so hier mal ein teil um die spannung aufrecht zu erhalten
Sie gingen den Gang entlang zu Cortez Büro. Es war nicht schwer zu finden und sie wurden bereits erwartet. Cosa stand davor und begrüsste sie. Dann gingen sie ins Büro. Gerard erhob sich, um jedem die Hand zu schütteln und Cortez folgte seinem Beispiel, dann setzten sich alle hin. „Schön, dass Sie gekommen sind. Haben Sie den Weg gut gefunden?“ Die drei nickten zustimmen. Cortez war nicht ein Mann, der lange fackelte zu Sache zu kommen. „Sehr schön. Dann wollen wir mal. Wir sollten das Vorgehen besprechen, wenn der Killer wirklich auf Frau Rietz anspringt.“ „Was schlagen Sie vor?“, fragte Gerrit. Gerard antwortete an Stelle von Cortez. „Wir denken, Madame Rietz sollte ständig einen Peilsender tragen. Und ein Mikrofon, dass man nischt sieht.“ „Von mir aus das Mikrofon, aber beim Peilsender bin ich nicht einverstanden! Ich mag es nicht, wenn man mich auf Schritt und Tritt beobachten kann.“ „Es ist nur zu Ihrer Sicherheit.“, sagte Cosa. Alex sah ihre Kollegen Hilfe suchend an. „Es ist Alex’ Entscheidung, ob sie einen Peilsender will oder nicht. Wenn sie dagegen ist, dann sollten wir das akzeptieren.“ Gerrit nickte Micha zustimmend zu. „Wie Sie wollen Madame Rietz. Das Mikrofon hat eine Reischweite von ganz Rom, inklusive dem Vatikan. Wir werden Sie verkabeln, wenn Sie das Büro heute verlassen. Sischer ist Sischer.“ „Von mir aus.“, sagte Alex. „Was müssen wir denn noch besprechen?“, fragte Micha. „Ich bin der Meinung, Sie sollten sich die Akten der Opfer von Italien noch zu Gemüte führen. Wir werden Ihnen einige Details noch dazuliefern, die nicht in den Akten stehen.“ „Dann lassen Sie uns beginnen.“, meinte Gerrit. Und so arbeiteten sie alle die Akten durch, bis ihnen beinahe die Augen zufielen, weil sie so müde waren. Cosa verkabelte Alex. Es war kurz nach Mitternacht, als die drei Kommissare das Gebäude verliessen.
Fehler, dass sie den Peilsender nicht will, riesiger Fehler... Mensch, Alex, das ist nicht gut. Sie muss doch merken, dass der Typ hinter ihr her ist... *sich Sorgen um Alex mach*
Kevin war wachsam und als die Kommissare herauskamen, war er bereit. Er war leise wie eine Raubkatze, als er sich von hinten an die ahnungslosen Kommissare heranschlich. Kevin hatte eine .45er Magnum in der Hand. Sobald er hinter Gerrit stand, schlug er ihn nieder. Seine Kollegen drehten sich um, doch bevor sie reagieren konnten, hatte Kevin Micha schon ausser Gefecht gesetzt. Jetzt ging er auf Alex zu, die ihre Waffe im Hotel vergessen hatte. Sie ging langsam rückwärts, während Kevin immer näher kam. Dann drehte sich Alex um und fing an zu rennen. Das Mikrofon war nicht gut befestigt gewesen und fiel ab, sobald sich Alex umgedreht hatte. Sie war auf sich alleine gestellt. Kevin hatte damit gerechnet, dass sie sich wehren würde und fing an zu laufen. Alex blickte nicht zurück, doch sie hörte die Schritte des Killers hinter ihr. Panik erfasste sie, durch die sie die Kraft gewann zu rennen. Sie rannte schneller und merkte, dass ihr Verfolger die Schritte ebenfalls beschleunigte. Er holte auf, doch Alex zwang sich noch schneller zu rennen. Die Angst, was dieser Kerl alles mit ihr machen konnte, drohte sie zu übermannen. Sie wollte nicht auf diese Weise sterben und an diesen Wunsch klammerte sie sich fest. Sie rannte und rannte, doch ihr Verfolger schien einfach nicht müde zu werden. ‚Ich werde es nicht schaffen’, dachte Alex voll Panik. Ihre Beine waren inzwischen so weich wie Gummi, doch sie zwang sich in gleichem Tempo weiter zu rennen. Kevin merkte, dass sein Opfer schwächer wurde und legte noch ein bisschen Tempo nach. Er kam näher und konnte schon fast ihr Parfüm riechen. Alex hörte den Atem des Killers hinter sich. Sie wollte sich nicht umdrehen, um zu schauen, wie weit er noch entfernt war. Sie zwang sich noch einmal schneller zu rennen und wäre beinahe gestolpert. Ihre Beine protestierten, doch sie rannte weiter. Kevin holte immer mehr auf und war nur noch wenige Meter hinter ihr. Er roch jetzt ihr Parfüm, das nach Lavendel roch. Alex stolperte nun endgültig und fiel schmerzhaft hin. Sie riss die Handflächen auf und wurde beinahe vom Schmerz übermannt. Sie versuchte sich wieder aufzurappeln, doch sie hatte keine Kraft mehr. Ihr Verfolger kam näher und war schon fast bei ihr. Alex kroch so schnell sie konnte am Boden entlang, doch es war eher ein Schleifen ihres Gewichtes, da ihre Arme geschwächt vom Aufprall waren. Nun stand Kevin direkt vor ihr und Alex hörte auf davon zu kriechen. Sie wusste nicht, wie lange sie gerannt war, doch es kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor. Kevin lächelte leicht und stand nun über ihr. Er konnte den von Panik erfüllten Blick der Kommissarin sehen und war zufrieden. Jetzt kauerte er sich nieder, darauf bedacht ihr keine Möglichkeit zu geben, ihn ausser Gefecht zu setzten. Kevin packte Alex’ Arme und drückte sie auf den Boden. Sie wollte schreien, doch ihre Stimme gehorchte ihr nicht. Sie wollte sich wehren, doch der Killer war stärker. „Pscht...“, sagte er mit fast sanfter Stimme und Alex lief es kalt den Rücken runter. „Noch nicht... Noch nicht...“, hörte Alex ihn flüstern und sie wusste nicht was er damit meinte. Jetzt zog er Alex nach oben, doch ihre Beine gaben nach und sie sank wieder zu Boden. Kevin hob Alex hoch und trug sie auf den Händen in die Gemäuer seiner Unterkunft. Die Frau hatte keine Kraft mehr, um sich zu wehren und war vor Erschöpfung ohnmächtig geworden. Als er an seinem Ziel angekommen war, legte er sie auf sein Bett. Dann holte er ein Seil und fesselte ihre Hände und Beine an die Bettpfosten, damit sie auch nicht abhauen konnte. Seinen Dolch holte er unter dem Kissen hervor und legte ihn zum Waschbecken. Noch würde er ihn nicht gebrauchen. Kevin setzte sich vor das Bett auf den Boden und betrachtete Alex. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wartete er. Wartete bis sie aufwachte.
Da hatte ich ja einiges zu lesen...Und gestatte mir, dass ich mal zu den einzelnen Teilen was sage*g*
Also die Idee, mit Gerrit und Alex: Herrlich...Besonders wie Du sie beschrieben hast...Da muss ich Kitty zustimmen...Und ein gutbestückter Gerrit macht vor allem einen GA froh
Das Alex den Peilsender nicht will, ist wirklich mehr als dämlich, auch da stimm ich kitty zu. Aber nun ja, sie hat einen eigenen Kopf...
Das sie die Waffe vergessen hat, was soll ich dazu sagen? Dummheit, Pech, Dramatik pur? Das passt alles....
ALs Alex verfolgt wurde, hab ich gemerkt, wie mein Herzschlag sich ebenfalls beschleunigt....Ich hab alles vor mir gesehen....
Dein Schreibstil ist echt super...Besonders in dieser Story...Du wirst echt von Story zu Story besser....Ich bin begeistert und nun weiter!!!
danke für den ausführlichen kommi... so das ist der letzte teil der story.. sorry, aber es ist mir gerade so angekommen... vielleicht schreibe ich mal ne fortsetzung....
Gerrit kam benommen zu sich. Zuerst wusste er nicht, wo er sich befand, doch dann kam ihm Alles in den Sinn. Er stand langsam auf und wäre beinahe wieder zu Boden gesunken, weil er solche Kopfschmerzen hatte. Er blickte sich um und sah Micha auf dem Boden liegen. Schnell ging er zu ihm. Micha war noch ohne Bewusstsein und Gerrit rüttelte an ihm, bis auch er aufwachte. „Gerrit...Alex?“ Mehr brachte Micha nicht über die Lippen. Ihm war übel vor Schmerzen. Gerrit sah sich um und entdeckte keine Spur von Alex. „Bleib liegen.“, sagte er seinem Kollegen und ging dann zu etwas, das er auf dem Boden liegen sah. Es war das Mikrofon, das Alex eigentlich tragen sollte. All seine Hoffnung schwand und er hob das Mikro auf. Er ging wieder zu Micha, der sich inzwischen aufgesetzt hatte. „Wo ist Alex?“, fragte Micha. Als Antwort gab Gerrit ihm das Mikrofon. Micha schluckte leer. „Was ist genau passiert?“ Seine Stimme klang nicht mehr nach der Eigenen. Gerrit zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich habe nur einen heftigen Schmerz gespürt und dann wurde ich ohnmächtig. Was weiss du noch?“ Micha rieb sich den Hinterkopf. „Ich hörte etwas aufschlagen und drehte mich um. Da lagst du schon am Boden. Und hinter dir stand so ein Kerl in einer Mönchskutte. Alex und ich wollten auf ihn los aber der Kerl war verdammt schnell. Er hat mich sofort lahm gelegt. Mehr weiss ich nicht mehr.“ „Glaubst du, es war unser Killer?“, fragte Gerrit Micha. „Ich bin mir sogar ziemlich sicher!“ „Lass uns reingehen. Die italienischen Kollegen werden noch drinnen sein, sonst hätten sie uns ja gefunden.“ Micha nickte und Gerrit half im auf die Beine. Dann gingen sie hinein. Schnell liefen sie zu Cortez Büro. Gerrit klopfte und öffnete die Tür. Cortez, Cosa und Gerard sahen sie erstaunt an. „Was machen Sie denn hier?“, wollte Cosa wissen. „Der Killer... Er hat uns aufgelauert, Alex ist weg...Hier!“ Gerrit legte das Mikrofon auf den Tisch. „Super Idee, muss ich sagen.“, sagte er wütend. „Beruhigen Sie sich erst einmal.“ Nun fing Micha an zu schreien. „Wir sollen uns beruhigen? Spinnen Sie eigentlich? Unsere Kollegin befindet sich in den Fängen eines Psychopathen und Sie sagen uns, wir sollen uns beruhigen?“ Er wollte gerade auf Cosa losgehen, da hielt ihn Gerrit zurück. „Die sind es nicht Wert Micha.“, sagte er sanft. Micha nickte und Gerrit liess ihn los. „Was gedenken Sie zu tun?“, blaffte er Cortez an. „Wir müssen erst einmal herausfinden, wo sich der Killer überhaupt aufhält.“ „Und haben Sie schon eine Idee?“ Cortez sah Gerard an. „Ja, ’aben wir. Wir vermuten, dass sisch der Killer in Kerkern auf’ällt. Aber wo wissen wir nosch nischt.“ „Haben Sie denn schon welche durchsucht?“, fragte Gerrit. „Sischer. Aber ’ier in Rom gibt es viele Kerker.“ „Dann lassen Sie uns anfangen.“ „Lassen Sie uns zuerst die Karte von Rom anschauen. Da können wir einzeichnen, wo wir schon waren, welche Kerker öffentlich sind und so weiter.“ Gerrit und Micha nickten. So verbrachten die Polizisten bis am Mittag ihre Zeit damit, die Kerker von Rom auf die Landkarte einzuzeichnen. Alex wachte auf und wusste nicht wo sie war. Dann merkte sie die Fesseln an ihren Gelenken und versuchte sie abzustreifen, jedoch ohne Erfolg. „Die Fesseln sind fest, die kriegst du nicht weg.“ Kevin hatte eine raue, fast angenehme Stimme. Alex drehte den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Sie sah einen jungen Mann, der mit nacktem Oberkörper vor einem Waschbecken stand. Sie konnte sehen, dass über seinen Rücken viele Narben verliefen. Auch sein linker Oberarm war voller Narben. Der Mann kam zu ihr. Er hatte einen perfekt durchtrainierten Body, mit einem traumhaften Sixpack. Wenn es kein Killer wäre, dachte Alex, könnte man sich glatt in diesen Köper verlieben. „Wer sind Sie?“, fragte Alex. „Mein Name ist Kevin. Und du bist Alexandra, richtig?“ Alex nickte nur. Woher wusste er ihren Namen? „Wunderschöner Name, für eine so schöne Frau.“ Er strich mit seiner Hand über ihre Wange. Alex vermutete, dass er eiskalte Hände haben würde, doch sie waren warm. „Wie schade, dass du nicht mehr lange leben wirst. Du wärst eine wunderbare Ehefrau.“ Er stand auf und holte eine Flasche Wasser. „Willst du etwas trinken?“ Alex nickte. Kevin half Alex und schraubte dann die Flasche wieder zu. „Du bist etwas Besonderes.“ Er fing an Alex auszuziehen und sie wollte sich dagegen wehren, hatte aber keine Möglichkeit dazu. Als sie nackt vor ihm lag, musste sie ihre Tränen unterdrücken. „Weißt du wie es ist, einen Mann in sich zu spüren?“, fragte Kevin sie. Alex wurde von einer Panik erfasst, die sie bis jetzt noch nie kennen gelernt hatte. Sie schüttelte ängstlich den Kopf. „Habe ich es mir doch gedacht.“ Er fuhr mit seinen Händen über ihren flachen Bauch. Dann hinauf zu ihren Brüsten. „Schade, wirklich schade. Aber dafür habe ich jetzt das Vergnügen.“ Seine Hand umschloss Alex’ Rechte Brust. Sie unterdrücke einen Aufschrei. Er fing an ihre Brust zu massieren, doch er war hart und grob. Dann liess er von ihr ab und zog sich aus. Alex’ Blicke wanderten unwillkürlich zwischen seine Beine. Sie dachte, sie hätte gestern einen der grössten Glieder gesehen, doch Kevins Erektion war grösser als die von Gerrit. Jeder Mann hätte hier vor Neid erblassen können. Alex’ Angst wich der Neugier und sie ekelte sich vor sich selbst. Wie konnte sie nur neugierig sein, wie es sich anfühlte, wenn er sie nahm? Kevin kam wieder zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie spürte ein inneres Verlangen, dass er sie richtig küssen sollte. Doch sie schallt sich gleich danach auch selber. „Dein Körper ist ein Geschenk Gottes. Doch es solle nicht ihm gehören, sondern meinem Meister. Darum hat er dich zu mir geschickt.“ Er fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Brüste und die Brustwarzen verhärteten sich. „Das magst du wohl.“ Kevin grinste und fuhr mit deinen Händen weiter nach unten, bis zwischen ihren Beinen. Alex war rasiert und Kevin hatte perfekten Ausblick auf ihre Schamlippen. Er leckte sich leicht über die Lippen und fing an Alex zu massieren. Obwohl sie es nicht wollte, räkelte sie sich unter ihm. Dann drang er mit dem Finger in sie ein. „Du solltest es nicht geniessen... Aber du tust es, nicht war?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Alex entrang ein Stöhnen und sie fand sich selbst ekelhaft. Kevin zog die Finger wieder aus ihr heraus und kniete sich auf sie. „Jetzt wirst du erfahren, wie es ist, wenn ein Mann eine Frau begehrt.“ Er drang in sie ein und Alex stöhnte laut auf. Kevin spürte wie sich ihre Muskeln verhärteten und sein Glied umschlossen. Er spürte ihre Lust, ihr Verlangen und genoss es. Er beugte sich zu ihr herunter. „Wie magst du es?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie konnte keine Antwort geben, sie war voller Lust. Kevin stiess hart in sie und spürte, dass sie es mochte. Kevin zeigte Alex, wo der Hammer hing und nach zwei Stunden ergoss er sich in sie. Alex war überwältig von ihm, sie konnte sich nicht erinnern, jemals so erfüllt gewesen zu sein. In dieser Zeit, in der Kevin sie nahm, kam sie fünf Mal und wollte ihn noch immer in sich spüren. Kevin sah ihr in die Augen und sah ihr Verlangen. „Später... Ruhe dich erst einmal aus. Mein Herr wäre stolz auf dich.“ Er küsste sie lange und intensiv. Alex wollte ihn zurückrufen, aber entschied sich dann anders. Kevin kam nach einer Stunde zurück und hatte etwas zu essen und zu trinken dabei. Er fütterte Alex und gab ihr zu trinken. Dann stand er auf und holte einen Waschlappen und wusch sie. Kevin räumte alles weg und setze sich neben Alex hin. „Willst du leben?“, fragte er sie. Alex sah ihn fragend an. „Willst du leben?“, fragte er noch einmal. „Was sind die Bedingungen?“ Kevin grinste. „Wusste ich es doch. Mein Herr würde mich verstehen... Bei einer solch wunderbaren Frau kann man nicht widerstehen. Du bleibst am Leben, aber musst ein Leben lang bei mir bleiben. Und dich mir hingeben, wann immer ich es will.“ Alex überlegte. Sie war Christin und doch hatte ihr gefallen, was er mit ihr gemacht hatte. „Also gut.“ Kevin löste die Fesseln von ihren Händen und ihren Füssen. „Die erste Zeit wirst du hier bleiben müssen. Deine Kollegen suchen dich. Dies hier ist eigentlich ein Kerker, der nicht mehr benutzt wird, aber sie werden hier herkommen. Bist du bereit, sie zu töten?“ Alex schluckte. Sie würde alles für ihre Kollegen machen und es viel ihr schwer darüber nachzudenken. „Hilfst du mir dabei?“, fragte sie Kevin. Er nickte und lächelte sanft. „Bestimmt. Für dich würde ich alles machen!“ Nun lächelte Alex. „Dann zeig mir, wie sehr du mich willst!“ Kevin liess sich nicht zweimal bitten und zeigte es ihr. „Lassen Sie uns dahin gehen. Dort ist es am wahrscheinlichsten.“, sagte Cosa. Die anderen nickten und sie gingen zum Wagen. Wie von der Tarantel gestochen fuhr Cosa zum Ziel. Dort angekommen stiegen sie aus dem Wagen. „Wollen Sie beide da runter?“, wollte Cortez von Micha und Gerrit wissen. Die beiden nickten. „Passen Sie aber auf!“ Gerrit nickte, doch Micha war schon voraus gegangen. Sie stiegen langsam die Treppen herunter. Unten hörten Alex und Kevin die Polizisten kommen. Alex war inzwischen wieder angezogen und Kevin hatte nur noch einen nackten Oberkörper. Alex legte sich auf das Bett und tat so, als ob sie ohnmächtig wäre. Neben sich hatte sie den Dolch von Kevin. Gerrit kam als erster herunter und sah Alex da liegen. Er rannte sofort zu ihr und Micha blieb an der Treppe stehen. Zu spät sah er, dass Alex einen Dolch in der Hand hatte. Alex stiess zu und Gerrit blickte sie aus ungläubigen Augen an. „Alex, was...?“ „Es tut mit so leid, aber ich will nicht sterben.“, flüsterte sie dem sterbenden Gerrit ins Ohr. Er sah sie an und Alex schmerzte es ihn so zu sehen. Nach einer qualvollen Minute war Gerrit tot. Micha wollte zu ihm rennen, doch Kevin war schneller. Er drehte ihm mit einer Bewegung das Genick um. „Ich bin in einer halben Stunde wieder da.“, sagte Kevin und verschwand mit den beiden Leichen. Alex blieb alleine zurück und sah auf ihre Hände. Wieso hatte sie das getan? Wirklich nur, damit sie noch leben konnte? Oder hatte sie schon immer den Wunsch dazu gehegt? Sie wusste es nicht. Sie hörte von oben drei Schüsse und war sich sicher, dass er die italienischen Kollegen ebenfalls ermordet hatte. Dann legte sie sich hin und wartete. Kevin kam wirklich nach einer halben Stunde zurück. „Niemand wir dich vermissen und wir werden für immer beisammen leben.“ Sie küsste ihn als Antwort. „Weißt du auf was ich jetzt Lust habe?“, hauchte sie ihm ins Ohr. Er grinste leicht und wieder einmal konnte er seine Macht und sein Können als Mann beweisen.
Hmm, gut, dann gibt es das erste öffentliche Endkommentar wohl von mir.
Im Prinzip eine recht beeindruckende Geschichte, nur schade, dass du die Hintergründe des Rituals nicht ein wenig näher beleuchtet hast.
Tja, und dann das doch recht unerwartete Ende *gg* Eigentlich müsste ich ja vor Entsetzen protestieren, aber warum nicht mal so...?
Das dieses Verhalten ein wenig untypisch für Alex ist, wissen wir alle; aber sie befindet sich in einer extremen Situation...und wie heißt es so schön - Extreme Situationen brauchen extreme Maßnahmen.
Es ist etwas Faszinierendes für einen Schriftsteller, einen festen Charackter völlig zu verändern. So wie Alex durch diese Extremsituation. Respekt... ich habe das Ende sehr langsam gelesen, der letzte Teil war wieder hektisch und am Ende freut man sich fast für Alex, dass sie glücklich ist. Beeindruckende Story mit einem unerwarteten Ende, sehr beeindruckende Story.