.... das ist nicht gut.... Was da wohl zum Schluss daraus wird.... Bitte schreibe ganz schnell weiter!!! Das ist echt spannend!!!! Bin mal gespannt, wie es weiter geht!!!! Echt klasse geschrieben!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Aufgeregt und nervös lief Michael in seiner kleinen Wohnung auf und ab. In wenigen Tagen würde er in den Kosovo fliegen und ein Jahr bleiben, wie er das Alex beibringen sollte, wusste er noch immer nicht. Nachdenklich starrte er aus dem Fenster, auf seiner Wanderung war er dort stehen geblieben. Seufzend ging er Minuten später ins Vorzimmer, um sich Schuhe und Jacke anzuziehen. Ehe er seine Wohnung verließ, blickte er sich noch einmal um. Da er sie bereits vor Wochen wieder gekündigt hatte, war das meiste bereits in Kisten verpackt und teilweise wieder nach Düsseldorf zurückgebracht worden. Im Keller seines Elternhauses lagerten seine Sachen, während er bei seinem Einsatz war.
Alex wartete ungeduldig auf Michael, denn sie hatte Schweinsbraten mit Kraut und Knödel gekocht, der bereits fertig war und nur noch darauf wartete, aufgegessen zu werden. Endlich läutete es an der Tür, freudig lief sie zur Tür, um zu öffnen. Strahlend fiel sie ihm um den Hals, sie ließ ihm einfach nicht die Möglichkeit, die Wohnung zu betreten. Ihre Freude verursachte ihm Gewissensbisse, noch immer wusste er nicht, wie er ihr von der bevorstehenden Abreise erzählen sollte.
Nachdenklich saß er vor seinem Glas Bier und schwieg weiterhin. „Was ist los mit dir Michael, du bist heute so anders!“, stellte Alex fest. „Möchtest du nicht erzählen, was dich so bedrückt?“ Langsam nickte er, endlich sah er auf, direkt in ihre Augen. Und wieder wusste er nicht, wie er beginnen sollte, er konnte nicht die richtigen Worte finden. Er erhob sich und begann unruhig im Zimmer auf und ab zu laufen. Vor dem Fenster blieb er stehen, starrte eine Weile hinaus in die Dunkelheit. Plötzlich drehte er sich wieder zu ihr, blickte sie an. Mit einem leichten Seufzen kam er auf sie zu. „Alex, ich …..!“, begann er, als er den fragenden Blick bemerkte, verstummte er sofort. „Was ist los, Micha? So verlegen kenne ich dich gar nicht. Willst du es mir nicht endlich sagen, was dir auf dem Herzen liegt?“, wollte sie neugierig wissen. „Doch, Alex, nur weiß ich einfach nicht, wie es dir sagen soll.“, erklärte Michael leise, aber ausgesprochen ernst. Mit einem Ruck hob er den Kopf und schaute sie einen kurzen Augenblick an. „Alex …. in drei Tagen werde ich in den Kosovo fliegen.“, erzählte er, endlich war es heraussen, er wagte sie nicht, sie anzusehen.
Alex starrte ihn an, sie wusste nicht wirklich, wie sie reagieren sollte. „Ich glaube, ich spinn.“, war das Erstem was ihr einfiel. Sie holte tief Luft, ehe sie fortfuhr: „Kannst du das nicht früher sagen? Wahrscheinlich war das der Grund für diesen Kurs!“ Bestätigend nickte er, endlich erwiderte Michael kleinlaut: „Dieser Kurs war eine Vorbereitung für diesen Auslandseinsatz, Alex …..!“ Er senkte wieder den Blick, konnte ihr nicht mehr in die Augen schauen und konnte niemandem sagen, wie schlecht er sich eigentlich fühlte. Er hörte, wie sie tief Luft holte und zu reden begann, schon ziemlich laut, wie er meinte: „Wahrscheinlich war ich nur ein Notnagel, ein Zeitvertreib, ein Betthäschen.“ Langsam schüttelte Michael den Kopf. Mit einem treuherzigen Blick, der sie sonst zum Schmelzen brachte, schaute er sie an, merkte jedoch, dass er an diesem Abend wenig Erfolg damit hatte. „Alex ….!“, begann er, wurde durch Alex´s herrische Handbewegung unterbrochen. „Hör auf damit, Michael, ich kann es schon nicht mehr hören. Verschwinde einfach!“, donnerte sie, je länger sie sprach um so wütender wurde sie.
... Das kommt davon, wenn man es zu lange aufschiebt... Aber die zwei sind einfach zu Süß... gewesen... Bin mal gespannt, was weiterhin passiert.... Bitte schreibe ganz schnell weiter !!!!! Das war ein super Teil!!!
Danke für die Kommis, hier gibts wieder einen Teil:
Michael stand vor ihr, wusste nicht, wie er richtig reagieren sollte, ohne sich selbst zu blamieren. Langsam ging er endlich auf sie zu, wollte sie in die Arme nehmen, um sie zu beruhigen, doch Alex wich vor ihm zurück. „Lass es einfach bleiben, Michael, ich hab echt keinen Bock mehr drauf.“, wies sie ihn zurecht. „Bitte geh´ jetzt einfach, bevor ich mich vergesse.“ Sie war inzwischen ziemlich ruhig, sie flüsterte fast. In diesem Zustand konnte er sie nicht einschätzen, versuchte, einen Schritt auf sie zuzumachen. „Geh´ einfach und lass dich bei mir nie wieder blicken!“, forderte sie ihn auf, ihr Blick war ziemlich hart geworden. Michael merkte, dass es keinen Zweck mehr hatte, irgendetwas zu sagen, er würde keinen Erfolg haben, also schlich er wie ein getretener Hund aus der Wohnung.
Betont langsam ging er die Treppe hinunter, hoffte, dass sie ihn wieder zurückrufen und ihm um den Hals fallen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Er war sichtlich enttäuscht und beschleunigte nun doch seine Schritte. Mit jedem wurde er wütender,und er fragte sich, warum er sich nicht zur Wehr gesetzt und sich alles an den Kopf hatte werfen lassen. Er konnte sich darauf einfach keine Antwort geben.
Wütend geworden kickte er eine Coladose zur Seite, die vor ihm auf dem Boden lag, drosch mit dem Fuß auf den Reifen seines Wagens, vor dem er nun endlich stand, doch es erleichterte ihn in keinster Weise, zornig war noch immer. Unschlüssig stand er vor dem Auto und wusste nicht wirklich, was er tun sollte. War er doch viel zu aufgewühlt, um nach Hause zu fahren. Also beschloss er, einfach in Osnabrück herumzulaufen und eventuell noch auf ein Bier zu gehen.
Spät erst wurde er wach, sein Kopf tat ihm unheimlich weh. Am Vorabend war es sehr spät geworden, er hatte eine Unmenge an Alkohol getrunken und wusste nicht mehr, wie er überhaupt nach Hause gekommen war. Stöhnend kroch er aus dem Bett, blieb erstmal ruhig sitzen, hielt sich seinen schweren Kopf. „Mist, das hab ich jetzt notwendig gehabt …. echt!“, schimpfte er vor sich in. Mit Mühe schleppte er sich ins Bad. Im Spiegel besah er entsetzt sein ramponiertes Gesicht, schüttelte über sich selbst den Kopf. Bisher hatte er noch nicht verstanden, warum er sich so betrunken hatte. Grübelnd starrte er sein Spiegelbild an. Wieder fiel ihm Alex ein – seine Alex, seine große Liebe. Aber hatte er ihr das in den letzten Wochen überhaupt gesagt? Langsam schüttelte er den Kopf, seufzte laut auf. Niedergeschlagen schälte er sich aus seiner Wäsche, um sich unter die Dusche zu stellen.
Irgendwie geschieht es Micheal ja recht. Dass er nicht gleich mit der Spracht herausgerückt ist aber auf der anderen Seite ist sein Brummschädel schon eine Qual kann ich mir vorstellen. Auf alle fülle hoffe ich, dass du bald weiterschreibst ich freu mich schon LG
Alex lag im Bett, die Arme unter dem Kopf verschränkt und starrte zur wenig beleuchteten Decke, neben sich auf dem Nachtkästchen brannte die Leselampe. Tränen liefen über ihre Wangen, wütend wischte sie sie fort, es nützte nichts, sie rannen unaufhörlich. Alex schluchzte lauf auf und begann endlich hemmungslos zu weinen. Sie hatte all ihre Liebe und Energie in diese Beziehung gesteckt und wollte einfach nicht wirklich akzeptieren, dass sie bereits wieder beendet war. In ihrem ersten Zorn hatte sie ihn zum Teufel gejagt, als er ihr von seinem Auslandseinsatz erzählt hatte. Im Augenblick bereute sie ihr Handeln, doch zurückziehen wollte sie auch nicht mehr. Wieder schluchzte sie laut auf, unruhig rollte sie sich zur Seite, versteckte ihr Gesicht im Kissen, wieder weinte sie, obwohl sie sich bereits ein wenig beruhigt hatte.
Michael versuchte vergebens, bei Alex anzurufen. Sie drückte ihn immer weg, sobald sie seine Nummer erkannt hatte. Sie war nicht bereit, sich von ihm um wieder um den Finger wickeln zu lassen. Noch hatte sie nicht verarbeitet, dass er erst zwei Tage zuvor mit der Wahrheit herausgerückt war. Am meisten ärgerte es sie, dass er sich nicht einmal verteidigt hatte. Dass sie ihn nicht zu Wort hatte kommen lassen, vergaß sie einfach.
Kurt merkte sehr wohl, dass sich Alex so sehr verändert hatte. Vergeblich versuchte er an sie heranzukommen. Aber sie blockte immer wieder ab. „Hat das ganze mit diesem Typen zu tun, der hier bei diesem Kurs gewesen ist? Was hat er mit dir angestellt, dass du hier sitzt wie ein Häufchen Elend?“, wollte er wissen. Wieder schwieg Alex, wandte sich ihrem PC zu und arbeitete stumm weiter. Sie ignorierte ihren Kollegen einfach, hatte absolut keine Lust, mit ihm über ihre Probleme zu reden.
Michael war nun schon einige Wochen im Kosovo, ab und zu versuchte er , sie anzurufen. Immer wieder drückte sie ihn weg, nahm keines der Gespräche entgegen. Noch immer was sie mächtig von ihm enttäuscht und wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben, obwohl …. sie vermisste ihn unheimlich, seine Nähe, die Nächte, die sie miteinander verbracht hatten. Wie so oft in den letzten Tagen seufzte sie laut vor sich hin, versteckte ihr Gesicht in ihren Händen.
„Ich werde zum Arzt gehe, komme heute nicht mehr hierher, du brauchst nicht auf mich zu warten, Kurt.“, meinte sie plötzlich, während sie ihren Rechner herunterfuhr. Erstaunt schaute Kurt von seiner Arbeit hoch. „Was fehlt dir denn?“, fragte er. „Du siehst aus, als wärst du völlig gesund!“ „Lass es gut sein, Kurt, versuche mich nicht zu überreden, etwas zu sagen. Ich würde es sowieso nicht tun!“, erwiderte Alex nur und verschwand ohne auf seine Antwort zu warten. Kopfschüttelnd schaute er ihr nach, er wusste schon nicht mehr, wie er mit ihr umgehen sollte, zu sehr hatte sie sich in den letzten Wochen verändert.
Aufgeregt lief Alex im Wartezimmer ihrer Ärztin auf und ab. Immer wieder blieb sie stehen, starrte in den Spiegel, der an der Wand hing. Ein ziemlich bleiches Gesicht blickte ihr entgegen, die dunklen Ringe unter den Augen traten heute besonders hervor. Alex hoffte, dass ihre Befürchtungen nicht zutreffen würden, auf der anderen Seite wollte sie es doch schon immer ….......Sie wurde durch die Ärztin aus ihren Gedanken gerissen, da Alex in den Behandlungsraum gerufen wurde.
Ich hoff es ist nicht dass was ich jetzt denke dass wäre die liebe Alex ja noch ärmer dran schreib bitte schnell weiter ich will mit meinen Spekulationen nicht zu weit gehen LG
Danke für das Kommi, English-Andrea, hier gibts extra einen Teil für dich, viel Spaß beim Lesen:
Ziemlich nervös schilderte Alex ihre kleinen Probleme. „Frau Rietz, Frau Rietz, was ist denn mit Ihnen los? Wir wissen beide, dass sie gesund sind. Schauen Sie mal, was ich auf dem Bildschirm hier sehe. Es wird Sie freuen!“, bemerkte die Ärztin. Zaghaft stützte Alex sich auf ihre Ellbogen, um besser auf den flachen Monitor neben dem Untersuchungsstuhl ihrer Ärztin sehen zu können. Schweigend starrte sie auf das Bild, das sich ihr bot und wollte einfach nicht begreifen, was sie da sah. Sarah Meierhofer beobachtete ihre Patientin kurz, wurde nicht schlau aus ihr. „Frau Rietz, Sie erwarten ein Kind!“, erklärte sie endlich, was Alex bereits befürchtet hatte. Als ihr die Ärztin sagte, was Sache war, schaute Alex fassungslos vor sich hin. Eigentlich hatte sie das nicht gewollt, hatte nie ein Kind alleine großziehen wollen. Sie, die immer eine Familie mit ein, zwei Kinder gewollt hatte, würde nun mit einem Kind alleine dastehen, hatte sie doch seinen Vater in die Wüste geschickt. „Frau Rietz, was ist los mit Ihnen? Erzählen Sie es mir!“, bat Doktor Meierhofer. „Wir haben alle zeit der Welt, Frau Rietz, Sie können getrost reden!“ Alex seufzte auf, sie wusste nicht wirklich, ob sie genau das auch tun sollte. Nach einem Blick in die Augen der Ärztin, tat sie es dann doch, sie redete sich alles von der Seele, überlegte laut, ob sie eine Abtreibung vornehmen sollte. Entsetzt schüttelte Sarah Meierhofer den Kopf. „Das kann doch auch keine Lösung sein, Frau Rietz. Außerdem ist es dafür schon viel zu spät.“, sagte sie schließlich. „Ich bin mir sicher, dass Sie es schaffen werden. Ihr Kind kann doch nichts dafür, es möchte doch genau so leben wie Sie oder ich.“ Beschämt senkte Alex den Kopf und begann über die Worte der Ärztin nachzudenken. Alex kam zu der Überzeugung, dass Sarah Meierhofer Recht hatte. Also beschloss sie, ihr Kind zur Welt zu bringen, ob nun sein Vater da sein würde oder nicht.
Lange ging sie durch Osnabrück, ohne wirklich zu realisieren, wo sie sich befand. Ihre Gedanken kreisten noch immer um den Arztbesuch, wusste noch nicht, was sie davon halten sollte. Auch war ihr nicht klar, ob sie ihr Kind auch tatsächlich wollte, auch wenn Frau Meierhofer sie vor einen Abbruch abringen wollte. Zumindest war ihr das auch gelungen.
Alex war so in Gedanken versunken, dass sie nicht auf ihre Umgebung achtete. So kam es, dass sie mit einem Passanten zusammen stieß. Erschrocken hob sie ihren Kopf und blickte in die Augen ihrer Mutter. „Alex ....... wie siehst du denn aus?! Komm mit zu mir, da erzählst du, was mit dir los ist.“, bat Anette, nachdem sie ihre Tochter sekundenlang eingehenst betrachtet hatte. Alex nickte nur und folgte ihrer Mutter ziemlich geknickt.
Die Frauen saßen eine lange Zeit zusammen in Alex´s Wohnung und sprachen über ihr kleines Problem. Im Laufe des Abends lösten sich die ersten Tränen, sie begann hemmungslos zu weinen. Anette blickte die junge Frau erst einmal aus großen Augen an, ehe sie Alex in die Arme nahm, um sie zu trösten. Es dauerte lange bis sie sich wieder beruhigt hatte,a nette brauchte all die Überredungskunst einer Mutter, um Alex wieder zu beruhigen.
Danke für die Kommis, hier gibts wieder einen Teil:
Während des Abends formte sich in ihrem Kopf ein Gedanken, den sie unbedingt in die Tat umsetzen wollte. Nur Anette war gegen diesen Plan,k und genau das sagte sie ihrer Tochter auch. „Überlege mal, Mama, es könnte ja sein, dass er wieder einmal nach mir sucht. Und genau dass will ich vermeiden. Ich möchte das nicht, Mama, er hat mich so sehr enttäuscht, also braucht er auch nicht zu wissen, dass er Vater wird.“, erklärte Alex ernst. Fassungslos starrte Anette ihre Tochter an, schüttelte über das Gesagte erstmal nur den Kopf. „Ich fasse es einfach nicht, Alex, aber an deinem Gesicht sehe ich, dass es dir sehr ernst ist.“, meinte Anette endlich, ganz begreifen konnte sie ihr Mädchen nicht. Alex nickte nur bestätigend. Gedankenverloren und schweigend starrte sie lange vor sich hin. Anette blieb ruhig, sie störte ihre Tochter nicht beim Nachdenken, und es dauerte eine ganze Weile, bis sie es wieder brach. „Ich werde das Ganze so rasch wie möglich hinter mich bringen, Mama, je eher um so besser.“, bemerkte Alex ernst. Nach einem kurzen Blick in Anettes Gesicht wusste sie, was diese von Alex´s Vorhaben hielt. „Vertrau mir einfach, Mama, ich weiß schon, was ich tue.“, bemerkte Alex. Doch genau daran zweifelte Anette, sagte jedoch kein Wort mehr.
Tage später begann Alex, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Das Erste, was sie in Angriff nahm, war, dass sie zu Staatsanwalt Stephan Lucas ging, ohne sich vorher anzumelden. Dort suchte sie um ihre Versetzung an. Lucas war über das Vorhaben einer seiner besten Mitarbeiterin ziemlich überrascht, Alex konnte das aus seinem Gesicht erkennen. Sie lächelte leicht vor sich hin. „Warum um alles in der Welt wollen Sie sich ausgerechnet nach München versetzen lassen?“, wollte der Staatsanwalt nun doch genau wissen. „Stört es Sie, wenn ich Ihnen darauf keine Antwort gebe, außer die, dass es persönliche Gründe sind!“, erwiderte Alex. Mehr wollte sie nicht sagen. Ergeben nickte Lucas, er wusste, wenn es genug war. „Ich werde mich mit einem Kollegen in München in Verbindung setzten und ihn die Versetzung schmackhaft zu machen. Obwohl .... es tut mir unendlich Leid, eine so gute und kompetente Kommissarin wie Sie zu verlieren!“, gab der Staatsanwalt Lucas zu, bedauernd schaute er Alex in die Augen. Sie ließ die lobenden Worte an sich abprallen, obwohl sie sich geschmeichelt fühlte, doch wollte sie sich nicht überreden, doch zu bleiben. Noch während Alex in seinem Büro saß, erreichte Lucas seinen Münchner Kollegen Kirkitadses, dem er Alex´s Wunsch vortrug. Der Münchner Staatsanwalt wollte darüber noch nachdenken und sich in den nächsten Tagen in Osnabrück melden.
Alex wartete ziemlich nervös auf einen Anruf und wurde ziemlich unleidlich deswegen, ging jedem auf die Nerven. Besonders Kurt litt sehr darunter. „Alex, jetzt mach doch endlich einen Punkt. Du bist in den letzten Tagen ziemlich unausstehlich.“, stellte er ungehalten fest. „Schaffst du es, dich wieder wie früher zu verhalten? Ich drücke dich einfach nicht mehr durch!“ Ziemlich kühl schaute Alex zu ihm. „Du wirst mich vermutlich nicht mehr lange ertragen müssen!“, antwortete sie ernst. Kurt starrte sie erstaunt an. „Was soll dass denn heißen?“, wollte er wissen und wurde nun doch neugierig, obwohl er Minuten zuvor noch ziemlich schlecht gelaunt war. „Weißt du, ich habe mich nach München versetzen lassen. In den nächsten Tagen werde ich Bescheid bekommen, ob es auch klappt.“, erzählte Alex, obwohl sie ihrem Kollegen eigentlich nichts davon sagen wollte. Kurt schaute sie eine Weile sprachlos an, wusste vorerst nicht, was er von dieser Aussage halten sollte. „Warum, Alex, warum?“, wollte er endlich fassungslos wissen, begriff nicht, was Alex damit eigentlich sagen wollte. Bisher hatte er doch immer geglaubt, dass sie beide immer gut zusammenarbeiten konnte, privat hatten sie sich bisher auch immer verstanden, waren oft genug gemeinsam unterwegs gewesen. Er war bisher immer der Meinung gewesen, dass sie so etwas wie Freunde waren. „Ich möchte darüber nicht reden, Kurt, sei mir nicht böse!“, bat Alex und sah ihm treuherzig und bittend zugleich an. Kurt lachte kurz auf. „Du machst mir Spaß, Alex, was habe ich dir getan, dass du dich versetzen lässt. Über das Warum kannst du von mir aus schweigen, dass kann ich nicht verhindern.“, bemerkte Kurt, wieder ernst geworden. „Aber ich finde es nicht besonders toll, dass du mir solche Kleinigkeiten wie deine Versetzung nicht sagst.“ Beschämt senkte Alex den Blick. Sie wusste, dass er Recht hatte, und es ärgerte sie ungemein, dass sie von ihrer Versetzung überhaupt erzählt hatte. Denn eigentlich wollte sie genau das nicht tun, wollte einfach nur verschwinden, ohne viele Worte zu machen. „Ich möchte eigentlich gar nicht mehr darüber reden, Alex, bevor ich mich noch mehr darüber ärgere!“, fuhr Kurt fort, da Alex in den letzten Minuten nichts mehr gesagt hatte. „Wie du meinst ….!“, murmelte Alex nur, widmete sich wieder ihrer Arbeit, die sie in den letzten Minuten ein wenig vernachlässigt hatte.
Also das Kapitel fand ich mal wierder klasse aber muss ich Alex´Verhalten verstehen??? ich hoffe nicht aber vielleicht erklärst du es mir auch im nächsten Kapitel# ich hoffe das kommt bald. LG