Hallo Danke ich wünsch euch so spät auch noch ein gutes Neues Jahr. Bei mir gings mit vielen Schularbeiten an und darum bin ich nicht zum lesen gekommen. Seit mir bitte nicht böse aber dafür gibts mal wieder zwei Kapitel von mir. Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein paar Reviews schreibt da ich dann weiß was ich in den Fortsetzungen verbessern kann. LG
Alex holt tief Luft und fängt an Gerrit eine Antwort auf seine Frage zu geben. „Gerrit, das ist so ein... Thema... in deinem Leben. Du hältst es nie in einer festen Beziehung aus.... Du vergleichst nämlich immer alle Frauen mit... mit einer ganz bestimmten, die du liebst.“ „Wer ist diese Frau? Bin ich ihr heute schon über den Weg gelaufen? Komm erzähl mir mehr davon!“ forderte Gerrit. Alex und Michael tauschten wieder schnelle nervöse Blicke. `Soll ich ihm wirklich die Wahrheit sagen?´ denkt sich Alex ringt sich aber dann doch dazu durch es ihm zu sagen. „Ja Gerrit, du bist ihr heute schon begegnet. Die Frau, ....die ich gerade .... gemeint habe.... bin .... ich.“ Stille. Gerrit versucht sich wieder zu erinnern, aber es geht nicht. Die anderen Kommissare schauen ihren Freund und Kollegen neugierig an und warten auf eine Reaktion seinerseits. Statt einer Reaktion von Gerrit fragt er nur: „Warum mach ich das?“ „Ich fürchte du hast dich in Alex... verliebt. Und jetzt willst du eine Frau finden, die so ähnlich ist wie unsere Alex.“ gab nun Michael Auskunft. „Warum sind wir dann nicht zusammen?“ fragt Gerrit ein wenig ängstlich nach. Bei dieser Frage steht Alex auf und verlässt das Wohnzimmer. „Hab ich was falsches gesagt.“ fragt Gerrit verwirrt und verunsichert nach. „Nein, du kannst dich ja nicht erinnern was vor ein paar Wochen geschehen ist. Es ist nur so..., Alex hat uns verboten über dieses Thema zu reden da es für sie immer noch sehr schwer ist das Geschehene zu verarbeiten.“ sagt Robert etwas erstaunt über die Reaktion seiner Kollegin. Michael ist in der Zwischenzeit aufgestanden und Alex hinterher in die Küche gegangen. Robert zu Gerrit: „Gib ihr ein wenig Zeit, aber sie muss dir das selbst erzählen.“ „Ok. Macht es dir was aus, wenn ich mich für eine viertel Stunde in mein Zimmer verziehe, aber ich muss das erst mal wirken lassen und Michael soll Alex etwas beruhigen.“ „Gut dann bis gleich“ mit diesen Worten ist Gerrit verschwunden und Robert setzt sich auf die Couch.
Derzeit in der Küche: „Alex? Kann ich rein kommen?“ Michael bekommt keine Antwort, geht aber trotzdem hinein und findet Alex auf dem Boden sitzen, ihre Beine umklammernd und weinend vor. Er setzt sich zu ihr und nimmt sie in den Arm. „Es tut so verdammt weh.“ schluchzt sie in Michaels Schulter. „Ich weiß mir geht es ja auch nicht besser, aber es ist so geschehen und wir müssen jetzt schauen wie wir zurechtkommen.“ Michael streicht seiner besten Freundin beruhigend über den Rücken. Ihre Tränen machten sein Hemd schon ganz nass. Er will sie aber nicht loslassen, da er ihr das Gefühl vermitteln will immer für sie da zu sein. „Komm versuch dich zu beruhigen. Du weißt, dass du immer auf mich zählen kannst, wenn du mich brauchst. Und du weißt auch, dass das Gleiche für Robert und auch für Gerrit zählt. Aber du musst es Gerrit sagen. Das kann weder ich noch Robert machen. Das ist ganz alleine deine Sache.“ Sie nickte nur und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte einen Entschluss gefasst und will diesen auch heute noch in die Tat umsetzen, und mit Gerrit reden.
Zurück im Wohnzimmer. „Alex geht es wieder?“ erkundigte sich Robert. Zur Antwortet bekommt er nur ein Nicken. „Wo ist Gerrit?“ wollte nun Michael ein wenig besorgt wissen nachdem ihm aufgefallen ist, dass er nicht im Raum ist. „Kein Grund zur Sorge. Er ist in seinem Zimmer und sortiert seine Gedanken. Ich hab ihm gesagt, dass er dir Alex ein wenig Zeit geben soll aber du ihm alles erzählen wirst. Ich hoff das war OK für dich?!“ „Ja, ist schon Ok. Ich schau mal nach ihm. Meint ihr es ist eine gute Idee wenn ich ihn heute Nacht mit zu mir nehme damit er jemanden zum reden hat, wenn er jemanden braucht?“ „Ja“ kam es sogleich von den anderen Beiden. Somit machte sie sich auf den Weg zu Gerrit um ihm den Vorschlag zu unterbreiten.
Robert und Michael bleiben im Wohnzimmer zurück und unterhielten sich weiterhin. „Meinst du Alex verkraftet das alles so wie wir das meinen?“ fragt Robert, obwohl er eigentlich nur laut gedacht hatte. „Ich weiß es nicht aber ich hab ihr gesagt dass wir immer für sie da sind wenn sie uns braucht und wir sie nicht alleine lassen.“ „Gut. Manchmal weiß ich einfach nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll Michael. Dich betrifft es in einer Weise auch, daher kannst du mit Alex leichter umgehen als ich, aber mir fällt das Ganze auch schwer, da ich nie weiß wie es ihr wirklich geht.“ „Versuch einfach so normal wie möglich zu ihr zu sein.“ „OK ich Versuchs“
Zur gleichen Zeit in Gerrits Zimmer: Gerrit steht wieder am Fenster und hängt in seinen Gedanken. Alex geht zu ihm und legt ihm ihre Hand auf die Schulter. „Gerrit, dass ich dich eben so verwirrt habe tut mir leid. Ist es Ok für dich wenn ich dir diese Geschichte heute Abend bei mir in meiner Wohnung erzähle?“ „ja das ist in Ordnung Alex, aber wenn du nicht willst musst du mir das Ganze auch nicht erzählen.“ „Ich weiß, aber ich will es dir erzählen da du auch eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielst. Sei mir aber bitte nicht böse wenn ich hin und wieder aufhöre zu erzählen.“ „Ich hab deine Reaktion gerade gesehen du kannst alle Zeit der Welt haben und ich hoffe du weißt dass ich immer für dich da bin.“ „Ja das weiß ich.“ Nach diesen Worten nimmt Gerrit seine Kollegin liebevoll in die Arme und fühlt sich dabei richtig gut. Nachdem sich Alex aus seinen Armen gelöst hatte fragte sie: „Sollen wir weiter noch Fotos anschauen oder fahren wir zu mir es ist ja jetzt doch schon fast sieben Uhr Abends?“ „Lass uns erst zu den Anderen um die Fotos wieder in die Kiste zu legen und dann fahren wir zu dir. Wie sieht eigentlich deine Wohnung aus? Und kannst du kochen? Ich hab schon wieder Hunger.“ Mit diesen Worten machten sie sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer und bevor Alex antwortete musste sie über die Aussage grinsen. „Mit meiner Wohnung, da lass dich mal überraschen und kochen kann ich zu mindestens so viel, dass es Nudeln mit Tomatensoße werden die man auch essen kann.“ „find ich gut.“ Zurück im Wohnzimmer stellten die Beiden fest, dass Robert und Michael die Fotos schon in die Kiste gelegt haben und schon fertig zum gehen waren. „Wir gehen schon mal, wenn das OK ist? Wir sehen uns dann eh morgen im Büro. Ach und Gerrit, vergiss nicht wieder alles“ sagte Michael mit einem frechem Grinsen im Gesicht. „Ich hab’s nicht vor und nun raus mit euch damit wir auch gehen können.“ grinste Gerrit zurück und alle verließen die Wohnung.
Eine halbe Stunde später sitzt Gerrit und Alex in ihrer Wohnung und essen Spagetti. „Alex...?“ „Hmm was ist denn?“ „Du wolltest mir doch noch was erzählen, oder willst du doch nicht?“ „Doch, das mach ich gleich. Lass uns erst unsere Nudeln fertig essen und dann reden wir darüber.“ „Einverstanden.“ Nun ist es still, denn jeder hängt in seinen eigenen Gedanken fest. Nach dem Essen setzen sich die Beiden ins Wohnzimmer und Alex beginnt zu erzählen. „Gerrit das was ich dir jetzt erzähle, wird dich ein wenig verwirren. Wenn du etwas Zeit brauchst um es einzuordnen dann sag’s bitte, OK?“ Gerrit nickt nur und fordert seine Kollegin mit einer Handbewegung auf zu erzählen. „Also, bis vor 8 Wochen war ich verlobt.“ Alex fällt es bei diesen ersten Worten sichtlich schwer zu erzählen. Gerrit bemerkt dies und legt ihr beruhigend seinen Arm auf ihre Schultern. Dies gibt ihr das Gefühl von Sicherheit und sie fährt fort. „Genau heute vor acht Wochen hatten wir im K 11 eine kleine Feier, da einer unserer ältesten Kollegen in den Ruhestand ging. Nach dieser Feier ... wolltest du mich nach Hause bringen.“ Das sprechen fällt ihr immer schwerer da sie mit den Erinnerungen und den Tränen kämpft. Gerrit zieht sie in den Arm und versucht sie zu beruhigen. „Ich weiß, dass du mir helfen willst mich zu erinnern, aber wenn es dir zu viel wird, dann musst du das nicht machen.“ sagt Gerrit ein wenig verzweifelt aber auch beruhigend für Alex. „Ich weiß, dass ich es dir nicht erzählen muss, aber es ist wichtig für dich, für mich und für unsere Freundschaft.“ Gerrit nickte verständnisvoll und konzentriert sich wieder auf Alex. „Du hast mich hier her gefahren und... ich hab dich gefragt ob du noch mitkommst auf ein Glas Wein. Du fandest die Idee gut und kamst mit. Wir saßen da, wie jetzt in diesem Moment. Irgendwann sind ... wir uns näher gekommen und ... haben uns geküsst.“ Sie stoppt in ihrer Erzählung, da sie das Ganze erst mal auf Gerrit wirken lassen wollte, doch dieser forderte Alex nur auf weiter zu reden. „Wir beide sind dann ins Schlafzimmer zusammen und ... haben die Nacht ... zusammen verbracht.“ Wieder Stille Alex will sehen wie Gerrit reagiert, aber dieser zeigt keine Reaktion und so fährt sie fort. „Am nächsten Morgen gegen sechs Uhr stand dann Lars hier vor meinem Bett. Er wollte mich überraschen, da er an diesem Morgen erst aus Berlin zurückgekommen ist. Als er uns in meinem Bett gesehen hat, lies er das Frühstück fallen und ist ... zur Tür hinaus gestürmt. Ich bin dann erst mal aus meinem Schockzustand erwacht, hab mich angezogen und bin ihm hinter her. Ich... wollte mit ihm reden ...aber er ist ....aufs Gas gestiegen ....und davon gerauscht.“ Alex kämpft mit sich um Gerrit die Geschichte halbwegs normal und nüchtern zu erzählen, aber immer wieder wird ihre Erzählung durch tiefe Schluchzer unterbrochen. „Ich ... bin dann in mein Auto gestiegen, um ihm hinterher zu fahren. Ich ... dachte er will zu unserem gemeinsamen besten Freund Michael.“ „Du meinst jetzt aber nicht unseren Michael, oder?“ fragt Gerrit nun etwas entsetzt nach. Alex nickt nur, aber für Gerrit reicht diese Antwort schon und er konnte sich vorstellen, wie die Geschichte weitergehen würde. „Ich bin ... schon fast ... bei Michaels Wohnung angekommen, da...“ Nun weint Alex richtig los und Gerrit weiß nicht wie er sie wieder beruhigen sollte. „Willst du nicht eine Pause machen mit dem erzählen? Ich sehe doch dass dir das Thema ziemlich weh tut. Und dass nur weil ich mein Gedächtnis verloren habe.“ Das erste sagt er zu Alex gewannt ziemlich sanft aber den letzten Satz sagt er ziemlich wütend und eigentlich mehr zu sich selbst. „Du kannst doch auch nichts dafür, dass du dich nicht erinnern kannst, Gerrit und außerdem muss ich das Geschehene auch verarbeiten und darum muss ich darüber sprechen.“ Gerrit nickt ihr nach diesen Worten aufmunternd zu und Alex versucht so gut es ging weiter zu erzählen.
hätte noch eine Kleine Frage: viele hier im Forum haben unter den ANtworten noch einen kleinen persönlichen Text. Wie macht man das? (bin leider kein Computergenie darum frag ich) Freu mich auf Reviews-
Danke für den Tipp. Nur noch eine Frage wie kann ich hier ein Bild Hochladen das ich will und was sind kib (ich habs versucht aber ich kanns nicht. bitte helft mir)
„Also, wie gesagt ich war kurz vor Michaels Wohnung. Du musst wissen kurz bevor du zu seiner Wohnung kommst geht es durch eine Straße an der ziemlich viele große Bäume stehen. Und da sehe ich....“ Wieder hört man einen tiefen Schluchzer. „Da sah ich... dass Lars Auto... sich um.. einen dieser Bäume... gewickelt hatte. Ich bin... natürlich sofort zu ihm hin...., aber... es.... war.... zu... spät.“ Alex macht nun eine kurze Pause da sie vor schluchzen und weinen kein normales Wort mehr sagen konnte. Gerrit nimmt sie in den Arm und drückt sie fest an sich. Er kann Alex auch leider nicht helfen, da er sich ja an nichts erinnern kann und das macht ihn wütend. Wütend auf sich selbst. Alex hat sich halbwegs beruhigt und beginnt weiter zu erzählen: „Ich fing an zu weinen, zu schreien und wollte ihm helfen. In diesem Augenblick kam Michael mit einigen Nachbarn um zu sehen was geschehen ist. Er erkannte den Wagen sofort und wies seine Nachbarn an, die Polizei und den Notarzt zu informieren. Anschließend kam er zu mir und nahm mich nur in den Arm. Ich weinte immer noch und der Schock war zu tief um Michael gleich alles zu erzählen. In diesem Moment spürte ich seine Tränen in meinem Haar. Das war das erste mal dass, ich Michael hab weinen sehen. Wir standen da eine ganze Weile bis die Rettungskräfte kamen und uns hinter die Absperrung verwiesen.“ Nun macht Alex eine längere Pause um sich zu beruhigen und um sich über ihre nächsten Worte Gedanken zu machen. „Er hat dich geliebt. ... Und dann bin ich auch Schuld an seinem Tod“ „Nein, das bist du nicht. Ich hab mir auch lange Vorwürfe gemacht aber Michi konnte mich davon überzeugen, dass ich nicht Schuld bin. Nachdem wir hinter der Absperrung waren, hat Michael mich nach Hause gefahren. Die ganze Fahrt über haben wir nicht miteinander gesprochen, da jeder für sich versuchte das Geschehene zu begreifen. Als wir hier waren, bist du uns schon entgegen gekommen und fragtest ob ich mit ihm geredet habe. Aber ich schüttelten nur den Kopf und bin ins Schlafzimmer gerannt. Michael hat dir dann erklärt was geschehen ist und du musst was gesagt haben von `das wollte ich doch nicht´. Natürlich wollte Michael wissen was los ist und du hast angefangen was am Abend zuvor geschehen ist. Michael hörte genau zu und zum Schluss sagte er nur: `ich hab gefühlt, dass das zwischen dir und Alex mal passieren musste.´ Mit diesen Worten ist er aufgestanden und ist gegangen.“ „Woher weißt du das alles so genau?“ „Michael und ich hatten danach viele Gespräche über diesen Tag. Am Anfang hat er mir immer Vorwürfe gemacht, hat mich aber auch gleichzeitig wieder getröstet. Dann ca. eine Woche später hat er dir die Vorwürfe gemacht. Ich hab ihm immer gesagt, dass das nicht fair ist, aber er wollte sich nicht davon abbringen. In dieser Woche hat er mit dir kein Wort gesprochen und...“ „Und ich wusste nicht warum er mit mir nicht spricht bis du mir erzählt hast dass er mir Vorwürfe macht.“ Alex schaut Gerrit ziemlich perplex an. „Ja, das stimmt aber...?“ Mehr kann sie nicht sagen. „Ich weiß es nicht aber so wie es aussieht kommt mein Gedächtnis langsam wieder zurück.“ „Das ist super. Kannst du dich an noch mehr erinnern?“ doch nun schüttelt Gerrit traurig den Kopf. „Lass den Kopf nicht hängen, das wird jetzt von Tag zu Tag immer besser Gerrit du wirst sehen.“ „Ich hoffe es. Kannst du noch weiter erzählen oder willst du eine Pause machen?“ „Nein, es geht schon aber könntest du mir die Decke da geben? Mir ist ein Wenig kalt.“ Gerrit gibt seiner Kollegin die Decke und sie wickelt sich auch gleich darin ein. „Du hast dich natürlich schuldig gefühlt und hast dich uns gegenüber immer mehr....verschlossen. Niemand wusste was los war, denn du hast mit niemanden geredet. Eines Tages, dass muss jetzt genau vier Wochen her sein, bin ich dann zu dir in die WG und hab mich von dir nicht abschütteln lassen. Du hast mir dann alles erzählt und von da an warst du wieder ein mitwirkendes Mitglied in unserem Team. Jeder wusste, dass ich das Thema nicht ansprechen wollte und somit hielt jeder seine Klappe. Wir arbeiteten dann ungefähr zwei Wochen so zusammen als wäre nie was vorgefallen. Über unsere Nacht haben wir nie wieder geredet bis vor zwei Wochen...“
„Was ist vor zwei Wochen vorgefallen?“ Fragt Gerrit neugierig nach als er aber keine Antwort bekommt fragte er weiter: „Willst du es mir erzählen?“ Alex nickt nur und sucht in Gedanken noch immer die richtigen Worte. „Ich muss es dir ja erzählen, erstens weil du dich nicht erinnern kannst und zweitens weil es dich auch betrifft.“ Mit diesen Worten fängt Alex langsam an zu erzählen und kuschelt sich noch mehr in die Arme ihres Kollegen und in ihre Decke hinein. „Vor Zwei Wochen war mir immer schlecht und ich musste mich auch übergeben. Nachdem sich Michael das zwei Tage lang angesehen hat, fuhr er mit mir zum Arzt und meinte: `Du lässt dich jetzt mal durchchecken, nicht dass du eine Magen-Darm-Infektion hast und uns alle noch ansteckst.´ Somit bin ich in die Arztpraxis hinein und hab mich auch untersuchen lassen.“ „Und was hattest du?“ Will nun Gerrit wissen. „Der Arzt sagte mir, dass ich... schwanger bin. In der sechsten Woche. Wenn du genau zugehört hättest, dann weißt du jetzt, was da vor sechs Wochen zuvor war.“ Gerrit staunt nur Bauklötze als ihm einleuchtet was jetzt vor acht Wochen war. „Du... Du meinst...., dass ich der Vater deines ungeborenen Kindes bin?!“ Alex nickt auf Gerrits Aussage nur und lässt ihn das ganze erst mal sortieren. Gerrit ist ziemlich überrascht deswegen und vergisst sogar weiter zu fragen. „Wie ging es dann weiter?“ will er nach einer viertel Stunde des Schweigens wissen. „Michael hatte vor der Praxis auf mich gewartet und fragte natürlich gleich neugierig nach ob es eine Magen-Darm-Infektion sei. Ich gab ihm keine Antwort, denn ich konnte immer noch nicht fassen was mir der Arzt gesagt hat. Er fuhr mich auf direktem Wege hierher und meinte er gebe das Attest dem Staatsanwalt. Mit diesen Worten lies er mich alleine. Ich setzte mich erst mal hier auf die Couch und fing an zu weinen. Ich wusste selbst eigentlich gar nicht warum, aber es musste sein. Ich saß den ganzen restlichen Tag da bis du an meiner Tür geklingelt hast und mich aus meinen Gedanken gerissen hast.“ „Ich bin gekommen weil ich wissen wollte was los ist, da du auch zu Michael nichts gesagt hast. Ich glaube er hat mir das erzählt als er wieder im Büro war.“ „Genau, du hast mich so verzweifelt gesehen und hast mich einfach in den Arm genommen. Ich hab dir dann unter Tränen alles erzählt. Abschließend habe ich zu dir noch gesagt, dass...“ „...dass nur ich der Vater sein kann, weil Lars die ganzen vier Wochen in Berlin war.“ „Stimmt. Siehst du dein Gedächtnis kommt ziemlich schnell wieder“ sagt Alex und man kann den Stolz in ihrer Stimme hören. „Du hast dich tierisch darüber gefreut, aber ich wusste nicht was ich machen sollte. Aus diesem Grund hab ich dir auch meine Zweifel beschrieben. Als ich fertig war hast du mir Mut gemacht und meintest, dass wir das zusammen schon schaffen, aber dass ich es Michael und Robert sagen muss. Du bist die Ganze Nacht da geblieben und am nächsten Tag sind wir zusammen ins Büro gefahren, da hab ich dann alles Michael und Robert erzählt. Zuerst waren Beide geschockt aber Robert freute sich dann mit dir. Ich wusste zu dem Zeitpunkt immer noch nicht wie es weitergehen soll, aber ich wusste dass ich das Kind bekommen werde. Michael ist dann irgendwann aufgestanden und hat mich in den Arm genommen. Er meinte, er ist immer für mich und das Kind da, weil wir eben beste Freunde sind. Ich war ziemlich überrascht über seine Reaktion und hab ihm das am Abend in unseren Lieblinsrestaurant auch gesagt. Aber er meinte er hat schon lang gemerkt, dass das mit Lars und mir nicht mehr lange gut gehen wird und fügte noch hinzu, dass wir jetzt in die Zukunft schauen müssen und uns nicht über die Vergangenheit ärgern sollen. Ich lies mir seine Worte noch einige Zeit durch den Kopf gehen als ich wieder zu Hause war und kam zu dem gleichen Schluss wie Michael. In den Tagen darauf ist dann nicht viel passiert. Du bist ziemlich oft zu mir gekommen und wir haben über Vieles geredet. Und dann durfte ich auch wieder Arbeiten. Natürlich bin ich als erstes zu Herrn Kirkitadse um ihm die Situation zu erklären und seit dem darf ich nur noch im Innendienst euch unterstützen. Nun Ja und da lief alles so wie es sein soll. Bis ich heute Morgen den besorgten Anruf von Falk bekommen habe. Und was seit dem passiert ist, weißt du ja.“
Gerrit nickt nur und anschließend schweigen Beide. Jeder hängt in seinen eigenen Gedanken. Alex freut sich für Gerrit, dass er sich bruchstückhaft wieder an Sachen erinnern konnte während sie diese erzählt hat. Gerrit hingegen versucht das Gehörte einzuordnen und zu verstehen. `Ich werde Papa!´ das ist der Satz der ihm die ganze Zeit über durch den Kopf geht, aber er weiß nicht ob er sich darüber freuen sollte oder nicht. „Alex...?!“ „Was ist Gerrit?“ „Ich weiß nicht wie ich das einordnen soll, dass wir zwei Eltern werden. Waren wir zusammen die letzten Wochen oder nicht ist da mehr gelaufen zwischen uns als nur die eine Nacht oder war das nur ein One-night-stand?“ „Gerrit... ich kann das Ganze auch noch nicht einordnen. Ich weiß nur, dass sich an unserer Freundschaft etwas verändert hat seit dem ich dir gesagt habe, dass ich von dir schwanger bin.“ „Wie meinst du das `Es hat sich an unserer Freundschaft etwas verändert´?“ „Von meiner Seite her ist es mehr geworden und ich hab mich in dich verliebt. Wir haben in letzter Zeit viel unternommen auch mit Michael und auch er meinte heute morgen im Büro noch ob da mehr ist als nur Freundschaft. Ich konnte ihm aber keine Antwort darauf geben, weil mein Telefon klingelte. Anschließend bin ich dann zu dir. Ich weiß nur, dass du dich ziemlich wohl gefühlt hast, wenn wir was zusammen unternommen haben.“ „Hängt das vielleicht damit zusammen was du vorher gesagt hast? Dass ich immer alle Frauen mit dir verglichen habe, weil ich schon lange in dich verliebt bin.“ „Ja, das hängt damit zusammen. Was denkst du, kann das mit uns funktionieren? Michael meinte letztens, als wir darüber diskutiert haben, er habe nichts dagegen und er freue sich sogar für uns und das Kind.“ „So wie ich Michael einschätze, würde er es nicht sagen, wenn er nicht davon überzeugt wäre.“ Mit diesen Worten sieht er Alex tief in die Augen und gibt ihr einen zärtlichen Kuss. „Es ist schon spät und das Ganze war doch etwas viel heute. Wo willst du denn schlafen?“ „Ist mir egal.“ „Dann komm mit in mein Bett, es tut gut, wenn ich in deinem Arm liege.“ Mit diesen Worten steht Alex auf und geht ins Bad. Gerrit bleibt noch sitzen da er bis auf die Küche, das Wohnzimmer und das Bad noch nichts wieder erkennt in Alex´ Wohnung. Als Alex aus dem Bad kommt, nimmt sie Gerrit an die Hand und geht mit ihm ins Schlafzimmer. Da kuschelt sie sich in seine Arme und schläft auch gleich ein. Gerrit liegt noch einige Zeit wach und überlegte über die Informationen, die er heute bekommen hat. Bald darauf schläft er aber auch ein.
Jetzt hab ichs auch mal geschafft die Story zu lesen.
Die Idee an sich, find cih super - Gerrit verliert sein gedächtnis. Aber, ich werd noch nicht ganz warm damit. Mir fehlt die Spannung und der Hauptteil. Man wird als Leser in einfach so reingeschmissen. Mich würde gern interessieren,warum Gerrit sein Gedächtnis verloren hat?!
In Gerrits Traum: „Kommt noch jemand mit auf ein Bier in unsere Stammkneipe?“ fragt Michael seine Kollegen. „Also ich bin dabei.“ Meldet sich Robert. „Was ist mit euch beiden kommt ihr auch noch mit auf einen Drink?“ Hackt Michael nun bei Alex und Gerrit nach. „Also ich will schon noch und nein ich trinke garantiert nur Saft.“ sagt Alex nachdem sie von Gerrit einen bedenklichen Blick zugeworfen bekommt. „Ok. Wir sind auch dabei. Rosi wird sich freuen, wenn wir mal wieder zu viert auftauchen.“ Mit diesen Worten machen sie sich auf dem Weg in die Kneipe um die Ecke. Dort angekommen trinken die drei Herren ein Bier nach dem anderen und Alex bleibt bei Orangensaft.
Nach einer Stunde: „Ich bin dafür wir gehen jetzt alle nach Hause“ ergreift Alex das Wort. „Ok, müssen ja morgen arbeiten.“ meinen Robert und Michael. „Kommt ich bring euch alle nach Hause euch lass ich heute nicht mehr fahren.“ Somit zahlen sie und gehen. Als erstes kommen sie an Michaels Wohnung an, dann an Roberts und zu guter Letzt auch an Gerrits Wohnung. „Alex sehen wir uns morgen?“ „Ja, können wir machen, aber erst wenn du wieder ganz nüchtern bist.“ Gerrit gibt Alex noch einen Kuss und steigt aus dem Auto. Er geht ins Haus und Alex fährt davon. `Ich muss da rauf kommen´ denkt sich Gerrit. Seine WG liegt im 2. Stock und das Haus hatte keinen Lift. Endlich oben angekommen macht er die Haustüre auf. „He Gerrit, ist alles Ok mit dir? Du siehst nicht gut aus.“ fragt Falk besorgt nach. „Geht schon ich geh mal ins Bett.“ mit diesen Worten verschwindet er in seinem Zimmer. Er legt sich aufs Bett und will schlafen kann aber nicht. Ihm ist schlecht als müsste er sich gleich übergeben. Gerrit beschließt im Park neben an ein wenig spazieren gehen. Gedacht, getan. Keine fünf Minuten später steht er im Park. Er läuft einfach den kleinen Weg entlang bis zum Teich. Anschließend dreht er sich wieder um, um zurück zu gehen da sieht er eine Frau, sie schreit, sie schreit immer lauter. Er will zu ihr hin laufen kann aber nicht. Er fällt hin.....
In diesem Moment wacht er mit einem Ruck auf. Alex ist auch wach geworden und fragt was los ist. Gerrit jedoch gibt ihr keine Antwort. Er steht auf und läuft aus dem Schlafzimmer ins Bad. Dort sperrt er ab. „Gerrit, Gerrit sperr sofort die Tür auf und rede mit mir.“ Spricht Alex mit lauter Stimmer durch die Tür. Sie bekommt jedoch keine Antwort, aber sie hört wie Gerrit in die Dusche steigt. Nachdem Gerrit geduscht hat und in die Küche läuft fragte Alex wieder: „Was ist denn los? Rede mit mir nur dann kann ich dir helfen.“ Sie bekommt wieder keine Antwort. Gerrit sitzt nun ihr gegenüber am Küchentisch und hat den Kopf in den Händen. `Er sieht so verzweifelt aus. Was hat er denn nur geträumt und warum redet er nicht mit mir?´ denkt sich Alex. Doch statt Alex alles zu erklären fängt Gerrit auf einmal bitterlich an zu weinen. Nun versteht Alex erst recht nichts mehr.
Warum weint Gerrit den auf einmal?? Du kannst doch nicht an so einer spannenden Stelle aufhören! Schreibe doch bitte ganz schnell weiter ist super geschrieben. lg