Alex muss es ja wissen.... Mal sehen wie das mit den zwei Pärchen weiter geht... Hoffentlich wird das ein Happy End!!!! Bin mal gespannt, wie es weiter geht!!!! Bitte schreibe schnell weiter!!!
Am Abend beschlossen sie, Lagerfeuer mit Stockbrot zu machen. Während Jürgen ganz fachkundig das Feuer zum Brennen brachte, besorgten die drei Jungs mehr Holz und Heu, auf das sie sich setzen würden, sogar Decken, wegen der kühlen Nachtluft und Alex und Lisa machten den Stockbrotteich, da Elfriede schon längst Feierabend hatte. Als sie dann am Feuer saßen, jeder sein Stockbrot briet und sie sich alle angeregt unterhielten, griff Mike plötzlich nach Lisas Hand und zog sie auf die Füße. Ohne ihr mürrisches Gesicht weiter zu beachten, zog er sie hinter sich her in Richtung Stall. Außer Gerrit schien das keiner bemerkt zu haben. Jürgen spielte auf seiner Gitarre und plärrte irgendwelche alten Kamellen vor sich hin, und Alex saß zwischen Michael und Gerrit und starrte auf ihr Brot, was sie ihm Feuer drehte. Leicht grinsend gab Gerrit ihr einen etwas heftigeren Stoß, sodass sie gegen Michael kippte. Der sah sie nur kurz fragend an, legte dann den Arm um sie. Gerrit grinste. Voller Erfolg, dachte er. Alex bemerkte erst jetzt Michaels Arm. Sie beschloss sich gegen ihn zu lehnen und seine Nähe zu genießen. Sie zuckte allerdings innerlich zusammen, als sie plötzlich spürte, wie er sie sanft aufs Haar küsste. Zögernd schaute sie zu ihm auf. Er lächelte sie an. Seit wann hat er dermaßen blaue Augen, dachte sie nur, als sie sein Lächeln erwiderte. Sie merkten gar nicht, wie Gerrit und Jürgen einen Blick wechselten. Mike wusste nicht mehr weiter. Seit Minuten versuchte er mit Lisa zu reden, doch sie ignorierte ihn einfach. Sie saß im Stall auf dem Heu und starrte mürrisch auf den Boden. Seufzend lief Mike zur Stalltür zurück. Mehr als versuchen mit ihr zu reden, konnte er nicht. „Wieso hast du dich nie mehr nach der Sache Silvester gemeldet?“, hörte er sie plötzlich leise fragen. Abrupt drehte er sich um. Langsam dämmerte es ihm. Er war Neujahr mit seinem Vater in aller Herrgottsfrühe nach Hause gefahren, weil er seinen Flug nach Düsseldorf hatte kriegen müssen und seitdem hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen. „Findest du nicht, du hättest dich genauso bei mir melden können, Lisa?“ Sie senkte den Blick und er kam zurück zu ihr. Seufzend hockte er sich vor sie. „Lisa, hör zu. Ich mag dich, sehr sogar. Aber…ich dachte, mehr als eine Knutscherei wär zwischen uns eh nicht drin, allein schon wegen der Entfernung. Ich meine, ich wohne am anderen Ende des Landes. Wir sehen uns fast nie. So eine Fernbeziehung ist doch für’n Arsch und bekanntlich halten die eh nicht lang. Und ich dachte, wenn wir wirklich richtig was miteinander anfangen, dann tut das uns beiden am Ende nur noch mehr weh.“ Sie starrte ihn eine Weile ungläubig an. „Aber findest du nicht, dass ich bei dieser Entscheidung ein gewichtiges Wort mitzureden habe?“ Entschuldigend lächelte er sie an. „Tut mir leid, Lisa“, murmelte er schüchtern. Sie nickte leicht. „Ja, mir auch.“ Eine Weile schwiegen sie. Irgendwann grinste Mike. „Silvester haben wir auch hier im Stroh gelegen.“ Sie lachte. „Mhm…und lass mich raten: du hättest nichts gegen eine Wiederholung einzuwenden?!“ Er kam zu ihr hoch, nahe vor ihr Gesicht. „Nein, um ehrlich zu sein nicht.“ Sie grinste. „Dann lass uns das in den nächsten Tagen tun.“ Damit stand sie auf, griff nach seiner Hand und zog ihn mit sich nach draußen, zurück zum Lagerfeuer. Am nächsten Morgen, es war Sonntag und da hatte Elfriede keinen Dienst, schwang Alex sich früh aus dem Bett, möglichst ohne Michael zu wecken. Nachdem sie geduscht und sich fertig gemacht hatte, fuhr sie mit dem Auto runter ins Dorf, um dort einiges einzukaufen und beim Bäcker Brötchen zu kaufen. Im Dorf gab es diesen Supermarkt, der sogar sonntags geöffnet hatte, allerdings nur morgens. Sie hatte gerade einiges zusammen gesucht, wie Käse, Salami und Jogurt, als sie jemand von hinten antippte. Sie schaute in Tims Augen. „Hi, Alex.“ Sie lächelte ihn an. „Hallo, Tim.“ Tim war etwa so groß wie Mike, hatte etwas längeres braunes Haar, der Pony fiel ihm leicht in die Stirn. Er war ein bisschen jünger als sie, zuckersüß und ihr ehemaliger, geheimer Schwarm. Tim hatte viele Jahre den Pferdedoktor auf Jürgens Ranch gemacht, seit einigen Monaten war er umgezogen, in die Nähe von München und Jürgen hatte sich einen neuen Arzt gesucht. „Machst du Urlaub bei deinem Vater?“ Sie nickte. „Ja.“ Auf dem Weg zur Kasse unterhielten sie sich über alles Mögliche. „Ich muss noch zum Bäcker!“, erklärte sie beim Rausgehen. Er nickte. „Ich auch.“ Sie sah ihn an, überlegte kurz. „Sag mal, hast du nicht Lust, bei uns zu frühstücken. Ich bin mit ein paar Freunden da und außerdem würde Papa sich bestimmt freuen, dich zu sehen?!“ Er lächelte dankbar. „Klar, gerne.“ Später auf dem Weg zum Auto, griff er nach ihrer Hand. Lächelnd nahm sie es zur Kenntnis.
Jetzt taucht Alex auch noch mit ihrem Schwarm auf dem Hof auf...
Bin mal gespannt wie Gerrit und ihr Vater darauf reagieren. In dem Storyteil klang das ja so an, als ob Gerrit und Jürgen vor hätten Alex und Michi zu verkuppeln.
Auf Michis Reaktion bin ich auch gespannt. Mal schauen, wie er auf Tim reagiert.
Das kannst du Michael doch nicht antun..... Was da wohl passiert, wenn der auf Alex Schwarm trifft..... Das kann nicht gut gehen ..... *grübel* Bin mal gespannt, wie es weiter geht!!!!
„Sag mal, Alex, hattest du mal was mit dem?“, zischte Gerrit ihr zu, als Tim gerade mit Jürgen über das neueste Dopingmittel fachsimpelte. „Nein, aber ich war mal total scharf auf ihn.“ Er nickte. „Aha, und jetzt immer noch?“ Hilflos zuckte sie mit den Schultern. „Na ja, wie auch immer, jedenfalls ist er jetzt scharf auf dich. Guck, er schaut schon wieder zu dir.“ In der Tat zwinkerte er ihr gerade schelmisch zu. Verlegen lächelte sie. „Alex, gehen wir gleich ein bisschen…?“, setzte er an, doch im selben Moment unterbrach Michael den jungen Mann. „Du wolltest mir doch mal wieder den See zeigen und wir wollten uns doch noch unterhalten.“ Verwirrt sah sie ihn an, aber eine Stimme in ihr sagte, sie sollte mit ihm gehen. Also nickte sie, wenn auch nur halbherzig. Sie waren schon ein ganzes Stück gelaufen, als Alex den Gedanken aussprach, der ihr schon den ganzen Tag im Kopf herumspukte. „Michi, was ist eigentlich mit dir los? Wieso hast du mir mein Date mit Tim kaputtgemacht?“ Er sah sie entrüstet an. „Alex, ich bitte dich. Du kannst doch nicht echt auf so einen Pferdedoktor stehen. Ich meine, okay, dass eine Frau in deinem Alter ihre Ansprüche herunterschrauben muss, ist mir klar, aber du musst doch nicht so weit gehen. Da krieg ich ja schon fast Mitleid.“ „Na, hör mal, ob du es glaubst oder nicht, bis vor gut einem Jahr war ich so heftig in ihn verliebt, dass ich kaum gewagt hab, zu atmen, wenn er neben mir stand. Er war mein absoluter Traummann. Und nur weil er mit seiner Praxis umgezogen ist und ich ihn somit kaum sehen konnte, habe ich angefangen, die Gefühle langsam für ihn aufzugeben und mich irgendwann in Leon verliebt. Und trotzdem hat Tim bis heute eine gewisse Anziehungskraft auf mich.“ Entsetzt blickte Michael auf sie herab. „Würdest du heute noch was mit ihm anfangen, wenn du könntest?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich eher nicht.“ „Und wieso nicht?“ Sie sah zu ihm auf. „Sag mal, was interessierst du dich plötzlich so für mein Liebesleben?“ Er grinste. „Lenk nicht ab.“ „Man…weil ich denke, ich würde bei ihm dasselbe fühlen, wenn ich ihn küssen würde, wie bei Gerrit.“ Perplex sah er sie an. „Was? Du hattest was mit Gerrit?“ Sie lachte. „Ja…nein…das war nichts Richtiges. Wir haben ein paarmal rumgeknutscht und sind uns dann übereingekommen, dass sich das irgendwie falsch anfühlt. Weißt du, so als würde ich meinen Bruder küssen. Ich glaube, ich kenne Tim schon zu lange. Ich glaube, seit ich sechs bin, kennen wir uns. Sind wir jetzt fertig?“ „Nein. Wieso ist Leon eigentlich nicht mitgekommen?“ Alex schluckte. „Erzähl ich dir gleich am See, okay?“ Michael nickte. Mike hatte währenddessen seine erste Reitstunde hinter sich gebracht. Seufzend machte er sich auf den Weg ins Haus um zu duschen, denn er stank fürchterlich. Im Flur stieß er mit Lisa zusammen. Sie lächelte ihn an, schlang die Arme um ihn und kuschelte sich gegen ihn. „Lisa!“, lächelte er sanft, „ich stink doch total.“ Doch da sie keine Anstalten machte, sich von ihm zu lösen, legte er zögerlich die Arme um sie und drückte sie dichter gegen sich. Sie hörte sein Herz schlagen, sah zu ihm auf und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. Dann löste sie sich von ihm und verschwand in Richtung Hof. Selig lächelnd ging Mike duschen.
Michael lag inzwischen neben Alex auf der Decke. Beide trugen sie Badesachen, lagen schweigend da und starrten in den Himmel, zumindest Michael. Alex lag auf dem Bauch, mit dem Kopf auf den verschränkten Armen und hielt die Augen geschlossen. Er sah zu ihr rüber, sein Blick fiel auf die Bändel des Bikinis. Ein breites Grinsen huschte über sein Gesicht, er setzte sich auf und öffnete mit zwei schnellen Handgriffen beiden Schleifen ihres Bikinis. Erschrocken fuhr sie hoch, augenblicklich, fiel ihr Oberteil auf die Decke und sie saß bis auf das Höschen splitterfasernackt vor ihm. Überrascht starrte er sie an, konnte nicht verhindern, dass seine Blicke nicht auf ihrer Augenhöhe blieben und fragte sich, wieso er damit nicht gerechnet hatte, dass ihr Oberteil herabfallen würde. Er schluckte. „S-sag…sag mal…wieso ist Leon jetzt eigentlich nicht dabei?“ Alex grinste verschmitzt. Michael zitterte, seine Stimme bebte und ihr Anblick machte ihn rattenscharf. Sie kroch auf ihn zu, setzte sich mit voller Absicht so, dass sie mehr oder weniger auf den südlicheren Regionen seines Körpers saß, und begann langsam zu erzählen, wohl wissentlich, dass es Michael sichtlich schwer fiel, seine Finger bei sich zu lassen, den Blick auf ihren Augen zu halten und ihr dabei auch noch zuzuhören. „Leon hat mit mir Schluss gemacht. Für seine neunzehnjährige Praktikantin. Weißt du, ich hab gedacht, dass mit Leon und mir hält für ewig, aber…“ Sie konnte nicht verhindern, dass sie seufzte. Sie fing an, sich langsam, mit unschuldiger Miene, auf seinem Unterleib zu bewegen. Nur wenige Augenblicke später, spürte sie seine Erregung. Er keuchte. „A-alex…“, stotterte er. „Was ist denn?“ Sie fing an, schneller zu werden, fühlte wie sein steifes Glied gegen sie drückte. Michael stöhnte, seine Erregung schmerzte schon fast in der nun wesentlich zu engen Badeshorts. Panisch griff er an ihre Hüften, in der Hoffnung sie damit stoppen zu können, doch alles was sie tat, war, sich zu ihm runter zu beugen, die Arme um seinen Kopf zu schlingen und diesen somit gegen ihre Brüste zu drücken. Der Griff an ihren Hüften wurde jetzt fester, es war ein deutliches Ziehen und dann spürte sie plötzlich, wie ihre linke Brustwarze von seinem Mund umfangen wurde. Nun konnte auch sie sich ein Keuchen nicht verkneifen, setzte sich wieder auf, ihn dabei mit sich hochziehend. Plötzlich riss er sich los. „A-alex! Ich kann nicht mehr.“ Sie grinste. „Ach, der Herr Naseband macht ‘nen Rückzieher? Erst anfangen, aber dann abbrechen. Aber okay, gehen wir baden. Dann beruhigst du dich vielleicht, wenn du dich abkühlst.“ Sie kletterte von ihm herunter und stellte sich hin, während sie ihm die Hand reichte, die er annahm und sich auf die Füße ziehen ließ. Dicht vor ihr blieb er stehen, beugte sich vor und küsste sie blitzschnell, allerdings nicht ohne ihr dabei leicht in die Unterlippe zu beißen. Sie sah erstaunt zu ihm auf. Er lächelte sie an, plötzlich scheu und schüchtern, hob ihre Arme und legte sie sich um den Hals. Sanft hob er sie hoch, während sie ihre Beine um seine Hüften schlang und lief mit ihr ins Wasser. Sie legte ihr Gesicht in seine Halsbeuge und nahm mit einem Lächeln die Schmetterlinge wahr, die plötzlich in ihrem Bauch umherstoben. Sie war in Michael verliebt? Beziehungsweise gerade dabei sich zu verlieben? In ihn? Ihren besten Freund? „Hör zu, das gerade eben. Alex, ich will das…aber nicht so schnell, verstehst du? Ich liebe dich, das hast du in den letzten Wochen sicherlich bemerkt, aber ich will nichts überstürzen.“ Überrascht sah sie zu ihm auf, lächelte und drückte sich nur noch näher an ihn. „Michi, ich habe in den letzten Wochen zwar eher den Eindruck gehabt, dass du mich hasst, aus undefinierbaren Gründen, aber…ich hatte gerade eigentlich auch nicht vor dich flachzulegen. Das war eigentlich nur meine kleine Rache für mein Bikinioberteil. Ich habe keine Ahnung, ob ich dich liebe, mich gerade in dich verliebe oder was sonst, aber ich finde, die Schmetterlinge, die ich gerade im Bauch hab, sind schon mal ein Anfang, oder?“ Michael lächelte. „Ja, das finde ich auch.“