Hi, ein wirklich gelungener Teil....Ich kann Silver total verstehen, dass sie den Neuen nicht so mag...Aber ich hoffe, dass Ryan es nicht allzu schwer haben wird...
Wie immer toll geschrieben und nun bitte weiter ja??? HDL
Als erstes werde ich dir die Pathologie zeigen. Bitte folge mir.“ Ryan folgte Silver die Gänge entlang. Er versuchte sich zu merken, wo es entlang ging, aber nach einigen Minuten gab er den Versuch auf. Silver bemerkte, dass Ryan angestrengt sich den Weg einzuprägen versuchte und hatte erbarmen. „Es verlangt keiner, dass du sofort weißt, wo durch du gehen musst. Mir ist es auch so ergangen.“ Ryan sagte nichts dazu, aber war froh, dass er nicht der einzige war, dem es so erging. Nach zehn Minuten standen sie vor der Pathologie. „Also. Hier ist sie also, die Pathologie. Alexx ist für diesen Bereich des CSI verantwortlich. Du wirst also oft mit ihr zu tun haben, manchmal sogar noch helfen, wenn sie zu viel Arbeit hat.“ Ryan verzog leicht das Gesicht. Die Vorstellung eine Leiche zu obduzieren war nicht gerade angenehm. Silver bemerkte es natürlich und insgeheim dachte sie, es geschieht ihm recht. „Du wirst dich daran gewöhnen, ziemlich schnell sogar.“ „Na ja, ich weiss nicht so Recht.“ Silver verdrehte die Augen. „Damit hast du rechnen müssen, als du das Angebot erhalten hast, hierher zu kommen.“ Silver konnte einen Unterton in ihrer Stimme nicht verbergen. Ryan merkte, dass er nicht sonderlich erwünscht war, Silver sich aber mühe gab, sich ihm gegenüber normal zu verhalten. Genau aus diesem Grund sagte er nichts. „Also, dann lass uns mal reingehen.“ Silver öffnete die Tür und liess Ryan den Vortritt, dann trat sie selber ein.
so noch ein teil... aber jetzt müsst ihr euch ein wenig gedulden...
jungen Mann. „Morgen zusammen.“ „Hast du kurz Zeit?“ Alexx ging zu Silver und Ryan. „Klar, für dich immer.“ Silver schenkte ihr ein Lächeln. „Also, Ryan.. Das ist Alexx Woods. Wie ich schon gesagt habe, ist sie für die Pathologie zuständig!“ Alexx reichte ihm die Hand und Ryan erwiderte den Gruss. „Freut mich. Ich hoffe, du lebst dich gut hier ein. Es stört dich doch nicht, wenn ich dich ‚du’ nenne oder?“ Ryan schüttelte den Kopf. „Nein, es stört mich überhaupt nicht.“ Alexx lächelte. „Okay, also wirst du von nun an in unserem Team sein?!“ Wieder nickte Ryan, sagte aber nichts dazu. Alexx wandte sich an Silver. „Gibt es schon einen Plan, wann er wo genau eingearbeitet wird?“ Silver dachte kurz nach. „Nein eigentlich nicht. Horatio meinte nur, ich muss ihn einarbeiten. Er hat von allen anderen nicht gesprochen. Also nehme ich an, ich muss entscheiden, wann ich ihn zu dir schicke!“ „Na gut, dann werde ich also mit dir verhandeln müssen.“, scherzte Alexx. „Wie gesagt, ich nehme es an. Na ja, im Labor kann ich ihn selbst arbeiten, bei der Spurensicherung und Spurenauswertung auch. In der Ballistik werde ich es auch selbst können... Ich glaube auch in der Pathologie könnte ich es selbst übernehmen, aber wenn du es machen willst, habe ich auch nichts dagegen.“ „Okay, du musst mir dann nur sagen, wann du es für ideal findest!“ Silver nickte. „Danke. Ich werde darauf zurückkommen. Ich sollte mal weiter. Wir haben noch einiges zu ‚besichtigen’.“ „Na dann, man sieht sich bestimmt.“ „Klar, also danke Alexx. Tschüss!“ Sie winkte den beiden zu und machte sich wieder an die Arbeit. Silver führte Ryan wieder aus der Pathologie.
„So, als nächstes werden wir in die Ballistik gehen.“ Ryan nickte und folgte Silver wieder durch die Gänge. Vor der Ballistik hielt sie an. „Calleigh hat Speed sehr gemocht. Also nimm es nicht allzu ernst, wenn sie nicht so freundlich ist!“ Ryan war über diese Aussage irgendwie schockiert. Er wusste zwar, dass der Verlust eines Kollegen sehr schmerzhaft war, aber er konnte ja nichts dafür, dass Speed nicht mehr lebte und seinen Platz einnehmen wollte Ryan schon gar nicht. Aber er sagte nichts und nickte wieder nur. Dann gingen sie hinein. Calleigh war gerade dabei, ein paar Waffen abzufeuern (nacheinander versteht sich). Silver zuckte nicht mit der Wimper als die Schüsse erklangen. Sie war es sich gewöhnt. Ryan jedoch zuckte jedes mal leicht zusammen. Eigentlich nur ganz leicht, aber Silver erkannte es und musste sich ein Lächeln unterdrücken. Als Calleigh den Hörschutz abnahm, machte sich Silver bemerkbar. „Hey Calleigh. Fleissig am arbeiten, wie ich sehe.“ Calleigh drehte sich um. „Oh, hallo. Ich habe dich gar nicht gehört. Ja, ich habe viel zu tun. Neuer Fall und so... Ah, du kommst sicher, um mir den neuen Kollegen vorzustellen?!“ Sie zog eine Augenbraue fragend nach oben. „Ja. Ich war gerade bei Alexx. Die hat auch reichlich zu tun. Wenn du am Abend dann noch was hast, helfe ich dir. Aber im Moment habe ich keine Zeit. Muss noch das Gebäude zeigen und noch zu Eric und Horatio.“ „Du warst noch nicht bei Eric?“ Silver schüttelte den Kopf. „Ähm, nein... Ich halte es für klüger, wenn ich mir dies bis am Schluss aufhebe. Aber nun wieso ich hier bin. Ryan, das ist Calleigh Duquese. Calleigh das ist Ryan Wolfe.“ Sie schüttelten sich die Hände. „Na dann, willkommen im Team!“ „Danke.“ „Tut mir leid, aber ich sollte wirklich weiter machen. Horatio hat gesagt, der Fall sei sehr wichtig.“ Silver nickte. „Klar, das kennen wir ja. Wir sehen uns.“ Calleigh hörte sie schon nicht mehr, da sie den Hörschutz schon wieder auf hatte. Silver ging mit Ryan zum Labor, wo sie die meiste Zeit ihrer Arbeit verbrachte. Vor dem Labor blieb sie stehen und sah Ryan an. „Horatio will, dass ich am Schluss mit dir zu ihm gehe. Darum werden wir gleich zu Eric gehen. Es gibt da einiges zu beachten, wenn du ihn siehst. Das wichtigste werde ich dir kurz sagen. Also sag nicht, dass es dich freut, ihn kennen zu lernen und auch nicht dass du bei uns im Team bist. Erwähne unter keinen Umständen Speeds Namen, egal was ist. Auch wenn er etwas über ihn sagt oder seinen Namen einfliessen lässt. Am besten sagst du nur hallo, dann kannst du nichts falsches sagen! Lass uns reingehen.“ Ryan nickte nur und folgte ihr, wie schon die letzten Minuten. Eric führte gerade die Liste nach, auf der alle Beweisstücke stehen mussten. Als sich die Tür öffnete hielt er kurz inne, aber blickte nicht auf. Silver konnte sich nur allzu gut vorstellen, was ihn ihm vorging. „Eric?!“, fragte sie ganz vorsichtig. „Was?! Du siehst ja, ich habe keine Zeit!“, motzte er sie an. Silver wandte sich an Ryan. „Könntest du kurz raus gehen?“ Ryan machte, was man von ihm verlangte und ging raus. Jetzt war Silver alleine mit Eric. „Was soll das?“ Eric blickte nun auf und sah ihr in die Augen. In seinen Augen spiegelte sich blanker Hass wieder. „Du fragst noch? Du bringst diesen Ryan einfach hier rein, als ob es das normalste der Welt wäre!“ Nun wurde Silver ihrerseits wütend. „Sag mal, hast du sie noch alle? Ich mach nur meinen Job. Und der ist nun einmal auch, dass ich ihn einarbeite und allen im Team vorstelle. Ob es dir nun passt oder nicht! Du musst ja nichts sagen, aber wenigstens einmal aufblicken könntest du schon!“ Eric legte den Stift, den er in der Hand hielt, beiseite. Dann ging er zu Silver. Als er direkt vor ihr stand, packte er sie an der Schulter. „Du denkst wohl, du weißt alles besser! Verdammt noch mal. Bring ihn ja nicht mehr hier hinein! Oder ich kann für nichts mehr garantieren.“ Silver liess sich dadurch nicht einschüchtern. „Nein, ich weiss nicht alles besser als du. Aber so einiges schon. Zum Beispiel, dass du das bereuen wirst, was du mir in den letzten und nächsten paar Minuten gesagt hast bzw. sagen wirst! Alle können sich zusammenreissen, nur du einfach nicht. Eric, du hast ein Problem und das hat bestimmt nichts mit Ryan zu tun!“ „Ach ja, und womit dann?“ „Du kommst nicht mit Speeds Tod klar. Ryan kann auch nichts ändern, er hat es sich ja nicht so ausgesucht! Akzeptier es doch einfach, auch wenn es nicht einfach ist.“ Eric sah sie an und drückte fester zu. Obwohl er ihr weh tat, reagierte Silver nicht. Und das machte Eric noch wütender und er fing an zu schreien. „Ich habe ein Problem? Vielleicht schon, aber das ist nicht der Tod. Wenn ich ein Problem habe, dann bist es du! Du denkst, du weißt alles und du kannst alles. Immer meinst du, es dreht sich um dich! Es ist nicht so, die Welt ist viel mehr als nur auf dich ausgerichtet. Speed ist tot! Ich kann es nicht ändern, aber ich kann wenigsten sein Andenken würdig in mir tragen! Das kann man nicht von allen hier drinnen behaupten!
Besonders von dir hätte ich etwas anderes erwartet!“ Silver war wie vor den Kopf geschlagen. Sie dachte, sie hätte sich gerade verhört. „Weiss du Eric? Manchmal denke ich, du bist okay. Aber dann gibt es Tage wie heute, an denen ich dich am liebsten erschiessen würde. Oft habe ich mich nur zurückgehalten, weil Speed dabei war. Wie kannst du es nur wagen, zu behaupten, dass ich sein Andenken nicht würdige? Speed war mein Bruder, verdammt noch mal. Ich würde alles, wirklich alles, dafür geben, ihn zurückzuholen! Aber leider geht das nicht! Mir fällt es nicht leicht, Ryan nicht wieder hochkant rauszuwerfen! Es ist Horatios Wunsch und er ist immer noch unser Vorgesetzter.“ Eric sah sie verächtlich an und es versetzte ihr einen Stich in die Magengegend. „Du hättest Horatio sagen können, dass du Ryan nicht akzeptierst! Und Horatio hätte nicht einmal widersprochen! Er weiss, dass du Speed vermisst. Oder denkt es zumindest! Und ich dachte es auch, aber jetzt... Du solltest Ryan die Hölle heiss machen und ihn nicht noch in Schutz nehmen!“ „Eric, ich habe wirklich ziemlich viel Geduld. Aber auch meine Geduld ist einmal zu Ende! Ich lasse mir nicht von dir sagen, was ich zu tun und zu lassen habe! Dafür brauche ich kein Kindermädchen, ich bin alt genug! Wenn du damit ein Problem hast, dann komm alleine damit klar und beleidige mich nicht! Und wenn ich schon dabei bin, heute Nachmittag wirst du auf Ryan acht geben. Ich muss Calleigh helfen!“
also hier noch ein teil... vielleicht reicht es noch für einen weiteren
Eric sah sie verdutzt an. „Wie bitte?!“ „Du hast richtig gehört. Also spätestens heute Nachmittag wirst du ihn begrüssen müssen. Mir ist es egal, wenn du Probleme kriegst, nur weil du dich nicht zusammenreissen kannst. Aber Speed hätte dies alles nicht gewollt. Und sag ja nicht, woher ich das wieder wissen will. Ich bin seine Zwillingsschwester!“ Silver drehte sich auf dem Absatz um und ging zu Ryan nach draussen. „Habt ihr euch wegen mir gestritten?“, fragte er kleinlaut. Er hatte ein schlechtes Gewissen, obwohl er nicht wusste warum. Silver sah ihn an. „Zum Teil. Aber du kannst nichts dafür. Glaub mir! Und heute Nachmittag werde ich dich bei Eric lassen. Calleigh hat so viel zu tun, dass sie Hilfe benötigt. Und dich in dieser Hektik in der Ballistik einzuarbeiten, wäre nicht gerade das Klügste. Eric ist mit der Arbeit gut dran und wird dir einiges zeigen. Und wenn etwas ist, dann holst du mich einfach. Ich wird schon mit ihm fertig.“ Sie lächelte Ryan zu. „So dann lass uns mal weiter. Ich zeige dir noch im Schnellzugtempo den Rest und bringe dich dann zu Horatio. Er wird dir dann noch ein paar Dinge erzählen.“ Ryan nickte. Silver zeigte ihm dann innerhalb einer halben Stunde den Rest des CSI. Vor Horatios Büro hielt sie an.
ich werde später noch was on stellen, aber zuerst mal das, was ich habe
„So also. Ich bringe dich jetzt rein.“ Silver klopfte an und öffnete. Horatio sass an seinem Schreibtisch und blickte auf, als die beiden eintraten. „Ah, da seit ihr ja. Du bist schneller als ich gedacht habe. Keine Probleme?“ Silver ahnte auf wen Horatio anspielte. „Das kann man ansehen wie man will!“ „Eric?“ Silver nickte nur. „Ich rede mal mit ihm.“ „Nein, das übernehme ich. Wir haben uns schon vorhin gezofft. Also wegen einmal mehr oder weniger kommt es nicht mehr darauf an.“ „Okay, aber auf deine Verantwortung.“ Dann wandte er sich an Ryan. „Willkommen. Ich hoffe Sie haben bis jetzt einen positiven Eindruck gehabt?!“ „Ja, die Leute sind nett. Und die Räumlichkeiten sind auch schön.“ „Wo kann ich dich nachher finden, Silver?“ „Bei Eric!“ „Okay, bis nachher.“ Silver nickte und verschwand.
Ok, dann wart ich so lang Aber ein schöner Teil! Ich hoffe doch sehr, dass Silver Eric die Meinung geigt und der zur Vernunft kommt!!! Ist doch schließlich nicht Ryans Schuld!!
Nun war Horatio alleine mit Ryan. „Ich hoffe, Sie haben nicht zu sehr unter Eric gelitten vorhin.“ „Nein, ich war nicht im Raum.“ Horatio sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Das hätte ich mir ja denken können. Wie dem auch sei, noch einmal willkommen. Ihre Aufgaben bestehen eigentlich im gesamten Gebiet des CSI. Silver wird Ihnen alles erklären und einweisen. Die anderen werden Ihnen bei allfälligen Fragen auch zur Seite stehen. Die ersten paar Wochen wird Silver für Sie zuständig sein. Sie wird Ihnen einzelne Abläufe erklären, mit zu Tatorten nehmen oder bestimmen, wenn Sie zu einem anderen Teammitglied gehen sollen. Sie ist für Ihr wohl zuständig, wenn man es so will. Wenn es Probleme mit ihr gibt, dann kommen Sie zu mir.“ Ryan nickte. Horatio nahm die neuen Ausweise von Ryan nach vorne und übergab sie ihm. Ryan bedankte sich. „Haben Sie noch Fragen?“, wollte Horatio wissen. „Nein. Eigentlich nicht. Ich denke, ich werde schon klarkommen!“ „Gut, dann werde ich Ihnen noch einige Dinge über den aktuellen Fall sagen, damit Sie auf dem Laufenden sind.“ Horatio fing an zu erklären und Ryan hörte aufmerksam zu.
Während Ryan mit Horatio redete, unterhielt sich Silver mit Eric. Sie war gleich zu ihm gegangen, als sie aus Horatios Büro kam. Eric war wieder in seine Arbeit vertieft und ignorierte Silver, als sie eintrat. Sie ging einfach zu ihm und blieb neben ihm stehen. Eric ignorierte sie weiterhin, aber Silver blieb bei ihm stehen. Nach fünf Minuten wurde es Eric zu dumm. „Was willst du?“, fragte er genervt. „Mit dir reden.“ Er sah Silver an. „Ich wüsste nicht, was es da noch zu reden gibt.“ Er drehte sich um und wollte weggehen, doch Silver hielt ihm am Arm zurück. „Lass mich los!“, fauchte er sie wütend an. „Nein, werde ich nicht. Wir beide werden jetzt mal ein wenig diskutieren! Und zwar anständig und nicht wie Katzen, die einander angreifen!“ Eric sah Silver mit einem komischen Ausdruck in den Augen an. „Sieh mich nicht so an. Du hast mich ja vorhin gerade wie ne Katze angefaucht!“, sagte Silver streng. Eric verdrehte genervt die Augen. „Also, über was willst du reden?“, fragte er nun. Silver setzte sich auf den Tisch. „Über das vorhin.“ „Vergiss es!“ „Eric, wir sind keine kleinen Kinder mehr.“ Silvers Stimme klang ganz ruhig. „Was du nicht sagst!“ Eric war sichtlich gereizt. Zu Silvers Erstaunen fand sie ihn so ganz süss. Doch sie verdrängte die Gedanken und schalt sich selbst innerlich. „Du musst nicht auf mir rumhacken, ich kann nichts dafür. Weißt du, es fällt mir schwer.. Alles im Moment...“ Eric wusste nicht worauf Silver hinauswollte. „Was meinst du genau damit?“ Silver sah traurig zu Boden. „Ich krieg zur Zeit nichts auf die Reihe. Alles was ich anfasse, geht schief. In mir lebt nichts mehr, seit Speed gestorben ist. Mit ihm, bin ich auch gestorben, wenn auch nur innerlich. Ich komme wohl nur mit Ryan klar, weil ich nichts mehr fühle und empfinde. Ich kann dich verstehen Eric, auch wenn du es mir vielleicht nicht glaubst. Ryan ist vielleicht ein netter Typ... Ich weiss es nicht... Aber auch mir fällt es schwer, ihn als Ersatz zu akzeptieren. Doch ich bin zu müde, um darüber mit Horatio zu streiten. Im Moment möchte ich am liebsten einfach nur schlafen... Schlafen und alles vergessen. Und wenn ich aufwache, ist alles ein böser Traum!“ Eric war verwirrt. Irgendwie hatte er ein komisches Gefühl. „Seit Speed tot ist, kann ich nicht mehr klar denken. Ich weiss nicht mehr wer ich bin und vor allem, wieso ich hier bin. Also wieso ich überhaupt noch lebe. Eric, ich bin nicht mehr ein Mensch, der lebt, ich bin einfach nur noch eine leere Hülle. Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser wäre, wenn ich auch noch erschossen worden wäre!“ Eric war von diesen Worten geschockt und betroffen. Er wusste nicht, dass Silver so schlecht ging und er machte sich Vorwürfe. Silver sagte ihm diese Sachen nicht, um ihm ins Gewissen zu reden, sondern weil sie nicht weiss, wer ihr helfen konnte. Eric vermutete, dass sie hoffte, er könnte es. Aber er fühlte sich nicht dazu in der Lage.