Begeistert war er nicht davon, das Gespräch beenden zu müssen, aber was sollte er auch dagegen tun.
Alex starrte noch immer auf Michaels Bildschirm. Langsam kam ihr zu Bewusstsein, was sie las. Es war die Seite eines Flirtrooms geöffnet, und es war eine Unterhaltung begonnen worden, bisher war noch keine Antwort gekommen. Alex las mit immer größer werdenden Augen. Katerchen: na, honigblüte, bist du du da ... Selbstverständlich fehlte die Antwort von Honigblüte. „Natürlich ....!“ murmelte Alex vor sich hin. „Ich hätte es wissen müssen.“ Hatte sie nicht selbst festgestellt, dass sich das Katerchen und Michael so ähnlich waren, jetzt wusste sie auch, warum sich die beiden so ähnlich waren. Plötzlich lächelte sie hinterhältig vor sich hin. „Und jetzt werde ich darauf bestehen, dass wir uns kennen lernen.“ nahm sie sich vor.
Echt süß der Teil!!!! Auch wenn Rechtschreibfehler drinne sind (mich störts nicht) solltest du die Story auf alle Fälle fertig schreiben!!!! Das ist echt super klasse!!! Was wohl jetzt noch alles passiert... Und wie Michi auf Alex reagiert .... Freue mich schon auf einen Neuen Teil!!!!!
also die story ist echt super super süß geschrieben. freu mich schon auf die folgenden teile, und bin ehrlichj gesagt schon zeiemlich gespannt darauf wie Michael reagiert wenn Alex seine Honigblüte ist... also hau in die tasten und lass uns nicht allzu lange warten okay? lg BEG
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Erschrocken hob sie den Kopf, als sich die Tür öffnete und Michael eintrat. „Was machst du denn bei meinem PC?“ wollte er wissen. „Warst du schon wieder mal neugierig?“ Alex errötete leicht. „Natürlich war ich neugierig, das ist doch nichts neues. Außerdem war es ziemlich aufschlussreich, was ich da gesehen habe.“ antwortete sie. Langsam ging sie zu ihrem Schreibtisch zurück. „Und was ist das?“ fragte Michael gereizt. Alex lächelte ihn sanft an. „Das sage ich dir nicht, Michael. Jedenfalls war es lehrreich, an deinem Computer zu stehen, glaub mir.“ meinte sie geheimnisvoll. Während der Unterhaltung hatte sie den PC heruntergefahren und ihren Schreibtisch aufgeräumt. „Für heute mach e ich Schluss. Gehen wir noch auf ein Bier?“ fragte Alex plötzlich. „Nein, nein, ich bin müde.“ erklärte Michael nur. Damit war für ihn das Gespräch beendet, Alex grinste wissend.
Mit einer großen Kaffeetasse und einem belegten Brot bewaffnet saß sie an ihrem Laptop. Einige Zeit surfte sie im Internet, ehe sich das Katerchen anmeldete und das Gespräch begann.
Katerchen: hallo, honigblüte, fein, dass du da bist Honigblüte: hallo, hallo, katerchen, auch schon da? Katerchen: wie du siehst ... konnte leider nicht früher weg. Außerdem war ich doch auf ein Bier, obwohl ich zuerst gar nicht wollte ..... Honigblüte: warum bist du doch gegangen, wenn du erst nicht wolltest. erklär mir einer die männer Katerchen: ich war zu müde, jedenfalls habe ich ihr das gesagt ... sie war enttäuscht Honigblüte: +lach* kann ich mir vorstellen, aber das war nicht der wirkliche grund, nicht wahr? Katerchen: stimmt . Auf der einen seite mag ich dich unheimlich, und bin mir dadurch nicht wirklich sicher, was ich für sie empfinde
Michael hatte unheimlich lange gebraucht, um diese Antwort zu tippen, da er über seine Gefühle gegenüber Alex nachgedacht hatte. Wirklich zu einem Ergebnis war er nicht gekommen.
Honigblüte: du solltest dich vielleicht bei einem romantischen abendessen mit ihr darüber aussprechen Katerchen: ich weiß es nicht ... ich habe das gefühl, dich zu hintergehen Honigblüte: was hältst du eigentlich davon, wenn wir uns auf ein bier zusammensetzen, damit du dir über deine gefühle klar wirst Katerchen: meinst du .... Honigblüte: ja, schon .... ich habe nämlich den eindruck, dass du dir nicht im klaren bist, wie du dich bezüglich deiner kollegin und mir entscheiden sollst. Über diesen chat verstehen wir uns blendend, aber machen wir das auch, wenn wir uns kennen
Alex lächelte vor sich hin. Inzwischen wusste sie ja, wer das Katerchen war. Daher war sie sich sicher, sich ausgezeichnet mit ihm zu verstehen. Sie hatte sich zwar in das Katerchen verliebt, würde es bei Michael auch so sein? Alex fand ihn zwar unheimlich süß, würde es zu mehr reichen.
Katerchen: irgendwie hast du recht ... gehen wir morgen auf ein bier? +verlegenguck+ Honigblüte: +zwinker+ jetzt auf einmal ... Katerchen: +rotwerd+ warum nicht ... du sagst doch selbst, dass ich mir über meine gefühle dir gegenüber klar werden soll. Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr bin ich mir sicher, dass ich bei meiner kollegin eh keine chancen haben werde, für sie bin ich doch nur ein guter freund und kollege .... Honigblüte: bist du dir sicher? .... ich würde es auf einen versuch drauf ankommen lassen, vielleicht steht sie eh auf dich .... Katerchen: +grins+ irgendwie kommt es mir so vor, als würdest du mich verkuppeln wollen, aber woher kennst du sie, weil du mir so mut machen kannst Honigblüte: +zwinker+vielleicht kenne ich sie so gut, dass ich für sie reden kann, das kann ich dir ja bei einem bier erzählen, wann hast du zeit dafür? Katerchen: wie wäre es morgen abend gegen sieben uhr? Wie gut kennst du dich in münchen aus? Honigblüte: ich lebe in münchen, schlag ein lokal vor Katerchen: wie wäre es mit einem griechischen lokal. ich kenne ein ganz gutes, das „el greko“. weißt du, wo das ist? Honigblüte: natürlich, dort war ich schon oft Katerchen: alleine oder mit irgendjemanden ... Honigblüte: ich war immer in begleitung ... warum? Katerchen: nur so, ich bin neugierig .... wie erkenne ich dich .... Honigblüte: ich werde an der bar auf dich warten, wenn du zuerst da bist, wartest du ... Katerchen: geht in ordnung, komm aber bestimmt ... Honigblüte: +lacht+ natürlich, ich bin doch auf dich neugierig ... Katerchen: so wie ich +verlegensein+ weißt du, dass ich mich schon freue Honigblüte: jetzt weiß ich es ... aber ich freu mich auch schon .... wahrscheinlich werde ich vor lauter aufregung gar nicht schlafen können Katerchen: +lach+ ich schon, bin ziemlich müde, weil ich in den letzten wochen wenig schlafe, und du hältst mich immer davon ab. Honigblüte: +zwinker+ wenn du dich von mir abhalten lässt, selbst schuld ... weißt du was, wir werden heute schon schluß machen, immerhin sehen wir uns morgen eh ... Katerchen: recht hast du ... sonst gähnen wir uns morgen nur an ... und das möchte ich eigentlich nicht Honigblüte: was möchtest du dann? Katerchen: ich möchte morgen einen schönen abend mit dir verbringen, wenn wir uns gut verstehen, können wir auch das wochenende miteinander verbringen Honigblüte: +zwinker+ du gehst aber ganz schön ran, machst du das immer so Katerchen: +lach+ wenn du mir sympathisch bist, schon. stört es dich sehr ... Honigblüte: nein, sollte es mich stören? ich vertraue dir eben Katerchen: eigentlich solltest du wissen, dass das keine so gute idee ist, du arbeitest doch bei der polizei, von daher solltest du vielleicht wissen, dass man nicht jeden vertrauen sollte Honigblüte: vielleicht kenne ich dich so gut, dass ich weiß, dass ich dir vertrauen kann ... Katerchen: +erstauntsein+ woher willst du mich kennen, bei unserem verein arbeiten so viele menschen, dass man nicht alle kennen kann, sagst du mir, wo genau du bist .... Honigblüte: nein, ich will dich überraschen, ich weiß aber, wer du bist +lach+ Katerchen: dann ist es für dich gar keine überraschung mehr, das finde ich gemeinsam Honigblüte: nicht traurig sein, morgen ist es für dich auch keine überraschung mehr Katerchen: +schnief+ das ist aber nicht nett, weißt du das? ich werde mich halt gedulden müssen und du wirst mir eine schlaflose nacht bereiten Honigblüte: was kann mir besseres passieren .... ist noch nicht alle tage so, dass jemand wegen mir eine schlaflose nacht verbringt ...., aber ich denke, dass ich mich darüber freue ... Katerchen: +lach+ kann ich mir fast vorstellen ... aber es gibt einige personen, die mir eine schlaflose nacht bereiten. Honigblüte: +zwinker+ kann ich mir vorstellen ..., deine kollegin, denke ich mir mal, ist eine davon Katerchen: +grins+ natürlich ..., warum musst du dir das auch merken? aber sie ist einfach unerreichbar für mich Honigblüte: glaub ich nicht ..., hast du dir schon mal überlegt, dass sie für dich das gleiche empfinden könnte? Katerchen: darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht Honigblüte: +lach+ dann wird es zeit, würde ich sagen, aber jetzt ist es wirklich an der zeit, dass wir schluss machen ... wer weiß, wie lange wir morgen unterwegs sind. Katerchen: recht hast du ... ich bin schon neugierig auf dich ... außerdem will ich wissen, woher du mich kennst Honigblüte: das wirst du morgen sehen .... lass dich einfach überraschen ... Katerchen: hab ich dir schon gesagt, dass du gemein bist ... Honigblüte: +lach+ natürlich, du wiederholst dich ... wir sehen uns morgen.... Katerchen: ja, ich freu mich schon riesig ... obwohl ich wissen möchte, woher du mich kennst ... Honigblüte: gute nacht, schlaf gut, bis morgen im „el greko“ ....
Ein klasse Teil!!! Mal sehen wie Michael dann in der Bar reagiert wenn er dahinter kommt, das seine Honigblüte Alex ist! Bin schon super gespannt drauf!!!!!!!!
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
Damit schaltete Alex den Laptop aus, ohne auf seine Antwort zu warten. Sie rechnete zwar damit, dass er leicht sauer deshalb sein würde – im Grunde war ihr das aber gleichgültig.
„Alex, kann ich dich sprechen?“ fragte Gerrit, als Michael den Raum verlassen hatte. „Natürlich, was ist los?“ wollte Alex wissen. Nachdenklich sah Gerrit sie eine Weile an, ohne dass er wirklich wusste, wie er das Gespräch beginnen sollte. „Hast du dir unser Telefonat von gestern durch den Kopf gehen lassen?“ fragte er endlich. Alex nickte nur. Lange sagte sie nichts. „Und was ist dabei herausgekommen?“ fuhr er fort, als sie nichts sagte. „Ich habe heute Abend ein Date mit ihm.“ erklärte Alex leise. Gerrit starrte sie fassungslos an. „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?“ fragte er. „Du weißt doch ganz genau, was bei solchen Dates alles herauskommen kann!“ Gerrit wusste noch immer nicht, wie er reagieren sollte, ohne Alex wirklich zu verletzen. „Wenn es dich beruhigt, inzwischen weiß ich, wer dieser Mann ist. Für mich ist es also kein Blind Date mehr. Jedenfalls ist er unheimlich süß.“ stellte Alex fest. Sie errötete leicht, was Gerrit belustigt zur Kenntnis nahm. „Du hast dich also verliebt! Es stellt sich aber nur die Frage, in wem genau du dich verliebt hast – in die Person, die du tatsächlich kennst, oder in deinen Chatfreund.“ erwiderte er. Alex ersparte sich eine Antwort, da sich gerade die Tür öffnete und Michael erschien. Alex war sichtlich darüber erleichtert, dass sie Gerrit nicht mehr rede und Antwort stehen musste.
„Du brauchst mich nicht zu begleiten, Gerrit, mir passiert schon nichts.“ versuchte Alex ihrem Kollegen klar zu machen. Sie hatte jedoch das Gefühl, dass es ihr nicht ganz gelingen wollte, denn Gerrit blickte sie ziemlich misstrauisch an. Die beiden standen auf dem Parkplatz vor dem K11. „Ja, ja, ich weiß. Das sagst du doch immer wieder, dann können Michael und ich dich immer wieder befreien. Auf das bin ich heute nicht wirklich neugierig.“ erklärte Gerrit. Alex merkte, wie aufgeregt er eigentlich war. Sie musste zugeben, dass es stimmte, was er sagte. „Beruhige dich wieder. Ich bin mir sicher, dass mir mein heutiger Begleiter heute nichts tun wird, glaub mir. Und jetzt lass mich endlich fahren, sonst werde ich nicht fertig.“ stellte Alex fest. Gerrit musste lachen. „Sieh dich doch mal an, Alex, du bist fesch genug, dass du dich eigentlich gar nicht mehr umziehen müsstest. Aber bitte! Irgendwie interessiert es mich, wie du dich für heute Abend herrichtest. Am liebsten würde ich dich von zu Hause abholen.“ erklärte er. Alex war entsetzt. „Das wirst du hübsch bleiben lassen, Gerrit. Wie gesagt, ich habe noch zu tun. Wir sehen uns am Montag.“ antwortete sie. Mit diesen Worten setzte sie sich in ihr Auto und startete, um schließlich mit quietschenden Reifen wegzufahren. Gerrit blickte ihr nur mit Kopfschütteln nach und fuhr nach Hause.
Alex stand einige Zeit ratlos vor ihrem Kleiderschrank. Sie wusste nicht wirklich, was sie anziehen sollte. Endlich entschied sie sich für etwas, in dem sie sich immer wieder wohl fühlte – eine blaue Jeans, ein rotes Top und einem blauen Blazer. Mit sich zufrieden verließ sie die Wohnung. Zu ihrem Entsetzen stellte sie fest, dass sie nicht mehr wirklich viel Zeit hatte – es würde sich knapp ausgehen, pünktlich zu sein. „Ich sollte mich vielleicht mal schneller entscheiden, was ich anziehe.“ schalt sie sich.
Eine Minute vor sieben Uhr stand sie vor dem Lokal. Durch die Glastür konnte sie zur Bar sehen. Michael saß bereits mit einem Glas Bier dort. Alex lächelte leicht vor sich hin. Auf sein Gesicht war sie schon neugierig, wenn er sie sah. Langsam ging sie zu ihm. Leise machte sie sich bemerkbar. Michaels Kopf fuhr herum und starrte sie aus großen Augen an. Er schien nicht wirklich zu begreifen, und sie konnte nicht aus seinem Gesicht lesen. „Was machst du denn hier`“ fragte er noch immer fassungslos. „Wir haben ein Date, schon vergessen?“ antwortete Alex. Langsam schüttelte er den Kopf. „Nein, Alex, wir beide haben kein Date, du musst dich irren.“ erwiderte Michael. Er schien nicht wirklich zu begreifen. Alex lächelte milde zu ihm auf. „Katerchen, wir haben uns diesen Treffpunkt gestern Abend ausgemacht. Hast du es schon vergessen?“ wunderte sich Alex. „Du hast doch sonst ein viel besseres Gedächtnis. „Du bist Honigblüte?“ fragte er fassungslos. Er starrte sie an, als wäre sie ein Geist. Alex nickte, wieder lächelte sie. Michael seufzte, stützte die Arme auf dem Tresen auf und legte seinen Kopf darauf. Seine leichte Röte hatte sie doch bemerkt.
Michael war es sichtlich peinlich, dass Alex neben ihm saß. Ihm fiel einiges ein, was er ihr erzählt hatte, er hatte über die Gefühle zu ihr gesprochen, in der Meinung, dass es eine wildfremde Person war, mit der er plauderte. Was würde sie jetzt von ihm halten, würde sie ihn überhaupt ernst meinen? Auf diese Frage fand er keine Antwort.
Endlich hob er den Kopf und blickte ihn in die Augen. „Vergiss, was ich über meine süße Kollegin gesagt habe.“ murmelte er leise. Langsam schüttelte sie den Kopf. „Nein, das mache ich nicht, ich habe es doch toll gefunden. Außerdem .... ich habe die Sachen, die ich gesagt habe, ernst gemeint.“ gestand sie leise und beobachtete ihn. Er wollte anscheinend nicht wirklich begreifen. „Ich bin gerade dabei festzustellen, in wem ich mich verliebt habe, in dich oder das Katerchen.“ fuhr sie fort. Misstrauisch betrachtete Michael sie. Ein zaghaftes Lächeln umspielte seine Lippen. Aus Verlegenheit nahm er ein Schluck aus seinem Glas Bier. Noch wusste er nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte. Alex schwieg, sie wollte ihn bei seinen Gedanken nicht stören.
Als ihr die Stille zwischen ihnen schon zu lange dauerte, sagte Alex schließlich: „Wollen wir uns nicht setzen, ich will nämlich etwas essen. Ich habe inzwischen Hunger!“ Ihr kam es vor, als wäre Michael über ihren Vorschlag erleichtert, weil er selbst nichts sagen wollte. Also nickte er nur, rutschte von seinem Hocker und ging mit dem Glas in den hintersten Winkel des kleinen Lokales.
„Du weißt noch immer nicht, was du von der ganzen Sache halten sollst, nicht wahr?“ fragte Alex, als sie ihre Bestellung aufgegeben hatten. „Stimmt. Ich habe nämlich nicht damit gerechnet, dass ich mit dir übers Internet plaudere. Ich hätte dir so viele Dinge nicht erzählt.“ gestand Michael. Dass er errötete ging im Dämmerlicht des Lokales unter. „Probiere halt das aus, was ich dir vorgeschlagen habe! Es ist genau das, was ich mir von dir erwartet würde.“ gab Alex zu. Michael hob den Kopf und blickte ihr in die Augen. „Du hast tatsächlich alles Ernst gemeint?“ wunderte er sich. Langsam nickte sie. „Hilf mir, herauszufinden, ob es nur ein bisschen Verliebtheit oder doch schon etwas mehr ist.“ antwortete Alex. Sie lächelte ihm schüchtern an und Michael schmolz bei diesem Lächeln dahin. „Alex, was machst du mit mir, du stellst mich vollkommen auf den Kopf.“ bemerkte Michael plötzlich. „Ah, auf einmal?“ erkundigte sie sich grinsend. Sie hielt seinen Blick gefangen und bemerkte seine Verlegenheit. „Du verzauberst mich schon die letzten Jahre. Ich hab doch nie gewusst, wie ich dir das sagen soll, ohne unsere Freundschaft zu zerstören.“ gab er endlich zu. Alex merkte, wie schwer ihm das ganze fiel. Ohne diesen Chat hätte sie das alles nie herausgefunden. „Kannst du mir eigentlich sagen, warum du dich in diesem Flirt-Chat angemeldet hast. Wolltest du dich vielleicht über mich hinweg trösten?“ fragte sie belustigt. „Irgendwie schon. Außerdem hab ich nie gedacht, dass wir uns auf diesem Weg ein Date ausmachen würden. Vor kurzem habe ich Mike einen Vortrag über dieses Thema gehalten, dass ein Blind-Date unsinnig und gefährlich ist. Und was mache ich? Im Grunde genommen war das Ganze heute auch nichts anderes.“ bemerkte Michael. „Dass du dich da mal nicht täuscht. Seit gestern wusste ich, wer das Katerchen ist. Deshalb hatte ich mit dir dieses Treffen auch ausgemacht.“ antwortete Alex. Michael sah sie aus großen Augen an. „Wieso wusstest du, wer das Katerchen ist. Ich hab mich doch gar nicht verraten.“ stellte er nachdenklich fest. „Alex lachte leise. „Dein Fehler war, dass du im K11 mit der Honigblüte plaudern wolltest und du dieses Fenster nicht geschlossen hattest, als du das Büro verlassen hast. Bei einem Telefonat mit Gerrit bin ich vor deinem PC stehen geblieben und dir so auf die Schliche gekommen.“ erzählte Alex, sie grinste noch immer. „Du warst ja schon immer unheimlich neugierig. Aber genau das liebe ich so sehr an dir.“ gestand Michael leise, so dass sie Mühe hatte, ihn zu verstehen.
Sie unterhielten sich noch lange, mit dem Essen waren sie schon eine Weile fertig. Als Abschluss tranken sie noch ein Glas Wein. „Kommst du noch zu mir? Dieser Abend war so schön, ich möchte ihn noch bei einem Glas Wein daheim ausklingen lassen.“ erklärte Michael. Er hatte gerade die Rechnung für beide bezahlt. „Warum nicht. Bei dir waren wir schon ewig nicht mehr.“ stellte Alex hintergründig fest. Verwirrt blickte Michael sie an, sagte aber nichts mehr.
Sie standen vor Alex´s Auto. „Treffen wir uns bei dir oder fahren wir mit einem Auto?“ wollte sie wissen. Im ersten Moment war Michael ratlos. „Wir treffen uns bei mir. So haben wir beide das Auto in der Nähe, sollte man uns brauchen. Immerhin haben wir Bereitschaft. Einige Autos weiter steht meines, bis gleich.“ meinte Michael. Sanft streichelte er über ihre Wange. Alex lächelte nur vor sich hin. „Darüber reden wir noch, das sag ich dir!“ murmelte sie, ehe sie ins Auto stieg. „Das hab ich sowieso vor. Bis gleich.“ antwortete Michael. Er lächelte ihr noch zu, ehe er selbst zu seinem Auto ging und davon fuhr.
„Da bist du ja.“ bemerkte Alex, als er auf sie zu kam. „Ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht doch nach Hause fahren sollte.“ Michael blickte sie entsetzt an. „Willst du mich schon alleine lassen? So gemein kannst du ja gar nicht sein.“ gab er zu. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. „Du hast Recht, ich kann mir das doch gar nicht entgehen lassen.“ erwiderte sie und schmiegte sich einfach an ihn. „Du genießt die Situation.“ stellte er plötzlich fest. Nachdenklich blickte sie zu ihm auf. „Natürlich, was denkst du denn? Du bist noch nicht bereit, über deinen Schatten zu springen, also muss ich schauen, dass ich dorthin lenken kann, wohin ich es will.“ erklärte Alex ernst. Eng umschlungen gingen sie zu seiner Wohnung hoch.
Interessiert beobachtete sie Michael dabei, wie er die Gläser aus dem Schrank holte und mit Wein füllte. Dankbar nahm sie eines entgegen. Im Hintergrund nahm sie die leise Musik wahr, die aus versteckten Lautsprechern zu hören war. Endlich setzte er sich neben Alex – sehr nahe, so dass sie sein After shave riechen konnte, das er schon den Tag über benutzt hatte. Erwartungsvoll sie ihm in die Augen. Sie schwiegen lange, prosteten sich zu und tranken. Beide genossen die Ruhe um sich herum, im Hintergrund lief immer eine CD.
Ui ein Super Teil!!! Da hat es dem armen Michi aber ganz schön überrumpelt, das Alex plötzlich neben ihm stand!! Einfach nur klasse be- und ge- schrieben!!!!! Mal sehen was aus den beiden noch wird und ob Michael über seinen Schatten springt !! Bin schon super gespannt auf den nächsten teil!!!!!!
Danke für dein Kommi, SamiOneall, hier kommt wieder ein Teil:
Im Laufe des Abends nahm Michael Alex das Glas aus der Hand und stellte es neben seines. Er hielt ihren Blick gefangen. Langsam rückte er noch näher, sein Kopf kam langsam auf sie zu. Endlich küsste er sie sanft und zärtlich. Keiner der beiden wollte diesen Kuss lösen, sie nahmen nichts um sich wahr, nicht einmal das Handy, das schrill läutete. Nach endlosen Minuten lösten sie sich voneinander und blickten sich in die Augen. Sie lächelten sich scheu an. Alex entschloss sich, näher an ihn heranzurutschen und schmiegte sich schließlich in seine Arme. Sie genoss seine Nähe.
Am nächsten Morgen wachte sie in seinen Armen auf. Mit Entsetzen nahm sie es zur Kenntnis. Hatte sie gestern Abend tatsächlich so viel getrunken, dass sie nicht mehr wusste, was sie tat? Michael bewegte sich vorsichtig neben ihr. Vorsichtig hob sie ihren Kopf und sah ihm in die Augen. Sein Kuss ließ sie die Welt um sich herum vergessen.
Obwohl sie es nicht wirklich wollte, ging sie wieder auf seine Zärtlichkeiten ein und musste feststellen, dass sie es tatsächlich sehr genoss. Wieder schliefen sie miteinander.
Michael beobachtete sie eine Weile. Da er sie im Moment nicht wirklich einschätzen konnte, was in Alex vorging, fragte er: „Was ist los mit dir?“ Aus großen Augen schaute sie ihn an. „Was haben wir getan?“ fragte sie leise und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust. „Sag bloß, du bereust es. Es war doch unheimlich schön, Alex.“ flüsterte er und küsste ihr Haar. „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Von wem ist es gestern eigentlich ausgegangen?“ fragte Alex. Sie hatte Angst vor einer Antwort. Michael lächelte vor sich hin, als er sich an den gestrigen Abend erinnerte. „Kleines, so viel getrunken hast du doch auch wieder nicht, dass du nicht mehr weißt, von wem es ausgegangen ist. Es hat mich zwar überrascht, dass du mehr wolltest, es hat mich aber nicht wirklich gestört, muss ich sagen. Außerdem war es wunderschön.“ gestand Michael. Er drückte sie an sich. Alex war fassungslos. Es stört ihn überhaupt nicht, dass sie miteinander geschlafen hatten, er genoss es sogar. „Bist du dir darüber klar, was das alles zu bedeuten hat?“ wollte sie wissen. „Natürlich. Ich habe kein Problem damit, wenn’s mehr wird. Außerdem könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich mit meiner Honigblüte eine Beziehung habe.“ gab Michael zu. „Ich habe mich gestern unsterblich in dich verliebt, noch mehr, als ich es schon vorher war. Ich möchte mehr daraus machen.“ Alex war fassungslos. Worauf hatte sie sich da bloß eingelassen? Sie hatte sich zwar in das Katerchen verliebt, aber konnte sie es auf Michael übertragen, würde es für eine Beziehung reichen? Erstaunt stellte sie fest, dass sie sich in seinen Armen unheimlich wohl fühlte. Aus diesem Grund kuschelte sie sich noch enger an ihn. Lächelnd beobachtete Michael sie. „Du bist dir noch immer nicht über dich selbst im Klaren, nicht wahr? Ich habe es durchaus ernst gemeint vorhin, das wollte ich noch gesagt haben.“ meinte er.
Er genoss es unheimlich, sie in seinen Armen zu halten. Vorsichtig begann er mit ihr zu schmusen. Überrascht stellte er fest, dass sie doch darauf einging. Er hatte es nicht wirklich für möglich gehalten, nachdem sie so negativ auf die ganze Situation reagiert hatte.
Seine Erregung stieg ins unermessliche, doch aus Rücksicht auf Alex hielt er sich zurück und schmuste nur mit ihr. Erstaunt nahm er wahr, dass ihre Hand zu wandern begann. Er stöhnte auf, als sie ihn zwischen seinen Beinen zu stimulieren begann, und er genoss es einfach. Endlich schickte er seine Hand auf Entdeckungsreise und verwundert nahm er ihre Erregung wahr. Sie will es doch, obwohl sie sich unheimlich dagegen wehrt, dachte er v erträumt. Michael drehte sich auf den Rücken, entfernte die Decke, mit der bis jetzt noch zugedeckt war und beobachtete sie bei dem, was sie gerade tat. Irgendwann ließ sie sich fallen und gab sich seinen Zärtlichkeiten hin. Vorsichtig setzte sie sich auf seinen Unterleib und ließ es zu, dass er in sie eindrang. Nach wenigen, aber heftigen Bewegungen kamen beide kurz hintereinander. Michael hatte das Gefühl, in ihr zu explodieren. Erschöpft blieb Alex auf ihm liegen, beide atmeten noch ziemlich heftig, als ein Handy läutete. Entsetzt hob Alex den Kopf und blickte Michael an. „Willst du nicht dran gehen?“ fragte er belustigt. „Nein, ich werde zurück rufen. So lasse ich mir diese Situation nicht zerstören.“ gestand sie leise. Als sie seinen Blick bemerkte, errötete sie leicht. „Es war schön.“ gestand sie verlegen. „Das ist wahr, obwohl du entsetzt warst, dich in meinen Armen wieder zu finden und das auch noch im Bett.“ antwortete Michael belustigt. Das Rot auf ihren Wangen vertiefte sich. „Ich denke, dass es daran liegt, dass ich schon lange keinen Freund hatte und nicht merkte, wie sehr mir solche Streicheleinheiten fehlen.“ gab sie zu. „Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich eine feste Beziehung eingehen möchte.“ Michael umarmte sie zärtlich. „Überlege es dir, ich werde warten.“ versprach er und erwiderte ihren Kuss sehr zärtlich.
Wütend stand Gerrit vor Alex´s Schreibtisch. „Sag mal, Kollegin, bist du noch zu retten? Warum hast du keines meiner Gespräche angenommen oder zumindest zurückgerufen?“ erkundigte er sich ungehalten. „Du hast immer in den ungünstigsten Augenblicken angerufen. Dann hab ich einfach vergessen, dich zurückzurufen.“gestand Alex und wagte nicht, ihm in die Augen zu sehen. Sie konnte seinen Zorn sogar verstehen, hatte er sich doch am Freitag ziemliche Sorgen wegen dieses Blind-Dates gemacht. „Ich wollte eigentlich nur wissen, ob dir eh nichts geschehen ist und wollte dich schon fast über dein Handy suchen lassen.“ erklärte Gerrit, noch immer ziemlich wütend. Alex blickte ihn entsetzt an. Gott sei Dank hatte er das nicht gemacht, fuhr es ihr durch den Kopf. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich mein Blind-Date kenne. Wie gesagt, er ist wahnsinnig süß.“ stellte sie fest und errötete leicht. Misstrauisch betrachtete Gerrit sie eine Weile schweigend. „Bist du jetzt mit dem Typen zusammen?“ wollte er schließlich wissen. Alex schüttelte den Kopf. „Das liegt im Moment eher an mir, denke ich, fest zusammen sein wollte ich noch nicht. Schauen wir mal, wie es weitergehen wird. Versprich mir nur, mich nicht ständig darüber auszufragen. Vielleicht bekommst du irgendetwas mit, erzählen werde ich nicht viel.“ kündigte Alex an. Darüber war Gerrit natürlich ziemlich empört. „Wir sind doch befreundet. Da erzählt man doch so etwas. So wie du im Moment aussiehst, wirst du es trotzdem nicht tun, denke ich mir.“ bemerkte Gerrit trocken. Bestätigend nickte Alex.
Beendet wurde das Gespräch als Michael mit einem Stoß Akten zur Tür hereinkam. Alex und Gerrit blickten ihn ziemlich entsetzt an. „Schönen Gruß vom Staatsanwalt.“ sagte Michael, ehe er sich interessiert umblickte und fortfuhr: „Was ist denn hier los?“ „Ich wollte nur etwas über das vergangene Wochenende von Alex wissen. Sie erzählt aber nichts.“ erklärte Gerrit. Michael lachte. „Das kann ich sogar verstehen. Dir würde ich auch nicht alles sagen.“ stellte er fest. „Du weißt natürlich, was sie gemacht hat.“ konnte sich Gerrit nicht verkneifen. Es störte ihn gewaltig, dass er aus Alex nichts herausbekam. „Tut mir leid, Kollege, ich bin schließlich nicht ihr Beichtvater, sie erzählt mir auch nicht alles.“ antwortete Michael und zwinkerte ihr zu, als Gerrit gerade wieder die Akte angewidert betrachtete.
Die Wochen vergingen, Alex konnte sich nicht wirklich dazu entschließen, auf Michaels Werben einzugehen. Geduldig probierte er es immer wider, zu ihr durchzudringen, Alex schaffte es immer, ihn mit ziemlich fadenscheinigen Ausreden hin zuhalten. Ab und zu chateten sie sogar noch miteinander, doch dabei plauderten sie nur mehr über belanglose Dinge. Über ihre Gefühle dem anderen gegenüber schwiegen sie sich aus.
Ach wie süß, ganz schüchtern küssen sie sich. Die 2 passen einfach zusammen. Aber das Ende von dem Teil gefällt mir i-wie nicht. das regt zum Nachdenken an.
Danke für das Kommi,hier gibt es wieder einen Teil:
Einige Wochen nach ihrem gemeinsamen Wochenende kam Alex ins Büro. Sie fühlte sich nicht wirklich wohl und war im Moment sogar froh darüber, dass noch niemand da war. So brauchte sie keine lästigen Fragen über sich ergehen lassen. In Ruhe kochte sie Kaffee für sich und ihre Kollegen und hoffte, dass das heiße Getränk ihr gut tun würde. Bald würde Gerrit kommen, Michael musste noch im Gericht bei einer Verhandlung aussagen, er würde erst gegen Mittag kommen. Alex genoss inzwischen die Ruhe um sich herum, denn auch das Telefon läutete kaum. So erledigte sie die Akte nur langsam, denn auch der Kaffee zeigte keine Wirkung. Verwirrt hob sie den Kopf, als Gerrit ins Büro stürmte. „Entschuldige, Alex, ich habe verschlafen.“ gestand er kleinlaut. „Das ist doch nicht wirklich etwas Neues, oder? Das kommt einmal in der Woche vor. Aber dich erwartet bereits ein Kaffee, hoffentlich schmeckt er dir noch, er steht schon lange.“ erklärte Alex. Sie wusste zwar, dass es Gerrit egal war, wie lange der Kaffee in der Kanne war, am Morgen trank er fast alles!
Mit der Tasse in der Hand setzte er sich auf den Zeugenstuhl und beobachtete Alex schweigend. Er folgte ihr mit den Augen, als sie sich erhob und zur Tür gehen wollte. Gerrit stellte seine Tasse auf ihrem Schreibtisch ab und stand auf. Etwas in ihrer Bewegung sagte ihm, dass etwas mit Alex nicht stimmen konnte. Gerade im rechten Augenblick konnte er sie auffangen, ehe sie bewusstlos zu Boden gehen konnte. Gerrit trug sie zum Sofa, um sie dort abzulegen, endlich rief er die Rettung an. Gerrit lagerte Alex inzwischen richtig, deshalb hatte er sie wieder auf den Boden gelegt, da sie sonst keinen Platz gehabt hätte.
Endlich hörte Gerrit die eiligen Schritte der Sanitäter, als sie sich dem Büro näherten. Rasch erfassten sie die Lage und begannen mit ihrer Arbeit. „Wir werden sie mitnehmen.“ erklärte der Arzt schließlich. „In Ordnung, ich werde mitfahren.“ sagte Gerrit in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete, also wagte niemand, etwas anderes einzuwenden, und Gerrit durfte mitfahren. Mit Blaulicht fuhren sie ins nächste Spital.
Während Alex untersucht wurde, lief Gerrit auf dem Flur des Krankenhauses auf und ab. Was war bloß los mit ihr, fragte er sich immer wieder. Eine Antwort darauf würde er erst erhalten, wenn Alex fertig untersucht worden war. Immer wieder blickte er nervös auf die Uhr.
Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche, dadurch nahm er es auch wahr. Ohne nachzusehen, wer anrief, meldete er sich mit seinem Namen. „Gerrit, Michael spricht. Ich versuche schon einige Male, Alex zu erreichen. Wo ist sie denn?“ erkundigte sich Michael. Die Aufregung spürte man sogar durchs Telefon. „Sie ist im Büro zusammengebrochen. Wir sind im Marienkrankenhaus. Alex ist noch bei der Untersuchung.“ erzählte Gerrit. Kaum hatte er das gesagt, beendete Michael das Gespräch auch schon. Gerrit konnte sich durchaus vorstellen, dass er mit quietschenden Reifen kommen würde. Es dauerte tatsächlich nicht lange und Michael kam auf Gerrit zugelaufen.
„Weißt du schon, was mit Alex ist?“ wollte er wissen. Er war noch immer aufgeregt, so konnte Gerrit ihn gar nicht. „Nein. Es ist auch noch niemand aus dem Untersuchungszimmer herausgekommen. Ich werde schon etwas nervös.“ gestand Gerrit. Er nahm seine Wanderung im Flur wieder auf. Michael schloss sich ihm an.
Endlich öffnete sich die Tür, hinter der Alex vor einer halben Ewigkeit verschwunden war. „Herr Naseband?“ wandte sich der Arzt an Gerrit. Er schüttelte den Kopf und deutete auf Michael. „Mein Name ist Grass. Das ist Herr Naseband.“ erklärte er. „Ich habe ihn vor einiger Zeit verständigt. Wie geht es Frau Rietz?“ „Körperlich ist sie wieder in guter Verfassung, wir haben auch die Ursache ihrer Ohnmacht herausgefunden.“ gab Doktor Müller Auskunft. „Das Problem ist ihre Verfassung. Seit sie das Untersuchungsergebnis weiß, ist sie wie ausgewechselt. Sie sollte nicht alleine bleiben – zumindest heute nicht. Und sie hat ausdrücklich nach Ihnen verlangt, Herr Naseband!“ Erstaunt blickte Michael den Arzt an und folgte ihm schließlich.
Im Untersuchungszimmer saß Alex auf einem der Sessel, die an der Wand aufgestellt waren, wie ein Häufchen Elend. Vorsichtig setzte er sich neben sie. „Kleines, was ist los mit dir? Der Arzt hat uns leider nicht viel gesagt.“ stellte Michael traurig fest. „Darum habe ich ihn gebeten. Ich wollte zuerst nur mit dir reden.“ murmelte Alex. Fragend sah Michael sie an. Langsam legte er ihr seinen Arm um die Schultern und zog sie zu sich. Erfreut stellte er fest, dass sie sich an ihn schmiegte. „Jetzt bin ich ja bei dir, Kleines. Sagst du mir jetzt, warum du im K11 zusammen gebrochen bist?“ fragte er noch einmal neugierig. Alex blickte zu ihm auf. „Du hast doch vor einigen Wochen gesagt, dass du auf mich warten würdest. Du würdest mit mir eine Beziehung beginnen wollen. Gilt das immer noch?“ fragte sie vorsichtig. „Natürlich gilt das noch. Ich hatte schon Angst, dass du nicht mehr darüber sprechen würdest.“ antwortete Michael. „Du solltest doch inzwischen wissen, dass ich zu dem stehe, was ich sage. Ich liebe dich doch!“ Sanft küsste er sie auf die Stirn. „Ich habe in den letzten Wochen ein wenig über uns nachgedacht und könnte mir schon vorstellen, wenn wir zusammen sind. Damals ist es mir einfach zu schnell gegangen.“ gab Alex zu. Sie nahm seine Hand und drückte sie leicht. „Dieses Wochenende damals hat mir gut gefallen, obwohl ich fürchterlich entsetzt war, als ich festgestellt habe, dass wir miteinander geschlafen haben. Leider haben wir nicht verhütet …!“ sagte sie leise. Eine Weile saß Michael da und starrte vor sich hin. Endlich blickte er wieder zu Alex. Scheu lächelte sie ihn an. Langsam schien er zu verstehen. „Heißt das …?“ begann er und schaute ihr in die Augen. Alex nickte. Verschmitzt lächelte sie ihn an. „Ich erwarte ein Kind, ich bin in der achten Woche.“ erzählte sie. Ihre Augen begannen zu leuchten, sie schien sich inzwischen beruhigt zu haben. „Und acht Wochen ist unser Wochenende her.“ nuschelte Michael. Er strahlte über das ganze Gesicht, als ihm bewusst wurde, was Alex gerade gesagt hatte. „Ich werde wieder Vater.“ murmelte er.
Eine Krankenschwester kam auf die beiden zu. Mitleidig blickte sie zu Alex. „Geht es Ihnen wieder gut, Frau Rietz?“ fragte sie besorgt. „Ja, danke, wir werden schon nach Hause fahren. Ich werde mich noch ein wenig hinlegen, weil ich mich nicht wohl fühle.“ erklärte Alex. „Das ist eine gute Idee, Frau Rietz, machen Sie das. In den nächsten Tagen sollten Sie zu Ihrem Frauenarzt gehen.“ antwortete die Schwester und verabschiedete sich wieder von den beiden.
„Wir werden zu Gerrit gehen. Der wird schon ganz schön ungeduldig sein, weil wir hier so lange gesessen sind.“ meinte Michael. Er stand auf, hielt die Hand Alex entgegen und zog sie schließlich hoch. Sie nickte nur. „Ich werde Gerrit fürs erste nur erzählen, dass ich schwanger bin.“ meinte Alex. Michael blieb stehen und schaute ihr nachdenklich in die Augen. „Er wird fragen, vom wem das Kind ist.“ antwortete er. „Ich werde sagen, dass es von meinem Blind-Date ist. Wer sagt, dass ich seinen Namen kennen muss?“ fragte Alex, sie lächelte verschmitzt. Sie hatte schon die Türschnalle in der Hand, als Michael murmelte: „Warte …!“ Fragend sah Alex zu ihm auf. Vorsichtig küsste er sie. „Jetzt lasse ich es nicht mehr zu, dass du mich alleine lässt. Unser Kind braucht doch auch seinen Vater.“ erklärte er ernst. Alex lächelte nur und öffnete endlich die Tür.