Hier geht es nun weiter! Immer noch Taschentuchalarm...wird auch weiterhin so bleiben
Robert sah Andrea aus blauen und leeren Augen an. “ROBERT!!!” betonte sie abermals seinen Namen sehr. “Andrea ich…ich weiß nicht wie ich sagen soll. Das was passierte, das was geschah mit deinem Zusammenbruch wegen dem was du erzähltest. Durch diese Vergewaltigung, durch diese Misshandlung. Du lagst die ganze Woche in einem Kurzzeitkoma, einem Tiefschlaf aus dem du erst am Mittwochabend ganz kurz erwacht warst und dann wieder eingeschlafen warst. Doch das was der Arzt mir sagte, auch im Beisein voon Michael, Alex und Gerrit, hat mir den Schauer über den Rücken gejagt. Er sagte mir, das du….das du, du dein/unser Kind….verloren hast. Und das du vorerst nicht mehr schwanger werden darfst, soweit bist du alles verkraftet hast. Doch von Andrea kam keine Reaktion, sie saß vor Robert mit offenen Mund, aufgerissenen Augen ein Schock der ihr regelrecht durch die Glieder fuhr. “Ich glaub es nicht, ich kann es nicht glauben. Nein das ist nicht wahr nicht so. Ich habe das Kind nicht verloren ich habe es nicht.” dachte sich Andrea und stand auf, den direkten Weg ins Bad. Sie stellte sich vor den Spiegel und schaute sich an. Sie erkannte sich selbst nicht mehr. Wo war die Andrea hin, wo war die Junge Frau hin wie Robert sie kannte? Wo war das Gefühl das sie hatte als sie erfuhr das sie schwanger wurde….wo ist das Junge und zarte Herz einer Frau hin das Herz dass sie an Robert verloren hatte, wo war es? Jedenfalls nicht mehr hier. Wo war die starke und belastbare Andrea wo war sie? Andrea sah sich immer noch im Spiegel an, doch plötzlich drohte alles unter ihren Füssen nachzugeben, der Boden wurde ihr sprichwörtlich weggerissen. Sie brach in einem Weinkrampf aus und fiel in die Knie. “Neeeeeeeiiiiiiinnnnnnnnnn, das darf es nicht sein nein das darf es nicht. Bitte mache es rückgängig, mach es wieder lebendig. Warum musste das geschehen?” schrie Andrea aus vollem Leibe, Robert bekam dies mit. Er stoplerte ins Bad und fand seine Andrea tränenaufgelöst und zusammengesunken auf dem Boden wieder. Er eilte zu ihr. “Schatz ist gut, ich bin bei dir. Belaste dich nicht zu sehr bitte Andrea, du darfst nicht dran zu grunde gehen den ich brauche dich noch bitte.” flüsterte Robert ihr zu und kniete sich hinter sie. “Ich werde dir helfen das zu überstehen. Ich lass dich nicht allein.” fügte er noch hinzu und nahm Andrea auf den Arm, brachte sie ins Schlafzimmer und legte sie dort auf das Bett. Sie war schwächer als heute morgen, ihr Körper baute wieder mehr und mehr ab, sie würde das nicht mehr lange standhalten. Sie zitterte sehr, sie klammerte sich regelrecht an Robert sie verkrampfte sich in aller Art und Weise und ihr krampfhaftest Weinen nahm und nahm kein Ende. “Robert ich schaff das nicht…ich schaff das nicht mehr im Leben, ich schaff das nicht ich dran zu Grunde. Ich kann das nicht mehr.” flüsterte sie ihm ins Ohr und schaute zum Fenster hinaus. Robert hielt sie fest, streichelte ihr immer wieder über den Rücken und flüsterte ihr aufmunternde Worte zu, doch es half alles nicht. Nach 3 Stunden endlosen weinen, zittern und verkrampfen war sie schließlich eingeschlafen. Robert legte sie nach hinten und deckte sie behutsam zu. “Sie hat sich schon wieder sehr in den Schlaf gequält.” dachte sich Robert und betrachtet seine Andrea noch ein Moment, dann ging er raus ins Wohnzimmer und nahm sein Handy. Er rief bei Michael an. “Naseband, K11.” “Hey Michael ich bins Robert, kannst du mir ein Gefallen tun, könnt ihr nachher vorbei kommen ich brauch euren Rat. Es geht um Andrea. Ich habe ihr gesagt was passiert ist, das sie das Baby verlor. Aber sie hat sich wieder regelrecht in den Schlaf gequält, sie schläft jetzt und ich lasse ihr die Ruhe.” klärte Robert Michael auf und dieser sagte: “Ist okay Robert, wir kommen nach Feierabend zu dir.” Robert stimmt ein und legte auf. Im Büro erzählte Michael die ganze Sache. “Ja Andrea hat sich wieder in den Schlaf gequält, sie verkraftet das nicht das sie das Kind verlor. Ich weiß nicht wie lange das ihr Körper noch standhält, ich weiß es nicht. Sie hat so viel durchleben müssen, das mit ihrer Familie und ihrem Onkel, dann die Vergewaltigung. Es war und ist alles zuviel für eine Junge Frau wie sie, Andrea hat ein Herz das schmerzt ihr ist wehgetan worden auf aller Art und Weise wie ein Mensch einem nur wehtun kann. Ihrem Herz ist jegliches Gefühl der Liebe, Wärme und Nähe geraubt worden.” sprach Michael aus und alle die im Büro waren konnten sehen das es der Wahrheit entspricht. Den Michael würde es nicht einfach so dahin sagen er wusste wovon er sprach. “Ja Michael das ist es. Das ist eine Belastungsprobe die ihr Körper mit der Zeit nicht mehr standhält, jeder Mensch hat eine Grenze bis dahin man gehen kann, aber wenn diese Grenze überschritten wird dann ist Schluss.” sagte nun auch Alex und bekam doch langsam Tränen in die Augen, auch in Gerrits Augen war der Spaß und das Erlebte von letzten Jahr verschwunden. Das alles was sie erlebt haben, würden vorerst nicht wiederkehren. Um kurz nach 17 Uhr machten sie dann Feierabend, sie schnappten sich ihr Zeug und fuhren zu Robert. Dort angekommen, suchten sie ein Parkplatz und sind hoch in die Wohnung. Sie klingelten. “Ja ich komm schon!” kam es von drinnen. Robert machte die Tür auf und ließ die drei rein, Michael konnte sehen das Robert sich sehr Gedanken machte, seine Augen strahlten einfach nicht mehr das aus was sie kannten. Dieser hatte auch sehr rotverweinte Augen. Des erste wurde er von Alex in die Arme genommen und getröstet den auch sie wusste, Robert ist ein durch und durch gestandener Mann aber wenn es nicht mehr geht, dann ist auch Schluss. Robert zeigte den dreien die derzeitige Situation wie Andrea im Schlafzimmer liegt und sich quälte mit allem. Als Michael das sah, kam er zu einem Entschluss. “Robert wir müssen ihr beistehen, du musst ihr beistehen du bist der einzige der ihr die Liebe und den Halt geben kann. Ich werde mit Herr Kirkitadse bereden das du die nächsten Wochen Urlaub bekommst, kümmer dich um Andrea sei für sie da, wir werden dir zur Seite stehen. Desweitere werde ich mir Infos einbeziehen und wenn von der Polizei ihrer Heimatstadt. Ich will ihrer Familie zur Rechenschaft ziehen was sie mit ihr angestellt haben.” sagte Michael und alle drei verstanden was er damit sagen wollte. Ab diesem Tag ließ keiner mehr Andrea allein. Den sie wollten nicht riskieren das ihr was passierte. Den wäre es jetzt so das sie mit allem allein da stehen müsste, ohne irgendwas das würde sie nicht durchstehen. Seitdem sind drei Monate vergangen. Es war viel geschehen und passiert. Andrea hatte sich nach diesen endlos langen Tagen und Wochen der Trauer wieder einigermaßen erholt, doch ihrem Leben nachgehen wie bisher konnte sie nicht. Letzlich musste sie sogar ihren Job als Filialleiterin aufgeben weil sie den Aufgaben einfach nicht mehr gewachsen war. Fast jeden Tag und das meistens bis in den Abend liefen Tränen. Die Trauer und der Schmerz waren einfach noch zu groß. Nach diesen drei Monaten. Andrea saß daheim auf der Couch und schaute aus dem Fenster ihr Blick war so leer, sie war nachdenklich geworden. Robert stand in der Küche und machte was zu essen. “Ich wäre im dritten Monat schwanger gewesen!” dachte sich Andrea und allein bei diesem Gedanken kam wieder alles hoch. Abermals brach sie in Tränen aus. Robert vernahm in der Küche das schluchzen und wimmern. Er ließ alles stehen und liegen und eilte zu ihr. “Das steht Andrea nicht durch, das steht sie nicht durch.” dachte sich Robert, Das Bild das sich im bot war erschreckend. Andrea saß auf der Couch, die Beine angezogen und weinte unerbitterlich. Robert kam schnellstens ins Wohnzimmer gerannt, setzte sich neben seine noch so schwache Andrea, versuchte sie zu beruhigen doch vergebens. Den so leicht wie es vielleicht gesagt war, ist es hinterher doch nicht. Man muss sich als Gegenüber in die Lage von Andrea hineinversetzten können, dann merkte man das es nicht so einfach ist über den Verlust des Babys hinweg zu kommen. Denn immerhin wäre sie jetzt schon im 3.Monat schwanger gewesen, wäre dies alles nicht passiert. Robert saß bei Andrea und versuchte alles um sie zu beruhigen und zu trösten, mit allem was er hatte, seiner Liebe, seiner Treue und seiner Leidenschaft. Er wollte ihr das geben was auch sie tat als Robert vor so langer Zeit im Krankenhaus lag und um sein Leben kämpfte. “Andrea ist gut, ich bin bei dir.” flüsterte er ihr immer wieder leise zu. “Denk an deine Belastung du bist noch immer schwach als du das Kind verloren hast.” fügte er noch hinzu. Es schien ein endlos langer Kampf zu werden bis Andrea es mal verkraften würde. Nach 2 Stunden schlief sie ein, nach einem abermals langen weinen und einer quälenden Einschlafroutine lag sie an Robert´s Schulter und hatte die Augen geschlossen. Robert brachte sie ins Schlafzimmer und legte sie ins Bett, sie sollte schlafen und Ruhe finden. “Sie hat sich schon wieder regelrecht in den Schlaf gequält.” dachte sich Robert und ließ seine Andrea nun schlafen und das solange wie es nur ging, nicht aber im ahnen das der nächste Tag die reinste Katastrophe werden würde. Andrea schlief bis zum anderen Morgen. Was nach außenhin so aussah als ob sie ihre Ruhe gefunden hatte, sah im Inneren von Andrea doch ganz anders aus. Den ihr Körper war immer noch schwach und wurde von mal zu mal schwächer was keiner aber mitbekam. Andrea schlug ihre Augen auf und starrte zum Fenster hinaus, sie war total abwesend, ihre blauen Augen strahlten nicht mehr das aus was mal war und ihr Blick…dieser war komplett leer. Doch nachdem sie eine viertel Stunde wach war, wurde sie bewusstlos und keiner schien das auch nur zu merken. Währenddessen draussen bei Robert: Er hatte an diesem Morgen Besuch von Michael, Alex und Gerrit, sie waren zum Frühstück gekommen und Robert erzählt was gestern vorgefallen ist. Keiner der vier ahnte das Andrea bereits bewusstlos im Bett liegt, bis doch Gerrit es zu still vorkam und sprach: “Hey Robert, sag mal sollten wir nicht mal nach Andrea schauen die sollte doch schon längst wach sein oder? Mir kommt das irgendwie so still vor.” Gerrit dem es nicht auf seine vier Buchstaben zurückhielt stand auf und ging auf das Schlafzimmer zu, öffnete die Tür und schaute rein. Und wie er richtig geahnt hatte, es war mehr als still zu still seiner Meinung nach. Gerrit ging auf das Bett zu und wollte Andrea mit beruhigenden Worten wecken, als er sie kurz anfasste und ihr die Wange streichelte merkte er das etwas nicht stimmte. Den Andrea war eiskalt und auch ihr Puls war schon fast gar nicht mehr vorhanden. In aller Hektik, so wie man Gerrit sonst nie kannte, drehte er Andrea auf den Rücken und merkte das sie nicht mehr atmete.
“Hey Leute, kommt schnell her, Andrea atmet ja nicht mehr. Holt sofort ein RTW die sollen ihren A**** und ihre Füße herbewegen aber dalli.” schrie Gerrit durch die ganze Wohung wobei man Michael nur noch mit dem Handy am Ohr sah und Alex und Robert reingestolpert kamen. Robert,dem die Tränen in den Augen standen, sprang aufs Bett und versuchte Andrea zurück zu holen doch ohne Erfolg. Nach nicht mal 5 Minuten kamen die Sanis dann und stürzten ebenfalls ins Schlafzimmer und stolperten beinahe, wegen schneller Rettungsmaßnahme, über ihre eigene Füße. Sie taten alles um Andrea zu retten. Schließlich nach einem 1 ½ Stündigen Überlebenskampf mit mehreremaligen Herz-Rhythmus-Massagen hatten sie Andrea wieder und sofort wurde sie Transportfertig gemacht und ein Weg nur….ins Krankenhaus. Als Robert, Michael, Gerrit und Alex letzlich auch in der Notaufnahme angekommen waren und die Ärzte derweil noch 5 weitere Male um das doch so Junge Leben von Andrea gekämpft haben, hatten sie sie wieder im Normalstadium gehabt und wurde deshalb auf die Intensivstadion gebracht, angehängt an Geräten und unzähligen Schläuchen, man konnte Andrea ansehen das sie sich es sehr schwer tat mit dem selbstständigem atmen. Ihr viel es schwer, sehr schwer. Den ihr Brustkorb bewegte sich zwar, doch hin und wieder dachte man sie würde jeden Augenblick die Luft anhalten. Es war traurig es so zu sehen, besonders für vier Menschen. Draussen am Fenster standen die vier Kommissare und bangten doch sehr um das Leben von Andrea und hofften doch inständig das Andrea wieder wach wird. Doch sie sollten fürs erste vergebens hoffen, den das sich ab diesem Tag und somit die nächsten Wochen nichts tun wird wusste keiner. Das sogar aus dem derzeitigen Tiefschlaf ein Koma sich entwickelt konnten weder die Kommissar noch die Ärzte vorhersehen. Sie schwiegen alle vier bis Robert, dem das Wasser in den Augen stand, schließlich das Schweigen durchbrach: “Ich schwöre bei Gott und unserer Liebe, ich werde ihre Familie nicht einfach so durch die Lappen gehen lassen ich nicht. Und sollte Andrea wieder wach werden und Schäden davon tragen, sodass sie nie wieder so wird wie sie mal war, oder sie wird nie wieder wach dann werde ich brutal.” Man konnte die Wut in Roberts Augen sehen, sie stand ihm sichtlich geschrieben. Noch lange standen die vier am Fenster und schauten Andrea beim schlafen zu den es sah so aus als würde sie jeden Moment aufwachen aber es geschah nichts. Seit diesem Tag wachte Robert jeden Moment an ihrem Bett und hoffte, hoffte, hoffte. Alle die, die Andrea kannten bangten und hofften doch sehr das sie eines Tages wieder wach wird. Robert wurde sogar auf Pflicht per Antragstellung, wieder mal, von ihrem Vorgesetzten Sewarion Kirkitadse freigestellt und das solange bist Andrea wieder die Augen aufmacht. Es waren seither 4 Wochen vergangen aus dem Tiefschlaf den die Ärzte anfangs feststellten, wurde schließlich ein Koma und Andreas Zustand blieb unverändert. Keine Reaktion, kein Lebenszeichen, gar nichts. Robert hatte schon beinahe die Hoffnung aufgegeben seine Andrea wieder jemals lebend in die Arme zu nehmen. Es gab Tage da saß Robert einfach am Bett von Andrea und weinte, er ließ stille und schweigsame Tränen fließen. Doch er tat es immer dann wenn keiner seiner Freunde oder gar Kollegen da waren. Michael, Alex und Gerrit gingen jeden Tag ins Krankenhaus, um so auch Andrea das Gefühl zu geben sie sind alle für sie da. Auch die Kollegen vom K11 haben mitgehofft, mitgebangt und doch noch waren alle mit einem kleinen Funken Hoffnungsschimmer gewabnet doch dies wurde zäh durchbrochen als auch die nächsten Wochen nichts geschah. Alles blieb so wie die Wochen vorher. Wie lange noch Andrea im Koma liegen wird bleibt alles eine Frage der Zeit und diese Frage und diese Antwort stand ganz weit entfernt am Horizont an dem keiner dran kam. Und dieser Horizont, an dem viele die Frage stehen zu vermuten, war so weit endlos weit entfernt...diesen konnte man mit dem bloßen Augen nicht mal sehen.
Nach diesem schrecklichen Wochen und Tage waren es schon 2 Monate vergangen und noch immer kein Lebenszeichen von ihr, aber Robert wie man ihn kennt kämpft sehr verbissen um das Leben seiner Andrea, er wollte sie wieder haben, er wollte sie wieder in seine Arme schließen können. Die Ärzte wollten schon die Geräte abstellen, es aber strengstens verboten wurde und so bekamen die Ärzte nur noch die Erlaubnis das Zimmer zu betreten um nach Andrea zu schauen und sie zu untersuchen sollten sich aber nicht dabei erwischen lassen die Geräte abzuschalten. Seit 2 Monaten nun war Robert jeden Tag bei ihr, sprach mit ihr, zeigte ihr seine Liebe und seine Gefühle und hoffte doch inständig dies würde Andrea bemerken. Was auch so war, Andrea nahm das in ihrem Inneren wahr aber sie zeigte keinerlei Reaktion, so auch die Grüsse und Hoffnungsfunken eines jeden einzelnen des K11´s wurde ihr von Michael, Alex und Gerrit mitgebracht. Sie alle saßen jeden Tag im Büro und warteten darauf auf den Augenblick in dem sie angerufen werden und gesagt bekommen “Ja Andrea ist wieder wach”. Doch bis es soweit war und dieser Tag kommen wird dauerte es noch eine ganze Zeit lang, es war eine schwere Zeit voller Tränen, Schmerz und auch Wut. Sie fragten sich immer wieder die selbe Frage “Warum? Warum gerade Andrea?“. So kam nun dieser Tag an dem es endlich soweit war. Robert stand am Fenster und schaute hinaus und hatte sein Handy griffbereit wenn was ist. Die anderen im Büro ahnten nicht was gerade im Krankenhaus bei Andrea los ist, den sie atmete wieder selbstständiger, zeigte willensstark die ersten Reaktionen und bewegte sogar ihre Hände.
Was glaubt ihr? Ist das nur eine bloße Vorstellung oder wird Andrea tatsächlich wach? FS folgt... Kommis erwünscht
Zum Zeitpunkt im K11 Büro: Sie waren alle sehr nervös, man konnte diese Nervösität spüren, sehr sogar. Doch das sich das gleich oder in den nächsten Minuten ändern würde, wusste keiner. Michael und Alex saßen an ihrem Schreibtisch und Gerrit hinkte vom einen auf das andere Bein. André, Max, Jan, Jens und Hanna waren ebenfalls im Büro anwesend und auch der Staatsanwalt kam gerade dazu. “Noch keine guten Nachrichten von Andrea, das sie wach ist?” fragte er ziemlich außer Puste als er ins Büro gestürmt kam. Alle die anwesend waren konnten nur den Kopf schütteln. Sewarion ließ sich auf die Couch sinken und war am verzweifeln, ihm standen wie auch alle anderen das Wasser in den Augen. Schließlich ging es nicht mehr, man konnte ein leises wimmern, schluchzen und weinen die Runde machen hören was aber auch sehr verständlich war, den es war seit 2 Monaten nicht anders. “Ich weiß nicht ob das je nochmal die Andrea wird wie wir sie kennen?” sagte der Staatsanwalt in einem stillen und ruhigen Ton, so hatte man ihn noch nie gehört. Alle die, die im Büro waren konnten und wollten nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen zu weh tat das ganze was seit zwei Monaten nun schon war. Und immer bei jedem Telefonklingeln drehten sich alle hektisch um und schauten entweder auf Michaels oder auf Alex ihren Schreibtisch. Doch nie war es jemand vom Krankenhaus oder Robert. Man konnte doch sehr die reinste Verzweiflung in den Gesichtern erkennen. “Kommt Leute gehen wir runter ein Kaffee trinken ich schätze mal Robert wird auf dem Handy anrufen wenn sich was ergibt. Ich brauch Ablenkung.” rief Michael in die Runde und alle die im Büro waren stimmten ein. Nun waren Michael und Alex aufgestanden und auch der Kirki bewegte sich nur langsam. Sie waren schon alle an der Tür einige waren schon draussen im Flur als André eilig herbeigeilt kam und sagte: “Michael, Michael, das Telefon von dir klingelt geh dran vielleicht ist es Robert.” Michael wollte schon los laufen, aber Gerrit war schneller in dieser Situation, rannte zu Michael´s Schreibtisch und nahm ab. “Grass, K11. Robert bist du das?” fragte dieser. “Ja Gerrit ich bin es, sind alle da ich habe euch was zu sagen.” sprach dieser zu Gerrit. Gerrit bat wieder alle ins Büro zu kommen und sagte: “Warte ich stell auf laut dann können alle mithören, Leute kommt her Robert ist am Telefon er hat uns was zu sagen.” Gerrit stellte auf laut und alle anderen stellten sich drumherum und bangten und hofften doch sehr das es eine gute Nachricht war. “Also Robert leg los…es sind doch hoffe ich gute Neuigkeiten oder?” “Ja Gerrit es sind äußerst gute Neuigkeiten. Andrea hat Reaktion gezeigt und soeben hat sie die Augen aufgeschlagen. Sie ist wieder da.” kamen Robert vor lauter Freude die Tränen. Die anderen die im Büro mithörten, deren Grinsen wurde immer breiter und schließlich fielen sie sich alle in die Arme und waren froh das es die erste schöne Neuigkeit seit 2 Monaten war. Alex war so glücklich, Michael ebenfalls und auch Gerrit dem kamen solangsam die Tränen. Hanna die ja mit Gerrit zusammen ist, ging zu ihm hin und streichelte ihm über den Rücken und dann umarmten sich die beiden. Man konnte in jeden einzelnen die Freude sehen die wiedergekehrt ist. Gerrit versprach sofort mit Alex und Michael ins Krankenhaus zu kommen und sie zu besuchen sie wollten Andrea sehen ob es ihr auch wirklich gut geht. Sewarion gestattete dies und so machten sie sich auf den Weg ins Krankenhaus. Bei Robert derweil. Er versuchte seine Andrea ruhig zu halten den gerade eben wurde sie von den Geräten und den Schläuchen getrennt. “Schatz ich bin da, halte dich ruhig und nicht aufregen.” sprach Robert leise zu ihr. Da sie noch nicht so viel realisierte was los bzw geschehen war, schaute sie sich um und versuchte sich wieder zu orientieren und doch plötzlich brach sie in Tränen aus, den noch war sie zu schwach und dies war alles zu viel für sie. In dem Moment kamen Michael, Gerrit und Alex ins Zimmer und wunderten sich was mit Andrea los war. Sie standen vor ihrem Bett und schauten Andrea an. “Robert was ist den mit ihr?” “Es ist noch alles zu viel für sie, sie versucht schon die ganze Zeit sich zu orientieren wo sie ist und ich will sie ruhig halten damit sie sich nicht aufregt.” sagte Robert etwas besorgt. “Wo bin ich hier? Was ist geschehn?” brach schließlich aus Andrea hervor. Robert der ihr seine Hand auf die Wange legt und sie zu beruhigen versuchte es aber misslang, Andrea ihre Hand wanderte und auf ihrem Bauch liegen blieb, fragte sie sich im Inneren “Was ist hier los? Wo ist mein Kind? Ich war doch schwanger?” dachte sich Andrea. Doch das es nicht so war und vielleicht vorerst nicht so sein wird, das sie jemals wieder schwanger wird ahnte sie nicht, aber auch keiner der vier ahnte was noch alles passieren wird, das sich Andrea doch sehr verändern wird. Später an diesem Tag wurde Andrea nochmal untersucht und dann auf Normalstadion gelegt, die vier hofften doch sehr sie würden wieder die lebenslustige Andrea vorfinden doch sie hofften abermals vergebens. Den Andrea lag den ganzen Tag nur im Bett, war abwesend, ihr Blick war leer ihr gingen die letzten Monate doch sehr nach und in ihre eigene Welt war sie auch noch nicht wiedergekehrt. Michael hatte derweil nochmal im K11 angerufen und gesagt das es stimmt daß sie wach ist und alle freuten sich jetzt immens doch die Freude war nur von kurzer Dauer den nachdem sie erfuhren was mit Andrea ist saß der Schock bei jedem noch tiefer als in den Monaten zuvor. Im KH saß Robert bei Andrea, hielt ihre Hand und streichelte ihre Wange. “Ich weiß nicht, aber Andrea ist überhaupt nicht anwesend, ich erkenne sie nicht mehr wieder. Ich habe das ganz stumme Gefühl sie wird nie wieder so wie sie mal war, das tut so weh.” fing Robert wieder an zu weinen und Gerrit der hinter ihm stand, legte seine Hand auf Roberts Schulter und versuchte seinen besten Kumpel bei Ruhe zu halten. Den ganzen Tag lief das soweiter, sie reagierte auf nichts, nahm nichts wahr und aß und trank auch nichts. Andrea lag nur da, starrte mit leeren Augen vor sich hin und hin und wieder liefen stumme Tränen. Was bei Robert in dieser schweren Zeit vor sich ging ahnte keiner. Den er dachte sich ein Plan aus und wollte Rache an ihrer Familie nehmen für das was sie Andrea angetan haben. Aber noch sagte er keinem was, den er plante es in dieser einen Woche wo Andrea noch im KH lag und bekam schließlich doch noch Hilfe von Michael, Alex und Gerrit da er ihnen sagen musste was er vorhatte und die vier wollten ihn das nicht allein durchstehen lassen. Von diesen Plänen die sie machten sagten sie keinem etwas, alles verlief stillschweigen gegenüber den Kollegen und dem Staatsanwalt. Dies war eine anstrengende, stressige, traurige und schlimme Woche seit jeher. Nach und nach fand Andrea wieder in die Realität zurück aber es war immer noch nicht das was sich alle erhofft hatten, aber zumindest so das sie am Tag der Entlassung einigermaßen anwesend war, schwieg dennoch immer noch vor sich hin. Es war Freitagsmorgen, heute würde endlich Andrea wieder nach Hause kommen da wo Robert sie schon immer haben wollte. Während Michael ihre Tasche nahm und Alex und Gerrit Andrea stützen weil sie noch immer zu schwach auf den Beinen war, lief Robert neben Michael her und weinte, Michael konnte sein Kollegen gar nicht beruhigen. Doch wenn man genau hinschaute auch den anderen drei liefen hin und wieder die Tränen. Unten am Auto setzte Gerrit sie auf den Rücksitz und Robert setzte sich zu ihr, sie lehnte sich zwar an ihn aber so richtig nahm sie noch nicht wahr das es ihr Verlobter war. Michael fuhr und Alex saß auf dem Beifahrersitz. “Wenn ich noch an die schöne lustige Zeit an Weihnachten zurückdenke, wie wir unseren Spaß hatten und sie nur am lachen war und…..”sprach Gerrit doch weiter kam er nicht den die Erinnerung daran was war und was jetzt ist schmerzte doch sehr. Keiner von den vieren, noch die anderen im Büro ahnten das es noch mal schlimme Monate werden würden. Was vorfallen würde weiß keiner.
Was wird noch alles passieren? FS folgt.... Kommis erwünscht
Aus der Sicht von Andrea allerdings wenn man in ihr Inneres schauen könnte sah es gerade ganz anders aus. Ihr schmerzte das Herz das sie vor 4 ½ Monaten im 1.Monat das Kind verloren hatte, dann kam noch die Vergewaltigung aus der frühen Jugendzeit hinzu, den dies hat sie noch immer nicht verkraftet. Daheim angekommen gingen sie nach oben, Robert der Andrea auf dem Arm hatte, trug sie hoch und stellte sie wieder auf ihre Beine. Kaum war die Tür offen schon trat sie ein und alles kam ihr so fremd und erinnerungslos vor. Der erste Weg den sie einschlug war das Schlafzimmer, ohne Robert. Sie knallte ihm die Tür direkt vor der Nase zu nachdem dieser ihr gefolgt war. “Was war das den jetzt eben?” fragte Alex erstaunt und auch Gerrit und Michael fragten verwundert. “Ich weiß nicht, ich bin ihr gefolgt aber dann ließ sie mich nicht rein. Ich weiß nicht ich befürchte und ahne schreckliches.” antwortete Robert abermals in Tränen aufgelöst. Und er sollte Recht behalten. Andrea entfremdete sich völlig ihrer Außenwelt und zog sich komplett zurück, sie ließ keinen an sich ran. Sie saß tagtäglich völlig abgeschattet von ihrem Umfeld im Schlafzimmer auf dem Bett und starrte vor sich hin. Alle die an sie ranzukommen und sich zu ihrem Herzen durchzudrängen versuchten wurden von Andrea weggestoßen und nicht beachtet. Dies tat allen sehr weh, das war ein Stich ins Herz jeden einzelnen, sie hatten schon aufgegeben zu hoffen das Andrea jemals wieder so wird wie sie mal war. Den von Tag zu Tag wurde der Gesundheitszustand von Andrea schlimmer und schlimmer, sie aß nichts und trank nichts, wurde zusehns dünner und Robert macht sich immer mehr Gedanken um die Gesundheit von ihr. Nach einem weiteren Monat war es schlimmer geworden als erahnt, sie ließ noch immer keinen an sich ran und auch ihre Kräfte machten es i-wann nicht mehr mit, ihr Gewicht ging den Bach runter und auch ihre Konzentration hat drastisch nachgelassen. Der einzige Grund dafür war, ihr Schmerz und die Trauer hat sie gefangengehalten, so sehr das sie innerlich daran regelrecht zerbrach. Michael, Robert, Alex und Gerrit haben sogar den Plan den sie ausführen wollte, trotz das sie sehr weit gekommen sind, abgebrochen weil sie sich nicht mehr drauf konzentrieren konnten. Eines Tages saßen die vier auf der Couch und jeder hing seinen Gedanken nach. “Ich weiß nicht aber es scheint als ob alles erloschen ist die ganzen schönen Erinnerungen. Das Kennenlernen, die Liebe, die Verlobung, das schöne Weihnachtsfest vom letzten Jahr, als sie mir gesagt hat das sie schwanger ist. Das Schmücken im Kommissariat und als der Kirki sich mal richtig betrunken hatte. Wo sind die Erinnerungen geblieben? WO?” fragte sich Robert immer wieder und brach dabei nun genzlich in Tränen aus. Wieder einmal was es alles eine Frage der Zeit wie lange hält ihr Körper das noch stand, die ganzen Strapazen und der Schmerz? So geschah es das sie regelrecht ans Bett gefesselt war weil sie zu schwach war und es passierte das sie eines Morgens nicht wach wurde, wobei schnell ein Notarzt geholt wurde und auch ihr Hausarzt kam hinzu und Robert, Gerrit, Michael und Alex klärten ihn auf was die letzten Monate alles geschah. Damit stand für ihren Arzt fest, Andrea steht unter akuter Lebensgefahr, sie sollte schnellstmöglich aus Deutschland und aus ihrem bisherigen Umfeld rausgebracht werden und sollte zur Erholung und Ruhe in ein anderes Land reisen. Robert und seine Kollegen erklärten sich dazu bereit dies zu übernehmen und so leitete der Arzt alles in die Wege und die Reise startete noch am gleichen Tag. Robert packte die Koffer für sich und Andrea und auch Michael, Gerrit und Alex packten daheim ihr Zeug und trafen sich dann vor dem Kommissariat, den André würde sie zum Münchener Flughafen fahren.
Von dort aus ging es dann mit einem Privatjet im direkten Flug nach Neuseeland. Sewarion bekam mit was geschehen ist und so forderte er, mit Absprache des Chefs, Zwangsurlaub bzw. Pause für genau einen Monat damit sie alle vier Andrea begleiten konnten. Robert hatte alles fertig und packte alles ins Auto und fuhr mit Andrea zum Kommissariat, dort standen alle draussen und warteten. Doch was dann kam war für alle ein Schock, den der Blick eines jeden einzelnen schweifte nun zum Auto wo Andrea auf dem Beifahrersitz saß und total abwesend war. Man konnte, wenn man mal in die Gesichter schaute, genau sehen die Freude, das strahlen das war würde vorerst nicht wiederkehren den sie alle konnten nicht glauben wie schwach Andrea wirklich war. Robert brachte zuerst die Koffer zu André damit dieser sie verladen konnte und derweil kümmerte sich Gerrit um Andrea, hob sie aus dem Auto raus, da sie ja nicht mehr allein gehen konnte, und trug sie auf dem Arm zu den anderen die sie sahen und Hanna die sofort die Tränen freien Lauf ließ und zu Gerrit rüberging der Andrea auf dem Arm hatte. “Warum musste dies alles nur mit ihr passieren? Warum? Das hat Andrea nicht verdient nicht so.” sagte Hanna und streichelte Andrea vorsichtig über die Wange weil sie Angst hatte ihr i-was zu brechen. Auch Sewarion der gerade aus dem Gebäude gestolpert kam und sah das sie da waren, blieb apprupt stehen und musste stark sein um nicht auch noch in Tränen auszubrechen doch dies ging nicht und so musste er wiederwillig die Tränen laufen lassen. Michael, Alex und Robert standen am Auto, Alex mittlerweile genzlich in Tränen ausgebrochen, wurde von Michael in den Arm genommen und hielt sich an ihm fest. “So Leute, jetzt zeigt Andrea das vorerst letzte Mal wie sehr sie euch bedeutet und dann müssen wir los der Flieger wartet. Wir werden euch immer mal wieder schreiben, aber ich finde es ist besser das Andrea jetzt endlich Abstand findet von allem.” sagte Robert der dazu kam und seiner Andrea, die bei Gerrit auf dem Arm war, zärtlich über die Wange streichelte. Was viele währenddessen nicht merkten Andrea war wegen lauter Erschöpfung und Schwäche in Gerrit´s Armen eingeschlafen. Alle streichelten sie nochmal kurz und sagten dann tschüss und so stiegen sie ins Auto und fuhren los, André der sie fuhr konnte selbst seine Tränen nicht zurückhalten und dies auch die anderen spürten, aber sie ließen ihn den im Moment ging es eh nicht anders. Robert und Gerrit saßen mit Andrea hinten ebenfalls auch Michael, während Alex vorne bei André saß und von Zeit zu Zeit mal nach hinten schaute zur Andrea die noch immer friedlich schlafend in Gerrit´s Armen lag. Kurz vor dem Flughafen dann an einer Ampel, fing André so laut an zu schluchzend sodass Alex ihm die Hand auf die Schulter legte und sagte: “André ist gut lass es laufen, es ist eh im Moment nicht anders zu erwarten. Es tut uns allen weh wie sehr Andrea leiden musste, aber wir halten zu ihr und zu Robert und mit unserer Hilfe wird sie es überstehen. In einem Monat sieht sie wieder ganz anders aus.” Gerrit der noch immer Andrea im Arm hatte, sie schlief und sowohl er als auch Robert und Michael sie dabei beobachteten weil sie gleich reagieren wollten falls sie wieder fantasieren sollte, schaute Gerrit auf sie hinab und strich ihr mit der Handfläche über die Wange. Robert konnte seinem besten Kumpel vertrauen den er sah wie er mit seiner Verlobten umging. Am Flughafen dann, stiegen sie aus dort wurden sie bereits von dem Piloten des kleinen Privatjets erwartet der mit dem Arzt kommuniziert hatte und brachte sie, nachdem sie sich von André verabschiedet hatten, zur Startbahn wo das Jet stand. Sie stiegen ein, Gerrit setzte Andrea auf den Platz ans Fenster und ließ Robert neben sie sitzen. Noch immer war der Blick von Andrea so leer und unbeholfen, keiner wusste warum sie nicht mal eine Reaktion von sich gibt. Wenn sie nur geahnt hätten das sie dies während dem Flug nach Neuseeland ändern würde, wäre vielleicht wieder ein kleiner Freudenschimmer auf ihren Gesichter zu sehen gewesen. Das Jet hob ab, ging in die Höhe und der Pilot steuerte die direkte Richtlinie Neuseeland an, es dauerte 6 Stunden bis sie ankommen werden, aber in diesen 6 Stunden würde sich etwas ändern was noch nicht mal ihr Hausarzt, der bereits vor Ort war, geahnt und gewusst hätte. Den sie hatten gerade zu essen bekommen, dieses allerdings Andrea wiederum ablehnte, doch dafür stand sie auf und wollte zur Toilette, das bekam sie allein hin, wollte sie auch wenn auch auf ziemlich wackeligen Beinen. Sie erreichte die Toilette und schloss sich ein, was dort geschah wusste keiner der vier. Andrea stand vor dem Spiegel, erschrocken darüber wie sie aussah und gleich darauf schon über der Toilette hing, sie hatte alles rausgebrochen obwohl sie ja schon lange nichts mehr gegessen hatte. Draussen bei bei den vieren, sie schauten sich gegenseitig an und warteten einfach nur bis sie rauskam.
Doch das dies nicht so war, ahnte niemand, den Andrea kniete vor der Toilette und zitterte am ganzen Körper. “Robert bitte helf mir. Bitte Robert. ROBERT!!!!” schrie sie schließlich, worauf die vier aufschreckten und Robert sofort in die Bordtoilette stürzte doch was er vorfand ließ sogar den stärksten Mann erweichen, Robert ging zu ihr nahm sie von hinten in den Arm stützte sie und stellte sie auf. “Gerrit, komm schnell her ich brauch deine Hilfe.” schrie er nach seinem besten Kumpel. Wobei auch Gerrit herbei geilt kam und dies sah, er half Robert in dem er Andrea auf den Arm nahm und sie nach draussen brachte wo Alex bereits den Sitz nach hinten gestellt hat, damit sich Andrea legen konnte und hatte Decke und Kissen bereit. Gerrit legte sie behutsam hin, deckte sie zu blieb bei ihr den Michael forderte das auch Robert sich endlich mal hinlegen soll und ein wenig schlafen sollte, Gerrit würde auf sie aufpassen und sie beschützen und so lag Andrea nun auf dem Sitz, zugedeckt bis an das Kinn hoch und war eingeschlafen. Gerrit der neben ihr saß und sie beobachtete, schaute von Zeit zu Zeit auch mal zu Robert rüber dieser eingeschlafen war und lass weiter sein Heft das er in den Händen hielt. Die nächste dreiviertel Stunde verlief in Schweigen, Gerrit sah hin und wieder zu ihr und vergewisserte sich das sie schlief. “Also eines kann ich euch sagen, so sehr wie Robert an seiner Andrea hängt und er ihr seine Liebe gibt, komm ich nur zu dem Entschluss das sie das bei ihrer Familie nicht bekam warum auch immer. Die Vergewaltigung von der sie erzählt hatte, hat ihr ganzes Leben zerstört.” sprach Gerrit schließlich aus und sah Michael und Alex dabei an, diese nur nickten. Robert wurde in der Zwischenzeit wieder wach, lag noch immer auf dem anderen Sitz und schaute zu seinem Schatz rüber wo sie neben Gerrit saß, Andrea schlief noch immer friedlich und zufrieden. Sah zumindest so aus aber es sah in Wirklichkeit ganz anders aus, Andrea schien wieder mal zu träumen und begann sich nun zu regen, Gerrit der sofort den Blick auf sie richtete und das Heft zur Seite warf, sie noch mehr zudeckte als es ohnehin schon war und schaute zu Robert rüber. “Es wird Zeit das wir landen damit ihr Hausarzt schnell nach ihr schauen kann, es wird immer schlimmer. Sie glüht ja schon, ich schätze sie hat Fieber.” sagte Gerrit zu den drei und hielt seine Hand auf ihre Stirn. Dann endlich nach weiteren 30 Minuten kam vom Pilot das sie in in Queensland landen würden und von dort aus würden sie dann abgeholt werden und etwas weiter außerhalb von Queensland gebracht werden wo der Hausarzt mit einer Therapeutin in eine extra Einrichtung für Andrea hergerichtet wurde wartete. Dort angekommen wurde sie des erste unter die Fuchtel von ihrem Arzt genommen und untersucht nochmalig, dann kam die erste von vielen Prodzeduren die erfolgten, diese nun 1 Monat anhalten wird. Derweil bei den anderen vier: Michael und Alex waren in einem Zimmer und Gerrit und Robert waren mit Andrea in einem Zimmer, sie richteten sich ein und Robert ließ 15 Minuten bevor Andrea von ihrer Therapeutin gebracht wurde, Wasser in die Wanne und wollte das sie sich dann gleich reinlegte damit sie sich so von den vielen Strapazen und der jetzigen Untersuchung erholen konnte. Und so war es dann auch, Andrea kam und schaute Robert mit müden Augen an. “Wir werden Andrea morgen um kurz nach 12Uhr zur ersten Therapiestunde abholen, okay.” sagte die Therapeutin und Robert nickte. Er nahm sich ihrer an und brachte sie ins Bad. “Schatz, schau ich habe dir Badewasser eingelassen, leg dich rein und entspann dich. Wenn du Hilfe brauchst dann ruf uns wir kommen und helfen dir, okay.” sagte er zu Andrea und gab ihr noch ein Kuss, Andrea stieg kurz darauf in die Wanne und legte sich rein, langsam aber wirklich langsam kam sie zur Ruhe. Währenddem draussen bei den vieren: “Wie es scheint, tut Andrea es gut das sie jetzt mal im warmen Wasser liegt….den sie ist schon seit über einer Stunde drin.” sagte Gerrit, doch sehr überrascht über das derzeitige Verhalten von ihr. “Dann lass ich sie auch noch ein bisschen sie soll sich erholen. Ich hoffe doch sehr, das dieser eine Monat viel mit sich bringt.” sagte nun auch Robert und versuchte zu lächeln, dies aber doch ein kl wenig schwer war, den durch die letzten Monaten waren sie alle nur am weinen und da konnte keiner lachen…was auch sehr verständlich war. Nach über einer Stunde ging schließlich die Tür vom Bad auf und Andrea schaute mit dem Kopf raus. “Robert ist Alex da?” fragte sie und er bejahte. Alex ging ins Bad und sah das Andrea nur ein Badehandtuch um ihren Körper hatte. “Was ist den? Brauchst du Hilfe bei was?” fragte sie Andrea, diese nickte und sagte: “Ja Alex ich brauche Hilfe beim eincremen von meinen Narben die ich von der Vergewaltigung davongetragen habe.” “Ich mach es dir gerne.” sagte Alex und begann ihr Narben einzucremen. “Warum wolltest du es von Robert nicht machen lassen?” “Weil ich Robert das noch nicht zeigen kann.” gab sie zurück. Als Alex jedoch die Narben sah, dachte sie sich ihren Teil dabei. “Was hat der Sch**** dir nur angetan, Andrea…der gehört abgeschossen.” dachte sich Alex. Nachdem sie nun fertig mit eincremen war, half Alex ihr noch beim anziehen den ziemlich schwach war Andrea noch immer. Später saßen sie draussen auf dem Bett und wartete noch bis es endlich 17Uhr war den dann gingen sie zum Abendessen nach unten, Robert bekam die Anweisung von ihrem Arzt er solle bitte drauf achten das sie aß. Später im Restaurant von dem Hotel: Robert setzte auch sein Sturkopf durch und so nahm sich auch ein Teller und nahm sich was, wenn auch wiederwillig und mit viel ekel, aber sie aß es auch nachdem sie sich nun gesetzt hatten. Über die Backen der vier legte sich ein breites Grinsen, sie waren zufrieden weil sie aß. Doch nach einem Teller war vorerst Schluss, den Andrea hatte kein Hunger mehr aber Robert gewährte dies und ließ es für heute dabei. Nach dem Essen sind sie noch über 2Stunden in der schönen Natur von Queensland spazieren gegangen bis sie wieder zurück im Hotel waren, kaum das sie auf dem Zimmer waren fiel Andrea ins Bett den sie war müde und noch immer ausgeschlaucht. Den jetzt erst kamen die Auswirkungen der letzten Monate zum Vorschein. Sie schlief schnell ein, dafür schlief sie die erste Nacht seit Monaten wieder mal durch. Robert und Gerrit schauten noch lange Fernsehen, den sie wollte sofort reagieren sollte was sein, aber es geschah nichts und so gingen auch sie schlafen und würden erst am anderen Morgen wieder wach werden. Der andere Morgen: Andrea war als erstes wach, drehte sich um und sah das sie in den Armen von Robert lag, sie fühlte sich geborgen und sicher. Doch sie stand langsam und leise auf und zog sich im Bad an, wusch sich und schlich sich dann nach unten. Den sie wollte bevor sie zum Frühstücken gingen und später dann von ihrer Therapeutin abgeholt wird noch etwas Luft schnappen. Dies tat ihr gut. Oben allerdings im Zimmer bei Robert und Gerrit sah es gerade anders aus, den sie bekam ein Schock weil Andrea nicht da war. “Wo…wo..i..ist Andrea hin?” fragte Robert ängstlich und schaute im ganzen Zimmer nach, während Gerrit draussen auf dem Balkon stand und i-wann sagte: “Robert komm mal her!” und grinste ihn dabei an. “Was grinst du den so Gerrit?” fragte dieser, wobei Gerrit mit dem Finger über dem Balkon nach unten zeigte. “Mach dir keine Gedanken Andrea ist unten sie scheint ein bisschen Luft schnappen zu wollen, lass sie.” sagte dieser breit grinsend und legte die Hand auf seine Schulter. Später dann hatten sie sich angezogen, holten Michael und Alex noch ab und sind gemeinsam nach unten, Robert erzählte ihnen das sie heute morgen Andrea gesucht haben klärte aber gleich auf das sie unten wäre. Sie holten sie vor der Tür ab und gingen Frühstücken, an diesem Morgen aß Andrea sehr viel, den man konnte ihr ansehen das sie wieder Appetit bekam, allerdings würde es lange dauern bis sie wieder einigermaßen zunahm. Nach dem Essen wurde sie allerdings früh von ihrem Arzt abgeholt den er wollte sie nochmal untersuchen, mit ihr reden und den heutigen Tagesverlauf reden bzw den Plan durchgehen für diesen einen Monat in Neuseeland.
Der Plan bestand daraus: Von 9:00-10:00 Uhr - Frühstück (reichhaltig und gesund, mit viel Tee am Tage) Von 10:00-11:00 Uhr - Besuch beim Arzt mit reden, teilweise Seelenausgleichsübungen und Besprechungen für die Therapiestunden Von 11:00-12:00 Uhr - 1 Stunde Ruhepause (mit kurzen Mittagsessen) Von 12:00-14:00 Uhr - Therapiestunden (Schwimmbad, Entspannungsübungen usw.) Von 14:00-16:00 Uhr - 2 Stunden Ruhepause Von 16:00-17:00 Uhr -Nochmalige 1 Stunde Schwimmbadrunde (mit Partner) Von 17:00-18:00 Uhr - Abendessen mit anschliessendem dreiviertelstündigem Spaziergang.
Als Andrea allerdings diesen Plan sah, verdrehte sie die Augen. “Habe ich nie meine Ruhe, ich will einfach nur meine Ruhe haben und wieder so werden wie ich war.” dachte sie sich, aber sie irrte sich den ihr Arzt kannte sie gut genug. “Andrea ich weiß was du jetzt denkst, du brauchst auch deine Augen nicht zu verdrehen ich will dir nur das beste.” sagte dieser und besprach mit ihr den weiteren Verlauf der Therapie. Ab diesem Tag also lief das ganze so ab, Andrea hielt sich dran und stellte doch schnell fest das es gar nicht so schlimm ist wie sie villt gedacht hatte. Im Gegenteil sie erholte sich zusehns und auch Michael, Robert, Gerrit und Alex konnten sich an zwei Tagen, wo Andrea in der zweistündigen Therapiesitzung war, entspannen, ausspannen besser gesagt. Dieser Plan ging die nächsten zwei Wochen so, die nächsten drei Wochen und die letzte Woche auch noch und i-wann war der letzte Tag angebrochen. Dies war nun Freitags Ende des Monats, es hieß heute Abschied nehmen von Neuseeland, von dem Land das ein Monat lang die Entspannte Ruhestätte von Andrea war, aber auch von den vier Kommissaren. Freitagsmorgen, 9:00 Uhr: “Schatz aufwachen, komm es geht heute nach Hause, in die Heimat München.” sagte Robert liebevoll und weckte sein Schatz leise. “Ja ich weiß aber ich bin noch müde, ich will noch nicht.” sagte Andrea, worauf Robert ein grinsen auf die Backe bekam. Aber innerlich freute sich Andrea bereits auf die liebe Heimat, sie freute sich nach Hause zu kommen, wieder gesund nach Hause zu kommen. Also gut Andrea stand auf, wusch sich, zog sich an und Robert schnappte die Koffer und beide sind nach unten, die Koffer ließen sie zusammen mit denen von Michael, Alex und Gerrit im Vorraum der Rezeption stehen und gingen Frühstücken. Andrea ging ohne auch nur ein Wort der anderen zum Büffet und nahm sich allerhand zu essen, den sie hatte wieder mehr Appetit als wie noch vor Wochen, dies ließ die vier grinsen aber extrem breit. Andrea hatte sich nach diesem Teller noch zwei weitere geholt, Robert war mehr als zufrieden, den noch dazu hatte Andrea heute äußerst gute Laune, sodass Gerrit dran glauben musste das sie ihren Spaß mit ihm machte, aber Gerrit zog mit und macht sich sogar noch lustig über alles was den beiden in die Füsse kam. So ging das den lieben langen Weg zurück nach München, sogar im Privatjet musste der Pilot dran glauben, Gerrit sie allerdings davon abhielt den armen Kerl auch noch abzuknutschen weil sie ein zu lieben Witz mit ihm getrieben hat und sich dafür küssend bei ihm bedanken wollte. Das Privatjet wurde von Lachenanfällen und komischen Faxen von Andrea und Gerrit nicht veschont, aber es kam heil an. Nachdem sie nun in München gelandet waren, sie ausstiegen und gleich darauf weiterfuhren zum Kommissariat den sie standen alle bereit und warteten bis sie kamen, den man hatte ihnen berichtet das Andrea heute äußerst gut gelaunt sei. Unterwegs nahm und nahm die Faxenmacherei kein Ende, Gerrit fing sogar an sich regelrecht ziehen zu lassen und machte an André rum der sie abgeholt hatte. “Gerrit bitte, lass André in Ruhe fahren sonst übersieht er noch eine Rote Ampel und fährt über die Kreuzung bitte.” sagte Alex und versuchte Gerrit nun davon abzuhalten. “Ja Gerrit lass den armen André fahren, sonst baut er noch ein Unfall.” sagte Andrea schelmisch grinsend und zwinkerte Gerrit zu. Alex sah das Augenzwinkern und sagte auch zu Andrea: “Du musst gerade was sagen, werte Dame. Andrea du hast Gerrit dazu gebracht das er so ist, wie gerade eben.” Alex grinste allerdings Andrea an und sie streckte nur ihre Zunge raus. “Ich? Was? Ich soll das gewesen sein? Das kann aber überhaupt nicht sein.” sagte Andrea schelmisch grinsend und tat einen auf unschuldig und saß da wie ein kl Engel….alle mussten sich ein Lachen verkneifen.
Vor dem Kommissariat: Alle standen draussen und warteten, der Staatsanwalt hinkte vom einen Bein auf das nächste, Hanna freute sich ihren Freund wieder zu sehen (wenn sie nur wüsste was Andrea mit ihm angestellt hat *gg*), und die anderen freuten sich alle dafür das Andrea endlich wieder gesundheitlich auf dem besten Stand ist. Das Auto fuhr nun um die Ecke, alle wurden nervöser und hippeliger als es es den ganzen Monat schon war. Endlich hielt das Auto vor dem Eingang, zuerst stiegen Alex, Gerrit, Michael, Robert und André aus, Andrea brauchte noch ein Mom. “Hey sag mal wo habt ihr den Andrea gelassen?” fragte Max dieser doch sehr erschrocken darüber war, wobei Gerrit den anderen ein Lachanfall bereitete. Den er krabbelte Hanna auf Knien entgegen.”Gerrit?” fragte sie geschockt. “Ja Schahatzi, was den?” und zwinkerte eindeutig. “Geht es dir gut? Was ist mit dir los?” fragte sie abermals. “Wenn du es wissen willst Hanna, dann wirst du gleich Andrea sehen, sie hat ihn dazu gebracht schon seit heute Morgen.” sagte Michael und bat Andrea aus dem Auto rauszukommen. Andrea fing wieder an, kam zu ihnen und schaute grinsend in die Runde. “Gerrit mein Wuffi, komm hol das Stöckchen und bring es Mami.” sagte sie Gerrit zugewandt und André schmiss sich auf den Boden vor lachen, Robert, Michael und Alex standen abseits am Eingang und beobachten das rege treiben. Gerrit machte tatsächlich mit und krabbelte hechelnd zu Andrea und ließ sich wie ein Hund hinter den Ohren kraulen. Dann ging gar nichts mehr, einer nach dem anderen mussten sich entweder wo festhalten, damit sie nicht umkippten oder aber setzten sich gleich freiwillig auf den Boden. Doch dann war Schluss, keiner konnte mehr, der Staatsanwalt schaute nur so perplex und hielt sich die Hand vor den Mund um nicht auch noch laut zu lachen, konnte es aber nicht verhindern es ging nicht. “Meine Herrschaften!” sagte Kirki an die drei gewandt, versuchte allerding ernst zu bleiben was aber unmöglich war. “Ja Herr Staatsanwalt?” grinsten die drei breit und wandten sich Kirki zu. “Was haben sie mit Andrea angestellt? Was? Das sie Herrn Grass zum Wuffwuff dressiert hat, was ist geschehen?” wollte er wissen, aber dann kam gar nichts mehr er ließ es so wie es ist. “Komm mein großer wir sollten mal den anderen zeigen wie ich dich dressiert habe.” sagte Andrea an Gerrit gewandt der kniesitzend vor auf ihr auf dem Boden saß, Gerrit macht dieses Spielchen sogar mit und fing an zu jaulen wie ein Hund…die anderen, ja die die lagen auf dem Boden vor lachen. Keiner konnte sich mehr halten, das war zu viel. Lange noch an diesem Tag ging das so vor sich, Gerrit begleitete Andrea sogar krabbelnd ins Büro hoch, dort wurde ein Sektausschank gemacht, als “Willkommensgruß” das sie wieder da sind. Doch gegen 20Uhr machten sich Robert und Andrea auf den Weg nach Hause, den Andrea wurde doch langsam müde von dem langen Flug und den Faxen die sie mit Gerrit trieb. Daheim dann packten sie aus, zogen sich um und setzten sich bequem auf die Couch, kuschelnd und streichelnd besser gesagt…den das hatten beide jetzt gebraucht und so endete dieser Abend zusammen im Bett. Am anderen Morgen wachten sie zusammen auf und frühstückten auch wieder mal zusammen, das erste gemeinsame frühstücken seit sovielen Monaten. Andrea ging es zusehns, nein nicht zusehns ihr ging es besser sogar noch wirklich viel besserer als es vor solanger Zeit mal war. Sie wirkte erholer, frischer, entspannter und ausgeglichener und Robert war so stolz drauf. Die nächsten Tagen nach der Heimkehr, gingen nun Robert, Michael, Alex und Gerrit wieder ihrem geregelten Arbeitsalltag nach und ermittelten wieder, bearbeiteten wieder Fälle und machten das übliche was die ganze Zeit war, Andrea kam jeden Tag die vier im Büro besuchen, was keiner ahnte Robert und Andrea planten ihre Hochzeit nach dieser langen schweren Zeit…doch weder die drei im Büro noch die anderen, noch Robert oder Andrea ahnten nicht das diese Hochzeit die sie mit viel Leidenschaft planten nicht stattfinden wird, geschweige den das es dazu kommt, den kurz vor Weihnachten beschattete das Leben der Jungen Andrea ein erneutes Schicksal, nur wie es kommen wird und wie sich es diesmal ausschlagen wird weiß niemand und darauf würde am Ende niemand mehr eine Antwort wissen weil diese Antwort ungreifbar weit am Horizont stand.
Aber da es erst Juni war und noch soviel anstand, machte sich also keiner Gedanken darüber was auf sie zukommen wird. Es waren noch soviele schöne Mom gewesen, in der Zwischenzeit stellte sich heraus das Gerrit Vater werden würde, was jeden im K11 glücklich machen ließ auch Andrea die das Gerrit gönnte. Bei diesem Gedanken allerdings, seit Bekanntgabe, trauerte Andrea wieder mal ihrem Kind hinterher die sie von Ende letztem Jahr auf Januar des folgenden Jahres verloren hatte und sie wusste nicht das sie nie wieder schwanger werden konnte und das tat am meisten weh, aber das bekäme sie erst noch von ihrem Arzt gesagt da sie eigentlich wieder schwanger werden wollte. Michael gab auch in der Zwischenzeit seine Verlobung mit Alex bei allen bekannt da es noch nicht alle wussten, auch darüber freute sich Andrea wieder den sie bekam die Verlobung damals noch mit. Alles war so schön wie es sein sollte, sah zumindest so aus und war es auch aus der Sicht der anderen aber bei Andrea sah das 1 ½ Monate später nach der Kur ausserhalb Deutschlands wieder ganz anders aus. Andrea erlebt noch viel mit den vieren, besonders mit Robert ihrem liebsten, ihrem Verlobten.
5 Monate später: Eines Tages schließlich war Andrea dann beim Arzt, den sie hatte geplant es nochmal zu versuchen und schwanger werden aber der Arzt hatte nur schlechte Nachrichten für sie. “Andrea, ich habe die Testergebnisse der letzten Untersuchungen bekommen. Du hast geplant noch mal schwanger zu werden und ein Kind zu bekommen stimmt?” fragte er sie worauf sie nickte, aber dennoch immer blasser im Gesicht wurde. “Was soll das heßen? Machen sie mir bitte kein Angst bitte, ich wünsche mir so sehr ein Kind mit meinem Verlobten.” sagte sie und bekam schließlich Tränen in die Augen. “Tut mit leid Andrea, ich habe leider keine gute Neuigkeiten für dich, den nachdem du das erste Kind verloren hattest und das alles passierte mit dir was ich von deinem Hausarzt gesagt bekommen habe, kannst du leider nicht mehr schwanger werden…du kannst keine Kinder mehr bekommen.” sagte dieser und schaute Andrea direkt in die Augen, es lag die direkte Wahrheit darin. Andrea war am Boden zerstört, sie war komplett niedergeschlagen. “Wie soll ich das jetzt meinem Verlobten sagen? Robert hat sich so sehr gefreut mit mir noch mal ein Kind zu bekommen, ich fass es nicht.” sagte ich schließlich, doch auch der Arzt hatte keine Antwort darauf. Auch hier wusste weder sie noch ihr Arzt das dies der letzte Arztbesuch sein wird. Nachdem sie sich nun von ihrem Arzt verabschiedet hatte, lief sie stillschweigend und schnurstracks ins Kommissariat sie wollte Robert jetzt sehen.
Derweil im Büro: “Gerrit villt werde ich mit dir mithalten und bald auch Vater werden können, hehehe…dann können wir beide in ein paar Jahren mal mit unseren Kindern um die Wette spielen beim Fussball und ich werde dich schlagen.” sagte Robert zu Gerrit, dieser nur die Nase in die Luft und sagte: “Pah gegen mein Kind wirst du nicht rankommen, der oder die kl wird mal ein Supervollprofi.” “Supervollprofi in was? In Frechheiten?” sagte Robert grinsend und wurde durch das ganze Büro gejagt, Michael hielt sich nur den Kopf und sagte zu Alex: “Was haben wir hier nur für kl Kinder sollen wir sie nicht mal richtig erziehen.” “Nein Michael lass mal gut sein, das kann nicht gut ausgehen, sonst wirst du da mit reingezogen, dann habe ich dich am Ende zu erziehen.” sagte nun Alex und hielt sich vor Lachen den Bauch. Keiner der anwesenden im Büro ahnte das Andrea gerade vor der Bürotür saß und bitterlich weinte, keiner bekam das mit ausser André der kurz darauf rauskam und Andrea in der Sitzecke vorfand. “Andrea was ist den los? Was ist passiert das du so weinst?” fragte er sie, worauf sie aufschreckte und André mit tränennassen Augen ansah. “Ich…ich….ist Robert da?” fragte sie ihn den das andere konnte sie nicht sagen. André nickte und begleitete sie rein, dort sahen sie alle die im ersten Mom noch am lachen waren doch in der nächsten Sec still waren, den Robert sah die weinenden Augen seiner Andrea und ging auf sie zu. “Andrea was ist den passiert? Was ist geschehen?” fragte dieser sie. Sie versuchte sich zu erinnern was sie gerade erfahren hatte, sie schaute sich im Büro um und erkannte im ersten Mom niemand. Doch dann brach es aus ihr raus. “Robert ich…ich….!” setzte sie an kam aber nicht weit. “Schatz was ist den? Was willst du mir den sagen?” “Robert ich kann nie wieder schwanger werden, nie wieder!” sagte sie schließlich und alles brach in diesem Mom zusammen, keiner der anwesenden konnte glauben was für ein Satz gerade gefallen war, keiner. “Was?Wieso?Warum?” war das einzige was Robert jetzt nur hervorbringen konnte. Auch Gerrit nahm sich zurück und wusste nicht was er noch sagen sollte, eben gerade machte er noch Blödsinn mit Robert und jetzt sollte das nicht mehr sein. Andrea stand noch immer vor Robert, er sie schließlich in den Arm nahm und versuchte sie zu trösten es aber nicht ging. “Bitte lass nicht wieder alles zurückkommen, lass Andrea nicht wieder zurückfallen, bitte nicht.” dachte sich Robert und nahm sie fester in den Arm, sie aber schluchzte ununterbrochen. Auch Michael, Alex, Gerrit, Hanna, Max, André, Jan und Jens konnte nicht glauben was gerade geschah. Alle hofften inständig Andrea würde nicht wieder zurückfallen, doch sie sollten sich irren und dieses Schicksal würde erneut ein Monat später zuschlagen auf ganz dramatische Weise. Nach diesem Tag war nichts mehr so wie es scheinte, den Andrea fiel abermals in ihre altes Laster zurück, wieder zog sie sich zurück und wieder kamen all der Schmerz, die Trauer und die Wut hervor. Wieder ließ sie keinen an sich ran, die vier wollten schnell reagieren aber Andrea winkte jedesmal ab, den sie wusste im Inneren ihre Zeit in diesem Leben würde bald vorbei sein, sie würde von der Welt gehen und sie sollte Recht behalten. Wie und wann das allerdings kam wusste keiner. “Ich stehe das nicht mehr durch, ich schaff das nicht mehr. Ich werde mir höchstens noch ein Monat geben und dann ist es hoffentlich vorbei, dann trete ich ab von dieser Welt und werde nun in Frieden ruhen. Ich weiß das, ich kenne mein eigenen Geist gut genug.” dachte sich Andrea jeden Tag. Jeden Tag im Büro, Robert hoffte immer sehr Andrea würde ihn besuchen kommen was auch noch zwei oder dreimal so war, aber dann wurde es immer weniger. Und wie erahnt wurde es Tag für Tag schlimmer, wieder sah man das gleiche Bild wie auch vor Monaten. Das gleiche Bild. Andrea abwesend, zurückgezogen und für sich. Das tat jetzt allen sehr weh im Herz, den jetzt gestanden sie sich schließlich ein, auch wenn sie noch für Andrea da waren, das wird nichts mehr sie wird nie wieder so wie sie mal war - nie wieder. Es war erst die zweite Woche vom November, die dritte kam und die vierte ebenfalls, sie kam dazu sich in diesem Monat und in diesen Wochen noch zwei mal blicken zu lassen aber dann beim allerallerletzten Mal dies war die vierte Woche vom November. Da kam sie Freitagsmorgen mit Robert ins Büro. Alle waren da, keiner der anwesenden ahnte das dieser heutige Tag der letzte sein wird, der letzte wo sie Andrea alle noch lebend sehen würden. Sie war noch anwesend, wenn auch zum Teil sie hatte auch noch mitgemacht wenn Blödsinn gemacht wurde aber mehr und mehr wurde sie abwesender keiner bemerkte das im Inneren das Herz von Andrea immer langsamer zu schlugen schien, es schlug noch aber es wurde immer weniger. Sie ist schließlich um kurz nach vier nachmittags nach Hause, sie verabschiedete sich von ihnen - für immer wie sie wusste aber die Kommissare wussten das nicht.
Hier ist nun der letzte Teil der Story, ich danke euch im vorraus für alle lieben Kommis und hoffe euch hat die Story gefallen!! Sie ist meine allerliebste und meistgeliebte Story die ich schrieb, auch meine Erste die on gestellt habe. Es wird nun jetzt sehr traurig!! Viel Spaß beim Lesen
Sie ist nach Hause, zog sich um und setzte sich auf die Couch, sie dachte nach, über vieles. “Ich werde mich duschen gehen, villt geht es mir etwas besser dann.” dachte sie sich noch, stand auf und verschwand unter der Dusche. Hinterher machte sie sich ein Tee und noch was zu essen und setzte sich wieder auf die Couch, schaute sich die Folge von K11 an. Das dies das allerletzte Mal sein wird, ahnte sie selbst nicht den sie sagte zwar selbst sie gibt sich noch ein Monat nur da morgen, Samstags, schon der 01.12 ist würde sie also wahrscheinlich das allerletzte Mal K11 sehen. Sie genoss diesen Abend noch auch als Robert nach Hause kam und sie ein gemütlichen Abend mit kuscheln verbrachte aber Andrea ist doch recht früh ins Bett weil sie müde ist. Robert saß auf der Couch und hing seinen Gedanken nach, er ließ alles Revue passieren was er mit Andrea erlebt hatte die schönen und schrecklichen Momente. “Ich ahne schreckliches, ich weiß es nicht aber ich befürchte es. I-was wird geschehen.” dachte sich Robert und ist um 23 Uhr schließlich auch schlafen gegangen, dicht an Andrea gekuschelt schlief er ein. Am anderen Morgen schließlich, Andrea wurde wach und sah das sich Robert anzog weil er zur Arbeit musste. “Schatz, guten Morgen. Wenn du willst kannst du nachher ins K11 kommen, wir warten auf dich, okay.” sagte Robert und gab ihr ein leidenschaftlichen Kuss. Andrea nickte und blieb noch etwas liegen sie schlief auch noch mal ein. Als sie dann aber wieder wach wurde, war es bereits kurz nach 11 Uhr. Sie drehte sich auf den Rücken und schaute zum Fenster hinaus. “Ich werde zu Robert gehen, villt ist die Stimmung dann bei mir wieder besser.” dachte sich Andrea noch. Das dies das letzte Gedachte von ihr sein wird - das wusste sie nicht.
Im Büro: “Ich versteh das nicht, Andrea stimmte mir noch zu sie kommt mal vorbei. Ich weiß das sie nochmal eingeschlafen ist. Aber sie müsste bestimmt schon auf dem Weg sein. Ich werde mal daheim anrufen.” sagte Robert und griff zum Telefon. Er ließ mehrmals klingeln aber sie ging nicht ran. Dann wieder und nochmal und ein viertes Mal. “Ich weiß nicht aber i-was ist, ich spüre das. Warum geht Andrea nicht an das Telefon.” sagte Robert abermals und lief aufgeregt im Büro umher, seine Kollegen konnte ihn nicht beruhigen.
Daheim bei Andrea: Sie lag noch immer im Bett, starrte zum Fenster hinaus, sie reagierte nicht auf das klingeln sie reagierte auf nichts mehr. Was war los? Wenn man sich Andrea mal genauer betrachtet, sie atmete zwar noch aber dennoch wurde es immer langsamer. “Ich weiß mein Leben wird hiermit enden, ich spüre es das die Zeit gekommen ist zu gehen.” dachte sie sich ein allerletztes Mal. Und so war es dann auch, kurz darauf schloss Andrea wieder die Augen - und das für immer!! Sie würde nie wieder wach werden. Das Herz wurde immer langsamer und langsamer und i-wann hörte es ganz auf zu schlagen. Andrea ist tot!
Im Büro allerdings ging es gerade drunter und drüber, keiner ahnte das Andrea gerade von ihnen gegangen ist. “Was ist nur los? Warum geht sie nicht ans Telefon.” sagte wieder Robert, dann stellte er sich ans Fenster und sah zum Himmel hinauf. In der klaren Wintersonne bemerkte er ein kurzes Funken, er sah es deutlich - nur was hatte dies zu bedeuten? Ein heller Stern am strahlendblauen Mittagshimmel, das war der Stern der für Andrea stand doch das wusste zu dem Zeitpunkt Robert nicht. Plötzlich kam ihm was. “Scheisse…scheisse!” fluchte Robert und drehte sich um. Mit weitaufgerissenen Augen stand er vor all seinen Kollegen und sagte: “Scheisse, ich spüre was ich weiß aber nicht ob ich Recht habe….Gerrit lass uns heim fahren, ich will zu Andrea.” sagte dieser aufgebracht und Gerrit stimmte ein, fuhr ihn nach Hause doch vor der Haustür allerdings sah er abermals in den Himmel und sah wieder diesen funkelnden Stern, er stand über ihrem Haus. Sie gingen nach oben, vor der Tür schloss Robert auf und betrat ganz langsam die Wohnung. “Ich spüre was Gerrit ich spüre was, das wird eindeutiger. Das kommt aus dem Schlafzimmer ich spüre das Gefühl das was geschehen ist.” sagte Robert zu Gerrit und betrat ganz langsam das Schlafzimmer, mit einem Mal blieb er steif stehen und auch Gerrit tat es ihm nach. Was sie sahen war der Schock ihres Lebens. “Nein nicht bitte nicht Andrea wach auf bitte. Du darfst es nicht sein, bitte du darfst nicht tot sein. NEIN….NIIIIIIIIIICHT!!!” erfüllte nun die schmerzlichen Schreie Robert´s den Raum. Gerrit konnte es auch nicht fassen, er war gelähmt er war geschockt er konnte nichts mehr sagen. “Gerrit ich habe es gewusst als ich diesen funkelten Stern am Mittagsblauen Himmel stehen sah, das hat nichts gutes zu bedeuten….dieser Stern steht für meine Andrea, dieser Stern hat Andrea geholt - für immer.” sagte er schließlich bitterlich weinend und hielt Andrea wiegend im Arm, er wusste er konnte Andrea nicht mehr zurückholen, sie ist davon gegangen. Gerrit stand nur da, vernahm das vibbrieren in seiner Hosentasche nicht, er nahm nichts wahr. Er wollte sich aber bei was vergewissern, also ging er auf den Balkon und schaute zum Himmel und tatsächlich dort war er - der hellste Stern für Andrea. “Warum?Warum hast du Andrea von uns genommen warum? Aber ich hoffe sie wird ein guten Platz bei dir haben, sodass sie in Frieden ruhen kann.” dachte sich Gerrit. Die Leichenbestattung wurde benachrichtigt bzw die Gerichtsmedizin wurde verständigt und so wurde Andrea abgeholt, noch im Beisein von Robert und Gerrit. Sie ist Samstagsmittag um 13:13Uhr gestorben, wie die Gerichtsmedizin später bekanntgab. Bei Robert in der Wohnung: Nichts mehr war so wie es war, Robert stand noch lange am Bett wo er Andrea, seine Andrea das letzte Mal im Arm hatte. Hinterher sind beide wieder langsam runter ans Auto und fuhren ins Kommissariat. Dort angekommen sind sie hoch ins Büro und auf die Tür zu. Sie gingen hinein und wer wartete alles? Alex, Michael, Kirki, André, Max, Jan, Jens, Hanna und viele weitere der Beamten. “Und was ist? Was ist mit Andrea? Geht es ihr wieder besser? Ist sie dabei?” sagte Alex hektisch und sprang vom Stuhl auf. Doch als sie sah, das Robert und Gerrit allein die Tür reinkamen - ohne Andrea, war alles klar. Alex schlug die Hand vor den Mund, schüttelte nur weinend den Kopf und auch Michael sprang auf und sagte: “Was ist los? Was ist geschehen?” Alle scheinen nach und nach zu verstehen das i-was passiert ist. Doch Robert ging ans Fenster und öffnete es. “Kommt her ich will euch was zeigen (alle kamen und stellen sich mit an das Fenster), seht ihr diesen Stern da oben? (sie nickten) Dieser Stern steht für…..!!” setzte noch Robert an konnte aber nicht weitersagen, den er brach in bitterlichen Tränen aus. “Für wen steht dieser Stern?” fragte André, der sah das Robert total aufgelöst war. “Für Andrea! Für meine Andrea steht dieser Stern…er hat sie geholt, für immer.” sagte er schließlich und man konnte nur noch nach und nach ein bitterliches Weinen vernehmen, Alex war einen Zusammenbruch nahe und auch Michael und der Kirki konnte nicht fassen was sie hörten. Lange hörte man Robert immer wieder nuscheln “Der Stern steht für meine Andrea, er hat meine Andrea zu sich in den Himmel geholt - für immer.” An diesem Tag war nichts mehr so wie es sein sollte, keiner konnte mehr noch weitermachen. Sogar als der Chef und der Doc ins Büro kamen und die trübe Stimmung spürten, wurden sie aufgeklärt was vorgefallen war. Nach diesem gesagten gegenüber dem Chef des Gebäudes wurde veranlasst alle Fälle an das K9 zu übergeben diese nahmen sie an und alle anderen durften nach Hause. Robert allerdings wusste nicht was er daheim noch machen sollte, er sah sich alle Bilder an die er hatte wo er zusammen mit Andrea drauf war. “Ich war doch mit ihr verlobt wir wollten doch heiraten….jetzt wird das nichts mehr. Wir beide waren doch so glücklich zusammen, jetzt soll sie nicht mehr da sein?” fragte sich Robert immer wieder selbst. Schließlich fand er die Ohringe und die Kette die er Andrea zu Weihnachten im letzten Jahr geschenkt hatte, diese würde er ins Bestattungsunternehmen bringen, da er noch was zu klären hatte und überbrachte sie ihnen den Andrea soll sie bei der Trauerzeremonie tragen. Der Sonntag kam, Robert wachte allein auf. Heute hatte er noch viel zu erledigen, dabei bekam er Unterstützung von seinen Kollegen. Montags auch, Dienstags ebenfalls und Mittwoches war es dann soweit. Robert bekam die Nachricht, Andrea ist im Trauerraum der Kirche aufgebahrt damit sie alle nochmal Abschied nehmen konnten. Gegen Mittag machten sich die vier auf den Weg, an der Kirche waren auch schon die anderen eingetroffen. Robert bekam von allen Seiten Beileid zugesprochen und umarmt, ihm tat das weh…ihm tat weh was gleich kommen würde. Dann war es soweit, der Gang begann für Robert, er ging zuerst rein dort im Raum, in mitten von Blumen und Gestecken lag Andrea in einem Sarg, hatte ein samtweißes Kleid an, hielt eine Rose in der Hand. An der linken Hand den Verlobungsring den sie von Robert bekam, und trug den Schmuck den sie von Robert zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte. “Sie sieht aus wie ein Engel, mein Engel. Bitte Andrea komm zurück zu mir, bitte.” sagte Robert und kniete schluchzend und weinend neben dem Sarg. Er wusste Andrea kam nicht mehr zurück. Alle die hinterher kamen, sahen Andrea friedlich schlafend im Sarg liegen, dachte jeden Mom wacht sie auf, doch das es nicht so war und nie wieder sein wird das konnte und wollte niemand glauben. Nachdem sich an diesem Tag nun alle von Andrea verabschiedetet hatten, ging es die nächsten Tage nicht besser. Alles verlief stillschweigend, keiner sagte was keiner konnte sich nicht mehr richtig am Leben beteiligen den alles war so sinnlos geworden durch den Schock. Das ging bis zu dem Tag an dem Andrea beerdigt wurde. Es war ein Freitag. Alle trafen sich wieder vor der Kirche, wieder kam der schmerzvolle Gang und drinnen in der Kirche wurde erst die Predigt vom Pfarrer verlesen dann halt wie Andrea so war und was sie im Leben alles erreicht hatte bzw erreichen wollte, es aber durch den plötzlich und unerwarteten Tod alles aus der Bahn geworfen hatte. Dann kam Robert´s große Stunde, den er wollte Andrea ihren letzten Wunsch erfüllen, ein Wunsch den er ihr nicht abneigen kann - das abspielen eines Liedes, ihres Lieblingslied während dieser Zeremonie, dies hatte sie ihm schon vor längerem mal gesagt, mit den Worten “Sollte mir mal was passieren und ich nicht mehr da sein werden, möchte ich das dieses Lied bei der Trauerfeier angespielt wird”. Das Lied das sie so gerne hörte. Hier ist der Song: Celine Dion - Goodbye´s (The Saddest Word)
Mamma you gave life to me Turned a baby into a lady And mamma all you had to offer Was a promise of a lifetime of love.
Now I Know there is no other love like a mother´s Love for her child I know that love so complete someday must leave Must say goodbye.
Goodbye´s the saddest word I´ll ever hear Goodbye´s the last time I will hold you near Someday you´ll say that word and I will cry It´ll break my heart to hear you say goodbye.
Mamma you gave love to me Turned a young one into a woman And mamma all I ever needed Was a guarantee of you loving me.
´Cause I know there is no other love like a mother´s Love for her child And it hurts so that something so strong Someday´ll be gone Must say goodbye
But the love you give will always live You´ll always be there every time I fall You take my weakness and you make me strong And I will always love you till forever comes
And when you need me I´ll be there for you always I´ll be there your whole life through I´ll be there through the lonely days I´ll be there this I promise you mamma
I´ll be your beacon through the darkest night I´ll be the wings that guide your broken flight I´ll be your shelter through the raging storm And I will love you till forever comes
Goodbye´s the saddest word I´ll ever hear Goodbye´s the last time I will hold you near Someday you´ll say that word and I will cry It´ll break my heart to hear you say goodbye.
Dieses Lied wurde abgespielt und so wurde der letzte Wunsch von Andrea erfüllt. “Ruhe in Frieden mein Schatz, ruhe in Frieden.” gab Robert noch als er am Sarg stand und ein letztes Mal über die Wange seiner Andrea strich. Er war einem erneuten Zusammenbruch nahe, Gerrit stand neben seinem besten Kumpel und stützte ihn. “Robert wir sind bei dir, wir sind für dich da. In allen Zeiten der Trauer und des Schmerzes, aber gehe du dabei nicht auch noch drauf, bitte.” flehte Gerrit seinen besten Kumpel an. Hinterher nachdem das Lied vorbei war, begann der eigentlich Trauerzug über den Friedhof, Robert musste abermals gestützt werden da er bitterlich weinte. Michael, Alex, Gerrit und all die anderen würden ihm in der schweren Zeit der Trauer beistehen. “Warum? Warum? Immer diese Frage nach dem Warum?” sagte Robert und wusste, darauf gab es nie eine Antwort - nie. Den diese Frage warum Andrea von ihnen gehen musste, stand ganz weit entfernt und unerreichbar am Horizont wo keiner drankam. Am Grab dann, der Sarg wurde auf die Tragebarre gestellt und der Pfarrer verlas ein letztes Mal die Friedenspredigt. “Möge Andrea ruhen, in Frieden. Ihre Seele und ihr Geist wird uns nie auf ewig verlassen, sie wird immer bei uns sein. Sie wird euch als Engel erscheinen, den sie war einer (Robert nickte, den Andrea war sein Engel). Sie wird als den hellsten Stern des Tages über uns wachen und immer auf uns hinabschauen. Sie wird immer bei uns sein - im Herzen.” sagte der Pfarrer und streute die Erde auf den Sarg. Dann kamen alle und streuten Sand und Blüten auf den Sarg…zu Letzt die vier Kommissare. Robert, Michael, Alex und Gerrit gingen gemeinsam zum Grab und warfen jeweils eine weiße Rose auf den Sarg. “Für dich mein Engel…für dich immer und ewig. Ich werde dich nie vergessen Andrea nie. Ich werde immer an dein Grab kommen und nach dir sehen.” sagte noch Robert und so gingen sie davon. Alle anderen gingen nach Hause, nur die vier blieben noch lange den sie wollte nochmal zum Grab wenn der Stein stand. Nach über einer Stunde war es dann soweit, die Grabgärtner gaben das Zeichen das sie nochmal ans Grab können. Sie standen davor, sie schauten sich die ganzen Kränze an und die Sätze und Abschiedsworte auf den Borden laßen sie. Robert schaute zu dem Grab. “Hier ruht in Frieden unser Engel, Unser weißer Engel für immer Andrea 08.01.1985 - 01.12.2008 Lange schauten die vier auf den Grabstein und hingen ihren Gedanken nach, so war es die beste Weise von Andrea Abschied zu nehmen. “Andrea du bist unser Engel, wir werden dich ewig lange in Erinnerung behalten, du bist in unserem Herzen.” sagten alle vier gleichzeitig. Doch jetzt war es Zeit zu gehen, sie mussten loslassen auch wenn es schwer fällt, sie mussten. Was aber keiner wusste Robert würde an diesem Tag erneut auf den Friedhof gehen um bei seiner Andrea zu sein. Für ihn war es am schlimmsten, er konnte die erste Zeit nicht drüber hinweg kommen, zu groß und zu tief saß der Schmerz und die Trauer. Lange war er noch an diesem Tag am Grab geblieben bis er sich dazu entschloss wirklich nach Hause zu gehen. Daheim wusste Robert nicht was er machen sollte, er fühlte sich allein, einsam und verlassen…es war alles so sinnlos geworden. Er hielt ein Bild von sich und Andrea in seinen Händen und strich mit dem Daumen über ihr Gesicht, das war ein Bild aus Zeiten wo sie sich kennengelernt hatten, sie waren glücklich haben viel gelacht und Spaß gehabt. “Andrea ich vermiss dich, ich vermiss dich so sehr….warum bist du nicht mehr bei mir warum?” fragte Robert sich immer wieder selbst und schaute zum Himmel hinauf, da war er wieder dieser Stern, er funkelte am dunklen Dezemberhimmel und er wusste Andrea würde gerade in dem Mom auf ihn hinab sehen. Er drückte das Bild ganz fest an sich und dachte sich: “Ja Andrea ich werde weitermachen, ich weiß du bist immer bei mir, in meinem Herzen….aber ich muss weitermachen im Leben auch wenn es schwer fällt. Aber noch nicht den jetzt kommt für mich erst mal die Zeit der Trauer, die Zeit des Schmerzes es zu verkraften das du nicht mehr da bist.” Und dieses Ziel setzte er sich auch. Aber eines wusste er ganz genau, zumindest an diesem Tag….