Also das Kapitel fand ich mal wierder klasse aber muss ich Alex´Verhalten verstehen??? ich hoffe nicht aber vielleicht erklärst du es mir auch im nächsten Kapitel# ich hoffe das kommt bald. LG
Danke für das Kommi, hier gibt es wieder einen Teil:
Rascher als erwartet holte Staatsanwalt Lucas Alex zu sich in sein Büro. „München hat mich vor kurzem angerufen und mir zugesagt, dass Sie sobald wie möglich dort beginnen können.“, erzählte er von dem Gespräch. Erleichtert atmete Alex auf, einige Sekunden überlegte sie, gedankenverloren vor sich hin starrend, wie sie ihrem Vorgesetzten ihr Vorhaben unterbreiten sollte. „Frau Rietz, was geht in Ihnen vor? Reden Sie.“, bat der Staatsanwalt, da er sehr wohl merkte, wie sehr es in ihr arbeitete. „Ich nehme mir bis zu meinem Arbeitsbeginn in München Urlaub. Immerhin habe ich einiges zu erledigen.“, antwortete Alex. Erschrocken schaute Lucas ihr in die Augen. „Ich habe damit gerechnet, dass Sie noch bis Ende des Monats bleiben.“, meinte er endlich betroffen. Bedauernd schüttelte Alex den Kopf. „Ich brauche doch noch eine Wohnung, und der Umzug braucht auch noch seine Zeit.“, stellte sie fest. Eigentlich hatte sie weiter sprechen wollen, doch der Staatsanwalt hinderte sie mit einer Handbewegung daran. „Einer meiner Freunde zieht in eine größere Wohnung, seine wäre also frei. Sie bleibt sogar möbliert. Wenn Sie wollen, kann ich mit ihm kurz telefonieren und Ihnen dann mitteilen, was er gesagt hat.“, schlug Stephan Lucas vor. Begeistert nickte Alex. „Es würde mich freuen, wenn es klappen würde.“, meinte sie nur und er hob sich, für sie war das Gespräch beendet.
An der Tür wandte sie sich noch einmal um. „Danke, Herr Lucas, für die Hilfe.“, fuhr sie fort und lächelte ihm freundlich, ja fast schon dankbar zu. Der Staatsanwalt erwiderte ihr Lächeln, antwortete endlich: „Keine Ursache, Frau Rietz. Es freut mich, dass ich Ihnen helfen konnte. Ich möchte Sie bitten, dass sie nochmals vorbei kommen, einige Dinge müssen noch unterschrieben werden.“, erklärte Lucas. „Kommen Sie Ende der Woche nochmals vorbei, Frau Rietz, damit wir den Rest auch noch besprechen können.“ Alex nickte. Nach einem kurzen Gruß verschwand sie endgültig.
Wieder im Büro zurückgekehrt, begann sie ihren Tisch auszuräumen. Eine Weile beobachtete Kurt sie schweigend. Endlich brummte er: „Was wird das denn jetzt? Warum räumst du hier aus?“ Er schüttelte verständnislos den Kopf. „Meine Versetzung ist durchgegangen. Nächsten Monat bin ich schon in München. Vorher nehme ich mir noch Urlaub.“, antwortete Alex ohne hoch zusehen. Das tat sie nach wenigen Minuten dann doch, da Kurt nichts sagte. Er starrte sie eine ganze Weile stumm an, verständnislos schüttelte er den Kopf. „Ich fasse es nicht, Alex, echt! Was soll denn das Ganze?“, fragte er sie sehr ungehalten. Wütend stand er auf und verschwand, die Tür hinter sich zuknallend. Verwirrt blickte Alex ihm nach, machte schließlich bei ihrer Arbeit weiter.
Erstaunlich rasch waren die unzähligen Sachen in ihrer kleinen Wohnung in Kartons verpackt, der Lastwagen einer Umzugsfirma konnte damit nach München fahren – Alex hatte doch die Wohnung vom Freund des Staatsanwaltes genommen. Sie war erstaunt über die geschmackvolle Einrichtung, als sie das erste Mal in der Wohnung stand.
Aufgeregt stand Alex vor dem Büro des Staatsanwaltes. Kirkitadse telefonierte noch, seine Sekretärin hatte sie gebeten, noch einen Augenblick zu warten. Je länger dieses Telefonat dauerte, um so nervöser wurde Alex. Endlich steckte Kirkitadse den Kopf durch die Tür, suchend blickte er sich um. „Frau Rietz?“, fragte er interessiert, als er eine blonde Frau in seinem Büro auf und ab gehen sah. „Alex wandte sich rasch um und sah sich einem älteren Mann gegenüber, der kaum größer war als sie selbst. Kirkitadse blickte ihr neugierig entgegen, bat sie endlich zu sich ins Büro und bot ihr Platz an.
Puh, Alex hat es ja ganz schön eilig... und der arme Kurt kennt sich nicht aus! Warum habe ich nur so eine Vermutung, wen sie in München treffen wird?! Lg
War mal wieder ein klasse TEil ich bin schon gespannt wie es weitergeht denn alex kann ihre Schwangerschaft ja nicht geheimhalten ODER DOCH?? Sorry dass mein Kommi 2x da war aber die Seite spinnt im MOment bei mir. LG
Danke für die Kommis, hier gibts wieder einen Teil:
Erwartungsvoll schaute der Staatsanwalt zu Alex, wartete vergebens auf irgendein Wort von ihr. Sie wusste jedoch nicht, wie sie dieses Gespräch überhaupt beginnen sollte. Kirkitadse half ihr über diese kleine Verlegenheit hinweg, indem er meinte: „Willkommen in München und im K11!“ Alex lächelte ihn zaghaft an. „Danke, Herr Staatsanwalt!“, antwortete sie, plötzlich wurde sie nachdenklich, denn es gab eine Sache, von der er noch nichts wusste. Obwohl Kirkitadse Alex noch nicht wirklich kannte, merkte er ihre Veränderung trotzdem. Einige Sekunden schaute er sie abwartend an, da er wollte, dass sie aussprach, was ihr gerade durch den Kopf gegangen war. Endlich schaute Alex dem Staatsanwalt direkt in die Augen, räusperte sich verlegen. „Herr Kirkitadse, ich sollte Ihnen noch etwas erzählen.“, murmelte Alex leise. „Ja, Frau Rietz?“, aufmunternd lächelte er ihr zu. „Ich habe mich aus persönlichen Gründen hierher nach München versetzen lassen, obwohl ich weiß, dass ich ein Kind erwarte.“, gestand Alex leise und noch immer ziemlich verlegen. Im ersten Moment war der sonst so redegewandte Kirkitadse sprachlos und wusste nicht wirklich, was er darauf antworten sollte. Endlich schüttelte er fassungslos den Kopf. „Welche Gründe sind das denn, Frau Rietz?“, wollte der Staatsanwalt wissen. „Nicht dass ich neugierig erscheinen möchte, doch ich möchte meine Kollegen richtig einschätzen können.“ Vorerst nickte Alex nur, senkte den Blick, da sie nicht wirklich mit der Wahrheit herausrücken wollte. Kirkitadse räusperte sich, um wieder auf sich aufmerksam zu machen. „Ich möchte davon nicht reden, Herr Staatsanwalt.“, meinte Alex, bittend schaute sie ihren neuen Vorgesetzten an, diese Hartnäckigkeit gefiel ihm. „Wenn Sie es so wollen, Frau Rietz, ich werde es akzeptieren! Wollen wir nun zu Ihrem neuen Arbeitsplatz gehen?“, wollte er wissen, während des letzten Satzes erhob er sich, um zu zeigen, dass er das Gespräch für ihn beendet war.
Mit gemischten Gefühlen folgte Alex dem Staatsanwalt durch die unzähligen Gänge. Vor der Tür, die zu ihrem neuen Arbeitsplatz führte, seufzte sie kurz auf. Rascher als sie es eigentlich wollte stand sie mitten im Raum, in den sie Kirkitadse geschoben hatte, und stand einem blonden, blauäugien Man in ihrem Alter gegenüber, der mindestens einen Kopf größer war als sie selbst.
„Herr Grass, das ist Ihre neue Kollegin, Frau Rietz!“, übernahm der Staatsanwalt die Vorstellung. Er wandte sich Alex zu. „Das ist also ihr Büro, Frau Rietz.“, fuhr er fort. „Herr Grass wird Ihnen alles weitere zeigen, ich habe noch einen Termin bei Gericht! Auf Wiedersehen!“ Mit diesen Worten war er aus dem Raum verschwunden.
Verwirrt schaute Alex Kirkitadse nach, minutenlang schien sie nichts wahrzunehmen. Gerrit Grass tippte ihr endlich auf die Schulter, um auf sich aufmerksam zu machen. Erschrocken wandte Alex sich um. „Willkommen im K11, Frau Rietz.“, begrüßte er seine neue Kollegin und grinste sie freundlich an. „Hör mir bloß damit auf, nenne mich einfach nur Alex!“, bat sie. „Wenn du meinst ….. ich bin übrigens Gerrit, freut mich, dass du meine neue Kollegin bist!“, erklärte er ernst, verzog die Lippen wieder zu einem spitzbübischen Grinsen, was ihn für Alex nur noch sympathischer machte. „Ich werde dir das Kommissariat zeigen, damit du dich auch bald zurecht findest.“, fuhr er geschäftig fort. Begeistert nickte Alex und folgte Gerrit zur Tür, wo er bereits auf sie wartete.
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Der kleine Rundgang durch das Bürogebäude verlief recht lustig, Gerrit und seine neue Kollegin verstanden sich auf Anhieb prächtig, die keine Wanderung dauerte deshalb auch länger als üblich. „Und das hier, Alex, ist unsere Kantine. Was hältst du von einem Kaffee?“, fragte Gerrit, als sie am Ende ihres Rundganges angekommen waren. „Hm, das kingt nicht schlecht, leider habe ich meine Börse im Büro liegen lassen!“, erwiderte Alex bedauernd. „Kein Problem, Alex, ich lege das aus, als Begrüßung sozusagen.“, antwortete Gerrit, aufmunternd schaute er auf seine Kollegin hinab. „Das ist ein netter Zug von dir, danke.“, war ihre Antwort und folgte ihm in den Raum, in dem es bereits nach dem bevorstehenden Mittagessen roch.
Natürlich begann Gerrit Alex sofort zu „befragen“, während er in seiner Kaffeetasse herumrührte, wollte von ihr wissen, woher sie kam, warum sie sich überhaupt nach München hatte versetzen lassen. Bei dem Warum stockte Alex mit ihrem Bericht, interessiert, und schließlich ziemlich verwundert schaute sie zu ihrem Kollegen auf. „Warum willst du das alles wissen, Gerrit?“ fragte sie ziemlich erstaunt. „Ich will das deshalb wissen, weil ich mich wundere, warum du dich von Osnabrück wegmeldest, obwohl du dort gute Arbeit geleistet hast.“, erklärte Gerrit, nachdenklich geworden. Alex senkte ihren Blick, starrte in den vor ihr stehenden Kaffee, gerade so, als würde sie darin Hilfe erwarten. Endlich schaute sie Gerrit wieder in die Augen und holte tief Luft, bevor sie sagte: „Weißt du, Gerrit, darüber möchte ich nicht reden, noch nicht. Bitte habe einfach noch ein wenig Geduld mit mir, ich kenn dich doch noch gar nicht!“ „Ich weiß das doch auch, Alex, es hat mich einfach nur interessiert.“, gestand Gerrit und lächelte sie entwaffnend an. Auch Alex kicherte vor sich hin, machte einen großen Schluck aus ihrem inzwischen lauwarmen Kaffee.
Zwischen ihr und ihrem neuen Kollegen entwickelte sich eine ausgesprochen gute Freundschaft. Das wirkte sich auf die gemeinsame Arbeit aus. Im laufe der kommenden Wochen bemerkte Alex, dass Gerrit sich immer mehr um sie bemühte. Das schmeichelte ihr zwar, doch war sie nicht wirklich dazu bereit, darauf einzugehen. Zu sehr traute sie noch Michael nach, obwohl sie das nicht zugeben wollte, diese Trauer einfach nicht an sich heran lassen wollte, zu schön waren doch diese beiden Monate mit ihm gewesen, zu sehr fehlte er ihr noch immer!
Also ich hoffe ja auf ein Happy end mir Michael aber gerrit und Alex passen auch gut zusammen. Aber Gerrit ist wie immer neugierig Bitte schreib bald weiter LG
Tut mir leid, Leute, dass ich solange schon nichts mehr gepostet hab, mein Betaleser ist gesundheitlich leider nicht ganz auf dem Damm, habt also noch ein wenig Geduld mit mir, würd ich jedenfalls freuen.