Oh ja was sagt Niki. Gefühle noch etwas erforschen? Aha so nennt man das heute. Is aber auch ein Zufall das sie sich ausgerechnet in dieser Location treffen, alle 4. *Kicher*
*räusper* Danke für die Kommis... ich hatte glatt vergessen, hier was Neues on zu stellen. Wieso sagt mir das keiner????
Immer noch Händchen haltend gingen Kai und Florian durch die Nacht. Florian hatte dabei beide Arme um Kais rechten Arm geschlungen und seinen Kopf gegen Kais Schulter gelehnt. Er merkte, dass der geistig abwesend war. “Was grübelst du?” “Dass Adrian und Lewis…” Florian trat ihm in den Weg und hielt ihm den Mund zu. “Kai, diese Nacht gehört uns. Vergiss den Job, vergiss die beiden.” Er küsste ihn. Kai grinste und sie gingen weiter. “Okay. Ich versuch es.” Er winkte einem Taxi zu, welches vorbeifuhr. Es wendete und hielt. Die beiden Männer ließen sich zum Hotel zurückfahren und fuhren hoch zu ihrem Zimmer. Florian sah das Bett nachdenklich an. Er hatte plötzlich Angst. Kai spürte dessen Nervosität. “Hey, ich dräng dich zu nichts. Keine Sorge”, flüsterte er ihm leise ins Ohr und schlang die Arme um ihn. “Ich hatte noch nie Sex mit einem Mann… irgendwie habe ich Angst… tut es weh?” “Kommt drauf an”, sagte Kai. Dann drehte er Florian zu sich herum und sah ihm in die Augen. “Am Anfang tut es meist weh, wenn du den passiven Part spielst. Als Aktiver hast du damit keine Probleme.” “Du bist eher aktiv oder?” Kai nickte. “Ja. Ich habe noch nie den passiven Part gespielt, von daher habe ich auch nicht wirklich Ahnung, wie sich das anfühlt.” Florians Angst wurde durch Kais Ehrlichkeit sehr gemindert. Aber er war immer noch unsicher. Kai streichelte ihm zärtlich über die Wange. “Flo, Sex wie du es aus deiner Ehe kennst, hat in einer homosexuellen Beziehung sowieso nicht diesen Stellenwert. Der Austausch von Zärtlichkeiten, das Antörnen mit der Hand oder dem Mund ist viel wichtiger als der Akt an sich. Manche Paare verbannen ihn sogar vollkommen aus ihrem Liebesleben.” Florian sah Kai erstaunt an. Dann lehnte er sich gegen ihn. Er schloss die Augen und spürte, wie Kai die Arme um ihn legte. “Wie wichtig ist dir Sex?” “Nicht sehr. Erotik, Streicheln, Körperkontakt, das ist mir sehr wichtig. Vertrauen und Zärtlichkeit.” Er lächelte. “Also genau das, was du die letzten Stunden angestellt hast, um mich darauf aufmerksam zu machen, dass du etwas von mir willst.” Florian hob den Kopf, hielt die Augen aber geschlossen. Er spürte Kais Atem, der über sein Gesicht strich. Dann dessen Lippen, die sich zärtlich auf seine pressten. Langsam und unendlich genüsslich erwiderte er den Kuss. Er spürte Kais Zunge, die gegen seine Lippen stieß, darüber streichelte und in seinen Mund eindrang. Er fühlte sich, als ob er schwebte, bis er merkte, dass Kai ihn hochgehoben hatte und zum Bett trug. “Ich bin zu faul zum Stehen”, nuschelte er gegen Florians Mund. “Warte”, erwiderte der keuchend, als Kai ihn auf das Bett drücken wollte. Er stand auf und zog sich langsam aus. Bewusst langsam. An Kais Gesicht sah er, dass der die kleine Show sichtlich genoss. “Gibt´s hier was zu sehen?” Der schüttelte stumm den Kopf und sah zu, wie Florian seine Hose auszog und schließlich nur noch im Slip vor ihm stand. Ein matt glänzender, wunderschöner schwarzer Slip. Florian sah aus, als wäre er einem Katalog entsprungen. Kai grinste und leckte sich über die Lippen. Er winkte ihm zu und zog ihn auf das Bett. Florian ließ sich auf ihn gleiten und schob dabei dessen Pullover und Hemd nach oben. Kai befreite sich von den Kleidungsstücken. Florian nestelte in der Zeit an Kais Hose, öffnete sie und zog sie ihm aus. Er blickte auf und setzte sich auf Kais Bauch. Mit den Augen strich er über Kais Gesicht, seine Augen, die Nase, die Lippen. Er legte seine Hände auf Kais muskulöse Brust und strich sanft darüber. Kai lächelte leicht. Sein Körper prickelte an den Stellen, an denen Florian ihn berührte. Er sah den sinnlichen Blick seines Liebhabers und gab sich völlig dessen vorsichtigen Erforschungsversuchen hin. Er spürte, wie Florian von seinem Bauch tiefer nach unten rutschte. Dann grinste er und stand auf. Er reichte Kai die Hand und zog ihn auf die Füße und ins Bad. Dort zog er ihn unter die Dusche und stellte das Wasser ein. Angenehm warm lief es über die Körper der beiden Männer, die ihre Augen nicht voneinander lassen konnten. Florian strich mit den Händen wieder über Kais Körper und fuhr dann in Kais Slip. Er ließ seine Finger über dessen Po gleiten und drückte dessen Unterleib gegen seinen eigene. Dabei spürte er die Erregung seines Freundes überdeutlich. “Ich liebe dich”, flüsterte Kai Florians ins Ohr. Dann sah er ihn an. Das Wasser lief über sein Gesicht, hinterließ nasse Spuren. “Du bist wunderschön.” Zärtlich küsste er ihn. Seine Hände streichelten sanft über Florians Körper. Florian war plötzlich wieder unglaublich nervös, was Kai zu spüren schien. Der zog ihn in seine Arme und presste ihn fest an sich. Sanft saugte er an Florians Lippen, was den zum Lächeln brachte. “Ich liebe dich”, hauchte er und schmiegte sich gegen seinen Freund.
Danke schön für die Kommis . Hier ein weiterer, leider kurzer Teil für euch.
Nach über einer Stunde kamen die beiden Männer unter der Dusche hervor. Kai hatte Florian in eine Decke gewickelt. Er trug ihn zum Bett, wo er ihn vorsichtig absetzte. Er kniete sich neben ihn auf die Decke und blickte ihn lange an. Das Licht war aus, draußen ging langsam die Sonne auf. Blass fielen die Strahlen auf die Körper der beiden Männer. Florian lächelte glücklich und zog Kai unter die Decke. Er kuschelte sich gegen ihn und sie beobachteten zusammen den Sonnenaufgang. “Das ist doch verrückt”, murmelte er leise und schloss die Augen. Kai nickte. “Irgendwie schon.” Sanft glitten seine Lippen über dessen Hals. Er spürte, wie Florian sich leicht auf aufbäumte. Grinsend sah er ihn an. “Ich liebe dich, Flo. Ich bin total verrückt nach dir.” Er öffnete die Augen und sah ihn strahlend an. Langsam schob er seine Arme um Kais Oberkörper und zog diesen an sich. Seufzend küsste er ihn. Noch nie hatte er sich so wohl gefühlt in Gegenwart eines anderen Menschen. Kai spürte, dass Florian müde wurde. “Schlaf mein Schatz. 20 Uhr fängt für uns ein harter Arbeitstag an. Dann müssen wir fit sein.” Der nickte langsam, schloss die Augen und schlief tatsächlich schnell wieder ein.
Zitat von gummibaerchen12345Ich weiß, ich wiederhole mich - aber die beiden sind einfach zu sweeeeeeeeeeet. Ein absolutes Traumpaar. Schreib bitte ganz schnell weiter!
Ja, das weiß ich *grins*. Hier noch ein Teil... hatte ich ganz vergessen, on zu stellen, vergebt mir.
Erst gegen 17 Uhr wachte Florian auf. Er lag immer noch in Kais Armen. Seufzend kuschelte er sich noch einmal gegen Kai, bevor er ihn weckte. “Komm, Kai, wach auf. In drei Stunden fängt die Sendung an.” Der schreckte hoch, sank dann aber wieder in die Kissen zurück. “Ach, wir sind ja in Amerika.” “Sicher. Sonst hätten wir jetzt ein Problem.” Er schlug die Decke zur Seite und stand auf. “Kommst du mit duschen?” Kai schluckte leicht und leckte sich über die Lippen. “Klar doch.” Grinsend schwang er sich aus dem Bett. Er legte seine Hand auf Florians Rücken und zog ihn kurz an sich. Zärtlich küsste er ihn und schob ihn dann ins Bad. “Ich bin verrückt nach dir.” Florian grinste leicht. “Ich merke es. Aber wir sollten uns jetzt auf die Arbeit konzentrieren.” Sie duschten, zogen sich an und kümmerten sich um ihre Arbeit. Sie fuhren zur Halle, wo der Kampf stattfinden würde, trafen sich dort mit ihren anderen Mitarbeitern, besprachen den Verlauf des Abends und aßen schnell noch etwas. Dann ging der Vorbericht auch schon los. Der Kampf kam, war so spannend, wie Kai es vorausgesagt hatte und ging. Florian machte seinen Nachbericht und ärgerte sich in dem Moment, als die Kamera aus war, dass er die Wiederholung auch live machen sollte. Eigentlich würde er sich jetzt gern mit Kai irgendwohin zurück ziehen. Leider ging das nicht. Er sah sich um. Kai unterhielt sich noch mit einigen anderen Journalisten und kam einige Minuten später zu ihm. “Na, alles klar?” “Ja. Ich hab nur keinen Bock, noch Stunden lang zu warten, bis… ach egal, Jammern hilft da nicht.” “Du sagst es. Komm, gehen wir noch etwas raus.” “Gern.” Florian legte sein Equipment weg, ein Kollege der Technikabteilung kümmerte sich darum. Gemeinsam schlenderten sie durch die Straßen. Sie gingen dicht nebeneinander, so dass sich ihre Hände berühren konnten, ohne dass es jemand sah. Florian war schon wieder müde, obwohl er den halben Tag geschlafen hatte. Er brauchte eben einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus. Kai war munter. Hellwach, um genau zu sein. In ihm strahlte eine helle, wärmende Sonne. Er sah Florian von der Seite an und streichelte sanft seine Finger. “Und, wie lief es?” “Bestens, aber lass uns jetzt nicht über den Job reden. Ich pack das nachher schon noch, keine Sorge.” “Darüber mach ich keine Sorgen, mein Lieber. Eher um dich.” “Brauchst du auch nicht. Ich bin psychisch und fachlich noch einigermaßen da.” Er grinste ihn an. “Mal sehen, wie es in paar Stunden aussieht.” “Hoffentlich noch genauso.” Florian sah sich um und zog Kai in eine Seitengasse. Er lehnte sich gegen die Hauswand und zog seinen Freund an sich. “Ich will mit dir schlafen”, sagte er leise. “Jetzt hätte ich Lust darauf.” Kai lachte auf. “Das lässt tief blicken. Boxen törnt dich also an.” “Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber ich könnte dich jetzt und hier…” “Nein”, unterbrach Kai. “Denk nicht mal dran. Wir bleiben jetzt schön anständig. Und hier schon mal gar nicht.” “Hast du was gegen Sex im Freien?” “Keineswegs. Aber nicht in der Seitenstraße einer der Hauptstraßen von Las Vegas. Das ist mir dann doch etwas zu riskant.” Florian seufzte und küsste Kai. “Du hast Recht”, nuschelte er gegen dessen Mund. Er fühlte ein Prickeln, als er Kais Zunge spürte. Schließlich löste Kai den Kuss. “Hab ich meistens.” Er lächelte. “Ich liebe dich, Flo und ich für meine Teil habe eigentlich auch keine Lust, es großartig zu verstecken.” “Du hast gegrübelt, während ich geschlafen habe, oder?” “Ja, eine ganze Weile.” “Du würdest kämpfen? Für uns?” “Ja. Ich liebe dich”, wiederholte er noch einmal. “Und ich habe wirklich keine Lust, dich wieder aufzugeben, nur weil es vielleicht irgendwelchen Leuten nicht passt, was wir tun.” Florians Kopf sank auf Kais Schulter. “Eigentlich geht es keinen was an.” “Stimmt. Ich akzeptiere es gern, wenn Leute sagen, sie freuen sich für uns. Aber negative Äußerungen werde ich ignorieren oder passend kommentieren.” “Wir müssen aber nicht sofort, wenn wir in Deutschland gelandet sind, zur Bild-Redaktion laufen, oder?” “Nö, wir können vorher noch was essen gehen.” Kai lachte. “Nein. Ich werde es absichtlich niemandem auf die Nase binden. Absichtlich. Wenn was rauskommt, sollte es halt so sein.” Er blickte kurz auf den Boden und sah den im schummrigen Licht wieder seinen Freund an. “Unseren lieben Kollegen würde ich es schon sagen.” “Als Begründung für meine Scheidung?” “Wenn du damit leben könntest, wäre es eine Möglichkeit. Aber das muss nicht sein. Kannst ja auch die Wahrheit sagen, dass es halt einfach passiert ist, dass wir uns ineinander verliebt haben.” Florian seufzte leise. “Was die lieben Kollegen wohl sagen?” Er stutzte. “Moment, zu den Kollegen Niki, oder?” “Ja sicher.” “Na super. Und der sagt es Norbert und dann weiß es die ganze Formel 1.” Kai nickte leicht. “Könnte passieren. Aber vielleicht sollten wir Niki etwas vertrauen. Er mag dich viel zu sehr, als dass er dich bewusst in die Pfanne hauen würde. Ich denke nicht, dass er es rumposaunt.” “Na gut, dann vertrauen wir mal wieder auf deine Menschenkenntnis.” Kai lächelte und küsste Florian kurz, bevor er ihn wieder ins Neonlicht zog, welches die Stadt immer erleuchtete.
Gemeinsam zogen sie durch die Stadt, vertrieben sich die Zeit in einigen Bars. Schließlich brachte Kai Florian zu seinem Arbeitsplatz und wartete, bis die Wiederholung vorbei war. Er kam mit einem Becher Kaffee zu seinem Freund und sah ihn lange an. “Du siehst aus, als würdest du gleich umkippen.” “Geht schon.” Hastig trank er. “Lass uns verschwinden, Kai. Lass uns in unser Hotel gehen.” “Okay.” Ein wenig verwirrt sah der ihn an, folgte ihm dann jedoch hastig. Kai hatte kaum die Tür hinter sich geschlossen, als Florian ihn umarmte und stürmisch küsste. Überrascht schob er ihn ein Stück von sich weg. Fragend sah Florian ihn an. “Bin ich dir zu schnell?” Sein Unschuldsengelgesicht brachte Kai zum Lachen. “Nein, keineswegs. Aber vor ein paar Minuten hast du ausgesehen, als würdest du aus den Latschen kippen und jetzt…” “Jetzt bin ich total heiß auf dich”, flüsterte er ihm ins Ohr und zerrte ungeduldig an dessen Hemd. Immer noch verwirrt gab Kai Florians Drängen nach und zog sich aus. Er schob ihn zum Bett und half ihm dann aus seinen Sachen. “Flo… beim ersten Mal sollte man sich Zeit nehmen. Das könnte sonst unangenehm werden.” Der zögerte kurz, fasste Kai dann aber ungeniert und mit einem hinterlistigen Grinsen zwischen die Beine und stimulierte ihn ein wenig. “Okay, nimm dir Zeit.” “Vergiss die Zeit. Ich bin ungeduldig”, stöhnte der auf. Er drückte Florian in die Kissen und küsste ihn lange und intensiv. Eine Weile machte er ihn heiß, dann sah er ihn an. “Willst du das wirklich, Flo?” “Ja, ich will mit dir zusammen sein, in jeder Hinsicht.” Er wollte sich umdrehen, doch Kai hielt ihn fest. “Nicht, ich will dir in die Augen sehen dabei. Zumindest beim ersten Mal.” Vorsichtig aber bestimmt drückte er ihn auf das Bett. Florian schluckte nervös. Jetzt hatte er doch etwas Angst. Kai bereitete ihn so gut es ging vor, mahnte ihn noch einmal, sich zu entspannen und drang schließlich vorsichtig in ihn ein. Florian keuchte heiser auf und verzog das Gesicht. “Entspann dich, Flo. Ganz locker.” Kai spürte, dass seine ruhigen Worte wirkten. Er fühlte das Zittern, welches Florian durchlief. Der hatte Schmerzen, aber auch eine angestaute Lust in sich, die das aufwog. “Mach die Augen auf. Bitte.” Er öffnete sie und sah Kai an. Sein Mund war leicht geöffnet, tief atmete er ein und aus. Er spürte, wie ihn seine eigene Lust übermannte, als Kai sich bewegte. Noch nie im Leben hatte er sich einem anderen Menschen so nahe gefühlt. Und obwohl er nach einigen Minuten kaum noch wusste, was eigentlich mit ihm geschah, hielt er den Blickkontakt aufrecht, bis sie beide ihre Erfüllung erlangt hatten. Kai war glücklich. Worte konnten lügen, auch die Körpersprache konnte man beherrschen, aber Augen konnten nicht lügen. Und aus den Augen seines Freundes schimmerten ihm pure Lust und grenzenlose Liebe entgegen. Lächelnd ließ er sich auf ihn sinken, ohne den Kontakt zu lösen. Sie küssten sich eine halbe Ewigkeit, gingen kurz duschen und schliefen dann seelig lächelnd ein.