Ein klasse Teil!Echt niedlich, das Michi so spät erst fragt.... Aber da hat er selbst schuld, wenn keiner zeit hat!! Mal sehen, wie Michael reagiert, wenn Alex nachher noch dazu kommt..... Bin schon super gespannt!!!!! Freue mich auf einen neuen Teil!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Kaum zu Hause angelangt, kochte ich mir Kaffee und nahm mir eine volle Tasse mit ins Bad. Ich genoss es, im warmen Wasser zu liegen, obwohl es draußen ausgesprochen heiß war. Ab und zu trank ich einen Schluck von meinem Kaffee und wieder verfiel ich in meine üblichen Grübeleien, die sich, wie so oft, um meine Krankheit und meine selbst gewählte Isolation drehten. Ich seufzte kurz auf, als mein Kaffee ausgetrunken war. Also beschloss ich, mich endlich zu waschen und anschließend aus der Wanne zu steigen!
Da ich in den letzten Jahren selten ausgegangen war, hatte ich nicht die geeignete Garderobe für einen derartigen Anlass. Also stand ich ziemlich unschlüssig vor meinem Kleiderschrank. Meine Ratlosigkeit könnte nicht größer sein. Nach langem hin und her entschloss ich mich, einen dunklen Hosenanzug mit einem weißen Top anzuziehen. Zufrieden drehte ich mich vor dem Spiegel hin und her. "Damit kannst du dich sehen lassen!" murmelte ich vor mich hin. Erschrocken starrte ich mein Spiegelbild an, mein Handy läutete nämlich. Wer wollte denn jetzt noch etwas von mir, fragte ich mich und nahm das Gespräch endlich entgegen. "Ah, Alex, da bist du ja." sagte Gerrit begeistert, als ich mich gemeldet hatte. "Ich habe gerade ein Taxi für dich bestellt, da du ja nicht gerne mit dem Auto fährst. Das Taxi müsste jeden Augenblick bei dir sein. Du weißt ja, wohin ich Michael gebracht habe, oder? Wir sehen uns gleich!" fuhr Gerrit fort und beendete das Gespräch, ehe ich mich verabschieden konnte. Plötzlich hatte ich es sehr eilig und gerade als das Taxi um die Ecke bog, kam ich aus dem Haus gelaufen.
Schon vor dem Lokal hörte ich das laute Geschrei von der Geburtstagsfeier, ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Zaghaft betrat ich das Lokal und schaute mich unsicher um. Der Kellner kam auf mich zu. "Kann ich Ihnen helfen?" wollte er wissen. Ich nickte. "Ja, das können Sie. Ich soll auf eine Geburtstagsfeier eines Kollegen.", erklärte ich ernst. "Ah ..... hier im Extrazimmer läuft gerade eine. Gehen Sie nur hinein.", schlug der Kellner vor. "Danke!" murmelte ich nur und ging auf die Tür zu, auf die der Ober gezeigt hatte.
Vorsichtig und leise öffnete ich sie, obwohl ....... eigentlich war das gar nicht nötig, die Menschen in dem Raum machten Krach genug, um mein Kommen zu überhören. Niemand bemerkte mich, und ich war im Grunde genommen sogar froh darüber. So konnte ich alles beobachten, denn auf diese Entfernung hatte ich noch keine nennenswerten Probleme, alles auszumachen. Ich merkte, dass mich jemand beobachtete und schaute plötzlich in Gerrit´s Augen. Er nickte mir nur leicht zu. Michael saß mit dem Rücken zu mir, deshalb konnte ich mich auf leisen Sohlen an ihn heranschleichen. Äußerst vorsichtig legte ich meine Hände auf seine Augen. Ich merkte, dass er leicht zusammen zuckte. "Alles Gute, Michael!" flüsterte ich nur. "Alex ...!" nuschelte er und schien über mein Erscheinen erfreut zu sein. Da neben ihm ein Sessel frei war, deutete er auf dessen Sitzfläche. "Setz dich her, Alex, hier zu mir." bat er. Flehend schaute er mich an, ich hatte meine Hände wieder von seinen Augen genommen. Ich nickte nur, denn diesem Blick konnte ich einfach nichts abschlagen. Noch immer klopfte er auf die Sitzfläche des leeren Sessels, der neben ihm stand. "Hast du gewusst, dass ich komme?" wollte ich wissen und schob den Stuhl so, dass ich mich problemlos setzen konnte. Michael schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht, du hast mir doch zu verstehen gegeben, dass du davon nichts hältst. Aber Gerrit hat die ganze Zeit ziemlich geheimnisvoll getan. Hat er gewusst, dass du kommst?" fragte Michael, er blickte mich interessiert an und lächelte mir scheu zu! Ich nickte. "Wir wollten doch eine Überraschungsfeier für Gerrit´s Mutter vorbereiten, erinnerst du dich? Um ehrlich zu sein, es war deine Feier hier, um die es gegangen ist. Es freut mich, dass ich dich durch mein Kommen überraschen konnte." erwiderte ich. Während unseres Gespräches hatte er mir ein Glas Rotwein eingeschenkt und vor mich hingestellt, er nahm es zur Hand und hielt es mir hin. "Ich möchte mit dir anstoßen.", meinte er nur. "Und zwar darauf, dass du doch gekommen bist. Das ist die schönste Überraschung des heutigen Tages!" Geschmeichelt lächelte ich ihm zu. Ich versank in seinen blauen Augen, die wieder einmal ein Herzrasen in mir verursachten, wie schon so oft in den letzten Jahren. Wie lange würde ich noch mein Abwehrverhalten aufrecht erhalten können, wann würde er es schaffen, das Eis um mich herum zum Schmelzen zu bringen? Diese und ähnliche Fragen stürmten auf mich ein. Aber würde ich das überhaupt zulassen wollen? Ich wusste es einfach nicht und wollte es auf mich zukommen lassen.
Echt süß, das Michi sich darüber Freut!!! Mal sehen, wie der Abend noch weiter geht und was alles noch gesagt wird.... Ich bin gespannt ob Alex wirklich irgendwann über ihren Schatten springt und sich mit Michael einlässt.... Freue mich schon auf eine FS!!!!
Alex hat natürlich eine Ausrede,warum sie nicht mit Michael losziehen will. Klar das Micha ihr auch glaubt,schließlich kennt er sie fast nur so!
Und dann die super Überraschung...Alex feiert doch mit ihm seinen Geburtstag...und bezeichnet Alex Erscheinen sogar als schönste Überraschung des ganzen abends.
Echt super Idee und dazu noch fantastisch umgesetzt!! Bin echt schon gespannt, wie das mit Alex weiter geht!? Sie traut sich ja immer mehr und fängt wieder an, ihr Leben zu genießen!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Nach endlosen Minuten merkte ich erst, dass Michael mich beobachtete. "Woran denkst du?" fragte er leise. "Das willst du gar nicht wissen.", murmelte ich, denn im Grunde genommen wollte ich gar nicht zugeben, dass sich meine Gedanken nur um ihn drehten, besonders an diesem Abend. Zaghaft lächelte ich ihm zu. "Doch, ich möchte wissen, was du denkst, Alex.", nuschelte Michael, er erwiderte mein Lächeln schüchtern, obwohl ich es nur sehr schemenhaft wahrnehmen konnte. Wieder ärgerte ich mich über mein Augenleiden und auch darüber, dass ich es außer meinen Eltern niemanden erzählt hatte. Wollte ich es doch tun, wurde es meinst mit Unwissenheit und Unsicherheit der anderen, und großer Enttäuschung meinerseits bezahlt. Immer sagte ich mir, dass diese Krankheit auch ein Grund am Scheitern der Ehe meiner Eltern gewesen war, obwohl sie es nie sagten, ich spürte einfach, dass es so war. "Antwortest du mir nicht mehr, kleine Alex?" wollte er wissen, seine Lippen waren nahe an meinem Ohr, sodass ich seinen Atem spüren konnte. "Doch, Micha, nur weiß ich nicht, wie ich das formulieren soll, was mir jetzt so durch den Kopf geht.", gestand ich und war froh, dass um mich herum der Lärm immer mehr zunahm, sodass es den meisten schwer fiel, uns zuzuhören. "Vielleicht sollten wir das im Anschluss an diese Feier bei mir tun, Alex, bei einem Glas Wein!" meinte er. Einige Sekunden brauchte ich, um zu begreifen und errötete schließlich, als ich es tat. Plötzlich wusste ich nicht mehr, wie ich mich verhalten sollte. Meine Unsicherheit nahm zu, wie so oft in solchen Situationen. Ich hörte Michael´s leises Lachen an meinem Ohr und wandte ihm mein Gesicht zu. Seines war meinem so nahe, dass mein Herz auszusetzen drohte. Ich stellte fest, dass ich ihm an diesem Abend endgültig zu verfallen drohte.
Keiner von uns Beiden nahm mehr die Umgebung wahr, die kleine Feier ging an uns vorüber, und ich musste zugeben, dass mir gefiel, was mit mir geschah. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, erschrocken zuckte ich zusammen. Mit Widerwillen trennte ich mich von Michael´s Augen und schaute in Gerrit´s grinsendes Gesicht. "Was geht denn hier ab?" wollte der wissen, obwohl er es bereits erahnen konnte. Michael und ich sahen uns kurz an, niemand wollte antworten. "Ich weiß es doch auch nicht.", gestand Michael nun doch. "Jedenfalls ist es toll, dass du Alex zum Kommen überredest hast." Bei diesen Worten errötete er leicht und suchte meine Hand. Ich hatte den Eindruck, als wollte er seine Unsicherheit damit bekämpfen und sich durch meine Nähe Mut holen. Als ich Gerrit kichern hörte, wandte ich mich ihm wieder zu. "Ich wusste doch, warum ich Alex bitte hierher zu kommen, ich kannte doch deine Gefühle ihr gegenüber.", gab er zu, ohne seinen Blick von mir abzuwenden. Mit Entsetzen begriff ich seine Worte nach einigen Sekunden und schaute zu Michael. Immerhin wollte ich wissen, wie er auf Gerrit´s letzten Satz überhaupt reagierte. Er lächelte mir nur leicht zu, meine Hand hielt er noch immer in der seinen und machte auch keine Anstalten, sie wieder los zulassen. Ich nahm es mit Freuden zur Kenntnis und genoss unheimlich das Kribbeln in meinem Bauch, das wieder verstärkt eingesetzt hatte. Ich stellte fest, dass es an diesem Abend völlig um mich geschehen war und wie ich inzwischen glaubte, war es bei Michael genau so! Aber wann würden wir uns das sagen, denn ich war dazu doch viel zu feige. Sein Lächeln schien sich zu vertiefen, seine Finger streichelten über meinen Handrücken. Gerrit nahm ich nur mehr am Rande war, ignorierte ihn einfach, für mich gab es nur noch Michael. "Komm mit, Alex!" flüsterte er in mein Ohr. Fragend schaute ich ihn an. "Fahren wir zu mir?" wollte er wissen, sein Ton klang bittend, ja fast schon flehend. Ich wusste zwar, dass ich ihm nichts abschlagen konnte und wollte, doch ich zierte mich doch noch!
Ohhhh... Was da jetzt wohl noch passiert.... Bin mal super gespant!!!! Es währe sehr interesant zu erfahren, ob Alex, Michael von der Sache mit ihren Augen erzählt oder es verdrängt... und ob sie überhaupt mit ihm mitgeht!!!!!! Bin sehr gespannt auf eine Fortsetzung!!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Gerrit schien mich zu beobachten, ich fühlte seinen Blick auf mir und schaute zu ihm hoch, denn er stand noch hinter mir und Michael. "Was habt ihr beide vor?" wollte er wissen, er wurde zusehends neugieriger. Ich zuckte hilflos mit den Schultern, antworten wollte ich eigentlich nicht. Auch Michael sagte nichts, seine Feier schien ihm im Augenblick ziemlich egal zu sein. Aus den Augenwinkeln schielte er zu Gerrit auf, wollte eigentlich, dass er ohne weiteres aufstehen und mit mir einfach verschwinden konnte. Aber Michael wusste nicht, wie er Gerrit loswerden sollte, ohne den vor den Kopf zu stoßen."Wisst ihr was, ihr Zwei, verschwindet einfach von hier. Ihr fresst euch doch schon hier auf.", bemerkte er und lächelte uns verschmitzt an. Er zwinkerte mir zu und klopfte mir leicht auf die Schultern. Michael und ich schauten uns lange an, endlich nickte ich schüchtern. Michael strahlte mich an, ich schien seinen größten Wunsch erfüllt zu haben! "Ich werde den Leuten hier schon etwas erzählen.", versprach Gerrit. "Darauf könnt ich euch verlassen. Macht euch keine Gedanken darüber!" Dankbar nickte Michael, erwartungsvoll schaute er zu mir. "Kannst du mich nach Hause bringen, Michael, ich bin schon müde!" sagte ich laut genug, dass es die neben uns sitzenden Gäste auch hören konnten. "Natürlich, welche Frage. Ich weiß doch, dass du um diese Zeit schon im Bett liegst.", antwortete er und lächelte vor sich hin. In stiller Übereinkunft hatten wir einfach den gleichen Gedanken gehabt.
"Ihr wollt tatsächlich schon nach Hause?" fragte ein Kollege aus dem K13, mit dem Michael sich ausgesprochen gut verstand, der neben mir saß und meine Worte verstanden hatte. Ich nickte nur. "Stört es dich sehr?" wollte ich wissen. Verlegen schüttelte Matthias den Kopf. "Ich wollte nur gefragt haben.", murmelte er, seine Worte gingen im Lärm fast unter. Ohne darauf einzugehen, erhob ich mich, um mich der Tür zuzuwenden, hoffend, dass Michael mir folgen würde.
Vor dem Auto wurde ich eingeholt. "Warte doch auf mich.", meinte Michael vorwurfsvoll. Ich grinste ihn nur an, sagte aber nichts darauf. Während unserer Unterhaltung hatte er bereits die Türen des Wagens geöffnet. Ehe ich jedoch einsteigen konnte, zog er mich an sich und hielt mich sekundenlang fest. Aus großen Augen starrte ich ihn überrascht an. Was sollte das denn nur werden, fragte ich mich, aber ........ sollte mir das denn nicht schon klar sein? Ehe ich irgendwie reagieren konnte, küssten wir uns. Und ich musste zugeben, dass es mir ausgesprochen gut gefiel, ich wollte diesen Kuss auf gar keinen Fall lösen. War es nicht immer so gewesen, dass ich genau das wollte, in seinen Armen liegen und von ihm geküsst zu werden? Nur mein Eigensinn und die große Unsicherheit aufgrund meiner Krankheit hatte mich daran gehindert, genau das zu erleben. Ich war sichtlich enttäuscht, als er mich wieder frei ließ und mir die Autotür aufhielt. Er grinst mir zu, als er begriff, wie sehr ich enttäuscht war. "Wir haben doch noch den ganzen Abend vor uns, Alex!" nuschelte er, küsste mich rasch auf die Nasenspitze und wartete darauf, dass ich mich endlich in den Wagen setzte.
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Gerrit schien mich zu beobachten, ich fühlte seinen Blick auf mir und schaute zu ihm hoch, denn er stand noch hinter mir und Michael. "Was habt ihr beide vor?" wollte er wissen, er wurde zusehends neugieriger. Ich zuckte hilflos mit den Schultern, antworten wollte ich eigentlich nicht. Auch Michael sagte nichts, seine Feier schien ihm im Augenblick ziemlich egal zu sein. Aus den Augenwinkeln schielte er zu Gerrit auf, wollte eigentlich zusehen, dass er ohne weiteres aufstehen und mit mir einfach verschwinden konnte. Aber Michael wusste nicht, wie er Gerrit loswerden sollte, ohne ihn vor den Kopf zu stoßen. "Wisst ihr was, ihr Zwei, verschwindet einfach von hier. Ihr fresst euch doch schon hier auf.", bemerkte er und lächelte uns verschmitzt an. Er zwinkerte mir zu und klopfte mir leicht auf die Schultern. Michael und ich schauten uns lange an, endlich nickte ich schüchtern. Michael strahlte mich an, ich schien seinen größten Wunsch erfüllt zu haben! "Ich werde den Leuten hier schon etwas erzählen.", versprach Gerrit. "Darauf könnt ihr euch verlassen, macht euch keine Gedanken darüber!" Dankbar nickte Michael, erwartungsvoll schaute er zu mir. "Kannst du mich nach Hause bringen, Michael, ich bin schon müde!" sagte ich laut genug, dass es die neben uns sitzenden Gäste auch hören konnten. "Natürlich, welche Frage. Ich weiß doch, dass du um diese Zeit schon im Bett liegst.", antwortete er und lächelte vor sich hin. In stiller Übereinkunft hatten wir einfach den gleichen Gedanken gehabt.
"Ihr wollt tatsächlich schon nach Hause?" fragte ein Kollege aus dem K13, mit dem Michael sich ausgesprochen gut verstand, der neben mir saß und meine Worte verstanden hatte. Ich nickte nur. "Stört es dich sehr?" wollte ich wissen. Verlegen schüttelte Matthias den Kopf. "Ich wollte nur gefragt haben.", murmelte er, seine Worte gingen im Lärm fast unter. Ohne darauf einzugehen, erhob ich mich, um mich der Tür zuzuwenden, hoffend, dass Michael mir folgen würde.
Vor dem Auto wurde ich eingeholt. "Warte doch auf mich.", meinte Michael vorwurfsvoll. Ich grinste ihn nur an, sagte aber nichts darauf. Während unserer Unterhaltung hatte er bereits die Türen des Wagens geöffnet. Ehe ich jedoch einsteigen konnte, zog er mich an sich und hielt mich sekundenlang fest. Aus großen Augen starrte ich ihn überrascht an. Was sollte das denn nur werden, fragte ich mich, aber ... sollte mir das denn nicht schon klar sein? Ehe ich irgendwie reagieren konnte, küssten wir uns. Und ich musste zugeben, dass es mir ausgesprochen gut gefiel, ich wollte diesen Kuss auf gar keinen Fall lösen. War es nicht immer so gewesen, dass ich genau das wollte, in seinen Armen liegen und von ihm geküsst zu werden? Nur mein Eigensinn und die große Unsicherheit, aufgrund meiner Krankheit, hatten mich daran gehindert, genau das zu erleben. Ich war sichtlich enttäuscht, als er mich wieder frei ließ und mir die Autotür aufhielt. Er grinst mir zu, als er begriff, wie sehr ich enttäuscht war. "Wir haben doch noch den ganzen Abend vor uns, Alex!" nuschelte er, küsste mich rasch auf die Nasenspitze und wartete darauf, dass ich mich endlich in den Wagen setzte.
Ein süßer Teil²!!!!!! Was da wohl noch so alles passiert..... Bin super gespannt, auch ob Alex Michael noch von ihrer Krankheit erzählt...... Freue mich schon supie dolle auf einen neuen Teil!!!!
Hey die Fortsetzung ist echt sweet. Wie die Beiden sich näher kommen...echt toll!!!
Und wie Gerrit alles im Blick hat und alles weiß!!! Und dann gehen Michael und Alex los, um Heim zu fahren! Und dann voll süß...küssen die sich und alex genießt es!!!
Danke für die Kommis, hier gibt es wieder einen Teil:
Eine CD lief im Hintergrund, Barbra Streisand sang ihr "I´m a woman in love". Gedankenverloren saßen wir auf dem Sofa, ein Glas Wein in der Hand, keiner wusste wirklich, was er sagen sollte. Plötzlich nahm mir Michael das Glas aus der Hand, stellte es vor sich auf den Tisch und schaute mich an. "Wollen wir tanzen?" fragte er. Verwundert blickte ich ihn an und nickte nur. Ich wusste zwar, dass er das nicht gerne tat, erwähnte es aber nicht, um zu verhindern, dass er es sich wieder überlegte.
Ich genoss es unheimlich in seinen Armen zu liegen und mich mit ihm zur Musik von Barbra Streisand zu drehen. Zu meinem Erstaunen bewegte er sich ausgesprochen gut, und er führte ausgezeichnet. Warum er sich immer weigerte zu tanzen, wollte ich einfach nicht verstehen. Mit Mühe konnte ich verhindern, das zu erwähnen. Niemand von uns achtete darauf, dass die Musik inzwischen aufgehört hatte, wir tanzten noch immer durch das Wohnzimmer. Ich konnte nicht mehr sagen, warum, ich legte meine Arme um seinen Nacken und presste mich an ihn. Lächelnd nahm er es zur Kenntnis, er küsste mich zärtlich. Irgendwann bemerkte ich, dass wir stehen geblieben waren und das vor der Tür zu seinem Schlafzimmer. Ich nahm es zwar mit Schrecken zur Kenntnis, ließ mich jedoch von ihm wieder ablenken.
Am nächsten Morgen wurde ich in seinen Armen wach, sein Atem verriet mir, dass er noch tief und fest schlief. Je länger ich über die vergangene Nacht nachdachte, umso entsetzter war ich, konnte aber nicht wirklich sagen, warum es so war. Ich bewegte mich leicht und erreichte damit, dass Michael es auch tat und seine Arme von meinem Körper nahm. Irgendwie hatte ich genau darauf gewartet, denn ich kroch rasch von ihm fort und verließ das Bett. Eilig sammelte ich meine verstreute Kleidung auf und verschwand damit im Bad. Nach einer kurzen Wäsche verließ ich angezogen die Wohnung, die Tür hinter mir zuziehend. Mit der Straßenbahn fuhr ich schließlich nach Hause.
Nachdenklich starrte ich in meine Tasse Kaffee. So hatte ich mir den Verlauf des Abends nicht vorgestellt, obwohl es mir ausgesprochen gut getan hatte. Aber warum ich mit ihm im Bett gelandet war, konnte ich nicht mehr sagen. Verträumt dachte ich an die letzte Nacht, sie war doch wunderschön gewesen, obwohl ich es eigentlich gar nicht so weit hatte kommen lassen wollen. Aber konnte und wollte ich ihm überhaupt noch in die Augen schauen, fragte ich mich. Während ich den letzten Schluck meines Kaffees trank und die Tasse im Anschluss unter fließendem Wasser auswusch, stand mein Entschluss plötzlich fest. Ich stopfte einige Kleidungsstücke in eine Reisetasche und fuhr schließlich mit einem Taxi zum Bahnhof.
Gerrit beobachtete Michael eine ganze Weile, ohne etwas zu sagen. "Sag mal, Michael, was ist denn mit dir heute los?" erkundigte er sich, als es Gerrit endlich zu bunt geworden war. Die schlechte Laune seines Kollegen ging ihm im Augenblick gehörig auf die Nerven. "Du kannst getrost behaupten, dass deine Feier durchaus gelungen war. Warum um alles in der Welt hast du so schlechte Laune?" wollte Gerrit wissen. Mit traurigem Blick schaute Michael einige Minuten schweigend zu seinem Freund und Kollegen. "Sie ist mir davongelaufen." gestand er leise und wandte sich wieder seinem Bildschirm zu. Gerrit schaute ihn fassungslos an. "Warum das denn? Habt ihr euch gestritten." erkundigte er sich entsetzt. Michael schüttelte den Kopf. "Ganz im Gegenteil ..... der Abend ist toll verlaufen. Wir hatten eine wunderbare Nacht gemeinsam verbracht, und heute Morgen war sie verschwunden, einfach weg!" brummte er und starrte Gerrit lange Zeit an, in der Hoffnung, endlich einige Antworten auf seine unzähligen Fragen zu bekommen. Gerrit schwieg lange, da er nicht wirklich wusste, was er hätte darauf sagen sollen. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" murmelte er. "Doch, warum sollte ich dich belügen, Gerrit? Ich war bei ihr zu Hause, da hat mir niemand geöffnet, an ihr Handy geht sie einfach nicht. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Es hat so schön begonnen gestern." bemerkte Michael und errötete leicht. "Das habe ich auf der Party schon bemerkt, dass es endgültig zwischen euch gefunkt hat. Aber ich habe nicht geglaubt, dass Alex so reagiert." antwortete Gerrit, er schüttelte, noch immer ziemlich verwirrt, den Kopf. "Alex hat heute frei, wir wissen also nicht, wo sie sich gerade aufhält. Du weißt doch sicherlich, dass sie an solchen Tagen gerne das Handy ausschaltet." fuhr Gerrit fort. Michael nickte nur, sagen wollte er nichts, da er wieder seinen Träumen nach hing.
Der arme Michi.....das war echt net Fair von Alex!!!!! Was Alex jetzt wohl vorhat.... und ob sie sich bei Michael oder Gerrit meldet.... Bin super Gespannt, wie es weiter geht!!!!!!! Bitte schreibe ganz schnell weiter!!!