RE: Verlobung im Kaufhaus - 3

Danke für eure Kommis. Hier kommt der nächste und auch schon der vorletzte Teil.

Einige Tage später rief Thomas an, machte einen Versöhnungsvorschlag: Einladung zum Abendessen. Alex sagte Nein. Sie träumte ständig von Michael. Auch tagsüber. Das T-Shirt trug sie längst wieder. Hatte es auch an, als sie eines Nachmittags in einem kleinen Café saß.

Trostloses Wetter – Dauerregen und trostlose Stille drinnen, alles in Allem ein bescheidener Tag um Frei zu haben. Ein neuer Gast kam herein und unterbrach dadurch diese bedrückende Ruhe. Alex sah hoch – direkt in ein paar blaue Augen.

„Sie sind es tatsächlich!“ sagte er strahlend. „Wie geht es Ihnen?“ „Fabelhaft, danke. Und Ihnen? Gut erholt im Familienurlaub?“ Auf seinen überraschten Blick fügte Sie hinzu: „Sohn, Mutter.“

Er stutzte, lächelte träumerisch. Erinnerungen an den Urlaub? „Tja, ich muss gehen“, sagte sie und kramte nach Geld. „Gehen? Schon?“ „Ja“, sagte sie und kramte weiter. „Sie haben jetzt gar keine Zeit mehr?“ „Leider…“ Sie kramte immer noch. „Mein Portemonnaie“, murmelte sie verstört. „Ich muss es … Wären Sie wohl so nett, meinen Kaffee zu bezahlen? … Ich – ich könnte Ihnen das Geld dann wieder überweisen oder nächste Woche bei der Arbeit wieder geben.“


fs folgt...

Ja echt süß,wie die beiden sich siezen...da kann ich nur zustimmen!
Und nun muss Michael wieder bezahlen...mmm dann würde ich aber jetzt auf ein Kaffee mit ihr bestehen.
Schön das sie das T-Shirt wieder trägt,das weckt doch so schöne Erinnerungen!!! Und sie hat zu Thomas NEIN gesagt...das finde ich klasse!!!

Und nun hoffe ich bald auf den nächsten Teil und das Alex nicht mehr so "schüchtern" ist und nicht mehr vor Michael davon läuft...er ist doch sooo lieb zu ihr!!!

Danke für eure Kommis. Hier kommt nun der letzte Teil.


„Nein. Weil Sie dann weggehen würden. Und da wir uns voraussichtlich erst nächste Woche wieder sehen, bei der Arbeit, müssen Sie mir jetzt zuhören.“ „Okay“, sagte sie spitz. „Wenn Sie gerne über Ihren Urlaub und Ihre Familie plaudern möchten…“

„Ja, ich war im Urlaub mit meinem Sohn. Meine Ex hat dies das erste Mal zugelassen. Und ja, der Urlaub war schön, wenn ich zufällig mal nicht an Sie gedacht habe Alex. Allerdings habe ich fast immer an Sie gedacht.“

Er holte tief Luft. „So, das war es. Hier ist ihr Kaffeegeld.“ Er gab es ihr und ging. Erst saß Alex wie versteinert da. Aber dann sprang sie auf – und rannte hinter ihm her, durch den strömenden Regen.

„Michael!“ keuchte sie. Er ging weiter. „Liebling!“ rief sie. Da blieb er stehen, ruckartig. Alex konnte so schnell nicht stoppen, landete direkt in seinen Armen. „Hey, hast du eben wirklich mich gemeint?“ flüsterte er. „Siehst du irgendwo einen anderen Liebling?“ fragte sie strahlend und küsste ihn.

ENDE

Tja da sieht man es mal wieder...man sollte lieber nachfragen und nicht einfach nur denken..!Hätte Aley sofort nachgefragt,dann hätte sie nicht durch den Regen müssen...aber nun ja letztlich hat ja doch alles geklappt
Und das ist auch gut so...sie haben sich gefunden

Ein tolles Ende hast du dir einfallen lassen.
Echt super Idee.Die ganze Story war echt interessant gestaltet und interessant geschrieben. Wirklich ein großes Lob!!!
Ich habe deine Story sehr gerne gelesen...und konnte sie durch deine gute einfache Wortwahl super mitverfolgen. Und auch die Handlungen waren gut nachvollziehbar. Also eine echt gelungene Story!!!