Echt super genial!!! Wirklich spitzt die Entwicklung!! Mal sehen ob alex es doch irgend wie rausbekommt und wie lange sie dafür noch brauch oder ob sich Mr.X dazu entscheidet es ihr zu sagen!! Freue mich ganz dolle auf einen Neuen Teil!!
Am nächsten Morgen wurde sie nicht von ihrem Wecker geweckt, sondern von ihrem Handy. "Rietz?", nuschelte sie verschlafen. "Hey, Alex, Ich bin's. Du, wir haben Viktoria West. Kannst du kommen?" "Boah, Michi, muss das um diese Uhrzeit sein? Aber bitte…meinetwegen. Bin gleich da!" Sie ließ sich ins Kissen zurückfallen und bei dem Gedanken gleich alleine mit Michael im Büro zu sitzen, raste ihr Herz gleich wieder. Etwa eine Stunde später kam sie ins Büro. Michael begrüßte sie mit einem süßen Lächeln, legte ihr einen Arm um die Taille und zog sie ins Vernehmungszimmer, wo bereits Viktoria West saß. "Können Sie mir mal verraten, was ich hier soll?", fauchte sie die Kommissare an. "Ja. Sie stehen unter Mordverdacht." "Wieso denn ich?" "Na ja…!", meinte Alex und grinste sie forschend an. "Vielleicht wussten Sie ja, dass ihr Mann ihre Tochter vergewaltigt hat!" "Woher wissen Sie das?" "Aha, Sie wussten es also doch?!", umging Alex ihre Frage und schlug mit der Hand auf den Tisch. "Ja, ich hab es in Annikas Tagebuch gelesen!", schluchzte sie plötzlich. Michael sah Alex an und verdrehte die Augen. Er hasste so was, das wusste Alex. "Woher wissen Sie das, Frau Rietz?" "Ihre Tochter hat es mir erzählt!" "Was? Annika hat mit Ihnen darüber gesprochen?" "Ja, sie hat meiner Kollegin gesagt, was passiert ist. Und sie hat auch den Verdacht geäußert, dass Sie es wissen könnten. Also, haben Sie ihren Mann umgebracht oder nicht?", meinte Michael. Seine Stimme klang ruhig. Sie war sehr rau, weil er leicht erkältet war. Diese Mischung seiner Stimme liebte Alex am meisten. Sie klang dabei nur immer noch männlicher. "Scheiße, ja. Als ich ihn an dem einen Abend drauf angesprochen habe, da hat er es nicht geleugnet. Er meinte nur, dass er Annika halt geil fände und ihr versprochen hätte, es bald wieder zu tun. Da bin ich ausgerastet, habe nach dem Messer gegriffen, das da auf dem Tisch lag und blind vor Wut zugestochen. Ich habe ihn ja nicht töten wollen. Eigentlich wollte ich ja zur Polizei gehen, aber als er das dann gesagt hat, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt." "Jan? Bringst du sie weg?", meinte Michael und Viktoria West erhob sich. Michael sah Alex an. "Was wird jetzt aus dem Mädchen?" Alex zuckte mit den Schultern. "Denke mal, dass sie jetzt zu ihrem Vater geht. Der lebt ja noch. Nur eben von der Mutter getrennt." Michael nickte und stand auf. "Kommst du, Kollegin? Ich hab Hunger. Lass uns frühstücken gehen." Alex lächelte und folgte ihm in die Kantine. Gegen Mittag machte Gerrit Schluss, mit dem Vorhaben so seine Überstunden endlich mal abzubauen. Michael und Alex waren von diesem Plan nicht gerade erfreut, denn so blieben sie mit dem unendlich hohen Aktenstapel allein. "Kollegen, frohes Schaffen!", meinte er grinsend und verließ pfeifend das Büro. Michael sah ihm böse hinterher und formulierte noch irgendetwas in der Art, dass er ja die Finger von den jungen Mädels lassen solle, was Alex zum Lachen brachte. "Du schaffst es auch nicht, ihn einfach mal in Ruhe zu lassen, oder?" Michael sah sie an. "Mich ärgert das. War ja klar, dass er seine Überstunden abbaut, wenn wir die meisten Akten haben!" Alex lachte. "Michi, das ist clever. Wenn du deine Überstunden immer verbrauchst, wenn Mike kommt." "Und wie verbrauchst du deine Überstunden, Kollegin?", meinte er lachend. "Och…immer dann, wenn ich mich mit Männern treffe!" Michael grinste sie frech an. "Ach, dann ist meine Konkurrenz ja nicht ganz so hoch. Schließlich nimmst du dir so gut wie nie frei!" Alex guckte ihn erst beleidigt an, doch dann meinte sie lachend: "Michi, ich bleibe immer hier, weil ich mich doch so nach dem Staatsanwalt sehne!" Michael lachte. "Is' klar, Alex. Du stehst auf den Staatsanwalt genauso wie ich auf die Echtler!" "Tja, Michi, dann sind wir beide ja schwer verknallt!" "Klar. Siehst du denn nicht die verliebten Blicke, die ich der Echtler immer zuwerfe?" "Ach, ja…jetzt wo du's sagst!" Ehe sie weiter rumalbern konnten, kam der Staatsanwalt herein. "Wie steht's mit dem Fall?", fragte er, ohne den Kommissaren einen guten Tag zu wünschen. "Der ist geklärt!", meinte Michael und erklärte ihm kurz die Zusammenhänge. Alex tippte noch ein paar Akten ab und loggte sich, kurz nachdem der Staatsanwalt gegangen war, ein. Mr. X war da.
Sexy_haexy2206: Hey…ich habe dich soooo vermisst!
Mr. X: Schön zu hören. Ich dich aber auch, mein Engel
Sexy:haexy2206: Weißt du, womit ich den ganzen Abend und den heutigen Tag verbracht habe?
Mr. X: Nein
Sexy_haexy2206: Zu überlegen, wer du bist!
Mr. X: Und? Zur Lösung gekommen?
Sexy_haexy2206: Nein, leider nicht, dabei ich würde dich so gerne sehen…
Mr. X: Ja? Bist du dir da sicher?
Sexy_haexy: Ja, das ist mein größter Wunsch
Alex war so in ihren Chat vertieft, dass sie gar nicht merkte, dass Michael seinen Platz verließ. "Dann dreh dich doch einfach um!", meinte er plötzlich hinter ihr. Langsam drehte Alex sich um. Sie sah ihn Michaels treuherzige Augen, die sie da anstrahlten. "Michi, das…!" Doch weiter kam sie nicht, denn er verschloss ihren Mund mit seinem Zeigefinger. "Schon nach dem dritten Mal schreiben, wusste ich, dass du das bist, aber ich hab mich nicht getraut, etwas zu sagen." Jetzt fiel es Alex wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Das passte doch alles zusammen. Er zog sie zu sich hoch und sie kam sehr dicht vor ihm zum Stehen. "Weißt du, was mein größter Wunsch ist, Alex?" Sie schüttelte überwältigt den Kopf. Sie konnte es nicht fassen, was sich hier gerade auflöste. "Das hier!", flüsterte er nun und legte seine Hand sanft auf ihr Herz. "Warum wünschst du dir etwas, was du schon lange hast?", wisperte sie an seinen Lippen. Doch als Antwort bekam sie einen Kuss, der sie alles andere auf der Welt vergessen ließ. Seine Zunge liebkoste erst sanft ihre Lippen und öffnete diese zärtlich, um mit ihrer zu spielen. Langsam fing sie an, sein Hemd aufzuknöpfen. Michael schob seine Hände immer weiter unter ihr T-Shirt, bis er ihr dieses ausgezogen hatte. Sein Hemd machte nun ebenfalls Bekanntschaft mit dem Fußboden, doch ehe sie sich dran machen konnten, die Hosen zu öffnen, klingelte das Telefon. Jäh fuhren sie auseinander und Alex griff nach dem Hörer. "Rietz? Ja…ja…gut, okay, danke. Tschüss…Das war der Staatsanwalt. Wir beide dürfen jetzt auch Schluss machen." Michael warf ihr das T-Shirt zu, das er mittlerweile auf rechts gezogen hatte. Er selbst trug nun auch wieder sein Hemd und fuhr seinen PC runter. Alex tat es ihm gleich und so fuhren sie zusammen zu Alex. "Komm, ich hab 'ne super Idee!", meinte Alex aufgeregt, als sie ihre Küche betraten. Doch ehe sie ihre Idee in die Tat umsetzen konnte, hatte Michael schon nach ihr gegriffen. "Was…?", setzte sie an, doch Michael verschloss ihren Mund mit einem atemberaubenden Kuss, welcher immer fordernder wurde. Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, wo sie zusammen aufs Bett fielen. Sein Hemd war schnell verschwunden, genauso wie ihr T-Shirt. Hektisch öffnete Alex Michaels Jeans, welche ebenfalls ziemlich schnell verschwand, genau wie Alex'. Nun begann Alex' Hand zu wandern. Als sie seine Boxershorts erreichte, stöhnte er leise ihren Namen. Als er dann langsam in sie eindrang, spürte Alex überhaupt nichts mehr. Sie bewegten sich immer hektischer, bis sie beide zum Höhepunkt kamen… Mit einem Lächeln auf den Lippen lag sie in Michaels Armen und zeichnete seinen Mund nach. Er spitze diesen und küsste zärtlich ihren Finger. "Ich liebe dich, mein Engel. Mehr als alles andere auf der Welt!", flüsterte er. "Ich dich auch!" Sie küsste ihn schnell und stand auf, um duschen zu gehen. Das warme Wasser, das auf ihre Haut prasselte, tat gut. Irgendwie hatte sie es noch nicht so ganz realisiert. Michael liebte sie. Endlich! Und er war ihre Chatliebe! Aber wie konnte das sein? Wenn Michael Mr. X war, dann hatte er doch schon viel länger gewusst, dass sie in ihn verliebt war….also, warum hatte er nichts gesagt? Ehe sie weiter nachdenken konnte, wurde die Duschtür geöffnet und Michael stand dicht vor ihr. "Ich hab dich zu sehr vermisst!", flüsterte er und küsste sie. Seine Küsse wurden wieder fordernder und schließlich hob er sie hoch, sodass sie ihre Beine um seine Hüften schlingen konnte. Erneut drang er in sie ein und Alex stöhnte leise, als sie wieder gemeinsam den Höhepunkt erreichten… "Oh, das ist voll schön." Alex saß gemeinsam mit Michael vor dem Kamin, während draußen in der Dunkelheit der Regen prasselte. Michael lächelte süß. "Ja? Dann komm noch näher zu mir…dann ist das noch schöner!" Er zog Alex auf sich und sie kuschelten sich zusammen in die Decke. "Michi? Erzählst du mir alles?" Er sah sie an. "Was soll ich dir erzählen?" Seine linke Hand fuhr unter ihr T-Shirt und kraulte ihren Rücken. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und flüsterte: "Wie du herausgefunden hast, dass ich das bin und wie das alles weiterging!" "Okay….also…schon beim allerersten Schreiben kamst du mir irgendwie bekannt vor. Ich habe hin und her überlegt, wer du sein könntest, aber da wir ja diese doofe Vereinbarung getroffen hatten, konnte ich dich ja nicht fragen. Nach dem zweiten Abend wusste ich ja, dass du bei der Kripo arbeitest und da hatte ich schon eine leise Vorahnung, aber hundertprozentig sicher war ich nicht. Aber als wir an dem Abend, an dem du geweint hast, geschrieben haben und du mir alles erzählt hast, da war mir alles klar. Ich wusste nicht war ich tun sollte. Ich wusste zwar nun, dass du mich liebst, was mich auch ungeheuer glücklich gemacht hat, aber ich dachte, wenn ich dir die Wahrheit sage, dass du dann verdammt sauer auf mich wärst und außerdem hatte ich bemerkt, dass du dich zwischendurch in Mr. X verliebt hattest und dein Herz nicht mehr mir gehörte…also zumindest nicht mir als reeller Person. Ich hatte totale Angst, dass ich dich verliere, wenn ich dir die Wahrheit sage. Und als du dann unbedingt meine Handynummer haben wolltest und so…ich musste mir immer mehr Ausreden ausdenken. Und dann vorhin, da dachte ich: Jetzt oder nie." Alex hatte glücklich seiner rauen Stimme gelauscht, die sie dadurch, dass sie auf seiner Brust lag, sogar spüren konnte. "Das ist süß, Michi. Wie in einem kitschigen Film." "Engelchen, da hast du recht!", gab er sanft zurück. Sie lächelte. "Jetzt hörst du dich wieder an wie Mr. X." Er küsste sie sanft und ließ seine Hand wandern, sodass er über ihren Po streicheln konnte. "Hättest du mir je gesagt, was du für mich empfindest, wenn wir uns nicht im Chat getroffen hätten?" Michael zuckte mit den Schultern. "Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber du hättest mir doch auch nie die Wahrheit gesagt!" Alex sah ihn an. "Weiß ich nicht." Er lachte und zog sie höher, damit er sie besser küssen konnte. Am nächsten Tag saßen Alex und Michael beide total übermüdet im Büro. Gerrit kam wie jeden Morgen verspätet, aber gut gelaunt ins Büro. "Morgen!" Die beiden Kommissare grunzten ihm ein "Morgen" entgegen und schliefen innerlich weiter. Gerrit lachte. "Was ist denn mit euch los? Lange Nacht gehabt?" Alex lächelte ihn müde an. "Weißt du, Gerrit, ich hab mich gestern mit Mr. X getroffen." Als sie das sagte, schielte sie zu Michi, der sie gleich anlächelte. Leider war Gerrit dieser Blick nicht entgangen und grinsend meinte er: "Das gibt’s nicht! Wie im Fernsehen!" Alle drei lachten und in Gedanken beantwortete Alex sich die Frage, die sie schon länger beschäftigte: Ja, Mr. X war ihr Mr. Right!
WIE SÜß!!!!![smilie=angel-smiley-015.gif] Einfach unheimlich klasse die Story!!! Ein super klass ende!!! Total gelungen, wie die Michi es Alex offenbart!!!!!!! Supie!!!!!!!!