„Was macht ihr denn schon hier? Hat euch Melanie endgültig vertrieben?“, wollte Anette neugierig wissen. Alex grinste vor sich hin. „Nein, Tante Melanie weiß überhaupt nicht, dass wir schon gegangen sind, wir sind im Garten vom Gewitter überrascht worden.“, gab sie nur zu, wandte sich ihrem alten Zimmer zu. „Wie geht denn das, was habt ihr denn da draußen zu suchen gehabt?“, forschte Anette weiter, denn sie verstand absolut nichts von dem, was Alex erzählte. „Das ist nicht so wichtig, Mama, glaub mir. Es ist sinnvoll, wenn du schlafen gehst, du bist doch sicherlich schon müde.“, bemerkte Alex belustigt. „Außerdem sollte ich mich endlich umziehen, bevor mir noch kälter wird. Mein Kleid ist noch immer klatschnass.“ Sie musste sich gefallen lassen, dass ihre Mutter sie von oben bis unten musterte. Anette schüttelte den Kopf. „Warum, um alles in der Welt, treibst du dich bei Gewitter im Freien herum?“, erkundigte sie sich erstaunt. Alex schaute zu Michael auf, lächelte ihm verträumt zu und vergaß bewusst darauf zu antworten. Anette brauchte den eigentlichen Grund gar nicht erst zu wissen, meinte sie. „Keine Antwort ist auch eine Antwort …“, stellte Anette fest, es kam Alex vor, als wüsste ihre Mutter nur zu genau, was sich zwischen ihrer Tochter und deren Begleitung abgespielt hatte. „Schaut, dass ihr ins Bett kommet, wir sehen uns morgen beim Frühstück.“, fuhr Frau Rietz milde fort, blickte fein lächelnd zwischen ihren Gästen hin und her, um endlich in ihrem Schlafzimmer zu verschwinden.
Alex nahm seine Hand in ihre, mit der anderen hielt sie sich seine Jacke noch immer über der Brust zusammen. „Häng sie doch in die Garderobe, hier ist doch Platz genug, und trocknen kann sie hier auch gleich.“, stellte er fest. Ohne auf seine Antwort zu warten, zog er das Sakko behutsam von ihren Schultern, nachdem er ihr seine Hand wieder entzogen hatte. Das Kleid war noch immer ziemlich nass, ihr makelloser Körper zeichnete sich darunter ab. Michael musterte sie von oben bis unten, leckte sich gierig über die Lippen. Er zog sie an der Hand in ihr Jugendzimmer. „Komm mit, Alex, bevor ich endgültig den Verstand verliere.“, brummte Michael. Alex kicherte vor sich hin, folgte ihm bereitwillig in ihr altes Schlafzimmer. Leise schloss sie die Tür hinter sich, ließ sich von ihm in die Arme ziehen. Ihre Lippen begannen miteinander zu spielen, bis sie endlich in einen ausgesprochen stürmischen Kuss verfielen, den sie lange nicht lösen wollten. Nach endlosen Minuten taten sie es dann doch, Michael presste die noch immer nasse Alex an sich, seine Hände begannen ihren Rücken zu liebkosen, ab und zu küsste er ihr Haar. Erst als Alex wieder zu zittern begann, wurde ihm bewusst, dass ihr noch immer kalt sein musste, doch freigeben wollte er sie auch noch nicht. Deshalb begann er den Zipp ihres Kleides zu öffnen, der sich auf der Rückseite des Kleides befand, küsste sie in die Halsbeuge, langsam schob er die Träger von den Schultern, die des Kleides und die des BHs. „Michael …“, flüsterte Alex, presste sich noch enger an ihn, rieb ihren Körper an seinem und merkte erst jetzt, wie erregt er sein musste. Schmunzelnd schaute sie ihm in die Augen, doch ehe sie eine derartige Bemerkung fallen lassen konnte, küsste Michael sie erst zärtlich, dann immer fordernder.
Danke für dein Kommi, freu mich echt drüber ... hier gibts doch glatt wieder einen Teil, viel Spaß beim Lesen!
Wieder kippten sie in diesen Kuss, nahmen kaum etwas um sich herum wahr, auch nicht, dass sich die Türe öffnete und Sekunden später wieder leise schloss. Später konnte niemand mehr sagen, wann und wer den anderen zum Bett geschoben hatte. Langsam ließen sie sich darauf sinken, ohne den wundervollen Kuss zu lösen. Während Michael begann, ihren nackten Körper zu liebkosen, versuchte Alex, ihn aus seiner Kleidung zu schälen. Nur mit seiner Hilfe gelang es ihr, ließ sich von ihr mit unzähligen Küssen bedecken, bis sie an seiner empfindlichsten Stelle angelangt war. Mit ihrem Mund begann sie ihn zu befrieden, auch wenn seine Erregung bereits fortgeschrittener war, als sie es für möglich gehalten hatte. Die Härte seines Gliedes verstärkte sich nur noch mehr. Langsam und behutsam küsste sie wieder seinen Körper, saugte sich hin und wieder daran fest, hinterließ verräterische Spuren. Bei seinen Lippen angelangt, presste sie ihre darauf, ihre Zunge verlangte heftig Einlass, den er auch gerne gewährte, und ließ dadurch einen wunderbaren Kuss zu. Ohne diese zu lösen, rutschte sie auf ihn, bewegte sich behutsam auf seinen Körper nach unten, spürte seine große Erregung, die sich gegen sie drückte. Nach unendlich langen Minuten löste sich Alex von ihm und ließ es zu, dass er mit ihrer Hilfe in sie eindrang. Michael gab das Tempo vor, indem er seine Hände auf ihre Hüften legte und sie mit wenigen Griffen dirigierte. Sein Atem ging rascher, was seine immer stärker werdende Erregung anzeigte. „Alex …“, stöhnte er kurz auf, als er sich in ihr ergoss. Alex bewegte sich noch einige Male auf und ab, während sie es nur zu gerne zuließ, dass Michael sie noch an ihrer empfindlichsten Stelle liebkoste und streichelte, bis auch sie ihren Höhepunkt erreichte. Aufstöhnend ließ sie sich auf seinen Körper sinken und legte ihren Kopf auf seine Brust, begann seine Nähe zu genießen.
Alex spürte, wie sich zwei starke Arme um ihren Körper legten, die sie an sich pressten. Seine Haut strahlte soviel Wäre aus, dass sie schläfrig wurde, die Augen fielen ihr fast zu, erst als sich Michael leicht bewegte, riss sie diese wieder auf und hob den Kopf, lächelte ihm strahlend zu. Irgendwann, nach kurzer Zeit, kam sie auf die Idee, ihm zum Dank für die letzten Minuten und Stunden sanft, aber sehr hingebungsvoll zu küssen, ihre Lippen liebkosten seine besonders zärtlich, bis sie wieder miteinander zu schmusen begannen, wie lange, konnten sie hinterher nicht mehr sagen. Plötzlich hob Alex wieder den Kopf, den sie auf seine Brust gelegt hatte, und starrte ihn kurze Zeit in die blauen Augen, versank sogar darin. „Was ist denn, kleine Alex?“, erkundigte er sich leise, sanft strich er über ihren nackten Rücken. Sie legte ihren Kopf leicht schief, ohne ihn aus den Augen zu lassen. „Ich habe doch nur eine Begleitung für die Hochzeit gebucht gehabt, muss ich für den Sex jetzt nachträglich bezahlen?“, erkundigte sie sich neugierig, interessiert musterte sie Michael. Der begann leise vor sich hin zulachen. „Alex, ich bitte dich, ich bin doch kein Callboy, den Sex gab es freiwillig und gratis. Ein kleines Vergnügen braucht Mann doch!“, gestand Michael belustigt. „Außerdem wollte ich das doch selbst, seit wir miteinander getanzt haben. Du hast dich doch so fest an mich gepresst, dass ich jede Faser deines Köpers gespürt habe.“ Rasch unterbrach er sich, wollte er doch nicht verraten, dass er da schon scharf auf sie gewesen war, so scharf, dass er sie am liebsten schon im Garten genommen hätte.
Hier habe ich auch schon den letzten Absatz dieser Geschichte. Viel Spaß beim Lesen.
Behutsam zog er ihren Kopf zu sich herab, presste diesen an seine Brust und wuselte durchs Haar. „Ich habe mich doch heute wieder neu in dich verliebt und habe so gehofft, dass du dich auch in mich verliebst.“, nuschelte Michael, küsste ihr zerzaustes Haar. „Und ich habe es geschafft, wie es scheint, du liegst in meinen Armen, scheinst dich darin ausgesprochen wohl zu fühlen, und deine Küsse haben mich völlig um den Verstand gebracht.“, gestand Michael, lachte kurz, aber glücklich auf. Alex fiel in dieses Lachen ein, war in dieser Nacht unheimlich glücklich, kuschelte sich in seine Arme, mit einem seligen Lächeln auf den Lippen legte sie wieder den Kopf an seine Brust, kuschelte sich in seine Arme. Am Rande fiel ihr ihre Aussage wieder ein, die sie am Tag zuvor im K11 zu Gerrit gesagt hatte. „Und ich habe also tatsächlich jemanden abgeschleppt, aber da ist auch noch Liebe dazu gekommen.“, stellte sie bei sich fest. „Und Michael hat doch tatsächlich darüber gelacht, jetzt lieg ich in seinen Armen, bin darüber unheimlich froh und glücklich!“ Dass Tante Melanie im Grunde genommen schuld daran hatte, dass sie jemanden hatte mitnehmen sollen, der ihr Freund hätte sein sollen, verdrängte sie, wollte einfach nicht mehr daran denken. Zum wiederholten Mal hob sie den Kopf, versank wie so oft in seinen Augen, die ihr an diesem Abend endgültig den Verstand geraubt hatten. „Danke für den schönen Tag, Michael.“, flüsterte Alex, mit einem feinen Lächeln auf den Lippen, senkte sie ihren Kopf dem seinen zu und begann mit ihm zu schmusen, genoss den letzten Kuss mehr als die anderen zuvor. Sie rutschte von ihm herab, ohne ihn zu lösen und kuschelte sich an ihn.