hi Corina. Ich möchte nicht über dich urteilen, sondern dir antworten okay... Und streiten will ich schon gar nicht, vor allem nicht mit dir.
Zualler erst einmal: das mit der Geschichte ist wirklich so eine Sache. Und ich muss leider zugeben, dass selbst die Bibel vieles verzerrt wiedergibt. Aber es ist nunmal ein religiöses Buch, und daher von dem Glauben an Gott geprägt. Auf jeden Fall ist es so, das viele Dinge, von denen wir denken, so sind sie passiert nur zum Teil wirklich so geschehen sind. Z.B. der Neugeborenen-Mord des Königs Herodes zu zeiten Jesu-Geburt. Es gibt keine eindeutigenm beweise, dass es diese Morde in bethlehem, so wie es die Bibel berichtet, gab. Theologen haben es sogar lange zeit für unwahrscheinlich gehalten. Seit einiger zeit gibt es jedoch beweise für einen solchen Mord in Aschkelon im heutigen Gaza-streifen.... Also ich hoffe ihr versteht warum ich das hier schreibe.
Will damit sagen, dass der Glaube an einen (oder auch mehreren Götter) nie bewiesen werden kann! Aber es kann auch nicht bewiesen wedren, dass es kein Gott gibt! Der Glaube an Gott ist meiner Meinung nach eine rein persönliche und spirituelle Frage. Jedoch bin ich von meinen Glauben überzeugt. Denn mir ging es genau umgekehrt wie dir. Ich hab Dinge erlebt, die man nicht überstehen kann. Es waren Erlebnisse, die wünsche ich keinem. Ich bin fast daran so sehr kapputt gegangen, dass ein "Wunder" ist, dass es mich überhaupt noch gibt!
Aber deine Theorie warum menschen an gott glauebn interessiert mich schon voll dolle. Werd dich vllt. mal persönlich danach fragen. Ich jedenfalls habe meine eigene Meinung warum einige an gott glauben und einige nicht. Und das hängt mit den fünf Aufträgen der Christen zusammen...Die ich hier aber nicht erläuern werde. nur wenn wer wirklioch danach fragt...
Patty, Gummy, danke für eure Antworten und euer Verständnis. Sowas habe ich selten erlebt, wenn ICH über Gott gesprochen habe.
Patty, du hast wohl Recht. Niemand kann beweisen, dass es Gott gibt, oder, dass es ihn nicht gibt. Du hast bestimmt Recht, denn das denke ich auch, es ist eine rein persönliche Einstellung an Gott zu glauben. Wenn man glaubt, dann sollte man auch wissen warum, was das für einen selbst bedeutet und wie man sein Leben gestalten will. Man sollte nicht einfach "mit dem Strom schwimmen", denn das mag vllt für viele streng Gläubige verletzend sein, oder auch für Gott, ich kenn mich da nicht so richtig aus. Aber man sollte auch nicht einfach sagen "Ich glaub nicht an Gott und fertig", auch dafür sollte man Gründe haben und wissen, wie man sein Leben dann einrichten will, alleine mit dem Glauben an sich und an seine Umwelt.
Natürlich kann man seine Meinung ändern, sei es durch Erfahrungen oder durch Erzählungen, aber man sollte eben immer wissen, was das für einen beudeutet.
Was diese Erlebnisse, von denen du gesprochen hast angeht. Egal, auf welche Art und Weise, ich bin sehr froh, dass du heute hier bist, obwohl ich dich gar nicht so gut kenne, wie andere Menschen. Auch bei mir hätte es durchaus anders laufen können, und ich möchte auch meine Erlebnisse keinem wünschen, aber ich konnte mich eben im letzten Moment rausziehen, zum Glück, muss ich sagen.
Auch deine Meinung, warum einige an Gott und glauben und einige nicht würde mich interessieren, ich bin offen für andere Ansichten, denn ich lerne gerne was dazu. Bei Gelegenheit können wir uns ja persönlich austauschen.
also ich finde es gut, wenn man so friedlich darüber diskutieren kann.. und in letzter zeit zweifle ich an dem was ich sage... ich habe private probleme (im moment geht es einigermassen) und ich entdecke immer wieder wie ich gott anflehe, aber ich glaube ja eigentlich gar nich an ihn..
Smilee...Manchmal muss man durch so etwas durch...Vielleicht entdeckst Du ja Gott doch noch für Dich...Denk dran: Er ist immer für Dich da;) Keine Sorge, Du weisst ich will dich nicht bekehren, so lang DU es nicht willst! Ich mag jeden hier so, wie er ist!
Also ich muss sage, ich finde es auch ganz große Klasse, das es hier so friedlich zu geht... Was mich sehr überrascht, schon allein weil ich gern mal etwas heftiger debattiere. Und ihr sicherlich auch.
Also zu Smilee: ich weiß ja nicht was das für Probleme sind. Aber ich echt hammer finde ist, dass du dich an Gott wendest, obwohl du sagst du glaubst nicht an ihn. Was ja eigentlich ein Widerspruch ist. Aber ich finde es super. Bleibt da dran. Er wird dir sicher helfen. Hab das mal so ähnlich gehabt. Hab dann immer angefangen mit so Dingern wie : "Wenn es dich wirklich gibt..." Ich hoffe und bete für dich, dass es dir bald wieder besser geht.
@Corina: Hab beschlossen dir demnächst mal ne Mail zu schicken, dann können wir uns ja austauschen über unsre Theorien. Aber wohl nciht mehr heute. Weil dazu brauch zumindest ich seeeeeeeeehhhhhrrrrrr viel Zeit. Nur so viel vorne weg. Ich hab Gott in meinen Leben entdeckt, als er mich direkt "angesprochen" hat.
Mir tut es echt Leid smilee_lady1988 was dir auch immer passiert sein mag. Aber ich hab mal irgendwo gehört man soll auch beten, wenn man nicht mehr kann. Bei mir ist es oft so, dass genau dann wenn ich bete, genau dann hilft er mir, in irgendeiner Weise. Irgendwie lässt Gott mir immer ein Licht erscheinen, auch wenn es anders leuchtet als ich am Anfang gedacht habe. Es ist natürlich jedem seine Sache ob er glaubt oder nicht, aber mir bedeutet der Glauben alles. Früher habe ich mich oft nach dem Sinn des Lebens gefragt, meiner Bestimmung, meinem Wesen. Jetzt weis ich was ich bin: eine Christin Jeh mehr ich in den Schriften gelesen habe, desto mehr habe ich über mich selbst gelernt.Ich weiß was mein Ziel ist, und dieses Wissen macht mich glücklich. Es gibt viele Leute die sagen der Glaube hilft, aber ich muss dem als Christin wiedersprechen, irgendwas hilft mir, was von außern kommt, irgendwas göttliches eben, irgendwas was mir innerliche Zufriedenheit schenkt, schöner als es irgendwas anderes kann. Die Wissenschaft versucht es ja mit ja mit einem Prozess im Körper zu erklären,dass man beim Beten sichere wird, aber für mich ist es mehr, wie gesagt, es kommt von außen und ist doch in mir. Aber wie gesagt das soll ja jedem selbst überlassen sein. Jeder soll das glauben was er für richtig hält. Lg Isi
Lass dir Zeit Smilee....Wenn Gott Dich ruft, mekst Du das und dann gibts auch für Dich kein Halten mehr...
Aber ich mag dich so, wie Du bist!
Aber ich muss auch Isi recht geben: Dieses Gefühl im Glaube kann man nicht beschreiben...Es ist wie ein nach Hause kommen, ganz sein....Keiner kann das verstehen, der das nicht selbst erlebt und bis dahin nützen auch die besten Worte nichts...
hey Gummi. Genau das wollte ich Smilee auch grad sagen! Mist du warst mal wieder schneller als ich! *sauerguck*
Hey Smilee. Ich mag dich. Egal ob du an Gott glaubst oder nicht. Wie Gummi schon gesagt hat, lass dir Zeit, nimm dir die Zeit die du für dich brauchst. Sonst endet es so wie bei mir. Denn ich merk immer mehr wie mir die Zeit und Ruhe für mich selbst fehlt...Und weiß dann nicht mehr wo ich steh und wo ich hingehöre... Auf jeden Fall freu ich mich dass es dich gibt Smilee! Du bist ein klasse Mensch!
Ein ziemlich facettenreiches Thema, bei dem es so viele Wahrheiten und Standpunkte gibt, wie Sterne am Himmel.
@ Smilee: Warum sollte es gotteslästerlich sein, wenn du nicht an ihn glaubst? Also wenn du mich fragst - das ist wieder so eine profane Meinung der "supergläubigen" Menschen.
Ich weiß auch nicht mehr, wer das Thema "Satanismus" in den Raum geworfen hat, aber leider muss ich auch hier widersprechen - man könnte Satan nämlich durchaus auch als "dunkle" Facette von Gott sehen. Und bevor hier jeder wieder entsetzt aufschreit, dass das nicht stimmt, solltet ihr nämlich erstmal überlegen - ihr alle wollt nur das "absolut Gute" - nämlich Gott - aber das funktioniert so nicht. Wie soll der "Sehende" wissen, dass er sieht, wenn er nicht die Abwesenheit von Licht kennt. Die Welt besteht nunmal nicht nur aus Licht, sondern auch aus Dunkelheit und das ist gut so.
Zum Wirken von Gott....Ich habe da mal eine interessante Theorie gelesen: Gerade weil Gott allwissend ist, kann er seine Allmacht nicht einsetzen (.... hier wäre auch der Film "Bruce Allmächtig" anzuführen).
Und um es noch anders zu sagen, die Welt und das Leben strebt nach Ausgeglichenheit, denn nur wenn die Waage stimmt, ist es möglich harmonisch zu leben.
Ich persönlich bin eine Hexe und von daher auch sehr tolerant. Das soll nicht heißen, das ich die Bibel nicht kenne, oder sogar mit theologischen Fragen nichts anzufangen weiß, aber ich mag keinen Glauben, der "frauenfeindlich" ist. Und so lange sich das Christentum in dieser Hinsicht nicht ändert bzw. weniger das Christentum wie die Kirchen, die diesen Glauben vertreten, werde ich nicht mehr zu diesem Glauben zurückkehren wollen.
*mal ganz gespannt auf Antworten wartet* Ich könnte hier durchaus noch einiges dazuschreiben....*gg* aber ich warte mal lieber ab, was sich noch ergibt.
Tja, Bhelial. Mit dem Thema Satan stimme ich Dir zu, ich sage es ganz ehrlich, ich hab mich nicht getraut meine Meinung dazu zu äußern, aber Du hast es jetzt getan.
Wo es Lich gibt, gibt es nunmal auch Schatten. Für viele ist Gott derjenige, der ihnen Kraft gibt, der ihnen beisteht, eben das Gute, das immer allgegenwärtig ist. Und für manche ist eben Satan diese Gestalt. Satanisten vollbringen oft Rituale, die in unseren Augen grausam und unwürdig erscheinen. Das heißt aber nicht, dass es deswegen falsch ist. In den Augen vieler Menschen ist der Glaube an den Satan schlecht, aber nur, weil viele so denken, muss es nicht die Wahrheit sein. Genauso wenig muss es die Wahrheit sein, dass Gott existiert. Niemand kann es schwarz auf weiß bewiesen, jeder muss es für sich selbst herausfinden.
Mir gefällt auch so einiges am Glauben nicht, egal bei welcher Religion. Vielleicht liegts daran, dass ich nicht im Glauben aufgewachsen bin. Meine Eltern sind beide getauft, aber aus der Kirche ausgetreten. Sie wollten sowohl meinem Bruder als auch mir die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, ob wir einer Religion angehören wollen, der nicht. Deshalb sind mein Bruder und ich nicht getauft. Und ich sehr dankbar dafür, dass sich meine Eltern so entschieden haben. Jetzt, da ich selbst entscheiden kann und auch einigermaßen vernünftig denken kann, hab ich mich entschlossen, weder an Gott, noch an eine bestimmte Religion zu glauben. Und ich führe ein sehr glückliches Leben mit dieser Entscheidung.
(Falls ich mich mal wieder endlos wiederholt habe, seht es mir nach. )