warum nicht?^^ ich dachte mir da alle Robert kennen, kann man sich ein Bild machen und wer sonst käme da in Frage? Michael?^^ ne der gehört doch zur Alex oder? und jemand ganz unbekannten wollte ich auch iwie nicht nehmen
Beim Packen ging Gerrit dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf. ‚Was will Michael damit sagen? Vielleicht, dass ich es mir mit „ihr“ mal nicht versauen soll, so wie ich es in seinen Augen sonst immer mit den Mädels mache‘, dachte Gerrit. ‚Eine Nacht, nie wieder gesehen, das denkt Michael… Und Alex wahrscheinlich auch und so spiele ich es ihnen ja auch vor. Was sollen sie denn sonst von mir denken?‘ Gerrit war verzweifelt. „Aber ich bin doch gar nicht so!“, sagte er zu seinem Schrank. „Was soll ich nur machen? Wie soll ich ihnen das beweisen?“ Er beschloss mit Robert darüber zu reden. Vielleicht wusste der ja einen Rat. Und tatsächlich wusste er wirklich einen: „Du musst aufhören, Gerrit!“, sagte Robert zu Gerrit, der ihm gerade die Situation mit Michael im Auto erklärt hatte. „Aufhören zu lügen!“ Robert sagte das nicht belehrend. Er sagte es ganz ruhig und ernst. „So langsam glaube ich, dass es wirklich die einzige Lösung ist“, seufze Gerrit. „Aber Angst hab ich schon!“ „Hey“, sagte Robert sanft. „Ich habs dir doch gestern schon erklärt: du musst dich ja nicht gleich outen, einfach nicht mehr lügen. Und wenn du ihnen das mit den Mädels erzählt hast und sie sind wirklich total sauer auf dich, was ich nicht glaube, dann hast du ja immer noch mich!“, grinste Robert ihn an. Gerrit überlegte, dann sagte er: „Okay, das mit den Mädels werde ich ihnen vielleicht beichten… Aber nicht heute! Am Montag vielleicht. Aber jetzt suchen wir uns erst einmal ein Hotel aus, ja?“ Sie entschieden sich für ein 140km entferntes Hotel und nachdem sie angerufen hatten, um ein Zimmer zu reservieren, packten sie ihre Koffer in Gerrits Auto und fuhren los. Auf der Fahrt unterhielten sie sich über Gott und die Welt und natürlich auch darüber, was sie an diesem Wochenende alles machen wollten. Das Hotel lag an einem See und so beschlossen sie schwimmen zu gehen, Spaziergänge zu machen und die nahgelegene Stadt zu besuchen. Kurz bevor sie ankamen, fragte Gerrit: „Und? Dieses Mal Paar oder nicht Paar?“ Robert sagte entschlossen: „Paar!“ Gerrit war immer total aufgeregt, wenn sie sich als Paar zeigten. Er hatte erstens ein bisschen Angst, wie die Leute um sie herum reagierten und zweitens, dass er vielleicht doch jemanden treffen könnte, den er kannte. Zugegeben, es war schon ziemlich unwahrscheinlich, da sie meistens extra weit weg fuhren, aber man konnte ja nie wissen. Robert machte sie dieselben Sorgen, dennoch wollten sie sich nicht verstecken. ‚Zumindest nicht hier‘, dachte Gerrit. ‚Denn hier haben wir mal die Möglichkeit uns so zu zeigen, wie wir sind!‘ Als sie ausstiegen und ihre Koffer aus dem Auto holten, fing es bei Gerrit an im Bauch zu kribbeln. Das Hotel war ziemlich groß und man wusste ja nie, wer sich dort alles niedergelassen hatte. Gerrit, dem auch Roberts ängstlicher Blick aufgefallen war, sagte entschlossen: „Robert, wir sind ein Paar!“ Robert musste lachen. „Gut erkannt, Gerrit“ Sie nahmen ihre Trolleys jeweils in eine Hand und griffen mit der freien dir des Partners. So liefen sie Hand in Hand über den Parkplatz zur Rezeption. Als Robert der Rezeptionistin dann seinen Namen nannte, sagte sie: „Ritter, ja, hmm… da gibt es wohl ein Problem, meine Herren! Hier ist ein Doppelzimmer gebucht worden. Sie hatten doch bestimmt zwei Einzelzimmer gebucht, oder?“ Gerrit sah die Rezeptionistin an. Sie sah nett aus. „Ganz und gar nicht!“, entgegnete er dann, ließ Roberts Hand los und legte ihm den Arm um die Schultern. „Oh, entschuldigung“, sagte die Rezeptionistin nett. „Ich hatte ja gar nicht gesehen, dass Sie sich an der Hand hielten. Wissen Sie, mein Bruder ist auch homosexuell und er hat einen so netten Freund!“ Sie gab ihnen den Zimmerschlüssel und Gerrit und Robert machten sich auf den Weg zum Doppelzimmer. „Hier sollten wir öfters herkommen“, sagte Robert. „Die war echt nett, oder?“ Gerrit lächelte ihn an. „Stimmt“, sagte er dann. So eine Reaktion hatte er von der netten Empfangsdame wirklich nicht erwartet. Robert warf sich aufs Bett. „Was machen wir als erstes?“
Ja, die Rezeptionistin ist wirklich nett...Ich muss gestehen: Als sie das mit ihrem Bruder erzählt hat, musste ich kurz auflachen*grinst* Das kam so hammer genial rüber*grinst*
Ich wette, die begegnen doch jemanden;) Da Du wohl ein A/M Anhänger bist, denke ich, dass die beiden dort auch romantische Tage verbringen
"Was machen wir als erstes?" ach was eine schöne Frage *augenzwinker* Aber eine klasse Story, ich freue mich auf mehr....das ist eine schöne Story. Ich muss mich erst dran gewöhnen Robert und Gerrit ein Päärchen....ha wie süüüüüüüüß
ja, ich weiß, am Anfang ist es komisch, aber ich find es echt klasse, dass es euch so gut gefällt @ gummy : dass mit Micha und Alex wäre echt ne gute Idee Schade dass ich da nicht drauf gekommen bin^^ Aber die Story ist eben schon längst fertig^^ und so schon lang genug
Robert warf sich aufs Bett. „Was machen wir als erstes?“ „Schwimmen?“, fragte Gerrit, doch auf eine Antwortet wartete er nicht und zog sich schnell um. Robert tat es ihm gleich und so spazierten sie keine zehn Minuten später zum See. Sie breiteten ihre Handtücher aus. Die beiden hatten sich eine ruhige Stelle ausgesucht. Außer ihnen war nur noch ein junges Pärchen dort. Robert rannte aufs Wasser zu. „Komm schon Gerrit!“ Das musste er nicht zweimal sagen. Mit schnellen Schritten rannte Gerrit auf Robert zu. Das Pärchen neben ihnen fing an zu lachen. Als Robert stoppte um Gerrits Hand zu nehmen verstummte das junge Paar und Gerrit hörte leises Tuscheln, doch es war ihm egal! Mit Robert an der Hand lief er ins Wasser. Sie hatten einen riesen Spaß, alberten herum und warfen sich gegenseitig ins Wasser. Gerrit hörte, wie das Paar wieder anfing zu lachen. Als sie wieder aus dem Wasser kamen, trockneten sie sich ab und legten sich auf die Handtücher. „Robert?“, fragte Gerrit. „Weißt du was?“ „Mmh?“ „Ich bin gerade total glücklich!“, grinste Gerrit ihn an. Robert seufzte: „Ich auch, Gerrit.“ Gerrit rutschte an Robert heran und gab ihm einen Kuss. Zum Dank schenkte Robert Gerrit ebenfalls einen Kuss, dann sagte Gerrit sanft: „Du bist das beste was mir je passiert ist, Robert!“ Robert strahlte. „Ach Gerrit, wie ich dich liebe!“ Es folgte ein langer Kuss und eine Weile lagen sie noch einfach so nebeneinander, dann stand Gerrit auf und sagte: „Ich frag die da mal wie sie heißen…“ „Gerrit…!, sagte Robert. Gerrit liebte den Tonfall seiner Stimme wenn er sich aufregte. „Du kannst doch nicht…“ Aber Gerrit war schon bei dem Pärchen. „Hi, ich bin Gerrit“, sagte er locker und zeigte auf Robert. „Und das ist mein Freund Robert!“ „Das haben wir gesehen!“, kicherte das Mädchen und sagte: „Ich bin Clara.“ Sie zögerte kurz und fügte dann hinzu: „Und das ist mein Freund Jan.“ Robert war inzwischen auch bei dem jungen Paar angelangt und hatte Gerrit und ihm ein Handtuch mitgebracht auf das sie sich jetzt setzten. „Seid ihr öfters hier?“, wollte Gerrit wissen. „Fast jede Woche“, antwortete jetzt Jan. „Und ihr?“ „Wir sind jetzt das erste Mal hier. Aber ich denke wir kommen vielleicht öfter her, uns gefällt’s nämlich echt super. Hier sind alle so nett, oder Robert?“ Gerrit drehte sich zu seinem Freund. „Dein Robert ist wohl etwas schüchtern?“, sagte Clara. „Quatsch!“, sagte Robert leise. „Ich komme nur nie zum Reden, wenn ich Gerrit dabei habe! Der quasselt wie ein Wasserfall!“ Robert knuffte Gerrit in die Seite. Das Pärchen lächelte. Natürlich kam das Gespräch relativ schnell auf das Thema, auf das man eben kommt, wenn ein homosexuelles Paar an der Konversation teilnahm, und zwar als Gerrit sagte: „Keine Angst, Jan! Guck nicht so! ich liebe nur Robert. „Und ich liebe nur Gerrit“, fügte Robert hinzu. Jan grinste. „Ihr seid echt cool“, sagte er begeistert. Gerrit und Robert grinsten. „Ihr seht irgendwie gar nicht wie Schwule aus“, meinte Clara daraufhin. „Wie sehen Schwule denn aus?“, wollte Robert wissen. „Ich weiß nicht…“, sagte sie etwas schüchtern. „Weiblicher?“ Gerrit frotzelte: „Also ich hab ja schon immer gesagt, dass Robert ne weibliche Seite hat.“ „Haha“, sagte Robert gespielt beleidigt. Das Pärchen fing an zu lachen. Gerrit nahm Robert zur Entschuldigung in den Arm und gab ihm einen Kuss. Damit gab sich Robert zufrieden. „Was sagt denn eure Familie dazu? Oder eure Freunde?“ Diesmal war es Jan, der eine Frage stellte. Gerrit und Robert sahen sich an, dann sagte Robert: „Sie wissen es nicht! Wir sind beide ungeoutet. Keiner weiß es.“ „Das heißt ihr müsst eure Beziehung geheim halten? Ist das unfair!“ Clara war wirklich etwas erschüttert. „Um trotzdem mal ‚Paar‘ sein zu können, fahren wir zusammen weg, so wie jetzt. Hier kennt uns niemand, hier haben wir nicht so viel Angst“, erklärte Gerrit. „Habt ihr denn nicht mal versucht es eurer Familie zu erklären?“, fragte Jan. Robert fing an: „Also bei mir war es so…“ Gerrit kannte die Geschichte. Robert erzählte sie ihm oft. Es belastete ihn schon sehr. Während Gerrit seinen Gedanken nachging erzählte Robert weiter:
*mich Kati+++ anschliess* Ja wie kannst du nur jetzt aufhören??? Die Story ist endcool....schreib bitte weiter ich freue mich schon auf eine FS. Vor allem freue ich mich drauf was Robert und Gerrit noch so machen....und ob sie es ihren Familien auch wirklich sagen. Aber von mir hast du schon mal ein *Daumen hoch*...eine wirklich klasse Story.
Ich muss mich anschließen...Du kannst doch nicht einfach aufhören! Schreib bitte gaaaanz schnell weiter! Ich mag deine Story echt und Du hast echt viel Potential! Dein Stil ist klasse, gefällt mir...also immer weiter, immer weiter
danke ja man muss es doch ein bisschen spannend machen^^
Robert fing an: „Also bei mir war es so…“ Gerrit kannte die Geschichte. Robert erzählte sie ihm oft. Es belastete ihn schon sehr. Während Gerrit seinen Gedanken nachging erzählte Robert weiter: „Ich hatte mir wirklich vorgenommen es meiner Mutter zu sagen, wenn ich etwas älter war, sonst wär wieder dieses Gelaber von wegen ‚Phase‘ gekommen und so. Naja, auf jeden Fall hatte ich es echt vor. Doch dann kam dieser Abend, an dem wir zusammen fern sahen. Ich muss so 15 oder 16 gewesen sein. Meine Mutter zappte herum. Es kam irgendwie nichts Gescheites. Und auf einmal war da dieses Bild auf dem Fernseher… Zwei Männer, die sich küssten… irgend so ein umstrittener Film von was-weiß-ich-wem… Auf jeden Fall fing mein Herz an zu klopfen. Ich sah zu meiner Mutter rüber. Ich konnte ihre Reaktion nicht deuten, bis sie mich ernst ansah und meinte: „Schau dir das an, Robert, das ist ja ekelhaft! Das gehört sich nicht! Dass die so etwas überhaupt senden dürfen!“ Dann hat sie ausgeschaltet und ist in die Küche gegangen. Ja, das wars dann. Ich hab mich nie getraut es ihr zu erzählen.“ „Verständlich“, seufzte Clara. „Du Armer! Und wie war das bei dir, Gerrit?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an. „Bei mir wars ein bisschen anders. Ich… Naja… Wo fang ich an? Ich hab es meiner Mutter nicht gesagt, weil ich es selbst nicht wahr haben wollte! Ich hatte Freundinnen, wie jeder andere auch. Hab mit ihnen rumgeknutscht, wie jeder andere auch, und trotzdem war es anders. Ich sah es eher als eine Pflicht. Auch um mir zu beweisen, dass ich ‚normal‘ war. Und meine Mutter war damit auch zufrieden. Aber ich hab mir immer was vorgespielt, wisst ihr? Eigentlich bis ich Robert getroffen habe. Da hab ich dann gemerkt, was es heißt, jemanden zu lieben!“ „Wie romantisch!“, entfuhr es Clara. Jan verdrehte die Augen. Robert musste lachen. „Und wie habt ihr euch dann kennengelernt?“, fragte Jan dann. „Die meisten Schwulen lernen sich doch in solchen Clubs kennen, oder?“ „Kann schon sein“, sagte Gerrit. „Aber wir haben uns am Arbeitsplatz kennengelernt.“ Robert musste grinsen. Am Arbeitsplatz… Wie das klang… „Ist ja interessant“, sagte Clara. „Ihr arbeitet zusammen? Aber dann ist es ja doppelt so schwer für euch, es geheim zu halten!“ „Naja, wir arbeiten ja nicht direkt zusammen. Also nicht im gleichen Büro“, erklärte Gerrit. „Ja, aber WAS arbeitet ihr denn?“, fragte Jan ungeduldig. „Wir sind bei der Kripo“, klärte Robert ihn auf. „Und wir haben uns bei einem Undercovereinsatz kennen gelernt“ „Ihr seid echt bei der Polizei? Ist ja spannend! So richtig mit Verbrecherjagd und so?“ Clara war ganz aufgeregt. „Clara!“, lachte Jan. „Ach lass sie doch. Ist schon okay“, grinste Gerrit. „Also hauptsächlich versuchen wir Morde aufzuklären, aber Robert arbeitet noch mehr mit der Schutzpolizei.“ Ja, mit den grünen Männchen!“, grinste Robert. Da mussten auch die anderen lachen. Sie redeten noch ein bisschen weiter und ehe sie es sich versahen war es schon spät am Abend geworden. „Sehen wir uns morgen wieder?“, fragte Clara. „Ihr seid echt super!“ „Klar gerne!“, sagte Gerrit und sie verabredeten sich für den nächsten Tag. Als Gerrit und Robert dann endlich auf ihrem Zimmer waren, ließ sich Robert erst einmal aufs Bett fallen. „Mann, sind die nett! Findest du nicht auch, Gerrit?“ „Ja, wirklich! Solche Menschen sollte es viel öfter geben!“, antwortete Gerrit und legte sich zu Robert aufs Bett. „Warum können nicht alle Menschen so sein“, seufzte er. „Hey“, sagte Robert sanft. „Wir haben Freunde gefunden. Das allein ist doch schon toll, oder?“ „Ja, du hast Recht“, sagte Gerrit, gab Robert einen sanften Kuss und beugte sich über ihn. Robert lächelte Gerrit an und fing an ihn zu streicheln…
Das Wochenende verging viel zu schnell. Am Samstag waren sie mit Jan und Clara in der angrenzenden Stadt, trauten sich aber nicht als Paar zu gehen, da sie jemand erkennen könnte. Schließlich war es schon eine große Stadt. Nach einer ausgelassenen Shoppingtour und einem gemütlichen Kaffee gingen sie abends noch einmal zum See um die Stimmung zu genießen. Und prompt war auch schon der Samstag rum. Am Sonntag mussten Gerrit und Robert, aber auch Clara und Jan ihre Zimmer um 12 Uhr verlassen. Sie machten noch ein gemeinsames Abschiedsfoto und Gerrit gab Clara und Jan seine und Roberts Handynummer. „Es war so schön mit euch, echt!“, seufzte Clara. „Ich glaube nicht, dass es das letzte Mal war, dass wir uns gesehen haben!“, sagte Gerrit überzeugt und drückte Clara zur Verabschiedung. „Ganz bestimmt nicht!“, sagte Jan. „Und viel Glück, falls ihr euch doch mal für ein Comingout entscheidet.“ „Danke!“, sagte Robert und gab Jan seine Hand. Zu seiner Verwunderung umarmte Jan ihn dann doch. Als sich alle voneinander verabschiedet hatten, waren Gerrit und Robert schon sehr traurig Clara und Jan zurücklassen zu müssen. „Wie ein Traum irgendwie“, sagte Gerrit als er das Auto startete. „Ja“, sagte Robert. „Wie ein Traum! Und jetzt ist er wieder vorbei!“ „Nein“, sagte Gerrit. „Das glaube ich nicht! Wir haben doch uns, oder? Und mit Jan und Clara können wir uns auch jederzeit treffen. Vielleicht war es ja auch ein Zeichen, dass wir sie getroffen haben. Irgendjemand wollte uns vielleicht zeigen, dass wir uns so zeigen sollen, wie wir sind und dass wir davor keine Angst haben sollten!“ „Und das sagst ausgerechnet du“, lachte Robert. „DU spielst doch deinen Freunden etwas vor, oder? Ganz ehrlich, Gerrit, ich glaube nicht, dass wir beide die Kraft dazu haben vor unseren Freunden, weißt du?“ „Ja, du hast wahrscheinlich Recht. Wenn’s ernst wird, machen wir einen Rückzieher. Scheiße! Warum ist das nur so kompliziert? Warum können wir nur heimlich glücklich sein?“ „Ich weiß es nicht, Gerrit“, seufzte Robert und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Dann seufzte er tief. „Ich hab keine Lust auf arbeiten!“ „Ich auch nicht!“, grinste Gerrit. „Was machen wir jetzt noch?“ „Ich könnte noch mit zu dir fahren, wenn du Lust hast“, schlug Robert vor. „Was ist denn das für eine Frage? Natürlich habe ich Lust!“ Gerrit lächelte Robert zu.
Das war wirklich ein schönes WE, was die beiden da erlebt haben!*begeistert bin* Ich hoffe wirklich, dass die beiden noch den Mut finden, sich zu outen .
Ich kann immer wieder nur sagen....absolut klasse *streck alle Daumen in die Luft die ich habe* Die Story ist echt megahammer . Robert fängt Gerrit an zu streicheln....wie süüüüüüüüüß Und ein wirklich wunderschönes WE haben sie verbracht....Bekanntschaft haben sie auch gemacht. Ja es gibt halt nicht immer so nette Leute wie diese. Freue mich schon auf eine schöne FS von dir
vielen lieben dank ich hätte echt nicht gedacht, dass es euch so gut gefällt^^
Nach weiteren zwei Stunden Fahrt, kamen sie dann endlich gegen 16 Uhr an Gerrits Wohnung an. Sie schleppten ihr Koffer nach oben und ließen sich auf die Couch fallen. „Puh“, seufzte Robert. „Mann war das jetzt anstrengend. Weißt du was, Gerrit? Ich hab Hunger!“ „Du weißt genau, dass ich nicht kochen kann!“, grinste Gerrit. „Dafür hast du ja mich! Ich mach uns schnell was okay?“ „Du bist ein Schatz“, sagte Gerrit und gab Robert noch schnell einen Kuss. „Ich weiß!“, entgegnete Robert und schwang den Kochlöffel, den er inzwischen in der Hand hatte. Gerrit sah ihm zu, wie er aus irgendwelchen Ecken in seiner Küche brauchbare Lebensmittel fischte. „Gerrit! In der Hinsicht musst du echt noch was lernen!“ „Was soll das denn heißen?“, entgegnete Gerrit grinsend. Er wusste, dass er sich nicht gerade gut ernährte, aber dafür hatte er ja Robert, der jedes Kochrezept von seiner Mutter in- und auswendig wusste. Er bewunderte ihn, wie er die Zutaten geschickt zusammen mischte. Es roch wunderbar. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Bestimmt nur die Post“, sagte Gerrit ruhig. „Gerrit! Heute ist Sonntag!“, lachte Robert. „Es muss jemand anderes sein!“ „Ich schau mal nach“, sagte Gerrit und setzte sich in Bewegung. Er ging an die Sprechanlage. „Ja?“ „Gerrit? Ich bins, der Michael, sag mal was machst du denn so lange? Kann ich kurz hochkommen?“ Gerrit bekam Panik. „Wart mal kurz Michael!“, sagte er mit zittriger Stimme in den Hörer und legte ihn wieder auf. „Scheiße, Robert! Es ist Michael!“, schrie er in Richtung Küche. „Was?“, wunderte sich Robert. „Ich muss mich verstecken! Das Essen ist übrigens fertig. Ich geh ins Schlafzimmer, da wird Michael bestimmt nicht hinwollen oder?“ „Ja, gute Idee!“, sagte Gerrit aufgeregt, dann drückte er den Summer. Er hörte, wie Michael fluchend näher kam. Treppenstufe um Treppenstufe. Als er oben war, sah er Gerrit böse an: „Gerrit! Was soll das?“ „Ach Michael! Ich musste noch schnell das Essen vom Herd nehmen“, sagte Gerrit unsicher. „Seit wann kannst du kochen?“, entfuhr es Michael erstaunt. Dann fing er an zu lachen. „Ich wollte eigentlich nur fragen, wie dein romantisches Wochenende verlaufen ist, hm?“ „Michael, ich hab jetzt echt keine Zeit. Ich…“ Doch bevor Gerrit aussprechen konnte war Michael bereits an ihm vorbei in die Wohnung geschlüpft. „Das riecht echt lecker! Kriegt dein Lieblingskollege vielleicht was ab?“ Michael setzte sich an den Küchentisch. Gerrit blieb in der Tür stehen. Ihm war ganz komisch. Was, wenn Michael Robert entdecken würde? Was, wenn Robert jetzt sauer war? „Gerrit? Alles klar?“ Michael klang wirklich besorgt. „War doch irgendwas am Wochenende?“ Gerrit seufzte und setzte sich schließlich zu Michael an den Tisch, der sich gerade etwas zu essen aufgab. Solange sie in der Küche waren konnte nichts passieren. ‚Vielleicht sollte ich ihm sagen, dass ich nicht mit ‚Monika‘ weg war…‘, überlegte Gerrit, doch Michael kam ihm zuvor. „Monika ist wohl doch nicht die Richtige, hm? Mensch, Gerrit! Mach dir nichts draus. Vielleicht war sie es gar nicht wert.“ Gerrit fasste einen Entschluss. „Ich war nicht mit Monika weg“, sagte er leise. Michael schmatzte. „Hast du was gesagt?“ „Ich sagte ich war nicht mit Monika weg!“, schrie Gerrit nun fast. Michael hörte auf zu schmatzen und sah hoch. Gerrit stiegen Tränen in die Augen. Er war total aufgewühlt. „Gerrit. Um Gottes Willen, was ist denn passiert?“, sagte Michael erschrocken und legte Gerrit seine Hand auf die Schulter. Das war zu viel für ihn. Er stand auf. „Ich geh mal kurz ins Bad“, sagte Gerrit leise. „Du kannst ruhig weiteressen.“ Damit verschwand er. Michael sah ihm ungläubig hinterher. Gerrit ging nicht ins Bad, er ging ins Schlafzimmer zu Robert, der natürlich alles mitgehört hatte. Schluchzend ließ er sich in seine Arme fallen.
ja mei wie kannst du jetzt genau an dieser Stelle aufhören...du bist so fies ich möchte doch auch wissen wie es weiter geht.....bitte bitte eine fs "einen Kniefall vor dir mach"