*rofl* Haha.....5jähriger an Weihnachten...*gröhl* Gott und der Teufel streiten an der Rennstrecke...*schrottlach* Ich krieg mich nicht mehr. Du bist genial, Kitty!!! Eine meiner Lieblingsformulierungen in diesem Teil: Denn wenn der Journalist irre war, könnte er sich ja als gefährlich herausstellen, wenn man ihm sagte, dass er irre ist. Und wenn doch alles der Wahrheit entspräche, war er auf jeden Fall gefährlich. Wie wahr, wie wahr! *lach* Mach bitte ganz schnell weiter, das ist absolut genial... lg, Isi =)
Ich kann mich Isi nur anschließen! Als sehr gläuber Mensch glaube ich sowohl an Gott als auch an den Teufel....Sich jedoch vorzustellen, die beiden Herren tauchen leibhaftig auf - das wär glaub ich ein bissl zuviel*grinst*
Die beiden streiten sich echt wie ein altes Ehepaar*grinst im kreis*
Und ich muss mal sagen: Ich fühl mich nicht in meinem Glauben angegriffen;) Im Gegenteil: In manchen Dingen triffst Du echt meine Gedanken und Vorstellungen...Vorallem triffst Du jedoch meine Lachmuskeln;)
So nach langer Zeit, kommt mal wieder was von mir.
Das Gespräch zwischen Flo und seinem Vater ist geil. So einrichtiges Vater-Sohn-Gespräch, zum Verzweifeln. Der Sohn macht nicht das was der Vater will.*kicher* Richtig so! Flo in der Hölle.... Der Teufel ist stur wie ein Bock, herrlich. Das Gespräch mit dem Papst ist auch sehr interessant. Ui....
Die nächste Woche komm ich wieder zum Lesen und die Woche auch.
Vielen Dank für die lieben Kommis und ich beende mal meine Sommerpause und stell dann auch mal wieder was neues online.
"Dein Vater wird mir immer sympathischer", sagte Niki, als er sich von Florian verabschiedete. "Sag ihm das und dein Leben ist verwirkt." "Ich werde mich hüten. Aber sag mal… war das wirklich Gott?" "Ja. Klar. Er zeigt sich nur nicht so gern, deshalb das helle Licht." Niki winkte ihm zu und verschwand zu seinem bestellten Taxi. Er wollte nach Wien fliegen und die Stadt mal wieder ein wenig genießen. Seiner Ansicht nach hatte er solche Dinge in letzter Zeit viel zu sehr vernachlässigt. Kai brachte Florian noch nach Hause. Während der Autofahrt war er sehr ruhig. "Hast du was?", fragte Florian ihn schließlich. "Ich wundere mich über dein ganzes Wesen. Dafür, dass du der Sohn des Teufels bist, bist du echt nett. Aber wenn ich deinen Vater so sehe… wirklich Angst habe ich vor ihm auch nicht." "Sollst du auch nicht. Ein guter Mensch braucht den Teufel nicht zu fürchten." "Er scheint nicht der Verführer zu sein, als der er oft hingestellt wird." Florian lachte leise. "Das war einmal. Er wird auch älter." Kai grinste ihn von der Seite an. "Dieses Rennen wird in die Geschichte eingehen. Ich meine… der Papst, Gott und der Teufel an der Strecke. Wow." "Ich glaube, die meisten der Zuschauer haben gar nicht wirklich wahrgenommen, wer dort mal kurz vorbei geschaut hat." "Macht doch nichts. Aber ich denke, dass viele heute Nacht sehr gut schlafen werden. Du hast sehr viele Fragen beantwortet, die die Menschheit bisher immer belastet hat." "Habe ich das?" "Mir schon." Kai schaltete das Radio an. "Ob ihr jetzt weniger Seelen kriegt, weil die Menschen friedlicher werden? Ich meine, wenn doch jetzt klar ist, dass alle Religionen okay sind und eh zum selben Ziel führen." Florian lachte und klang in Kais Ohren sehr zufrieden. "Die Menschen werden nie friedlich werden. Niemals. Sie finden immer einen Grund, sich zu bekriegen. Und wenn schon kein anderes Land, dann doch wenigstens im eigenen, indem irgendeine Regierung ihre armen Untergebenen unterdrückt oder was auch immer. Keine Sorge, für Vater fallen genug Seelen ab. Er wird schon nicht arbeitslos." Kai grinste den Rest der Fahrt nach Köln vor sich hin und stellte sich den Teufel beim Gespräch mit einem Arbeitsvermittler vor. Welche Jobs der wohl machen könnte, außer Seelen zu quälen?
*rofl* Der Teufel beim Arbeitsamt! *schrottlach* Ich sterbe. Kitty, das ist so genial, dafür hast du nen Grimme-Preis verdient...*kringel* Das wäre ne ganze eigene Story wert...der Teufel auf Arbeitssuche...erst mal wird er ne Weile warten müssen...und dann noch ein wenig warten...und dann noch etwas warten..und dann kommt er - nachdem er noch etwas gewartet hat - endlich dran. *g* Die Story ist fantastisch, wirklich genial...mach bitte ganz schnell weiter, bevor ich vor Lachen sterbe, vorzugsweise. Lg, Isi =) Ps: Vielleicht würde der Teufel ja einen Job als Türsteher im Paradies kriegen...
Satan: Du kommst hier nicht rein!!!! Danke schön. Die Idee ist ja noch besser als meine.
Florian betrat müde seine Wohnung und war im nächsten Moment hellwach. Auf dem Sofa erwartete ihn nämlich eine Überraschung. "Nazan." Unschlüssig stand er im Wohnzimmer und sah sie an, wie sie langsam aufstand und auf ihn zu kam. Sie blieb einen halben Meter von ihm entfernt stehen. "Störe ich dich?" "Nie. Das kannst du gar nicht." "Ich wollte mich entschuldigen, Florian." Verblüfft sah er sie an. "Du dich? Bei mir?" "Ja. Dass es ein Schock war, verstehst du sicher." Sie lächelte, als er nickte. "Aber ich hätte dich nicht so einfach im Stich lassen dürfen. Es ist ja nicht so, dass du etwas dafür kannst, wer du bist. Aber erst heute durch dein Gespräch mit dem Papst, habe ich kapiert, wie wichtig deine Aufgabe eigentlich ist. Und irgendwie bin ich plötzlich sehr stolz auf dich." Sein Lächeln wurde immer breiter. "Du hast keine Angst mehr vor mir?" "Nein. Nicht einmal mehr vor deinem Vater. Ich habe eine reines Gewissen und denke nicht, dass ich mich vor ihm fürchten muss." Florian schloss die Augen und spürte ihre reine Seele. "Klar wie ein Gebirgsbach. Nein, an deine Seele kommt Vater nicht ran." Sie trat zwei Schritte vor. "Kannst du mir verzeihen, dass ich dich so lange im Stich gelassen habe, anstatt dir beizustehen?" "Natürlich." Er nickte hastig. "Natürlich kann ich das." Vorsichtig hob er die Hand und strich ihr über die Wange, als sie sich immer noch weiter näherte. Dann presste er seine Lippen vorsichtig auf die ihren. Nazan schlang die Arme um seinen Körper und zog ihn dann zum Sofa. Gemeinsam ließen sie sich drauf fallen, ohne den Kuss zu unterbrechen. Florian legte sich hin und umschlang ihren Körper mit seine starken Armen. Sie kuschelte sich dicht gegen ihn. Irgendwann mussten sie den Kuss doch lösen. Atemlos sahen sie sich an. "Wie kann das mit uns weitergehen? Stehst du auf ältere Frauen?" Florian lachte. "Ich steh auf dich. Egal wie alt du sein wirst, ich werde dich immer lieben. Das ist mir klar geworden in der Zeit, als du weg warst." "Was ist mit Kindern?" "Geht nicht", sagte Florian sofort. "Das Kind würde dich töten. So wie ich meine Mutter bei meiner Geburt." Sie nickte traurig. "Okay. Für dich kann ich darauf verzichten." Unsicher sah er sie an und strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Bist du dir da sicher?" "Ganz sicher." Sie lächelte und blickte ihm tief in die Augen. "Du brauchst dich vor mir nicht zu verstellen. Ich weiß, wer du bist und ich liebe dich so, wie du bist." Er lächelte und schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, waren sie tiefschwarz, wie ein dunkler Tunnel. Nazan blickte ohne Scheu hinein und hatte das Gefühl, dass sie Florians dunkle Seele am Ende sehen konnte. Und am schönsten war es, dass sie keine Angst davor hatte. Sie küsste ihn erneut. "Ich liebe dich", nuschelte sie.
Uiii!! Nazan ist wieder da! *freu* Und sie entschuldigt sich....und sie liebt ihn...*freu* Endlich mal ne richtig gute Nachricht für Flo! *strahl* Mach bitte ganz schnell weiter, ich bin so froh, dass sie keine Angst mehr vor ihm hat...mal sehen, was der Teufel davon hält...wenn er von seinem Besuch beim Arbeitsamt zurück kommt... lg, Isi =)
Noch muss er ja da nicht hin, er hat ja seinen Job noch. Hier noch der letzte Teil, damit ich mal wieder was fertig habe.
Die Saison verging. Leider ließ das Interesse an Florians Person nicht nach. Die Menschen auf der ganzen Welt waren neugierig, mehr über ihn zu erfahren. Und als er einmal einem Kamerateam gestattet, seine kleine Stadtwohnung zu filmen, waren die meisten ziemlich überrascht und enttäuscht, wie wenig er brauchte, um sich wohl zu fühlen. Peter Kloeppel, der Nachrichtensprecher von RTL, sprach Florian dann auch mal darauf an, als sich die Gelegenheit bot. Die FIA, die oberste Sportbehörde der Formel 1, hatte nämlich einige Regeländerungen beschlossen und Ulrike hatte sich per Liveschalte mit dem Moderator darüber unterhalten. Bis Peter das Gespräch in eine andere Richtung gelenkt hatte. "Was sagt Nazan eigentlich zu ihrem Schwiegervater?" "Die beiden verstehen sich eigentlich ganz gut." Florian grinste. "Hat sie ihn schon einmal besucht?" "Weißt du, Peter… In die Hölle kommst du nicht so einfach rein. Und es ist eine Einbahnstraße." "Bedauerlich", sagte der leise. Darauf hatte Florian nur gewartet. "Es ist eine Einbahnstraße, wenn man nicht gerade mit dem Sohn des Hausherren dorthin reist. Wenn du also nicht kneifst, begleite mich doch. Ich führe dich mal eine Runde durch Papis Wohnzimmer." Peter fühlte sich ein wenig in die Enge getrieben, nickte aber doch. So eine Gelegenheit bekam normalerweise kein Sterblicher. "Okay. Ich komme mit. Mit einem Kamerateam." "Okay." Florian hatte zwar noch keine Ahnung, wie er seinem Vater diesen Besuch beibringen sollte, aber das würde schon klappen. Der hatte nämlich ein sehr großes Herz, wenn es um seinen Jungen ging und konnte ihm einfach keinen Wunsch abschlagen. So fanden sich Peter, ein Kameramann, Kai und Nazan dann zwei Tage später bei Florian ein. Der hatte in seinem Wohnzimmer ein Pentagramm auf den Boden gemalt. Mit roter, süßlich riechender Farbe, wie die vier Menschen krampfhaft versuchten, sich einzureden. "Das ist das Tor. Stellt euch jeder auf eine Ecke und gebt euch die Hände. Lasst auf keinen Fall los." Alle taten, was Florian gesagt hatte. Er stand jetzt mit geschlossenen Augen auf seiner Spitze und murmelte komplizierte Verse. Die roten Linien begannen zu glühen und sich zu drehen und die Menschen hatten das Gefühl, in einen Wirbelsturm hinein gezogen zu werden. Dann war plötzlich alles ruhig und durch ihre geschlossenen Lider drang ein rotes Schimmern, während ein heißer, schwacher Wind über ihre Haut strich. Der Kameramann war nach Florian der erste, der die Augen öffnete. Er sah sich um, machte große Augen und tat dann einfach seinen Job. Begeistert filmte er die Umgebung. Peter und Kai sahen sich unsicher um, tasteten über Höhlenwände und Steine, die auf dem Boden lagen. Nazan schob ihre Hand in die ihres Freundes und kuschelte sich gegen ihn. "Es ist schön warm hier. Eine echte Alternative zu Mallorca." Er lachte leise. "Vor allem ist das Wetter hier stabil." "Und es gibt Seen", sagte Peter und deutete auf einen Tümpel, in dem einige Seelen schwammen. "Nur das Wasser sieht so grünlich aus… und warum blubbert es?" "Weil es kochend heißt ist. Außerdem, es ist kein Wasser, es ist Säure." Peter zog hastig seine Hand zurück und sah Florian entsetzt an. "Wie bitte?" "Es ist besser, wenn ihr hier nichts berührt. Ihr wisst doch: Nur gucken, nicht anfassen." "Was ist denn hier los?" Der Teufel kam um die Ecke und stieß zwei Seelen vor sich her. Mit seinem Dreizack dirigierte er sie zum Säuresee und stieß sie hinein. Sie jammerten herzerweichend. "Mein Sohn, natürlich. Du hättest ruhig sagen können, dass du Besuch mitbringst. Hallo, Nazan." "Hallo." Sie lächelte ihm freundlich zu, hielt aber wie immer einen gewissen Sicherheitsabstand von ihrem Schwiegervater in Spe. Der Teufel blickte den Kameramann grimmig an, als der ihn filmte. Doch er sagte nichts, sondern kümmerte sich wieder um die Seelen. Inzwischen war er ja einiges gewöhnt von seinem Sohn. Er hatte ihn damals zu den Menschen geschickt, jetzt musste er wohl oder übel mit den Konsequenzen leben. Peter Kloeppel trat neben den Teufel und blickte in einen Pechsee. "Mir tun die Seelen leid", sagte er. "Tatsächlich? Es sind Mörder, Vergewaltiger… ihre Opfer haben damals auch gelitten und tun es teilweise immer noch." Der Teufel zog eine Seele aus dem See heraus und stach ihn leicht mit dem Dreizack. Die schemenhafte Gestalt wurde deutlicher und ein Chinese stand vor ihnen. Ausgemergelt und das Gesicht vor Qualen verzerrt, stand er zitternd vor den beiden Männern. "Er hier zum Beispiel war der Leiter eines chinesischen Mädchenkinderheimes. Ich möchte dein zartes Seelchen nicht mit Details verstören, aber die Mädchen, die er missbraucht, verkauft, gequält und umgebracht hat, haben auch gelitten. Und die Regierung hat nichts gegen ihn getan, weil sein Onkel ein ganz hohes Tier ist. Er durfte einfach weitermachen. Dann wurde er leider krank und schwächer und wir mussten ihn uns holen, bevor die ersten anfingen, ihm zu vergeben." Florian verzog das Gesicht, als Kai ihn fragend ansah. "Wie meint dein Vater das? Holen? Ich dachte, ihr bekommt die Seelen erst, wenn die Menschen sterben?" "Naja, wir können uns von Menschen, die von Grund auf böse sind, die Seelen auch so holen. Der Körper wird dann krank und stirbt sehr schnell." Kai runzelte die Stirn. "Das heißt, ihr könnt Menschen in ihren schlimmen Taten bremsen?" Der Teufel lachte auf. "Wir könnten. Aber warum sollten wir, Mensch?" Nazan löste sich von Florian und gesellte sich zu Peter, der sich noch ein wenig die Geschichte von einigen Seelen erzählen ließ. Auch der Kameramann stand bei dem Grüppchen. Kai zog Florian ein Stück von den anderen weg. "Ihr könntet Katastrophen verhindern, Menschenleben retten." Seine Stimme klang vorwurfsvoll. Doch Florian schüttelte den Kopf. "Nein, Kai, das können wir nicht. Wir greifen erst dann ein, wenn ein böser Mensch sowieso nichts mehr anstellen würde. Wir dürfen nicht in den Lauf der Geschichte eingreifen." "Wieso nicht?" Verständnislos sah Kai seinen besten Freund an. "Lies das Buch der Offenbarung. Ziemlich am Anfang wirst du ein Kapitel über einen großen Krieg finden. Er führte dann auch fast zur Zerstörung der Welt, das habe ich dir ja bereits erzählt. Aber der Auslöser war, dass Vater einige Menschen auf seine Seite ziehen wollte und ihr Leben beeinflusst hat und Gott hat natürlich dasselbe getan. Es war ungefähr die Situation, die heute als Wettrüsten bezeichnet wird. Nur uns ging es um Seelen, nicht um Waffen. Du weißt selber, dass das auf Dauer nicht gut geht. Also haben Himmel und Hölle beschlossen, sich aus dem Lauf der Geschichte und dem Schicksal der einzelnen Erdenbewohner komplett heraus zu halten. Auch wenn einzelne Menschen dadurch leiden, ist es für alle insgesamt besser." "Und Gott sieht das auch so?" "Es war seine Idee. Vater ist kleinen Scharmützeln nie abgeneigt, aber zum Wohle aller hat er der Vereinbarung zugestimmt. Letztendlich ist es ja auch für ihn besser." Auch wenn er es akzeptieren wollte, fiel es Kai ziemlich schwer. Aber Florian hatte letztendlich Recht. Er sah die Sache einfach globaler, diese Fähigkeit hatte er als Mensch nicht. "Tut mir leid, dass ich dich so angegangen bin", sagte er und kratzte sich etwas unsicher am Hinterkopf. An Florians rot funkelnden Augen hatte er ja gemerkt, dass der sich über die Vorwürfe sehr geärgert hatte. Für Kai ein Beweis, dass er dieses Gespräch auch schon mit seinem Vater geführt hatte. Jetzt lächelte Florian erleichtert und reichte seinem Freund die Hand. "Kein Problem. Ich kann deine Gedankengänge ja nachvollziehen. Irgendwie hätte ich nichts anderes von dir erwartet." Die beiden Männer umarmten sich kurz, was vom Teufel mit einem missbilligenden Knurren zur Kenntnis genommen wurde. Der mochte seinen Sohn nämlich lieber, wenn der wütend war. Aber dann kamen wieder seine dämlichen Vatergefühle hoch, wie er es nannte und er musste sich eingestehen, dass er sich für Florian freute. Nazan sah den Blick des Teufels. Dafür, dass der Gehörnte neben ihr praktisch das Böse an sich verkörperte, war er irgendwie nett. Sie zögerte und legte vorsichtig die Hand aus seinen Unterarm. Dessen Kopf schnellte herum. "Es ist schön, wenn er glücklich ist, nicht wahr?", sagte sie zögernd. Ihr Hand zitterte leicht. Der Teufel verzog das Gesicht und blickte auf die zarte Hand der Frau, die eigentlich Angst vor ihm hatte, auch wenn sie sich Mühe gab, es zu verstecken. "Ja, es ist schön, wenn er glücklich ist. Aber meiner dunklen Seele tun diese ganzen guten Gefühle doch etwas weh." "Das tut mir leid", sagte sie mit einem ehrlichen Bedauern in den Augen. "Es ist ein Schmerz, den ich gern akzeptiere." Seine Augen funkelte und er senkten den Kopf ein wenig. "Wenn du meinem Sohn weh tust, kann auch Gott dich nicht retten." Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie hielt dieser Drohung gelassen stand. "Das habe ich nicht vor. Ich liebe ihn von ganzem Herzen." Kai deutete auf den Teufel und Florians Freundin und flüsterte: "Du solltest dich um Nazan kümmern, nicht dass dein Vater sie noch verschreckt." Der sah sich um und schaute ein wenig missbilligend zu den beiden hinüber. Langsam ging er auf die beiden zu, gefolgt von Kai. "Na, was tuschelt ihr zwei?" Nazan sah ihn lächelnd an und umarmte ihn. Sie schmiegte sich glücklich gegen ihn. "Dein Vater und ich haben festgestellt, dass wir einen gemeinsamen Wunsch haben. Nämlich, dass du glücklich bist." "Das bin ich", bestätigte der lächelnd. Peter und der Kameramann standen grinsend ein Stück entfernt. Der Nachrichtensprecher blickte in die Kamera. "Ich denke, wir beenden die Reportage mal. Das gleitet im Moment in eine Richtung ab, die eher in den Klatsch und Tratsch - Sektor gehört und damit ist eine andere Moderatorin unseres Senders zuständig, die aber leider nicht da ist."
*rofl* Ein Kamerateam in der Hölle...*schrottlach* Vergesst "Interview mit einem Vampir" jetzt kommt "Interview mit dem Teufel"!! * Zum Brüllen komisch wirklich. Der Teufel ist klasse. "Er hatte ihn damals zu den Menschen geschickt, jetzt musste er wohl oder übel mit den Konsequenzen leben." *schrottlach* Zu schade, dass die Story schon zu Ende ist. Ich hab mich wie immer köstlich amüsiert, mitgefiebert und war und bin begeistert von deinem Ideenreichtum. Ein verrückter Gedanke mit genialer Umsetzung. So mag ich das. *knuddel* Schreib bitte noch viel viel mehr, eventuell könntest du das mit dem Teufel beim Arbeitsamt ja doch nochmal aufgreifen und etwas ausbauen... lg, Isi =)
um nocheinmal auf unseren kleinen Wortschlagabtausch zurückzukommen - ja, die Story ist zum Schmunzeln....
Und ich habe sogar etwas sehr lobenswertes entdeckt - mit dieser Story machst du klar, dass wir alle für unser Leben selbst verantwortlich sind... und nicht der böse Pferdefuss oder der gute Bartträger da oben.
Habs jetzt auch nach meinem Berlin Trip geschafft, die Story zu Ende zu lesen. *seufz* Schon zu Ende...
Der Teufel beim Amt..der würde schnell wieder einen Job bekommen. Flo & Nazan sind einfach süß zusammen. Eine Homestory beim Teufel, wow...da ist ein Saunagang bestimmt nix dagegen.
Flo als Teufel...da geh ich doch gerne in die Hölle. Fehlt nur noch ne Story - Kai als Engel.
Und ich sitze hier mit einem breiten Grinsen Dein Witz, der immer mit einfließt (und das zumeist unterschwellig) ist einfach nur königlich!
Der Teufel auf'm Assiamt...So a la Cindy aus Marzan:
Guten Tag ich bin Satan, ich bin supermotiviert, möchte kreativ und mit Menschen arbeiten...Das ist schön für Sie, dann ziehen Sie eine Nummer und warten ein paar Minuten....Einfach herrlich
Ich find auch die Vorstellung, Satan als Türsteher klasse*breit grinst*
Schön, dass Nazan wieder bei Flo ist und dass die beiden so glücklich sind...
Eine HomeStory im Reich der Hölle....eime 'erhitzende' Vorstellung