Mike saß inzwischen geduscht auf seinem Bett und las in seiner Deutschlektüre. Für ihn gab es nichts Schlimmeres, als für ein Fach diese blödsinnigen Bücher zu lesen und interpretieren zu müssen. Wer brauchte das schon? Man sollte sie in der Schule doch lieber auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens vorbereiten, zum Beispiel auf Mädchen. Denn die zu handhaben, war wirklich nicht so einfach. Langsam dämmerte es ihm ja, wieso Lisa so wütend auf ihn gewesen war. Aber das hatte er ja nicht ahnen können. Und wie stellte sie sich das jetzt vor? Okay, sie wussten jetzt, dass sie einander mehr bedeuteten, aber das brachte auch nichts, denn schließlich wohnten sie Hunderte von Kilometern auseinander. Sie würden sich so selten sehen. Es war doch total wahrscheinlich, dass sie sich bald in jemand anderen verlieben würden, oder? Fernbeziehungen hielten doch sowieso nicht. Hinzu kam noch, dass Lisa niemals zu ihm nach Düsseldorf kommen konnte, weil weder Ute, geschweige denn seine Großeltern, bei denen sie ja nun mal wohnten, erlauben würden, dass ein Mädchen bei ihnen schlief. Er seufzte tief. Und mit welcher Begründung sollte er jetzt so oft zu seinem Vater fahren? Irgendwann würden seine Mutter und ihre Eltern doch Lunte riechen. Es war zum Verrückt werden. Es klopfte und keine Sekunde später saß Lisa neben ihm auf dem Bett. „Wieso hockst du hier so allein?“ Er zuckte mit den Schultern. „Muss Deutschlektüre lesen!“ Sie nickte. „Ach so. Ich hasse es auch.“ Mike lächelte sie an, griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich, so dicht, dass sie auf ihm zum Liegen kam. Langsam senkte sie ihre Lippen auf die seinen, liebkoste sie, schob dann sanft ihre Zunge vor, bat um Einlass, den er ihr auch gewährte. Sanft streichelte er ihr Haar, drückte sie an sich. „Ich bin froh, dass du nicht mehr sauer auf mich bist, kleine Maus!“, flüsterte er. Lächelnd sah sie zu ihm auf. „Du bist so süß. Dir kann ich solange gar nicht böse sein. Aber weißt du was? Ich finde, heute Abend sollten wir die Meute mal ein bisschen auf Vordermann bringen. Was hältst du davon, wenn wir kurz runter ins Dorf fahren und da ein bisschen Bier und so Cocktailmixzeugs besorgen? Ich meine, dann ist das doch gleich ein bisschen geschmeidiger, was meinst du? Auf diese ewige Cola hab ich irgendwann auch keinen Bock mehr, weißt du?!“ Mike nickte. „Joa, können wir machen. Ich geh gleich Papa ein bisschen anpumpen.“ Erneut trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss. In diesem Moment klopfte es an der Zimmertüre. „Herein?“ Es würde geöffnet und Alex betrat, nur in Boxershort und Top den Raum. Ihre Haare waren noch nass, die sie allerdings versuchte, mit dem Handtuch zu trocknen. „Hier, fang!“ Sie warf ihm einen Schlüssel zu. Fragend sah er sie an. „Wofür?“ Lächelnd schloss sie die Tür von außen, erwiderte dabei: „Sieh halt in der Garage nach.“
Ooooh...sie wollen die Meute ein bisschen aufmischen..das kann ja lustig werden. Michael&Alex betrinken sich so sehr, dass sie in eine hemmungslose Knutscherei verfallen....der arme Gerrit hat keinen...oder vllt. bekommt er ja noch Besuch?!
Aloha, Leute...*seufz* ... ich komme geradewegs aus dem Kino, aus High School Musical 3 und es war sooooooooo schöööön. Sooooo romantisch und einfach perfekt !!!! Ich wünschte, mein Leben wäre so und mein Freund wäre so wie Troy (Zac Efron) .... So, genug geschwärmt, interessiert euch ja eh nicht , hier die Fs.
Michael konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er mit Alex in der Nähe der Garage stand, sie in den Armen hielt und seinen Sohn dabei beobachtete, wie der mit großen Augen das Moped bestaunte, das Lisa hervorgezerrt hatte. „Mhm, Alex, ich fürchte aber, dann wird er sich vor dem Reiten drücken.“ Sie lachte. „Na, dann sagen wir ihm halt, dass er es erst nach der Reitstunde bekommt. Außerdem wird seine Angebetete ihn sicher dazu trietzen, vernünftig Reiten zu lernen.“ Michael nickte, grinste dann breit. „Gut, dass meine Angebetete mich dazu nicht trietzt.“ Alex brach in schallendes Gelächter aus und drehte sich zu ihm. „Pass mal auf, dass ich dich nicht zu was ganz anderem trietze!“ Michael schlang seine Arme etwas fester um sie und lächelte auf sie herab. Vorsichtig näherte er sich ihrem Gesicht. Ungläubig hielt sie den Atem an, als er plötzlich jäh zurückfuhr und sich zu Gerrit drehte, der fragte: „Sagt mal, wo wollen Mike und Lisa denn hin? Und woher haben die das Moped?“ Als er Michael ansah, merkte er wohl recht deutlich, dass er störte. Schulterzuckend verschwand er wieder. Alex fand, dass der Moment somit zerstört sei und löste sich aus Michaels Armen, mit der Begründung, ihrem Vater noch helfen zu wollen. Als sie die Küche betrat, saß dort Gerrit, breit grinsend. „Sag mal, Kollegin, gestern und vorgestern war das noch alles ziemlich abwegig zwischen dir uns Michael.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Na, und? Gestern war eben gestern. Vielleicht hab ich ja auch gelogen?! Außerdem…wir haben ja nichts.“ Ungläubig lachte Gerrit auf. „Nein, natürlich nicht. Alex, ich bitte dich. So wie ihr euch da eben angesehen habt. Und glaubst du, er ist nur so in Tims Versuch geplatzt?“ Mürrisch zuckte Alex mit den Schultern. Um ehrlich zu sein, wollte sie darüber nicht reden. Ihr reichte die Gewissheit, dass Michael unsterblich in sie verliebt und sie zumindest auf dem Weg war, genau das ebenfalls zu tun. „Und was ist mit dir, Gerrit?“ Er lachte. „Was soll mit mir sein? Ich bin ewiger Junggeselle, mit einer Affäre mal hier und einer mal da. Das weißt du doch.“ Sie grinste. „Ja, ich wollte ja auch nur das Thema wechseln.“ Es war Nachmittag, Gerrit war zum See gegangen und Lisa und Mike trieben sich noch immer in der Stadt rum, als Michael runter in den Hof sah, wo Alex wohl schon seit einigen Stunden im Bikini auf der Liege lag und vor sich hinbrutzelte. Sie war schon sehr rot, aber wie Michael es von hier beurteilen konnte, wohl nicht verbrannt. Jürgen war irgendwo im Haus und arbeitete Papierkram ab. Michael ging in die Küche, füllte einige Eiswürfel in ein Glas und trat hinaus in die warme Sonne. Alex lag auf dem Rücken. Grinsend setzte er sich neben sie auf die Liege und legte den ersten Eiswürfel unterhalb ihres Halses auf die Brust. Augenblicklich zuckte sie zusammen, riss die Augen auf. Das eisige Wasser lief ihr Brustbein hinab, ihre Brustwarzen stellten sich keck auf. „Michael!“, zischte sie. Mit Genugtuung nahm er ihre sofort aufkommende Erregung wahr. Lächelnd begann er, ihren Körper zu streicheln. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrer Haut. „Michi…doch nicht hier und jetzt!“, hauchte sie. Herr ihrer Stimme war sie nicht mehr wirklich. „Hier ist niemand, kleine Alex. Wir sind ganz allein.“ Sie sah ihn an, leicht grinsend. „Soso, und das nutzt du aus, ja?“ Er grinste. „Ich könnte nicht wiederstehen.“ Langsam ließ er den Eiswürfel in ihren Bauchnabel fallen, hinterließ dort eine kleine Überschwemmung und ließ ihn dann über den unteren Teil ihres Bauches rutschen, bis er am Rand ihrer Bikinihose stoppte. Er ließ den Eiswürfel dort schmelzen, nahm einen neuen und trieb sein Spielchen an den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Alex wimmerte. Sie spürte das nervöse Zucken ihres Unterleibes und als sie an Michael heruntersah, konnte sie feststellen, dass auch er bereits sehr erregt war. Lächelnd fuhr sie ihm über die Beule in seiner Hose. „Lass uns das in meinem Zimmer fortsetzen, ja?!“ Nickend hob er sie hoch und verschwand mit ihr und den Eiswürfel im Haus.
Eine wirklich geniale Geschichte! Der Hammer! Hoffe da kommt noch was zwischen Michi und Alex aber das ist ja schon so gut wie vorprogrammiert! Schreib schnell weiter. glg Mandy
So, hier ist dann auch schon die letzte Fs. Danke für eure lieben Kommis.
Lisa war zwar schon hin und wieder bei einem Jungen mit auf dem Mofa gefahren, aber noch nie hatte es so viel Spaß gemacht und noch nie hatte es sich dabei so schön angefühlt, den Körper des Jungens zu spüren, wie bei Mike. Ihr Herz pochte so laut, dass sie dachte, es würde jeden Moment zerspringen. Mike drehte sich, als sie an einer Ampel hielten, grinsend zu ihr um. „Sag mal, bin ich so hot, oder was? Dein Herz schlägt mich ja fast k.o.“ Ertappt senkte sie den Blick. Aufgrund ihrer Verlegenheit lachte er leise. „Ach, Lischen, du bist so süß!“, säuselte er, bevor er wieder Gas gab. Als sie im Treppenhaus auf dem Weg in sein Zimmer waren, nahm Lisa grinsend das laute Stöhnen wahr, das eindeutig aus Alex‘ Zimmer, eine Etage über ihnen kam. „Mike, hör doch mal.“ Diesem entglitten entsetzt die Gesichtszüge, als ihm klar wurde, dass das nur Alex und sein Vater sein konnten. „Oh, mein Gott. Mein eigener Vater.“ Schnell griff er nach Lisas Hand und zog sie ins Zimmer. Die lachte laut auf und ließ sich von Mike in die Arme ziehen, der sich an die Wand gelehnt hatte. Sie kam dichter an ihn heran, bis sich ihre Körper berührten. Lächelnd wanderten ihre Arme um seinen Nacken, während sie ihre Lippen einander näherten. Während des darauffolgenden Kusses, kam Lisa immer näher an ihn heran, drückte ihr Becken gegen das seine. Mikes Griff um sie wurde etwas stärker, er intensivierte den Kuss, spürte, wie sie ihn erregte. Er presste sie an sich, sie spürte seine Erregung gegen ihren Unterleib drücken. Ihm entlockte es ein kleines Stöhnen. „Mike!“, hauchte sie in den Kuss hinein, als er seine Hände langsam unter ihr T-Shirt schob. Ihre Zunge fing an, ein feuriges Spiel mit der seinen einzugehen. Mikes Erregung schmerzte, sie wollte aus der Jeans, frei sein und Lisa berühren. Mike zuckte jedoch zusammen, al er Lisas Hand plötzlich an seiner Hose spürte. „Shhht!“, flüsterte sie, während langsam den Knopf seiner Jeans öffnete. Er stöhnte auf, als sie seine Beule berührte. „Kannst du mir mal sagen, wie ich bis zum Mittagessen die Latte wegkriegen soll?!“, zischte er, nachdem sie den Kuss gelöst hatten, ihre Hand allerdings noch immer in seiner Boxershort steckte. Kichernd fing sie, seine freigelegte Männlichkeit zu massieren. „Ich kann dir gerne Abhilfe verschaffen.“ „Was, jetzt?“ Er geriet leicht in Panik und zu allem Überfluss hörten sie nun auch unten auch noch Gerrits Stimme rufen: „Mike, Lisa? Seid ihr wieder da? Dann kommt mal runter.“ „Schade. Jetzt wäre ich gerne weitergegangen!“, grinste sie. „Jetzt?“ Ungläubig starrte Mike sie an. „Na, klar. Oder ist es dein erstes Mal?“ „Nein, das nicht, aber ich will dabei nicht unterbrochen werden. Also…“ Beide seufzten und lösten sich voneinander. „Okay, ich geh runter. Und du, leiste dir selbst mal schnell Abhilfe.“ Mit einem Zwinkern und einem letzten Kuss verschwand sie aus dem Zimmer. Alex lag in ihrem Bett, dicht in Michaels Arme geschmiegt. „Es war schön!“, hauchte sie. Er drückte sie nur noch fester an sich. „Ja, fand ich auch, kleine Maus.“ „Michi?“ „Ja?“ „Warum warst du in den letzten Wochen so doof zu mir?“ Er versteckte sein Gesicht leicht in ihren Haaren. „Na, weil du mit Leon so glücklich warst und ich darunter fürchterlich gelitten habe.“ Er grinste. „Man, bin ich froh, dass dein Ex so ‘n Arsch ist.“ Lachend knuffte sie ihn in die Seite. „Liebst du mich?“ Lächelnd besah er sie. „Was ist das denn für ‘ne Frage? Natürlich liebe ich dich, das weißt du doch, Alex. Und was ist mit dir?“ Liebevoll küsste sie ihm, bevor sie flüsterte: „Ich liebe dich doch auch.“ Die restliche Woche verbrachten sie noch alle vergnügt auf dem Hof, Mike lernte halbwegs ordentlich reiten und die zweite Woche seiner Ferien verbrachte er auch noch in München, um bei Lisa sein zu können. Langfristig gesehen, wusste er, dass sie sich etwas überlegen mussten, denn er würde nicht jedes Wochenende herkommen können. Lisa aber auch nicht nach Düsseldorf. Michael und Alex hatten es da um einiges einfacher. Die beiden hatten beschlossen, es im K11 vorerst geheim zu halten, da sie ihre frische Liebe noch eine Weile auskosten wollten. Und Gerrit?! Der nutzte sein gewöhnliches Singleleben aus, um einigen One-Night-Stands, niemand wusste, wo er die jedes Mal aufriss, das Herz zu brechen.
Eine klasse Story!!!! Das ist wirklich super Auch das sich "alle" gefunden haben!!! Das mit Lisa und Mike war total cool Geschreiben!!!! Hätte nicht gedacht, das Lisa so "dreist" ist!!!! Einfach Klasse!!!!! Freue mich schon auf mehr von dir!!!