Hier kommt die FS von meiner 1. Story - Der neue König. Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß beim Lesen...
6 Monate später
Morgen sollte der schönste Tag von Gerrit und Hase werden. „Jetzt wackel doch nicht so!“, ermahnte Törtchen ihre kleine Schwester. Sie war gerade dabei Hases Kleid abzustecken. „Ich bin so aufgeregt…morgen werde ich Gerrit heiraten.“ Sie betrachtete sich im Spiegel. „So fertig Schwesterherz. Gefällt es dir? Oder soll ich noch was umstecken? Autsch.“ Törtchen hielt sich den Bauch und setzte sich auf den Stuhl. „Ganz der Papa. Du Hase, morgen wird der schönste Tag in unserem Leben. Du heiratest die Liebe deines Lebens und ich…“, sie streichelte sich über den Bauch. „Du sagst es Törtchen. Das hätte ich mir vor ein paar Monaten nicht erträumen lassen. ICH heirate den neuen König von Padzig. Und meine Schwester bekommt in 3 Monaten einen Sohn. Törtchen ich hab dich so unendlich lieb.“ Hase nahm die Hände von Törtchen und zog sie vom Stuhl hoch und umarmte sie vorsichtig. „Er hat sich wieder bewegt. Habt ihr euch schon auf einen Namen geeinigt?“ „Nein. Micha möchte ihn Karl nennen. Fällt dir vll. ein schönerer Name ein?“ Hase legte ihre Hand auf Törtchens Bauch. „Warum nennst du den Engel nicht einfach James? Das ist doch der zweite Vorname von Papa.“ Törtchen lächelte und streichelte mit beiden Händen über den Bauch. „Hast du gehört, ab heute heißt du James. Mama und Papa wären stolz auf uns.“ „Ich bin es auch. Denn ohne dich würde ich nicht morgen heiraten.“ Törtchen gab Hase einen Kuss auf die Wange. Und beide erinnerten sich zurück, an die Krönung des neuen Königs.
„Oh man, bin ich aufgeregt. Morgen heirate ich die Frau, die ich über alles liebe. Und Padzig bekommt endlich die lang ersehnte Königin.“ Gerrit war so aufgeregt und schwärmte von seiner Hase. „Hey, hörst du mir überhaupt zu? Was ist los, woran denkst du?“ Gerrit und Michael haben es sich im Park gemütlich gemacht, weil im Schloss zu viel Trubel herrschte. „Ach ich weiß nicht. Kannst du dich an den Abend erinnern, von dem ich dir erzählt habe?“ „Wo Törtchen so fertig war, als du ihr gesagt hast, das du gern Kinder haben möchtest?!“ Michael nickte. „Und jetzt…in 3 Monaten ist es soweit. Und Törtchen freut sich auch riesig. Mein bester Freund heiratet morgen und ich werd in 3 Monaten Papa.“ Michael strahlte über das ganze Gesicht. Gerrit freute sich mit ihm. Er dachte auch daran, dass er eines Tages selber Papa werden würde. „Wie geht’s eigentlich deinem Vater? Hat er sich gut erholt?“ Sewarion und Alex hatten 2 Wochen Urlaub gemacht. Auf dem Bauernhof von Christian Storm, ein alter Bekannter von ihm. „Oh ja. Er ist wieder der Alte, er ist richtig aufgeblüht. Ich glaub Alex bekommt ihm ganz gut.“ Die beiden lachten und unterhielten sich weiter. Sie sprachen über all das, was sie in den letzten Monaten erlebt hatten.
Hase und Törtchen waren auf dem Weg zum Schloss. „Wollen wir noch ein paar Brötchen mitnehmen?“ Hase sah ihre Schwester, die freudestrahlend nickte. „Oh ja, ich bzw. wir, “ sie streichelte ihren Bauch, “ haben nämlich Hunger.“ Die Beiden gingen in die Bäckerei. Seitdem Gerrit König ist, ist die „Bäckerei Kirkitadse“ die Privat Bäckerei des Schlosses Grass geworden. Das Dorf freute sich darüber, denn es wurde auch billiger. Und sie gingen gern dort einkaufen. „Hallo Gaby.“ Gaby ist die neue Verkäuferin und Maria hilft in der Backstube mit. „Na ihr Zwei. Schon aufgeregt wegen morgen?“ Gaby lächelte Hase an. „Und wie! Kannst du uns ein Korb mit Brötchen fertig machen? Wir wollen zu den Jungs.“ Gaby lächelte und machte den Korb fertig. Törtchen wurde zusehends ungeduldiger. „Du Hase, ich glaub ich muss mich setzen.“ Hase nahm ihre Schwester und setzte sie auf einen Stuhl, der in der Backstube stand. „Warte ich hol dir ein Glas Wasser.“ Törtchen war blass im Gesicht und hielt sich den Bauch. ‚Wieso ist Micha nicht hier?’ Gaby war erschrocken als sie die blasse Törtchen da sitzen sah. Sie stellte den Korb ab und gab ihr ein Stück Brot. „Hier, iss erstmal was.“ Hase gab ihr das Glas Wasser. „Ich bring dich wieder nach Hause. Michael sag ich auch bescheid.“ „Aber, wir wollten uns doch noch einen schönen Tag zusammen machen?!“ Sie nahm den letzten Bissen und trank das Glas leer. Sie zitterte leicht. „Törtchen es ist besser, wenn du dich ausruhst. Die letzten Tage waren schon anstrengend genug für dich. Und morgen wird auch wieder ein langer anstrengender Tag. Das Baby braucht auch ein bisschen Ruhe.“ Gaby nahm ihre Hand und schaute sie an. „Sagst du Micha Bescheid, dass er mich abholen soll?!“ Törtchen sah ihre Schwester an. Hase ging so schnell sie konnte. Sie dachte nur noch an ihre Schwester und machte sich Sorgen. Völlig außer Atem erreichte sie das Schloss, sie rannte in den Garten, wo Micha und Gerrit gemütlich auf der Wiese saßen. Gerrit sah seine Freundin und erschrak. “Hey was ist los? Und wo hast du Törtchen gelassen?“ Er nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Hase erzählte aufgeregt was in der Bäckerei passiert ist. Micha wurde immer blasser, als er hörte was mit seiner Freundin los war. „Was???? Ist irgendwas mit unserem Baby? Ich muss sofort in die Bäckerei.“ Micha sprang auf und rannte so schnell er konnte in die Bäckerei. „Du gehst besser mit, sie ist deine Schwester.“ Gerrit sah Hase an. „Kommst du mit? Sonst fühl ich mich so allein?“ Sie sah ihn traurig an. „Na klar komm ich mit. Ich sag nur im Schloss Bescheid.“
Ach du dicker Hecht! Was ist mit Törtchens Baby?*ängstlich schau* Du kannst doch net an so einer Stelle aufhören*panisch rumrenn* Was ist mit 'meinem_ Neffen??
Für meine treue Leserin. Hab dich gaaaanz dolle lieb,Gummy.
Michael nahm alles um sich herum verschwommen wahr. Seine Gedanken kreisten nur noch um Törtchen und das Baby. Erschöpft und völlig außer Atem kam er in der Bäckerei an. Törtchen saß blass und leicht nach vorn gebeugt auf dem Stuhl. Ihre Hände schützend auf den Bauch gelegt. „Hey, was machst du denn für Sachen?“ Michael ging zur ihr und kniete sich vor sie. Er war immer noch völlig aus der Puste, aber die Sorge um sein Baby war noch größer. „Süße, was ist los? Hase hat gesagt dir geht’s nicht gut? Ist etwas mit dem Baby?“ Michaels Stimme klang besorgt, er legte seine Hand auf Törtchens Bauch. „Ich weiß nicht…ich glaub ich war zuviel unterwegs. Der Kleine will aber seine Ruhe und macht sich deswegen bemerkbar. Es ist alles zuviel im Moment.“ Sie lächelte gequält. „Komm ich bring dich zu Doktor Heilmann. Kannst du aufstehen, oder soll ich ihn doch lieber holen?“ „Nein geht schon. Warum bringst du mich nicht nach Hause? Mir geht’s doch schon wieder besser.“ „Das kommt nicht in Frage, wir gehen zum Arzt!“ Michael stützte Törtchen und ging langsam mit ihr aus der Bäckerei. „Wo ist eigentlich Hase, au.“ Sie atmete tief ein und aus, damit die Schmerzen nicht so stark waren. „Sie ist noch bei Gerrit, aber ich glaub die kommen auch gleich nach. Wir sind gleich da, Süße.“ Das Haus von Doktor Heilmann war 2 Häuser weiter. Michael klopfte an die Tür und merkte dass seine Freundin nicht mehr lange stehen konnte. Die Frau von Doktor Heilmann öffnete die Tür. Michael wollte ihr erzählen was los ist, aber sie erkannte die Situation und stützte Törtchen auf der anderen Seite. Sie gingen ins Untersuchungszimmer, wo sie Törtchen auf eine Liege legten. „Mein Mann kommt gleich.“ Pia Heilmann verschwand und ging die Treppe zur Wohnung rauf. Michael saß neben Törtchen auf einem Stuhl und streichelte ihr über den Kopf. Sie weinte und sah Michael verzweifelt an. „Das packen wir schon. Dem Kleinen wird schon nix fehlen“, versuchte er sie zu beruhigen. Micha lies sich seine Sorge nicht ansehen, er musste für seine Freundin stark sein. Doktor Heilmann kam herunter und begrüßte die Zwei. „Wie geht’s dir denn?“ Er sah Törtchen an, während er ihren Bauch abtastete und sie gründlich untersuchte. „Ich hatte in der Bäckerei starke Schmerzen gehabt. Ich hoffe dem Baby geht’s gut.“ Sie sah ihn ängstlich an. „Also mit dem Baby ist alles in Ordnung. Du musst dich schonen, lass dich verwöhnen. Dem Baby würde es auch gut tun und dir auch. Leg dich am Besten zu Hause hin.“ Er sah Micha an und zwinkerte ihm zu. „Ich gebe dir erstmal was, damit die Schmerzen weggehen.“ „Aber morgen ist doch die Hochzeit von meiner Schwester und es muss noch soviel gemacht werden und….“, weiter kam sie nicht. Michael legte seinen Finger auf ihre Lippen. „Du hast gehört was der Arzt gesagt hat. Du sollst dich schonen und einen besseren Pfleger als mich bekommst du nirgendwo.“ Törtchen seufzte und sah ihn an. „Du hast Recht, der Kleine will auch verwöhnt werden. Und was sagen wir Hase, die macht sich doch bestimmt schon Sorgen?!“ Sie legte ihre Hand auf seine, die immer noch auf ihrem Bauch ruhte. Pia Heilmann betrat den Raum und sah das junge Pärchen, das sich ängstlich anguckte. „Keine Angst, wenn du dich daran hältst was mein Mann sagt, dann wird alles gut gehen.“ Sie gab ihr einen Becher mit Flüssigkeit. „Hier, trink das. Dann geht’s dir besser.“ Törtchen nahm den Becher und leerte ihn im einen Zug. „Wenn wieder irgendwas ist, wir sind rund um die Uhr da.“ Sagte Dr. Heilmann, der an der Tür stand. Michael nickte ihm zu und stützte seine Freundin.
Hui, extra für mich?*große Augen mach* Danke!!*dich abknutsch* Ich hab dich auch soooooooooooooooooooo dolle lieb!!
Aber nun zu deiner Story, mein Törtchen Gut, dass alles mit dem Kleinen in Ordnung ist!*erleichtert schau* Jaja...der Doktor Heilmann - ein gaaaaaaaaaanz toller Arzt... Und Pia ist auch wundervoll...
Ich hoffe echt, dass Törtchen sich schnell erholt und für Hases großen Tag fitt ist!! Denn ich will nicht ohne meine Schwester heiraten!!!
Hast Du ganz wunderbar gemacht...Schreib bitte ganz schnell weiter!
Als die Beiden das Haus verließen, standen Gerrit und Hase angespannt vor der Tür. „Wie geht’s dir? Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“ Hase sah ihre Schwester traurig an. Gerrit stützte Törtchen von der anderen Seite. „Ich bring dich erstmal zu uns, Süße. Papa hat bestimmt nix dagegen.“ Hase schloss die Tür auf. Die Jungs brachten Törtchen erstmal ins Wohnzimmer. Sewarion und Alex saßen auf der Terrasse und waren erschrocken als sie die Vier sahen. „Was ist los?“, fragte Alex, als sie die erschöpfte Törtchen sah. „Leg dich erstmal hin und ruh dich aus.“ Michael legte seine Freundin auf das Sofa und deckte sie zu. „Meiner Schwester ging es nicht gut, als wir in der Bäckerei waren. Ich bin ins Schloss und hab den Jungs Bescheid gesagt. Was hat denn der Arzt gesagt?“ Michael sah zu Hase und gab den anderen ein Zeichen, auf die Terrasse zu gehen. „Pssst, nicht so laut, sie braucht Ruhe. Der Arzt hat ihr was gegen die Schmerzen gegeben. Sie soll sich schonen. Wir bleiben heute Nacht hier, wenn es euch nichts ausmacht?!“ Er sah einen Vater an, der verständnisvoll nickte. „Natürlich bleibt ihr hier. Es ist das Beste für die Zwei.“ Gerrit legte eine Hand auf Michas Schulter. „Keine Angst, das wird schon wieder. Bleib du bei ihr und um die Hochzeitsvorbereitungen kümmern wir uns.“ Er sah die anderen an. „Da lassen wir euch mal alleine und schauen was für morgen noch vorbereitet werden muss.“ Sagte Alex voller Tatendrang. Während die Vier wieder zum Schloss gingen, um die Hochzeit weiter vorzubereiten, setzte sich Michael zu Törtchen. Sie hatte ihre Hände auf dem Bauch und sah ihn an. „Ich hab solche Angst um den Kleinen. Wenn ihm was passiert, ich könnte mir das nie verzeihen.“ Törtchen weinte und zitterte. Michael legte seine Hand auf ihren Bauch, damit sie ruhiger wurde. Nach ein paar Minuten war sie eingeschlafen. Michael setzte sich langsam auf und deckte Törtchen noch etwas zu. Er machte sich nicht nur Sorgen um seine Freundin, sondern auch um das Baby. Er ging auf den Dachboden, wo eine alte Truhe stand. ‚Das ist DEINE Schatztruhe, mein Engel.’, sagte seine Mutter früher zu ihm. Er öffnete sie, nahm das dicke Familienbuch heraus und setzte sich in eine Ecke. Er klappte das Buch auf und ein altes Babyfoto kam zum Vorschein. Es war aber nicht Michael, sondern sein Vater Sewarion. Das Familienalbum wird von Generation zu Generation weiter vererbt. Am späten Nachmittag kamen Sewarion und Alex wieder nach Hause. Alex sah Törtchen auf dem Sofa im Wohnzimmer liegen, sie schlief. Aber wo war Michael? Sewarion sah die herabgelassene Treppe, die zum Dachboden führte. Er ging hinauf und sah seinen Sohn mit dem dicken Buch in der Hand. „Alles in Ordnung mit dir?“ Micha nickte und klappte das Buch zu. „Ich hab mir Gedanken gemacht…Papa, ich hab solche Angst, das dem Baby was passiert. Und Törtchen könnte sich das auch nie verzeihen.“ „Der Kleine schafft das, er ist doch ein Kirkitadse“, beide lachten.
Die Beiden gingen wieder nach unten. Alex stand in der Küche und kochte Reis mit Gemüse. Michael ging zu Törtchen, die immer noch schlief. Sein Vater setzte sich zu Alex in die Küche. „Wie geht es Michael?“, fragte sie, während sie den Tisch deckte. „Ihn nimmt das alles ganz schön mit. Er macht sich große Sorgen um die zwei.“ Er guckte zur Tür und sah Törtchen dort stehen. Michael half ihr, sich auf den Stuhl zu setzen. „Was gibt es denn Leckeres? Es riecht so gut.“ Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Törtchen schien es zu schmecken, sie nahm sich noch eine große Portion Reis. „Da scheint ja jemand einen großen Hunger zu haben.“ Sewarion sah Törtchen an und lachte. Sie schaute verlegen auf den Teller und ihre Wangen färbten sich leicht rosa. „Mhmm…es schmeckt auch lecker. Wie läuft es mit der Vorbereitung für morgen?“ Michael seufzte und sah in die grauen Augen seiner Freundin. „Das lässt dir wohl keine Ruhe, was?“ Sie schüttelte mit dem Kopf und sah immer noch den Teller an. Alex legte ihre Hand auf die von Törtchen. „Mach dir keine Sorgen, es läuft alles Bestens. Mach dir keine Gedanken um die Hochzeit. Das einzig Wichtige ist jetzt für dich das Baby.“ Törtchen nickte und sah Michael an. „Ich glaub ich leg mich hin, damit ich morgen fit bin. Es war ein anstrengender Tag heute.“ Er stand auf, drückte Törtchen ein Kuss auf die Wange und verschwand im Bad. Sie sah ihm verträumt nach. „Ich glaub ich leg mich auch hin, das Baby braucht auch seinen Schlaf.“ Sie nahm die Teller und legte sie in den Aufwasch. „Gute Nacht, ihr Beiden.“ „Gute Nacht, Törtchen.“ Alex lächelte ihr nach und sah Sewarion an. „Die Beiden haben es nicht leicht. Erst vor Monaten der Streit und jetzt die Sorge um das Baby.“ Alex war froh bei Sewarion zu sein. „Ich freu mich auf morgen, dann hat Padzig auch endlich eine Königin“, sagte Alex und räumte den Tisch ab. „Das ich das noch erleben darf“, Sewarion lachte und half Alex. „Ich bin mir sicher, dass Hase, eine gute Nachfolgerin von Nike sein wird.“ Alex sah ihn an und nickte. Sie und Nike waren eng befreundet, nach ihrem Tod hat sie Gerrit als IHREN Sohn gesehen. Die Wärme, die er ausstrahlte, seine blauen Augen. Alex hat es Nike versprochen immer auf Gerrit aufzupassen. Und jetzt freute sie sich riesig, dass er die Frau gefunden hat, mit der er glücklich ist. „Kommst du noch ein bisschen mit raus auf die Terrasse? Es ist ein so schöner Abend.“ Sewarion trocknete den letzten Teller ab und legte ihn in den Schrank. „Na klar komm ich mit.“ Sie nahm seine Hand und sie setzten sich auf die Terrasse und beobachteten die untergehende Sonne.
Ich hatte ja nun das Glück und konnt den ersten Teil in einem Rutsch durchlesen. So manches mal war ich echt froh, allein zu sein, so wie ich hier am lachen war. Der zweite Teil gefällt mir auch sehr gut, scheib schnell weiter!
Hui, zwei tolle Teile... Ich hoffe wirklich, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist! *mitbang* Das hast Du sehr, sehr schön beschrieben! Ich freu mich schon auf die Hochzeit! Sicherlich wird Hase eine gute Nachfolgerin von Nike!
Hase und Gerrit standen in einem großen Saal. Hier sollte morgen gefeiert und getanzt werden. Sie gaben Anweisungen, wo was zu stehen hatte. „Hoffentlich klappt das morgen alles. Erst wird in der Kirche geheiratet und dann wird ausgiebig gefeiert. “ „Aber vorher müssen wir uns noch dem Volk auf dem Balkon zeigen.“ Gerrit nahm Hase in den Arm und drehte sich mit ihr. „Ich bin der glücklichste Mann der Welt.“ Doch er sah, dass sie etwas bedrückte. „Hey, deiner Schwester geht’s wieder gut. Michael kümmert sich um sie.“ Hase nickte und lächelte zaghaft. „Ich hoffe nur dass sie das morgen alles gut übersteht. Und ich freu mich schon auf deine restliche Familie.“ Gerrit wurde ganz blass, wenn er schon an seine Tante dachte. Seine Tante Patty Königin von München, hatte Haare auf den Zähnen. Wenn sie einmal anfing, hörte sie nicht mehr auf zu reden. Und ihr Sohn redete auch wie ein Wasserfall. Und immer zur Begrüßung gab sie Gerrit einen feuchten Schmatzer auf den Mund. ‚Glaub mir Süße, DIE willst du dann nicht mehr sehen’ dachte er. „Ich muss morgen früh, erstmal zu Törtchen nach Hause, denn da ist mein Brautkleid.“ Sie sah, wie Gerrits Augen leuchteten. „Das siehst du morgen erst, mit Inhalt.“ Beide lachten und gingen ins Esszimmer. „Irgendwie hab ich keinen Hunger. Die Sorge um Törtchen ist mir auf den Magen geschlagen.“ Hase knabberte lustlos an einer Scheibe Brot.
„Süße, du musst was essen. Damit du morgen gestärkt heiraten kannst. Mach dir nicht so viel Sorgen um deine Schwester. Erstens ist der Doktor in der Nähe und Zweitens wird Micha schon auf sie aufpassen.“ „Du hast Recht, vielleicht mach ich mir doch zu viel Sorgen um sie. Ich muss auch mal an mich denken, so gemein es auch klingt.“ Gerrit nahm ihre Hand und sah ihr tief in die Augen. „Ich glaub deine Schwester wäre dir nicht böse, wenn du so denkst. Sie freut sich, wenn es dir gut geht. Und ich freu mich schon auf morgen, auch wenn ich da meine ganze Familie wieder sehen muss, “ er verzog das Gesicht. „Morgen heirate ich die Frau meiner Träume. Und bald werd ich Trauzeuge bei meinem besten Freund…upps.“ Gerrit presste die Lippen zusammen, denn das sollte er für sich behalten. „Bitte was? Das heißt, dass bald ne zweite Hochzeit ansteht?! Darauf wartet Törtchen schon immer, dass Michael ihr einen Antrag macht. Oh man.“ „Aber bitte behalt es für dich, sonst hast du einen Mann ohne Kopf. Ich hab es Micha versprochen nix zu sagen. Er will Törtchen morgen Abend einen Antrag machen, mehr verrat ich nicht.“ Hase strahlte über das ganze Gesicht. „Wie lange plant Micha das schon?“ Gerrit sah auf den Tisch und überlegte. „Es war 3 Wochen nach der Krönung, als er zu mir kam und sagte, dass er Vater wird. Genau, ab da hat er angefangen zu planen.“ Sie war erstaunt, dass sie in all der Zeit nichts mitbekommen hat. „Sag mal, wenn wir schon beim Thema sind. Seit wann hast du eigentlich deinen Antrag geplant?“ Sie zog die Augenbrauen nach oben und sah gespannt in sein Gesicht. „Ähm, ja“, ihm war es etwas peinlich. „Seit dem Picknick im Park, vor der Krönung. Da hab ich meine Ideen den anderen erzählt, als du und Törtchen spazieren wart.“ Er sah sie mit einem Blick an, der sie dahin schmelzen lies. „Lass uns hochgehen und schlafen. Morgen wird ein langer Tag.“ Während Gerrit im Bad war, dachte Hase an den Tag zurück als Gerrit ihr einen Heiratsantrag gemacht hat.