Die Nacht beginnt und ich liege in den Armen meines Schützlings. Ich habe den Kopf auf seine Schulter gelegt und höre wie sein Atem leise und gleichmässig geht. Wenn ich doch auch nur so friedlich schlafen könnte, wie Gerrit es kann. Es gab einmal eine Zeit, in der hatte ich weder Skrupel noch ein Gewissen. Naja... Vielleicht hatte ich ein Gewissen, doch wenn, dann hat es mich immer in meiner Sache unterstützt! Ich hatte nie das Gefühl, dass eine innere Stimme zu mir sagt, du machst einen Fehler, alles ist nicht in Ordnung... Davon habe ich nie etwas bemerkt, lange Zeit nicht... Doch nun haben sich die Zeiten geändert und ich werde von Schuldgefühlen geplagt. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, denn ich habe Taten begannen, die können sich normale Menschen nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen vostellen. Ich jedoch muss tagtäglich mit dem Wissen leben, dass ich genau das getan habe und unzählbare Menschen den Tod gebracht habe im Laufe meiner Karriere als Kopfgeldjägerin. Die Zahl der Toten, die auf mein Konto gehen, habe ich nicht mehr im Kopf, denn einmal habe ich aufgehört zu zählen! Alle Dinge, die ich einmal getan habe, liegen mir schwer auf der Seele und wäre ich ein gläubiger Mensch, denke ich, würde mich das Fegefeuer nach dem Tode erwarten. Selbst dies wäre noch zu gut für mich, denn es gibt wenige Kopfgeldjäger, die einen solchen Ruf wie ich geniessen können oder konnten. Mein Name ist bekannt und somit meine Taten teilweise auch! Meine Auftraggeber wissen, dass sie sich auf mich verlassen können und ich meine Aufträge immer zu vollster Zufriedenheit erledige, ohne Spuren oder dergleichen zu hinterlassen, die auf sie hindeuten. Dass ich mehr als einmal beinahe umgekommen wäre, das ist früher eine Nebensache gewesen. Denn ich habe mal gehört, wie eine Mutter ihrem Kind gesagt hat, dass wenn man von einem Pferd fällt, sofort wieder aufsitzen soll, weil man es sonst nie wieder tut! Etwa so verhält es sich, wenn man sich von einem schweren Auftrag erholt hat. Ich denke nicht, dass ich weiter als Kopfgeldjägerin gearbeitet hätte, wenn ich mir zu viele Gedanken gemacht hätte. Nun bin ich aber an einem Punkt angelangt, der alles geändert hat. Wenn ich ehrlich bin, hat es angefangen, als ich Gerrit damals das erste Mal auf dem Weg nach München begegnet bin, auch wenn ich es damals noch nicht wusste. Es war und ist der erste Auftrag, den ich nicht erfolgreich abgeschlossen habe und nur mit sehr viel Glück überlebt habe. Ein paar Kugeln abzukriegen ist nicht gerade angenehm und die Regeneration des Körpers braucht viel Zeit und Kraft, Kraft, die man manchmal nicht mehr aufbringen will, weil man merkt, wie anfällig man ist. Besonders in meinem Status ist es sehr gefährlich, wenn man nicht bei Kräften ist, weil man dann leichte Beute für die Konkurrenz und für Leute die Vergeltung ausüben wollen ist. Auch wenn ich mich gegen aussen hin cool gebe, fühle ich mich ganz und gar nicht ruhig und ausgeglichen. Das Gegenteil ist der Fall und nur mit Mühe und Not kann ich es vor Gerrit verbergen. Obwohl ich nun denke, dass er weiss, was in mir vorgeht.
also bald wird etwas mehr licht in die ganze geschichte kommen... aber achtung: es wird euch wohl verwundern!!!!
Gerrit ist ein Mann, der meist nicht viel sagt, auch wenn er einiges weiss. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass er zumindest ahnt, was mich beschäftigt! Und doch habe das Gefühl, dass er selbst kein Gewissen zu haben scheint, was die Morde, die er bisher begannen hat, anbelangt. Gerrit ist so, wie ich auch gewesen bin und das beängstigt mich. Nicht weil es mich schockt, die Zeiten sind anders gewesen, als jetzt. Es beängstigt mich, weil ich weiss, dass Gerrit einmal Polizist gewesen ist. Polizisten werden sonst nie Kopfgeldjäger, weil ihr Sinn für Gerechtigkeit und Ordnung zu gross ist. Zwar lassen sie sich zeitweise bestechen oder begehen Selbstjustiz, doch sie sind keine Auftragskiller! Wenn ich so nachdenke, fällt mir auf, dass noch einiges nicht so ist, wie ich wohl annehme. Gerrit erzählt noch weniger über sich, als ich. Liegt es vielleicht daran, dass ich ihn gezwungen habe, seine Freundin zu töten? Möglich wäre es, doch ich habe gespürt, wie er es genossen hat. Seine Hand hat die Klinge selbst geführt, sobald sie einmal am richtigen Ort gewesen ist. Macht er sich trotzdem Gedanken, ob es richtig gewesen ist, sie umzubringen und er hasst mich dafür oder in diesem Punkt? Befürchtet er, dass ich weitere Personen umbringen könnte, die ihm etwas bedeuten, wenn er mir von ihnen erzählt? Oder hat er ein dunkles Geheimnis in seiner Vergangenheit, das er nicht aufgedeckt haben will? Ein ungutes Gefühl beschleicht mich. Was, wenn Gerrit alles nur tut, damit er sich an mir rächen kann, sobald er mein Vertrauen erobert hat? In mir regt sich etwas, was ich schon lange nicht mehr gespürt habe, denn ich kann es nicht beherrschen, wenn es an die Oberfläche dringt. Das letzte und bisher einzige Mal, als ich es nicht mehr kontrollieren konnte, war, als ich meine Pflegeeltern ermordet habe! Ja, das war wohl der erste Mord, den ich je begannen habe und er wird immer in meinem Gedächtnis bleiben, weil er der grausamste war und immer bleiben wird. Sollte Gerrit wirklich mit mir spielen und auf Rache sinnen, so wird er das gleiche grausame Schicksal erleiden wie meine Pflegeeltern damals. Eigentlich habe ich nicht Lust, ihm so weh zu tun und doch weiss ich, dass ich dann nicht mehr so ruhig und kontrolliert bleiben kann. Ich rede von meinem inneren Monster, ein Monster das nach Vergeltung für meine Jugend und meine Kindheit sinnt, ein Monster, das nach Blut dürstet. Und wenn dieses Monster die Oberhand gewinnt, dann bin ich mir sicher, dass ich es niemals mehr in den Griff kriegen werde und wie ein Racheengel eine Blutspur hinter mir herziehen würde. Genau das wollte ich immer verhindern, selbst als ich Kopfgeldjägerin geworden bin. Es ist nicht das gleiche Morden, als wenn man es unkontrolliert tut, weil man jederzeit damit aufhören kann. Ich merke, dass Gerrit wachgeworden ist und kuschle mich näher an ihn. Ich will ihn nicht merken lassen, dass ich den Verdacht habe, dass er mit mir spielt. Es könnte ein Fehler sein, wenn er Wind davon bekommt. Mein Atem zu kontrollieren ist im Moment nicht gerade leicht, aber mit Müh und Not gelingt es mir und ich hoffe, er merkt wirklich nichts. „Du zitterst, dabei hast du gar nicht kalt.“ Ich bin mir gar nicht bewusst, dass ich zittere. „Ich weiss auch nicht, warum...“ Gerrit streicht sanft über meinen Arm und ich kriege Gänsehaut. Was ist bloss los mit mir? Laufe ich genau in die Falle, vor der ich Gerrit gewarnt habe? Dass man in jedem Menschen eine Bedrohung sieht? Meinem Gefühl nach ist es nicht so, aber was ist es dann? Haben wir uns auseinander gelebt oder ist die Angst wirklich da, dass er mich verraten könnte? „Bedrückt dich etwas? Du wirkst plötzlich so distanziert!“ Und in deinem Ton liegt etwas lauerndes, das sage ich ihm natürlich nicht. Meine Sinne sind wieder voll geschärft, denn ich habe wohl doch Recht gehabt, auch wenn es weh tut. Womöglich hat er sich inzwischen schon x-mal mit seinen alten Kollegen getroffen und die Zielpersonen, die er umbringen sollte, waren alle nur ausgedacht worden. Alle bis auf die, deren Mord ich in Auftrag genommen habe. Ich will mir gar nicht ausmalen, was Gerrit alles gesagt haben könnte. „Nein, es ist alles in Ordnung. Was sollte den sein?“ Ich versuche möglichst schmeichelhaft zu klingen und um meine Worte noch zu untermauern, fahre ich mit meinen Fingern über seine Brust. Aus meinen Erfahrungen weiss ich, dass er das mag und ich hoffe, es besänftigt ihn und wirkt überzeugend. Doch ich habe auch Zweifel, dass es eher das Gegenteil bewirkt. „Ich weiss auch nicht genau, was los ist. Aber ich merke, dass nicht alles okay ist! Du musst mir nicht antworten wenn du willst, aber lüge mich nicht an.“ Gerrits Ton ist befehlend und mein Herz setzt einen Schlag aus. Nun weiss ich, dass es entgültig so ist, wie ich gedacht habe und ich zittere fester. Gerrit hört auf, meinen Arm zu streicheln und packt ihn, wenn auch nicht fest, doch bestimmt. „Du weißt, ich würde dich nie anlügen und auch nie etwas verschweigen!“ Er verstärkt den Druck an meinem Arm. „Au, du tust mir weh! Was soll das Getue?“ Ich bin sichtlich genervt und zu meiner Erleichterung merke ich, dass es nicht nur gespielt ist. Meine Stimme klingt gereizt und es ist nie gut, wenn man mich zu sehr reizt. Gerrit sollte dies wissen und ich bete für ihn, dass er sich dessen bewusst ist. Doch er lässt meinen Arm nicht los, sondern der Griff wird noch fester, so wie der Griff eines Polizisten, wenn er jemanden verhören will, wenn dieser nicht redet.
„Du weißt haargenau was ich meine! Und ich lasse dich erst los, wenn du mir eine ehrliche Antwort gibst!“ So jetzt ist meine Geduld zu ende und Schluss mit lustig! Gerrit hat wohl vergessen, mit wem er es zu tun hat und ich muss es ihm wieder einbläuen. Ich hätte ihn einmal beinahe getötet, sollte ich wieder dazu gezwungen sein, werde ich nicht daneben schiessen, weil ich ihn nun zu gut kenne und seine Bewegungen vorhersehen kann. Mit einem Ruck befreie ich mich aus Gerrits Griff und verlasse das Bett. Mir ist egal, ob ich nackt dastehe oder nicht, vielleicht merkt er dann, was er eigentlich an mir hat. Aber das ist unwahrscheinlich, weil er nur mit mir zusammen ist, damit er seinen Plan durchführen kann. „Es reicht! Genug ist genug, du hast die Grenze zu meiner Akzeptanz überschritten! Ich lasse mich nicht zwingen, etwas zu sagen, was nicht so ist und schon gar nicht von einem Mann! Genug lange habe ich unter Tyrannei von meinem Pflegevater und meinen Freunden leiden müssen, bis ich mich durchringen konnte, mich zu wehren! Und da wirst du sicherlich nicht derjenige sein, der wieder alles zum alten bewegen kann!“ Gerrits Augen blitzen dunkel und das leuchtende Blau, das ich so sehr an ihnen liebe, hat einem bedrohlichen Dunkelblau platzgemacht. Die Wut und Verachtung, die er für mich empfindet, ist darin eindeutig zu erkennen und ihm ist ganz bewusst, dass er seiner Fassade, seiner Tarnung, einen Riss verschafft. Ich empfinde plötzlich Ekel und Abscheu, wenn ich daran denke, was ich für ihn aufgegeben hätte und dass ich mich ihm hingegeben habe. Auch Gerrit steht nun auf und nur das Bett trennt uns, was vielleicht besser so ist. Das Monster in mir ist in Lauerstellung, doch heute wird es nicht freigelassen, nicht heute und auch nicht in absehbarer Zeit. Mein Stolz ist mir zu wichtig, als dass ich mich von so etwas aus der Bahn werfen lasse. „Du glaubst, alle tanzen nach deiner Pfeife, dabei ist es genau umgekehrt! Die ganze Zeit hast du dich um mich gesorgt und dabei nicht einmal bemerkt, wie ich dich gelenkt habe. Du bist so naiv und genau das macht mich krank!“ Er dreht sich um, sein Körper bebt vor Wut. Meine Gedanken rotieren und ich rufe mir in sekundenschnelle die Orte auf, wo meine Waffen verteilt sind. Eine meiner Berettas zu verwenden wäre zu riskant, aber ein Messer zu führen, habe ich bestimmt nicht verlernt. Zudem ist es die saubere und leisere Lösung, als geniale Alternative zu einer Pistole. „Die ganze Zeit hast du mit mir gespielt, wobei ich dich am Leben erhalten habe! Es ist nicht zu spassen mit den ganzen Scheinaufträgen, denn andere Kopfgeldjäger hätten davon Wind bekommen können und dann hättest du eine Kugel im Kopf gehabt. Bist du dir überhaupt bewusst, dass du dir selbst ins Fleisch geschnitten hast?“ Gerrit dreht sich wieder zu mir, doch nichts lässt mehr darauf schliessen, dass er einmal Gefühle für mich vorgespielt hat. Mein Herz ist in tausende von Splittern zersprungen, doch dies wird mich nicht umbringen. Denn was dich nicht umbringt, macht dich stark! Ich kann diesen Spruch bestätigen, denn man wächst an allem, was man erlebt, an all dem Schmerz und dem Leid, das einem wiederfährt. „Ich habe genügend Schutz, damit ich am Leben bleibe. Und aus zuverlässigen Quellen weiss ich, dass sich im Moment keine anderer Kopfgeldjäger hier in Deutschland aufhält!“ Ein Lachen entringt mir. „Hast du denn wenigstens etwas gelernt? Du solltest inzwischen wissen, dass hinter jeder Person ein Auftragskiller stecken kann. Die rufen nicht laut, hier bin ich, sondern sie schlagen einfach zu und verschwinden dann wieder. Du wirfst mir vor, dass ich naiv bin, doch du bist nicht minder naiv wie ich, wenn du im ernst gedacht hast, dass jeder Kopfgeldjäger sich als erstes bei der Polizei meldet!“ Meine Stimme ist zu einem Knurren geworden, weil meine Wut so gross ist, dass ich keinen normalen Wortlaut mehr hinkriege. „Wie kannst du mich schützen, wenn es andere nicht schaffen?“ Diese Frage kam ohne Emotionen... Es war als ob einfach all die Empfindungen weg wären... „Weil ich weiss, wie Kopfgeldjäger denken, darum! Ich erkenne Zeichen, wenn ein Anschlag geschieht, noch bevor er vollbracht wird! Du bist kein richtiger Killer und ich merke es erst jetzt, dass du nur mit mir gespielt hast!“ Gerrit setzt sich auf den Bettrand, den Rücken mir zugewandt. „Drehe niemals einem Wolf den Rücken zu.“ „Wenn du mich töten willst, dann tu es. Es macht dir ja nichts aus, Menschen zu ermorden!“ „Eine Tatsache vergisst du! Auch du hast Menschenleben auf dem Gewissen, nicht nur ich!“ Ich sehe, wie Gerrit leicht nickt. „Leider stimmt es, doch es ist Berufsrisiko!“ Ich gehe auf und ab, ganz ungeachtet, dass ich mir noch immer nichts übergezogen habe. Nachdenken... Ich muss dringend und zudem schnell nachdenken! Eine solche Situation ist mir neu und das gefällt mir nicht gerade gut. Wenn ich klug wäre, würde ich mich anziehen, meine Sachen packen und von hier verschwinden. Doch etwas hält mich hier, hier bei Gerrit und ich weiss nicht was es ist. Glaube ich vielleicht, dass er doch etwas für mich empfindet oder bin ich wirklich so naiv, wie er gesagt hat? „Was willst du nun tun?“ Gerrit steht auf und kommt zu mir. Er will meinen Arm anfassen, doch ich trete einen Schritt zurück. Mein Misstrauen steht mir wohl deutlich im Gesicht geschrieben, aber ich habe nicht vor, mich von Gerrit verhaften zu lassen. „Auch wenn du es mir nicht glaubst, du bist mir nicht egal!“ Damit habe ich indirekt gerechnet, aber diese Nummer zieht bei mir nicht mehr. Es war einmal und ich bin lernfähig, zu Gerrits Pech lerne ich sogar sehr schnell. „Und darum hast du mich verraten?“ „Ich will nicht abstreiten, dass ich dich verraten habe. Und dennoch habe ich Gefühle für dich!“ „Hassgefühle gehören auch zu der Emotionswelt der Menschen, wenn du das noch nicht gewusst haben solltest!“
Ich bin auch mal wieder dazu gekommen diese Story zu lesen und muss sagen, ich bin verblüfft. Die ganzen Gefühle die du beschrieben hast zwischen Gerrit und Ash und dann kommt so was. Er hat sie einfach verraten. Ich bin echt gespannt was jetzt passiert.
Danke für die Kommis... Glaubt mir, ihr werdet noch mehr staunen und damit habt ihr bestimmt auch nicht gerechnet....
Ich kann mir diese Bemerkung einfach nicht verkneifen. Glaubt Gerrit wirklich, dass ich ihm so schnell wieder aus der Hand fresse? Ich denke nicht, dass ich ihm überhaupt noch vertrauen kann. „Sicher weiss ich dass, aber ich hasse dich nicht. Jetzt weiss, wieso du so komisch gewesen bist! Du hast Angst, dass ich mich für Sandras Tod rächen will!! Das ist aber nicht so, ich habe es nicht deswegen getan. Auch wenn ich weiss, dass du mir nicht mehr vertraust, kannst du mir eines glauben: Ich würde dich nie für das umbringen wollen. Sandra wäre sowieso nicht mehr lange meine Freundin gewesen, denn meine Gefühle für sie sind schon vorher abgeflaut, ja erkaltet.“ „Klingt überzeugend, doch ich glaube dir nicht. Mir sind deine Motive unklar, wenn du mich nicht deswegen verraten hast!“ Meine Stimme klingt kalt und distanziert, so wie ich mich fühle. Obwohl... Ich fühle mich im Moment ziemlich leer, so als ob ich ausgesaugt worden bin. „Du hättest für mich deine Berufung aufgegeben! Verstehst du denn nicht?“ Gerrit drängt mich in eine Ecke und ich merke, dass ich nicht aufgepasst habe. Ich spüre seine Hand auf meinem Arm, doch ich will ihm nicht wehtun, deshalb lasse ich die Berührung zu. „Ich habe mich wirklich in dich verliebt Ash, auch wenn du es mir vielleicht nicht mehr glaubst! Verrat aus Liebe klingt für dich sicher nicht glaubhaft, aber es ist die Wahrheit! Während ich dir vorgegeben habe, Aufträge auszuführen, habe ich dich geschützt und zwar vor der Justiz. Die ganze Zeit habe ich mit den Staatsanwälten verhandelt, was es für Möglichkeiten gibt, wenn du dich der Polizei stellst! Doch nichts war gut genug, dass ich es hätte riskieren können, dich sanft darauf hinzuweisen.“ Ich versteife mich, weil ich immer noch nicht ganz überzeugt bin, doch mein Bauchgefühl sagt mir etwas anderes. Es sagt mir, dass ich ihm vertrauen soll, dass er es wirklich ernst meint und dass ich meine Gefühle nicht verstecken kann. Ich spüre die zärtliche Berührung, als Gerrit mir mit der Hand durch die Haare fährt. „Wieso hast du mir nie gesagt, was du vorhast?“ „Hättest du dich mir jemals anvertraut, wenn ich es gesagt hätte?“ Ich schüttle leicht den Kopf. Nein, das hätte ich wohl nicht und da bin ich ganz ehrlich! „Ich denke nicht! Im Gegenteil, ich hätte dich wohl umgebracht oder zumindest dafür gesorgt, dass du ins Krankenhaus kommst.“ Gerrit nickt leicht. „Genau das habe ich geahnt, deshalb habe ich nichts gesagt. Ich will dich von all dem wegbringen, dir ein Leben ermöglichen, ein Leben zeigen, das auch ohne Morden existiert. Doch ich kann dir nur helfen, wenn ich weiss, dass du nicht ins Gefängnis kommst! Und wenn du mir vertraust...“ Eine Träne läuft seine Wange hinab und ich gestehe mir ein, dass ich noch immer für Gerrit alles aufgeben würde, wenn er mich darum bitten würde. Meine Reaktion ist übertrieben gewesen, doch in meiner Enttäuschung im ersten Moment... Ich ziehe Gerrit an mich und schmiege mich an ihn. Mit all dem, was ich ihm durch meine Nähe geben kann, versuche ich in diese Umarmung zu legen und kann nur hoffen, dass er versteht was ich meine. Ich weiss nicht, was ich ihm sagen soll, darum bleibe ich ruhig und geniesse die Wärme, die sein Körper ausstrahlt. Nach einer Zeit löst sich Gerrit von mir und sieht mir in die Augen. Das strahlende blau ist zurückgekehrt, sehr zu meiner Freude! Und ich merke, wie ich mir wünsche, dass die Zeit stehen bleibt, damit ich für immer in diese wunderschönen Augen sehen kann. „Ich habe nie verraten, wo wir uns aufhalten, egal wie sehr sie mich bedrängt haben! Ich wäre sogar für dich ins Gefängnis gegangen, wenn ich dich dadurch hätte schützen können. Nicht einmal Micha und Alex wissen, wo wir sind, denn ich will nicht, dass sie dich verurteilen! Wenn sie dich jetzt schnappen, dann hast du keine Chance auf einen Freispruch. Verstehst du nun, wieso ich das alles getan habe? Weil ich dich liebe Ash und weil es keine andere Möglichkeit gab. Je weniger du darüber weißt, desto besser. Und indem ich dir vorgetäuscht habe, Aufträge auszuführen, konnte ich verhindern, dass du weitere Morde begehst.“ „Was ist bei den Gesprächen bei der Polizei herausgekommen? Du musst schon sehr lange mit den Leuten verhandeln, nehme ich an.“ Gerrit geht wieder zum Bett und setzt sich hin, blickt traurig zu Boden. Mir tut es weh, ihn so zu sehen, besonders weil er wegen mir so traurig ist. Er ist ein grosses Risiko eingegangen, nur damit er mir helfen kann und ich weiss nicht einmal, ob er Erfolg gehabt hat oder ob es vergebens gewesen ist. „Ich warte noch auf einen Anruf von einem Staatsanwalt, aber der lässt sich Zeit. Die deutsche Regierung ist nicht so tolerant bei solchen Verbrechen, wie du verübt hast. Daher ist es nicht einfach, eine faire Verhandlung zu führen, ohne dass ich damit rechnen muss, dass du hinter Gitter kommst. Bisher habe ich nicht so viel erreicht wie ich erhofft habe. Nun hängt alles von diesem verfluchten Anruf ab!“ Ich fühle mich hin und her gerissen, zwischen meinen Gefühlen für Gerrit und meiner Angst eingesperrt zu sein! Ich setzte mich neben Gerrit und er legt einen Arm um mich. „Ich wollte nicht, dass du denkst, ich will dich töten oder dir sonst etwas antun!“ Seine Entschuldigung klingt irgendwie unbeholfen und doch süss. Noch nie hat sich jemand bei mir entschuldigt, besonders nicht, wenn er mir wehgetan hat! Es rührt mich wirklich, dass er ein schlechtes Gewissen hat und noch mehr, dass er sich Sorgen um mich macht. „Wäre es nicht besser, wenn ich das Land verlassen würde? Ich bin hier zwar untergetaucht, aber früher oder später können sie mich hier finden, sie müssen nur lange genug suchen.“ Gerrit schüttelt den Kopf. Ich lehne mich gegen ihn, meinen Kopf an seine Schulter. „Es ist besser, wenn du hier in Deutschland bleibst. Es könnte als Fluchtversuch missverstanden werden, wenn die Polizei dich schnappen würde und dann wären alle Bemühungen für die Katz gewesen. Bleib hier, denn nur hier bist du derzeit sicher. Die Polizei sucht dich überall, sie haben eine Grossfahndung eingeleitet. Du bist so was wie der Staatsfeind Nummer 1!“ Mir gefällt es zwar nicht, als Staatsfeind angesehen zu werden, aber ich muss wohl oder übel damit leben können. Also werde ich hier bleiben, eine andere Wahl habe ich fast nicht. Ich möchte nicht, dass Gerrit all das für nichts getan hat, nur weil ich aus Deutschland verschwinden möchte. Es fällt mir zwar nicht leicht mit dem Gedanken, dass ich jeder Zeit verhaftet werden könnte, hier zu bleiben, aber irgendwie werde ich damit schon klar kommen. Ansonsten habe ich ja immer noch Gerrit, der mich von meinen Gedanken ablenken kann, wenn er nicht gerade unterwegs ist. „Also gut, ich bleibe. Aber du solltest darauf achten, dass du dich nicht verplapperst, dass ich weiss, was los ist!“ „Keine Bange, ich werde schon nichts verraten. Ich werde das hinkriegen, koste es was es wolle! Als ich dir gesagt habe, ich würde für dich töten, wenn dir jemand wehtun will, das habe ich ernst gemeint! Ich würde wirklich über Leichen gehen, wenn ich dich damit beschützen kann! Das ist nicht einfach nur so daher gesagt gewesen, weil ich dich beruhigen wollte, es ist mein voller Ernst.“ Irgendwie beruhigt mich das ungemein, denn ich weiss, dass ich einen Engel an meiner Seite habe. Zwar einen Engel ohne Flügel, aber immerhin jemanden, der über mich wacht, wenn alle Stricke reissen. Vielleicht ist es gar keine so schlechte Idee von Gerrit gewesen, mir nichts von all dem zu erzählen. Weil er hat Recht, ich hätte ihm nie so sehr vertraut, geschweige denn überhaupt die Chance gegeben, so nahe an mich ranzukommen. Wer weiss wie viele Morde noch auf mein Konto gegangen wären, wäre alles nicht so gekommen, wie es nun ist. Durch Gerrit habe ich erst gemerkt, dass es auch noch andere Sachen im Leben gibt, Dinge wie Liebe und Vertrauen. Aber auch Geborgenheit und Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen. Ich hätte all diese Dinge nicht gelernt, wenn es anders gekommen wäre, wenn ich es geschafft hätte, ihn damals wirklich zu eliminieren. Doch es war wohl Schicksal, dass es so gekommen ist oder einfach nur Zufall. Ich will mich da nicht festlegen, weil Schicksal und Zufall eng beieinander liegen und eines mit dem anderen zu tunt hat. „Ich bin froh, dass du mir nicht vorgespielt hast, etwas für mich zu empfinden. Ich weiss nicht, ob ich damit klargekommen wäre, aber womöglich nicht und ich wäre daran zu Grunde gegangen!“ Gerrit fährt mit seiner Hand durch meine Haare, sanft und voller Liebe. Die Berührung ist so voller Gefühl, wie zuvor meine Umarmung und eigentlich bedürfte sie keiner Worte mehr. „Für dich Gefühle vorzuspielen wäre gar nicht so einfach! Ich will sehen, wie ein Mann bei diesem Körper noch etwas vorspielen kann!“ Ein verschmitztes Lächeln liegt auf seinen Lippen und auch ich kann nicht anders, als zu lächeln. Ich weiss, was er gerade denkt und ich weiss auch, was Gerrit will. „Ach ja, wieso denn?“ Meine Frage ist neckisch und ich will ihn aus der Reserve locken. Männer muss man immer an der langen Leine halten, damit sie einmal nach deinen Regeln tanzen! Aber Vorsicht: Lass die Leine niemals los, denn dann kommen sie nicht mehr zurück. „Lass mich mal überlegen... Weil du einfach perfekt bist?“ Er küsst mich sanft und ich weiss, dass ich ihm nicht länger widerstehen kann.
Danke für die Kommis... ja, da seht ihr mal, was ich aus so einer Geschichte machen kann Nein Quatsch... Ich hoffe, ihr habt den Überblick überhaupt noch....! Hier ein neuer Teil... Viel Spass!!!
Ein Sonnenstrahl kitzelt mich in der Nase und weckt mich sanft auf. Ich blinzle einige Male müde und spüre die warme Haut von Gerrit unter meiner Handfläche. Sein Atem geht regelmässig, woraus ich schliesse, dass er noch schläft. Verdient hat er seinen Schlaf durchaus, so viel sei gesagt und ich muss lächeln. Vorsichtig ziehe ich die Decke höher, da sie in der Nacht nach unten gerutscht ist. Dann kuschle ich mich enger an meinen Freund, damit ich die Wärme, die er ausstrahlt, noch mehr spüren kann. Ich kann nicht in Worte fassen, wie froh ich bin, dass er mich nicht verraten hat, zumindest nicht im eigentlichen Sinne. Es ist ein Gefühl der Erleichterung, dass sich in mir breit gemacht hat, seit ich weiss, dass Gerrit sich mir gegenüber loyal verhalten hat. Natürlich sieht man es nicht gerne, wenn der eigene Freund Dinge verschweigt, aber es hätte schlimmer sein können. Zum Beispiel hätte er seinen Kollegen sagen können, wo ich mich gegenwärtig aufhalte und mir die ganzen Morde in die Schuhe schieben. Ich vermute, dass Gerrit nichts von den Morden erwähnt hat, obwohl seine Kollegen selbst so schlau sein müssten, um zu wissen, dass er bestimmt gemordet hat. Ich habe ihn nicht einfach so am Leben gelassen, sondern weil er den Instinkt zum töten hat und weil ich mich in ihn verliebt habe. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, und das bin ich durchaus, habe ich mich schon in Gerrit verliebt, als ich ihn damals das erste auf dem Weg nach München gesehen habe. Aber natürlich weiss ich das erst jetzt, damals hätte ich alles abgestritten, wenn man mir gesagt hätte, wie meine Zukunft aussehen wird. Doch ich bin nicht unglücklich über die jetzige Situation, womöglich war ich noch nie in meinem ganzen Leben glücklicher. Vielleicht werde ich wirklich endlich erfahren, wie andere Leute seit ihrer Geburt leben... Mit Glück, Liebe, Verständnis und Vertrauen aufzuwachsen muss etwas wundervolles sein, etwas, das man mit keinem Geld der Welt kaufen kann. Man weiss erst, was man verpasst hat und was einem die ganze Zeit gefehlt hat, wenn man es endlich gefunden hat. Aber weiss man, was es ist, was man hat, wenn man zuvor nicht gewusst hat, dass so etwas existiert? Das Leben ist wirklich kompliziert, was ich nicht wirklich gedacht hätte. Bis noch vor einigen Jahren, war alles noch so einfach... Ich habe meine Aufträge erhalten und sie immer ausgeführt... Da hat es nichts gegeben, dass kompliziert gewesen wäre. Das Schicksal oder der Zufall hält manchmal Dinge für uns bereit, die wir selbst nicht steuern können. Oft denkt man, man hat alles im Griff, man lenkt sein Leben in die richtigen Bahnen. Stattdessen lebt man sein Leben einfach so wie es vorherbestimmt worden ist und ganz egal was man macht, was man denkt oder was man will, es kommt einfach so, wie es kommt. Wir können meist nichts mehr ändern, denn der Tod zum Beispiel, kann man nicht beeinflussen... Okay, also man kann es schon, aber man kann es nicht vorhersehen, ob man heute, morgen oder erst in zwanzig Jahren das zeitliche segnet. Ich werde ja immer wie nachdenklicher, wie philosophischer... Wenn mein ehemaliger Ausbildner mich so erleben könnte, dann würde er mir eine Tracht Prügel verpassen, bis ich wieder ‚normal’ denken könnte. Aber er ist ja nicht hier und daher kann niemand mich auf den ‚richtigen’ Weg zurückbringen! Natürlich bin ich auf einen Weg gebracht worden, durch Gerrit, aber ich weiss nicht, ob es der Weg sein wird, den ich mein Leben lang gehen will! Ich werde wegen meiner Liebe zu ihm, meinen Job an den Nagel hängen, aber ich werde nicht sagen, dass ich ihn nie wieder ausüben werde. Ich habe mal gesagt bekommen, man soll niemals nie sagen. Diese Person hat wirklich Recht gehabt... Aber ich weiss nicht mehr, wer es mir gesagt hat. Ich schnappe so viel auf und man sagt mir oft Dinge, die ich nicht mehr genau zuordnen kann. Es gibt Tage, da erinnere ich mich an jede Person, die mir in meinem Leben je begegnet ist, doch dann kann ich mich an niemanden mehr wirklich erinnern... Ausser an Gerrit! Klar, Gerrit ist beinahe vierundzwanzig Stunden in meiner Nähe, da wäre es nicht gut, wenn ich mich nicht mehr an ihn erinnern könnte. Vermutlich werde ich ihn nicht mehr vergessen können, selbst wenn wir uns vielleicht in ein paar Jahren nie mehr sehen würden, egal was der Grund dafür wäre. Ist es nicht komisch, wie sehr manche Menschen in unseren Erinnerungen haften bleiben und auf Ewig einen Platz in unserem Herzen einnehmen?! Hat je ein Wissenschaftler erforscht, wieso es wirklich so ist oder wir uns diese Tatsache nur einbilden? Darauf werde ich wohl nie eine Antwort finden, da ich es eigentlich nicht wissen möchte. Einiges in unserem Leben sollte unerklärt bleiben, damit wir träumen können und unsere Phantasie Anhaltspunkte findet.... Diese Worten klingen vielleicht komisch, da sie von mir stammen, aber sind wohl wirklich so! Ich habe in meinem bisherigen Leben zu achtundneunzig Prozent für alles eine Erklärung gehabt und immer gewusst, wieso die Dinge eben so sind, wie sie nun mal sind. Aber seit ich mit Gerrit zusammen bin, ihn eigentlich zu einem Kopfgeldjäger ausgebildet habe, ist nicht mehr alles Erklärbar oder logisch für meinen Verstand. Noch immer fällt es mir nicht leicht, all die Dinge, die ich lange Zeit nicht kannte, zu begreifen und zu akzeptieren. Womöglich wird mein Verstand nie umschalten können, obwohl mein Herz es schon längst getan hat. Ich habe immer mit dem Verstand gedacht, beinahe nie auf mein Herz oder meinen Bauch gehört. Es ist nicht meine Natur, auf die Intuition einer Frau zu hören, ich habe auf meinen Verstand gehört, den Verstand einer Killerin, wenn man so will. Damit bin ich bisher ganz gut zurecht gekommen, ich habe nie grössere Probleme gehabt. Auch jetzt lebe ich ganz gut, nicht nur weil ich viel Geld habe. Geld alleine macht nicht wirklich glücklich, es beruhigt nur und man kann sich absichern für die Zukunft. Ich persönlich messe mich nicht an Reichtum, selbst wenn ich welchen besitze. Aber ich sehe nicht auf meinen Kontostand, gebe einfach Geld aus, wenn ich etwas brauche oder mir etwas kaufen will. Egal ob ich jetzt eine Million auf meinem Konto habe oder zwei Millionen.... Mir spielt das alles schon längst keine Rolle mehr! Zu Beginn, als ich das erste Mal so richtig viel Geld für einen Auftrag erhalten habe, da hat es mir schon mehr ausgemacht... Man weiss nicht so wirklich, wie man mit so viel Geld umgehen soll, das man auf einen Schlag erhält. Mit der Zeit lernt man es aber und weiss, dass man nicht alles ausgeben soll oder kann. Einmal kommt die Zeit, in der man nicht mehr als Kopfgeldjäger arbeiten kann, weil man schlichtweg zu alt ist und die Kraft dazu nicht mehr hat. Einige sind früher mit ihren Kräften m Ende als andere und müssen mehr auf ihr Geld achten. Nicht jeder Kopfgeldjäger ist erfolgreich und kann von sich behaupten, ein Vermögen zu besitzen!
so hier mal wieder ein Teil... leider nur ein kurzer
Ich spüre, wie Gerrit mich näher an sich heranzieht, ohne jedoch die Augen aufzumachen. Er ist einfach zu süss, wenn er schläft. Natürlich auch sonst, das ist ja wohl selbstverständlich, aber besonders wenn er tief in seinen Träumen versunken ist, sieht Gerrit zum Fressen aus. Welche Frau hätte nicht gerne einen Mann an ihrer Seite, der schön und stark ist, dem es jedoch nicht an Verstand fehlt? Ich denke davon träumt jede Frau, ausser sie steht auf Frauen! Sanft streiche ich mit meinen Finger über die Muskeln von Gerrits Oberarmen. Seit er hier bei mir ist, hat er ziemlich an Muskeln zugelegt, aber es sieht nicht hässlich aus und ist auch nicht übertrieben. Sonst hätte ich ihm ganz bestimmt die Meinung gesagt, wenn er wie einer dieser ekelhaften Bodybuilder ausgesehen hätte. Diese Menschen übertreiben es wirklich mit ihrer Muskelmasse. Natürlich ist es schön, wenn ein Mensch, besonders ein Mann, nicht gerade wie ein Stock aussieht oder wie ein Sack. Aber man kann es auch übertreiben mit Sport und Bodybuilding! Ich kann mich erinnern, wie ich einmal einen Auftrag hatte, wo ich einen dieser Bodybuilder ausschalten musste. Das einzige Problem dabei war, dass ich keine Schusswaffe gebrauchen konnte und meine Arbeit mit dem Messer erledigen musste. Es war ein echter Brocken, besonders in der Stärke war mir dieser Mistkerl um einiges überlegen. Kein Wunder bei den Muskeln, die dieser Kerl sich antrainiert hatte. Aber ich habe meinen Auftrag ausgeführt, wenn auch mit einigen Problem. Zudem hatte ich einige Knochenbrüche davongetragen, die zum Glück aber nicht weiter schlimm waren und alle gut verheilt sind.
Im Moment habe ich leider nicht so viel Zeit, um an meinen Stories zu schreiben... Es ist ja bekannt, dass ich einige am Start habe... Daher kann es eine Weile dauern, bis es weiter geht... also habt bitte, bitte Geduld mit mir!!! Dankeschön
Ach und der Titel ist nun definitiv, ich werde ihn nicht mehr ändern