Danke für die Kommis . Und bitte ruhig bleiben, ich will ja nicht verantwortlich sein für irgendwelche Infarkte:
Gerrit kam in das Krankenzimmer von Alex gerauscht. Er sah Michael in Tränen aufgelöst neben ihrem Bett knien, ihr Hand krampfhaft in seinen Händen. Alex hatte die Augen halb geöffnet und blickte starr geradeaus. Er sah auf die Monitore um festzustellen, dass sie überhaupt noch lebte. Er trat neben sie, streichelte ihr über den Kopf, was sie überhaupt nicht wahr nahm. Vorsichtig zog Gerrit Michael hoch und aus dem Raum raus. Draußen auf dem Gang, weg von den Apparaten und Alex Anblick kam der wieder zu sich. “Gerrit?” “Ja. Bleib ein paar Minuten hier draußen.” “Nein, ich muss…” Er wollte wieder rein gehen. “Michael.” Gerrit sah ihn streng an. “Ich gehe rein.” Michael nickte leicht. “Warum bist du hier?” “Weil der Arzt mich informiert hat, dass Alex einen Herzstillstand hatte.” “Drei. Sie haben sie vor ein paar Minuten zum dritten Mal wiederbeleben müssen. Der Arzt sagt, die Schmerzen bringen sie um, wenn das Gegenmittel nicht bald hier ist.” “Wie lange dauert es noch?” “Wie spät ist es?” Gerrit blickte auf seine Armbanduhr. “Fast drei Uhr morgens.” Michael seufzte. “Sie rechnen mit neun Uhr. Wenn alles gut geht.” Er schluchzte wieder auf. “So lange hält sie nicht mehr durch, Gerrit. Sie ist völlig fertig.” Der nahm seinen Kollegen in den Arm. Er führte ihn zu einem Stuhl und schob ihn drauf. Dann holte er ihm einen Kaffee und stellte ihn vor ihn hin. “Ich geh zu ihr rein.” “Okay.” Michael nippte an dem Kaffee. Er ließ das Gebräu auf sich wirken, trank den Becher leer und holte sich noch einen weiteren. Langsam kam er wieder zu sich. Gerrit blieb eine Stunde bei Alex und kam schließlich mit blassem Gesicht aus dem Raum. Er sah Michael an, der durch das Koffein wieder zu sich gekommen war. “Respekt, Mann. Ich könnte das nicht.” “Und ich kann nicht gehen.” “Kirkitadse hat dir Urlaub gegeben. Er meinte, ich soll dir ausrichten, dass er deine Kündigung nicht akzeptiert.” “Ich habe es auch nicht ernst gemeint, aber…” “Er versteht dich schon.” Gerrit schlug ihm leicht auf die Schulter. “Gehst du wieder rein?” “Sicher.” Michael sah Gerrit nach, der wieder verschwand. “Wohin sollte ich sonst gehen?” Er betrat wieder das Zimmer und ging zu Alex. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne von der Stirn. “Ich bin bei dir, Alex. Ich wünschte, ich könnte mehr für dich tun, aber das liegt nicht in meiner Macht.” Er setzte sich auf seinen Stuhl und nahm wieder ihre Hand.
tja leider macht sat1 das nicht weil die lieber lieblos zusammengehauene folgen senden. naja abwer trozdem ausnahmen bestätigen die regel......... sorry ich musste mal eben meinem ärger luft machen....... am loiebsten würd ich sofort losstiefeln und deine storys verfilmen lassen. aber leider fehlt mir das material geld und die leute.
aber trotz allem,deine story ist mal wieder (oh welch überraschung ) super. tja wo kitty draufsteht ist auch kitty drin und das ausnahmslos.
Danke schön für die Kommis und hier noch ein Teil:
In den folgenden Stunden ging es Alex immer schlechter. Sie wurde so schwach, dass sie die Augen nicht mehr aufhalten konnte. Ihr Organe konnten kaum noch ihrer Arbeit nachkommen und vor allem ihr Herz, welches vom Gift besonders angegriffen wurde, setzte immer wieder aus. Die Ärzte reanimierten sie immer wieder, obwohl der Oberarzt langsam Zweifel hatte, ob das noch human war. Er mahnte Michael, dass inzwischen nicht mal mehr sicher war, dass das Gegenmittel Alex Leben retten konnte, weil sie einfach zu schwach war. Daran wollte Michael nicht denken. Es war unvorstellbar, dass alles Leiden, alles Hoffen umsonst gewesen sein sollte. Das konnte und durfte nicht sein. Er blickte auf die Uhr. Es war sechs Uhr morgens. Seit zwölf Stunden arbeitete das Gift in Alex Körper. Seit zwölf Stunden litt sie Höllenqualen und kämpfte verzweifelt um ihr Leben. Michael war müde. Er saß zusammengesunken neben Alex, streichelte ihre vollkommen verkrampfte Hand und hoffte, dass ihr Herz diesmal länger durchhielt als eine Stunde. Es war für ihn jedes Mal ein halber Tod, wenn ihr Herz aufhörte zu schlagen und die Ärzteschar angerannt kam. Er wollte das nicht noch einmal erleben. Lange hielten seine Nerven das nicht mehr durch. Die Tür wurde aufgestoßen und ein älterer Arzt trat ein. In seinen Händen hielt er einen Behälter aus Metall. Er stellte ihn neben Alex auf den Tisch und öffnete ihn. Aus seiner Kitteltasche zog er eine Spritze, aus dem Behälter nahm er eine kleine Glasflasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit. “Das Gegenmittel aus Australien. Ein Militärjet der Amerikaner hat ihn in Pakistan an Bord genommen und hierher gebracht.” Er zog das Mittel in die Spritze. “Die Kampfjets sind natürlich schneller, darum haben wir drei Stunden gespart.” Vorsichtig verabreichte er Alex das Mittel. “Vielleicht die drei Stunden, die ihrer Kollegin das Leben retten.” Alex wand sich leicht. Die erste Reaktion seit Stunden. Michael stand neben ihr. “Was hat sie?” “Das ist das Gegenmittel. Sie wird sehr hohes Fieber bekommen, aber nur kurz. Es wird noch einmal schmerzhaft für Sie, Frau Rietz.” Er sah seine Patientin mitleidig an. “Aber das schaffen Sie jetzt auch noch. In zehn Minuten hat es sich im Körper verteilt, dann wird es Ihnen schnell besser gehen.” Damit ging er hinaus. Alex zitterte am ganzen Körper. Michael hielt ihre Hand und blickte starr auf die Uhr. Nur dieses Mal nicht auf den Stundenzeiger, sondern auf den Sekundenzeiger. Immer wieder umkreiste er das Ziffernblatt. Nach acht Minuten wurde Alex tatsächlich ruhiger. Ein Arzt kam in den Raum und stellte das Beatmungsgerät ab. “Mal schauen, ob die Lunge was abbekommen hat.” Alex hielt kurz die Luft an, bevor sie flach, aber gleichmäßig atmete. Der Arzt entfernte rasch den Schlauch und ermahnte Alex, sich auszuruhen. “Sie haben es geschafft. Es wird Ihnen in zwei Tagen wieder so gut gehen, dass wir Sie entlassen können. Wir werden Ihr Herz noch etwas beobachten, aber ich denke nicht, dass Schäden bleiben werden. Das Gift ist brutal und schnell wirksam, aber sehr leicht zu zersetzen, wenn man das Gegenmittel hat.” “Danke, Doktor”, nuschelte sie schwach. Michael stand neben ihr und konnte nicht fassen, wie schnell alles ging. Alex bekam wieder Farbe, ihre blassen Wangen röteten sich leicht, die dumpfen Augen fingen an zu strahlen, als sie ihn ansah. “Muss ich mir so was wirklich antun, damit du mal merkst, was du für mich empfindest?” Er schluchzte auf und setzte sich neben sie. Sein Gesicht vergrub er in seinen Händen. Er spürte Alex streichelnde Hand auf seinem Kopf. Sie kam nicht weit, da die Hand immer noch am Bett fixiert war. Mit fahrigen Bewegungen befreite er sie. Er nahm ihre Hände in seine und küsste sie. Mit glänzenden Augen und einem Lächeln auf den Lippen sagte er: “Red nächstes Mal einfach mit mir. Das ist für uns beide einfacher.” Sie nickte schwach und schloss müde die Augen. Augenblicklich war sie eingeschlafen. Michael ging hinaus auf den Gang und rief Gerrit an. “Alex geht es wieder besser.” “Wie jetzt?”, fragte er verwirrt. Er war zu übermüdet um selber zu denken. “Das Gegenmittel ist da. Sie haben es ihr gegeben und es ging ihr zehn Minuten später schon wieder richtig gut. Sie neigt schon wieder zu Belehrungen.” Gerrit lachte auf. “Super, geil, klasse.” Erleichtert sank Gerrit in seinen Sessel. “Was macht Alex?” “Sie schläft. Sie ist genauso k.o. wie wir zwei.” “Dann fahr ich gleich nach Hause. Ich wollte noch mal vorbei schauen, aber wenn sie eh schläft.” “Komm morgen vorbei. Ich werde mal schauen, ob ich irgendwo ein Bett finde und auch etwas schlafen kann.” “Fahr doch nach Hause.” “Nein. Ich lass Alex nie wieder allein.” Gerrit wurde hellhörig. “Wie meinst du das?” “Naja”, murmelte er. “Ich hab wohl endlich bemerkt, was ich für Alex wirklich empfinde.” “Halleluja”, sagte Gerrit lachend. “Wurde aber auch Zeit.” “Hey, wie meinst du das?” “Ich bin nicht ganz so blind wie du, Kollege.” “Na toll”, brummte Michael. “Und mir mal einen Hinweis zu geben, auf die Idee bist du nicht gekommen, oder?” “Nee, mein Lieber, das musstest du allein merken. Seid ihr jetzt zusammen?” “Moment. Lass Alex erst mal wieder gesund werden und dann werde ich mir mit ihr hinsetzen und einige lange und intensive Gespräche führen.” “Ist okay”, murmelte Gerrit. “Aber zerredet nicht alles.” “Und du tratsche nicht alles in der Gegend rum.” “Würde ich nie machen”, sagte der ernst und legte auf. “Natürlich nicht”, sagte Michael und blickte sein Handy böse an. Dann fragte er die Schwester, die gerade vorbei kam, ob er sich hier irgendwo hinlegen könne. “Nicht hier, aber wir haben einen Abstellraum für Ersatzbetten.” Sie führte sie hin. “Legen Sie sich hier hin. Nicht gerade ein 5-Sterne-Hotel aber nur einen Flur von Ihrer Kollegin entfernt.” Michael bedankte sich und ließ sich auf das Bett fallen. Bevor er einschlief, wünschte er sich nie wieder einen so aufregenden Tag zu erleben.
Einfach super klasse!!!!! So etwas würde den Leuten von Sat1 nie einfallen.... Schade das die Story schon zu ende ist... Es ist einfach toll etwas von dir zu lesen!!
Ein tolles Ende für eine tolle Story!!! Schön, dass alles gut ausgegangen ist und die Amerikaner die Kampfjets gegeben haben. Ich bin echt super begeistert von der Story und ich danke dir, dass Du sie hier on gestellt hast!!!
Es bleibt bei der typischen Bewertung: Ein typischer Kitty Thompson... Aktion, Dramatik, Spannung, große Gefühle und eine Prise Humor.
Erwartest du noch mehr... ?*angestrengt nachdenkt* Mir fällt dazu eigentlich nur noch ein - es ist verdammt schwer ein sinnvolles Kommentar zu einer guten Geschichte zu schreiben, das nicht irgendwie "abgedroschen" klingt. Aber, du hast ja ein sinnvolles Kommentar...und für weitere Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung
echt super story. die andern nehmen mir die worteaus dem mund ich weiß garnicht mehr was ich noch sagen soll was noch nicht schon gesagt worden ist. ich find deine story einfach nur hammer... super super super... lg Blue eyes Girl