Klasse Teil Richtig schön zum Schmunzeln der Teil!! Gerrit der Handwerker ;D Mal sehen ob sich die Spannung noch steigern lässt Freue mich schon auf eine Fortsetzung !!!
Ja, jetzt zum Schluss hin wird es wieder etwas spannender (hoffe ich zumindest ) Also, es geht (mit einem diesmal längerem Teil) weiter:
Als sie das K11 betraten, fragte sie ihren Kollegen: „Was glaubst du, warum sie ihr Handy verkauft hat? Das war doch das neueste Modell!“ Robert seufze. „Drogen sind teuer!“ „Oh, ach so. Du meinst, sie hat mit dem Geld einen Teil ihrer Schulden bezahlt?“ „Hm. Aber irgendwie ist der Junge seltsam.“ Sie betraten das Büro, wo sie schon von Michael und Gerrit erwartet wurden. „Der Doc hat sich gemeldet. Es gibt was Neues!“, empfing Michael sie. „Ich werde gleich mit Gerrit hinfahren!“ „Ich habe schon auf euch gewartet! Es ist ganz seltsam, was ich da herausgefunden habe und ich denke es wird euch ein großes Stück weiterbringen!“, fing Alsleben an, sobald sie sich begrüßt hatten. Michael lachte. „Na, dann los. Was gibt’s?“ „Also, erstmals hatte sie eine hohe Menge Drogen im Blut. Wohl eine Mischung aus verschiedenen Sorten. Haben wohl etwas betäubend gewirkt. Außerdem gehe ich davon aus, dass ihr von der Überdosis schwindlig geworden ist. Höchstwahrscheinlich ist sie aus dem Fenster gestürzt, konnte sich jedoch noch am Fenstersims festhalten. Ihr könnt allerdings hier sehen, ihre Hände…“ Er hob vorsichtig eine Hand des toten Mädchens in die Höhe. „Ach du Schande!“, entfuhr es Gerrit. An den Fingerknöcheln der Leiche klebten nur noch Hautfetzen, die Hände waren blutüberströmt und an den Stellen, wo die Haut noch zu erkennen war, zogen sich tiefe Kratzer über die Hand. „Irgendwer hat ihr wohl so lange die Hände zerkratzt, bis sie losgelassen hat!“, mutmaßte Alsleben. „Außerdem hat man ihr an der rechten Hand am Zeige- und Mittelfinger den Fingernagel gewaltsam herausgerissen.“ Er deutete auf die betroffenen Finger, an denen die Nagelbetten tiefe, blutige Risse aufzeichneten. „Was ist mit den Fingern geschehen?“, erkundigte sich Michael, dem die unnatürliche Fingerstellung aufgefallen war.
Okay, es geht wieder weiter. Ich hoffe, ich habs nicht übertrieben...
„Tja, sämtliche Knochen sind durch einen heftigen Schlag eines harten Gegenstandes gebrochen worden. Der Täter hat wohl in der Wut mehrere Male zugeschlagen. Es ist ein Wunder, das sich das Mädchen so lange hat halten können!“ „Michael!“, begann Gerrit zögernd. „Das Haus hat doch eine Alarmanlage. Das könnte doch bedeuten, dass… nein, nicht wirklich, oder?“ Michael überlegte kurz, dann meinte er: „Wir müssen sofort einen Durchsuchungsbeschluss anfordern, Gerrit! Ruf’ gleich den Staatsanwalt an, bitte. Dann fahren wir noch mal kurz ins K11 und holen Robert und Alex.“ Gerrit nickte und tippte die Nummer des Staatsanwaltes ein und erklärte ihm die Lage. Dann nickte er Michael zu und erklärte: „Der Staatsanwalt sagt, da es sich um eine schwere Mordverdächtigung handelt, brauchen wir nicht auf den Durchsuchungsbeschluss warten!“ „Okay!“, sagte Michael nur knapp und wandte sich zu Alsleben. „Danke, Doc. Du hast uns sehr geholfen!“ Alsleben hob kurz die Hand zum Gruß und vertiefte sich wieder in seine Arbeit. Gerrit und Michael fuhren zum K11 zurück, wo sie Robert und Alex schnell alles erklärten und forderten nochmals die Spurensicherung an. Dann fuhren sie zur Villa von Frau Großstättner und baten sie höflich, das Haus auf den Kopf stellen zu dürfen. Diese sträubte sich zwar, konnte sich jedoch nicht gegen die vier Kommissare durchsetzen. „Fangen wir im Keller an, oder?“, schlug Michael vor und öffnete die Türe um die anderen durchzulassen.
Klasse Teile!!! Ich finde nicht, das du Übertrieben hast!!!, auch wenn es erstaunlich ist, dass das Mädchen sich so lange halten konnte!!! Bin mal gespannt, wie es weiter geht und was noch so passiert!!! Freue mich schon auf einen neuen Teil!! LG
Nachdem sie den Waschraum, den Fitnessraum, einen Raum mit Sauna und Whirlpool und einen Lagerraum erfolglos durchkämmt hatten, kamen sie in einen kleinen Raum, der wohl als Werkstätte von Samira gedient hatte. An der Wand stand eine kleine Werkbank, verschiedene Sägen, Hämmer, Schrauben, Nägel und Bohrmaschinen lagen sauber aufgeräumt auf ihren Plätzen. Neben der Werkbank standen zwei große, massive Eichenschränke. Robert öffnete den ersten und musste erstmals husten, als ihn eine große Sägemehlwolke umhüllte. Michael lachte und fing sich einen bösen Blick von Robert ein. Der Schrank war über und über mit Werkmaterialen gefüllt. Verschiedene Holz- und Bretterarten, sauber übereinander geschlichtet. Im zweiten Schrank waren verschiedene Reserveteile für die Werkgeräte; Sägeblätter, Einsätze für Bohrmaschinen und Akkuschrauber, außerdem noch mal Schrauben, Nägel, Hämmer, Sägen und Schleifpapier. „I-Ich glaub’, ich hab was gefunden!“, rief Alex leise und hielt einen Bogen Schleifpapier hoch, der in einem der Mülleimer gelegen hatte. Blut klebte an ihm und teilweise waren Stücke herausgerissen. Gerrit nickte. „Hm. Ich glaub, ich schau mal nach der Großstättner. Ich kann das irgendwie nicht glauben, dass die ihre eigene Tochter umgebracht haben soll!“
Sorry, dass ich so lange schon nicht mehr gepostet hab, aber ich hab ein riesiges Problem: Ich hab den USB-Stick auf den ich alle meine Geschichten speichere verloren (wahrscheinlich in der Schule). Ich hoffe nun, dass ich ihn in der nächsten Zeit mal im Fundkasten entdecke...
Ich hab ihn wieder! Endlich!! Bin ich froh... =) Also, jetzt gehts weiter:
Gemeinsam mit Alex stellten sie die Großstättner zur Rede, die sofort ein Geständnis ablegte, nachdem sie eingesehen hatte, dass sie aufgeflogen war. „Erzählen Sie bitte die ganze Geschichte durchgehend, ich werde sie auf Band nehmen!“, bat Michael die Frau, und man hörte die Verachtung, die in seiner Stimme mitschwang. Frau Großstättner schloss die Augen und fing an zu berichten: „Nachdem mein Mann verstorben war, wandte sich Samira total von mir ab. Sie kümmerte sich nicht um mich, obwohl es mir einfach nur dreckig ging. Sie kümmerte sich auch nicht mehr um die Schule. Wir hatten eigentlich vorgehabt, sie nach der Hauptschule in ein teures Internat in der Schweiz zu schicken, aber sie hat es dann vorgezogen, eine Handwerkerlehre anzufangen. Es wurde viel über sie getratscht… aber es machte ihr nichts aus. Irgendwann muss sie sich dann in Drogengeschichten verwickelt haben, auf jeden Fall war sie plötzlich wieder ausgeglichen, aber sie schien immer geistig abwesend. Ich hab gehört, wie sie an jenem Abend mit ihrem Dealer telefoniert hat. Sie hat hohe Schulden mit diesen Drogen gemacht und konnte sie nicht mehr bezahlen. Sie hat meinen Ruf ruiniert und außerdem hätte sie Unmengen an Geld gebraucht um ihre Schulden abzubezahlen und dazu noch eine Entzugskur und die ständige Gefahr mit den Dealern. Diese kleine Göre hat ihr Leben schon nach den ersten 15 Jahren kaputt gemacht. Und das nur wegen ihrer Lehre. Wäre sie ins Internat gegangen, wäre ihr das nicht geschehen. Ich musste sie von all dem befreien. Mit ihrem eigenen Werkzeug… Hammer und Schleifpapier. Dann hat sie wenigstens in ihren letzten Minuten gewusst, wie gefährlich das Zeug ist!“ Es war längere Zeit still, bevor Alex leise sagte: „Sie spinnen doch!“ Großstättner lachte. „Finden Sie lieber den Drogendealer, bevor er andere anständige Mädchen auch noch kaputt macht!“
Das ist echt erschreckend, was die Großstättner da sagt.... Da läuft es einem kalt den rücken bei runter!!! Mal sehen was jetzt noch weiter passieren wird!!!
So, hier der letzte Teil... Danke allen Lesern für die lieben Kommis!
Am späten Nachmittag des nächsten Tages fuhr Gerrit zum Handwerkerbetrieb Kuhn& Söhne. Die Werkstatt bestand aus einer großen Lagerhalle und einem Hauptgebäude. Gerrit ging gerade die kleine Steintreppe zum Hauptgebäude hoch, als die Haustüre aufgerissen wurde und ein kräftig gebauter Mann mit kurzen schwarzen Haaren heraus stürmte. Er nickte dem jungen Mann, der in der Tür stand und ihm nachschaute kurz zu und ging dann zügig zu seinem Auto. Der junge Mann machte einen Schritt über die Türschwelle auf Gerrit zu. „Was willst du hier?“, fragte er barsch. „Hey, nur die Ruhe. Ich wollte mal ein bisschen Kohle verdienen und hab gehört, dass man bei dir schnelles Geld machen kann, Bruno!“, beruhigte Gerrit in und hob dabei abwehrend die Hände in die Höhe. Er merkte, wie ihn sein Gegenüber abschätzend musterte. Schließlich streckte ihm der junge Mann die Hand entgegen. „Okay, ich hab was für dich. Komm rein!“ Gerrit folgte dem Mann in ein eher spärlich eingerichtetes Büro und ließ sich ihm gegenüber auf einem Stuhl nieder. „Du lieferst auf Bestellung Drogen aus und gibst mir das Geld, dafür bekommst du 5 Prozent vom Preis der Ware. Was sagst du dazu?“, fragte Bruno. Gerrit grinste siegessicher. „Was ich dazu sage?“, gab er zurück. „Ich sage dazu, dass du festgenommen bist! Willst du mir nicht die ganze Geschichte erzählen?“ „Scheiße!“, fluchte Bruno und sprang auf, aber Gerrit hielt ihn zurück. „Hier geblieben! Also?“, fuhr er ihn an. Sein Gegenüber seufzte. „Okay, okay!“, murmelte er. „Es stimmt ja!“ „Gut!“, sagte Gerrit. „Dann fahren wir jetzt ins K11.“ Während Gerrit sich seinen täglichen Kaffee genehmigte, vernahmen Alex und Michael Bruno. Sie waren froh, endlich ein Geständnis von ihm zu bekommen, da die Polizei ihn schon seit Monaten im Verdacht hatte, mit Drogen zu dealen. „Samira arbeitet seit einigen Monaten als Drogenkurier bei mir. Sie war eigentlich immer sehr zuverlässig, aber vorletzte Woche hatte sie das Geld nicht. Sie hat gesagt, dass die Bull- die Polizei sie kontrollieren wollte und sie den Stoff ins nächste Gebüsch geworfen hat und als sie zurückgekommen ist, war es nicht mehr da. Als ob ich es nicht merken würde, dass sie auf Droge ist. Sie hat mir das Geld gar nicht geben können, weil sie den Stoff nicht verkauft hat, sondern mal selbst probiert hat. Wahrscheinlich ist sie nicht mehr davon weggekommen. Auf jeden Fall hat sie mir Unmengen geschuldet.“, erzählte Bruno leise. „Gut.“, sagte Michael und wendete sich einem Kollegen zu. „Nehmt ihr ihn bitte mit?“ Bruno wurde abgeführt und Michael sah seine blonde Kollegin aufmerksam an. Sie sah etwas traurig aus und blickte gedankenverloren ins Leere. „Alex?“, fragte er vorsichtig. „Was hast du?“ Alex seufzte. „Ich habe nur gerade überlegt, ob das wirklich alles nötig ist. Die Mutter, die große Erwartungen in ihre Tochter gesetzt hat, die diese nicht erfüllt hat und deshalb sterben musste, Samira, die mit sechzehn schon Drogen genommen hat… ist das wirklich nötig?“, murmelte sie. Michael trat hinter seine Kollegin und legte seine Arme um sie. Alex wusste, dass er sie verstand. Sie drehte leicht den Kopf und lächelte ihn dankbar an.
Freut mich, dass sie dir gefallen hat! Das ist ja immer sehr ermutigend... Mal schaun, ob ich in der nächsten Zeit wieder mal zum Schreiben komme, ich hab neulich eine neue Geschichte angefangen, die mir schon seit ca. einem Jahr im Kopf herumspukt... Wird aber keine K11-Story, aber da hab ich auch noch ein paar angefangene zum Weiterschreiben. Ich hoffe mal auf eine längere Kreativphase!